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Itoe

...trust in yourself...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bevor wir starten, hier noch ein kleiner Hinweiß.
Da ich diese Kapitel nun alle neu schreiben muss und sie so schnell wie Möglich hochladen möchte, habe ich nicht wirklich die Zeit sie auch noch betan zu lassen.
Ich will diese FF bis zum August abgeschlossen haben, deswegen bitte ich um Verständniss was meine Rechtschreibfehler angeht.
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Verlangen

Spencer schielte zu Itachi der zusah wie die Aufzugtür vor ihnen leise zuging. Sie starrte auf die Lämpchen die eine nach der Anderen aufleuchteten und spürte irrsinnigerweise ein pulsieren in ihrem Unterleib. Ja klar, da kam die Fantasie mit dem Aufzug zurück. Viele Leute trieben es im Aufzug.

„Ist das die Rache dafür, weil ich mich die letzten Wochen nicht gemeldet habe?“, fragte Itachi sie und sah sie schließlich an. Spencer schluckte und sagte: „Ich weiß nicht was Sie meinen Uchiha-san.“

„Spencer lass es.“

„Nein, ehrlich Uchiha-san. Keine Ahnung. Wissen Sie, ich leide unter einem Kurzzeitgedächnis und habe keine Ahnung was Sie mir sagen wollen.“, sie schluckte und seufzte erleichtert als die Tür wieder aufging und schnell rannte sie aus dem Aufzug raus.

Sie war zu verwirrt. Wieso löste dieser Mann nur solche Gefühle in ihr aus? Sie hatte sich eigentlich vorgenommen ihn zu vergessen. In Chile hatte sie mit unzähligen Jungs geflirtet, mehr nicht. Ab und zu hatte sie mit einem getanzt, aber nie weiter gegangen. Sie war kein Flittchen.

Und sie hatte sich mit dem Gedanken abgefunden ihn nie wieder zu sehen. Sie wollte ihn vergessen und hatte im gleichen Moment immer gehofft, dass er sie anrufen würde oder ihr eine SMS schicken würde. Sie hatten ihre Nummern ausgetauscht und sie hatte ihm auch eigentlich schreiben wollen, aber hatte es nicht über sich gebracht.

Sie wollte ihm nicht hinterher laufen, vor allem da sie wusste, dass er verheiratet war.

Und das war er auch verdammt noch mal und er hatte ein Kind, auch wenn es adoptiert war, wenn sie sich recht erinnerte.

„Spencer, bleib stehen.“, er war ihr auf den Fersen, griff aber nicht nach ihr. Er zischte es nur und rannte ihr in der Lobby nach. Sie sah sich um und bemerkte die Blicke der Menschen hier unten. Es kam ja nicht alle Tage vor, dass ihr Arbeitgeber einem Mädchen nachlief.

Schnell war sie durch die Glastür geeilt und sah sich um. Sie entschied einfach in das Taxi zu steigen, dass am Gehweg wartete, als sie einen Griff um ihr Handgelenk spürte. Itachi sah sie nicht an als er sie nach links durch eine grüne Tür zog und die Treppe runter ging. Sie landeten in einer Tiefgarage.

Er steuerte auf einen dunklen Lamborghini zu, den er mit der Zentralverriegelung aufschloss. „Wie protzig.“, brummte Spencer als er die Beifahrertür öffnete und sie fast schon brutal auf den Sitz verfrachtete. Die junge Frau schenkte ihm einen feindseeligen Blick bevor er die Tür schloss und auf die andere Seite ging und links neben ihr einstieg. Spencer erwartete eigentlich, dass er sie jetzt anschreien würde, oder den Motor starten würde, aber er tat nichts. Er sah erst das Lenkrad an, worauf seine Hände lagen und dann sah er sie an.

Sie musste schlucken.

Seine Augen waren unergründlich. Während sie in den zwei Wochen im Hotelzimmer jede Regung darin ablesen konnte, hätte sie jetzt genausogut eine Glasplatte betrachten können. Keine Gefühlsregungen oder sonst etwas konnte sie erkennen. Er sah sie einfach nur an. Weder wütend, noch warm.

