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Sehnsucht


Erstellt:
Letzte Änderung: 10.01.2013
abgeschlossen
Deutsch
193 Wörter, 1 Kapitel
Eigentlich war diese recht kurze Lyrik als Brainstorming Aufgabe im Deutschunterricht gedacht. - Als Gymnasiast hat man es echt nicht leicht und dann auch noch am zweiten Schultag nach den Ferien.
Nya, jedenfalls sollten wir einen kurzen, tiefgründigen Text, geschrieben in der Ich-Perspektive, verfassen.
Das Ganze zu einem Bild von Pál Szinyei Merse, das ich als Titelbild verwendet habe.

Nachdem ich mich geweigert habe es vorzutragen, da es in meinen Augen nicht gelungen und zu kitschig war, hat meine liebe Freundin es mir entrissen und einfach vorgetragen. Ganz zu meinem Missfallen, versteht sich. Allerdings schien es meinen restlichen Mitschülerin, vor allem aber meiner Lehrerin zu gefallen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Hiermit präsentiere ich Sehnsucht. Ich hoffe euch gefällt es auch und wünsche viel Vergnügen beim lesen,
eure Puella~

-Dieser Text ist ganz meiner eigenen Fantasie entsprungen und es ist nicht erlaubt, ihn ohne meine Kenntnisnahme, anderweitig zu verwenden.-

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Sehnsucht E: 10.01.2013
U: 10.01.2013
Kommentare (1)
193 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Klaea
2013-04-18T15:39:30+00:00 18.04.2013 17:39
Ich habe mich noch nicht entschieden, wie gut ich den Text finde,
aber einen Kommentar hast du dafür auf jeden Fall verdient.

Ich weiß nicht, ob du es beabsichtigt hast,
aber er klingt ziemlich endgültig.
Das ist jetzt weder gut noch schlecht, einfach eine Feststellung.
Er wirkt irgendwie traurig, obwohl für das Lyrische Ich gerade ein großer Wunsch in Erfüllung geht.
Manchmal überlege ich, ob es sterben wird,
(letztes (Z. 1 und 17) sowie Ikarus gleich(Z.13))
aber da interpretier ich wohl zu viel.

Kurz gestolpert bin ich über deinen Neologismus "Grundboden"(Z. 7).
Das Wort gefällt mir, ich bin aber nicht ganz sicher,
ob einer der beiden Bestandteile nicht eventuell gereicht hätte.
Sprachlich kann man da auf jeden Fall noch etwas rausholen,
ist aber nicht unbedingt notwendig und es gibt auch keine Stellen,
die sprachlich negativ auffallen würden.

Ich fände es interessant, was du mit dem Lyrischen Ich vorhattest,
also ob ihm nach dem Text etwas gutes oder schlechtes widerfährt
und wie viel Zeit du bekommen hast den Text zu schreiben.
Dass du ihn eigentlich nicht vortragen wolltest,
kann ich nachvollziehen, hätte ich auch nicht gemacht.
Nicht, weil er schlecht,
sondern nur offensichtlich nicht fertig ist.

Naja, ich sehe schon,
er muss mir sehr gut gefallen,
immerhin beschäftigt er mich seit einer halben Stunde.

Es ist erstaunlich, wie vielseitig du schreiben kannst.
Hochachtungsvoll,
Klaea.
Antwort von:  Puella
20.04.2013 21:24
Ich bedanke mich vielmals bei dir für diesen großzügigen Kommentar.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich, nach der ganzen Zeit, die seit dem Online stellen vergangen ist, noch ein Feedback bekommen würde - zudem noch eins, das so analystisch ist wie deines.
Ich weiß nicht, ob du es beabsichtigt hast, aber er klingt ziemlich endgültig.
Ja, es sollte endgültig sein. Allerdings nicht in der Hinsicht das das lyrische-Ich stirbt - egal auf welche Weise. Sondern, dass er und seine Familie für immer getrennt werden, weil er sich für seinen größten Traum entscheidet.

Ich fände es interessant, was du mit dem Lyrischen Ich vor hattest, also ob ihm nach dem Text etwas gutes oder schlechtes widerfährt und wie viel Zeit du bekommen hast den Text zu schreiben.
Wenn ich ganz ehrlich bin, wusste ich nicht, was mit dem lyrischen-Ich hier noch groß passieren könnte. Sicherlich wäre mir da etwas interessantes eingefallen, allerdings hatte ich nur knapp eine Viertelstunde Zeit, wenn ich mich richtig entsinne und womit auch deine nächste Frage beantwortet wäre.

Jedenfalls nochmals Danke, dass du dir solche Gedanken, um so etwas Kleines gemacht und es gelesen hast.
Mit freundlichen Grüßen,
Puella~