Sie starrte seine Hände an und dann seine Finge und als sie sich erinnerte, was seine Finger mit ihr gemacht hatten, wurde sie rot und ein solches Verlangen durchströhmte sie, dass ihr Hals ganz trocken wurde.

„Ich-“, krächzte sie und sah auf ihre Hände. Plötzlich spürte sie, wie er seine Hand in ihren Nacken gleiten ließ, ihren Kopf zu sich herum drehte und ihr in die Augen sah.

Pure Begierde spiegelte sich in ihnen wieder und dann spürte sie seine Lippen auf ihrem Mund.
 

einige Tage später
 

Sasuke lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schlug sich die Hände vors Gesicht. Er war fertig. Heute hatte er fast 12 Stunden durchgearbeitet und war bestimmt der letzte im Büro.

Er nahm sein Handy und seine Gedanken schweiften zu Sakura. Temari hatte ihm erzählt, dass sie sich mit jemandem traf. Einem Kollegen.

Sie sagte, dass sie ihn noch nicht getroffen hatte, aber sobald sie etwas neues wissen würde, würde sie ihm sagen wie sie ihn fand.

Sasuke hatte nicht darum gebeten, sie sagte, er hatte ein Recht zu erfahren mit wem sich seine Ex traf.

Klar hat ihn das nicht kalt gelassen. Sakura gegenüber hatte er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, aber das schob er auf ihre lange Bekanntschaft zurück. Hinata gegenüber war er auch beschützerisch. Aber die hatte ja Naruto, mehr oder weniger.

Sobald die beiden offiziell ein Paar wären, hätte sie ihn.

Plötzlich klopfte es an der Tür und der Inhalt seiner Gedanken schob ihren Kopf herein.

„Hi.“, sagte sie und er hob die Augenbrauen: „Hey.“

„Kannst du mir ein Taxi rufen? Mein Akku ist leer und an die Telefone eurer Assistentinnen gehe ich nicht.“

Sasuke sah Sakura an: „Sag bloß du warst die ganze Zeit hier ohne dass ich es wusste.“

Sie schüttelte den Kopf und kam rein. Erst jetzt sah er dass sie ein rotes, kurzes Kleid trug das Männer verrückt spielen lassen konnte. „Ich hatte ein Date.“, erklärte sie und setzte sich ihm gegenüber.

„Und? Konnte der Typ dich nicht nach Hause bringen?“

„Ich hab ihn nicht gelassen.“, erklärte sie und zeigte aus dem Fenster. „Ehrlich gesagt weiß er nicht mal, dass ich weg bin. Wir sind in diesen Club da gegangen mit ein paar von seinen Freunden und dann fingen die an über solche langweiligen Dinge zu reden und er fing an diese Witze zu reißen und-“, sie sah ihn Augenrollend an: „Da hab ich gesagt, ich geh aufs Klo, bin falsch abgebogen, habe meinen Mantel geholt und als ich draußen stand, hab ich gesehen dass bei dir noch Licht brennt.“

Sasuke musste sich ein grinsen verkneifen. „Diese Masche hattest du damals bei deinem ersten Date auf der Uni schon abgezogen.“

Sie schmunzelte: „Und damals hast du mich auch gerettet. Allerdings auf dem Motorrad. Könntest du mir jetzt nicht ein Taxi rufen? Bitte?“

Er schüttelte den Kopf und sah auf die Uhr. Es war erst 22:30 Uhr.

„Willst du nicht lieber was lustigeres unternehmen?“, fragte er und sie sah ihn Stirnrunzelnd an.

„Was meinst du?“

„Lust wieder etwas illegales zu tun?“

Sie sah ihn fragend an, bis sie verstand was er meinte.

„Sag bloß du fährst noch?“ Er schüttelte lachend den Kopf und stand auf. Er zog sich seine Anzugjacke an und nahm Portemonnaie, Schlüssel und Handy und ging zur Tür die er Sakura aufhielt. Sie folgte seinen fließenden Bewegungen und ein Schauer lief ihr über den Rücken.

Er bewegte sich fließend, als ob er nicht ging, sondern schwamm.

Sie folgte ihm und zusammen fuhren sie mit dem Aufzug in die Tiefgarage.
 

„Okay, dafür bin ich zu chic angezogen.“, lachte Sakura als sie auf den Pier fuhren und sie die Jugendlichen sahen, die um die Autos herum standen. Sasuke grinste und sah sie dann irritiert an als er bemerkte, was sie da tat. Sakura hatte ihren Mantel abgestriffen, sich etwas aufgebäumt und zog sich ihre dunkle Strumpfhose aus. Dann griff sie sich ins Haar, löste die Spangen und fuhr sich wild da druch. Die Strähnen, die vom Haarlack zusamengehalten wurden, lösten sich und plötzlich hatte sie einen Wuschelkopf.

Ihre rosanen Haare umschmeichelten ihr Gesicht als sie in ihrer Tasche kramte und einen Kajal hervor holte. Damit schminkte sie sich dunkler und grinste Sasuke schließlich an. „Was war das?“

„Was?“

„Du hast innerhalb von ein paar Minuten von der First Lady zum Partyluder gewandelt.“

Sakura verdrehte die Augen: „Übertreib mal nicht.“

„Ich meine es ernst.“, Sasuke parkte seinen Audi und sie stiegen aus. Sakura zog ihren Mantel wieder an und kam zu Sasuke rüber der sie immer noch anstarrte. „Was ist?“

„Nichts. Ich fühle mich nur in die Vergangenheit zurück versetzt.“, erklärte er und nahm wie selbstverständlich ihre Hand. Sie verflochten automatisch die Finger und Sakura Herz schlug höher. Er zog sie hinter sich und schon wieder fühlte sie sich wie damals, als sie noch zusammen waren. Sie fühlte sich beschützt und geborgen und sie wusste, wenn er jetzt loslassen würde, würde sie sich klein und schutzlos fühlen. Obwohl sie sich geschworen hat Feministin Nr. 1 zu sein.

Solch ein Alphamännchen Getue imponierte sie doch etwas.

„Hey Uchiha.“, ein Typ, vielleicht so in Gaaras Alter, kam ihnen entgegen und grinste den schwarzhaarigen an. „Wen hast du denn da mitgebracht?“, er beäugte Sakura und Sasuke zog sie etwas näher zu sich und legte ihr den Arm um die Talie. „Wer fährt?“, fragte er stattdessen und ging garnicht auf die Frage des Jungen ein. „Yugo und irgend ein Kerl aus Yokohama.“, erklärte er und sah Sakura wieder an: „Suigetsu. Freut mich dich kennen zu lernen.“

„Hi.“, machte Sakura nur und wurde von Sasuke weiter gezogen. Er bestellte zwei Bier und gab Sakura eine Flasche. Seine setzte er sofort an und nahm ein paar kräftige Schlucke, so dass er die Flasche fast leerte.

„Und was jetzt?“, fragte Sakura etwas aufgeregt und sah sich um. Sasuke musste etwas schmunzeln. Sie hatte sich zwar verändert, ist erwachsener geworden und auch wenn sie ein Kontrollfreak war, sie wusste wie man Spaß hatte und sie liebte den Adrenalinkick.

„In ein paar Minuten beginnen die Rennen und danach gibt es eine Aftershowparty.“, erklärte er und zeigte zu einem Industriegebäude aus dem jetzt schon laut Musik dröhnte.

Sakura sah sich um. Keine Polizei. Das ganze hier war also wirklich illegal.

„Setzen wir auf jemanden?“, fragte sie und Sasuke zuckte mit den Schultern: „Yugo ist nicht schlecht, einer der Besten in Tokio. Aber der aus Yokohama ist neu, den kenne ich nicht. Es fahren immer nur zwei, Driftrennen eben.“

„Das ist ja langweilig.“, brummte Sakura und Sasuke lachte: „Hier gibt es keine so langen Strecken wie in Amerika. Sie können nicht in Gruppen fahren.“

Plötzlich kam Suigetsu zu ihnen und grinste Sakura an: „Hast du Lust unsere Ampel zu spielen?“

Sakura sah Sasuke begeistert an und nickte: „Dann komm mit Süße.“

Sie zog schnell ihren Mantel aus und drückte ihn und ihre Tasche Sasuke in die Hände, dann eilte sie Suigetsu nach.

Er gab ihr ein weißes Tuch und sie stellte sich vor die Autos. „Meine Herren, startet die Motoren.“, hörte sie Suitetsus Stimme durch die Lautsprecher und die Motoren der aufgetunten Autos dröhnten. Sakura grinste und zwinkerte Sasuke zu der mit ihrer Tasche und dem Mantel am Geländer lehnte und ihr zusah.

„Alles klar. Unsere Sakura-Maus da, wird euch verraten wann ihr fahren dürft. So Baby, ganz nach dir.“

Sakura grinste die Jungs in den Autos an und zählte bis fünf. Dann warf sie das Tuch hoch und die aufgetunten Autos rasten an ihr vorbei. Sie drehte sich um und musste vor aufregung lachen. Schnell tapste sie zu Sasuke rüber und stellte sich vor ihn. Das Geländer trennte die Beiden. „Das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht.“

Er grinste sie nur an und sie wandt sich wieder ab. Sie sah den Beiden Autos entgegen die zwei Kilometer weiter gedreht hatten und nun wieder zurück raßten.

Sie lief schnell zur Startlinie und achtete darauf wer als erstes drüber fuhr.

Yugo gewann.

Die Ärztin startete noch ein paar weitere Rennen so und schließlich gingen sie und Sasuke zur Party.

„Du hast mir den Abend gerettet.“, sagte sie lachend und ließ sich dicht neben Sasuke auf die gepolsterten Möbel fallen. „Gerngeschehn.“, sagte er nur und trank aus seinem Glas. „Sag mal, wenn du hier so viel trinkst, wie kommen wir nach Hause?“, fragte sie ihn und er lachte: „Komm schon Sakura, wo ist dein Vertrauen in mich?“

„Ich fahr nicht mit dir mit wenn du betrunken bist.“, erklärte sie ihm bestimmt und er grinste: „Dann rufen wir uns eben ein Taxi.“

Suigetsu kam zu ihnen rüber und nahm Sakura mit zum tanzen, was sie bereitwillig geschehen ließ. Auf der Tanzfläche war es voll und viele Jugendliche tanzten im Rhythmus der Musik. Sakura ließ sich von den Bässen forttragen und bemerkte ihn erst, als er seine Arme vorne auf ihren Bauch legte und sie an sich presste. Sakura strich gedankenversunken über Sasukes Hände und legte den Kopf in den Nacken als er sie und sich zur Musik bewegte.

Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, roch ihr süßes Parfum und registrierte den feinen Schweißfilm auf ihrer Haut. Ohne wirklich zu verstehen, wieso, leckte er ihr über die Halsschlagader und küsste sie dann hinter ihrem Ohr. Sakura bekam eine Gänsehaut und Erregung durchflutete sie. Sie war eingehüllt von seinem Duft und spürte ihn an ihrem Po.

Erstickt drehte sie sich leicht in seinen Armen um und wisperte: „Lass uns fahren.“

Er hat sie nicht gehört, doch ein Blick in ihre glasigen Augen und er wusste war sie wollte. Sasuke nickte benommen, schluckte und zog sie mit sich durch die tanzende Meute. Sie riefen sich ein Taxi und als der Fahrer fragte, wohin er sie bringen sollte, sah Sasuke seine Exfrau fragend an. Sie sagte seine Adresse. „Ich hoffe du wohnst da noch.“, flüsterte sie. Er nickte nur. Es war ihr gemeinsammes Haus gewesen.
 

Sie wussten nicht mehr, ob sie dem Taxifahrer überhaupt das Geld gegeben hatten dass er verlangt hatte, oder wie sie ins Haus gekommen waren. Das letzte woran Sakura sich bewusst erinnern konnte, waren Sasukes warme, raue Hände auf ihren Schenkeln und die Seidige Bettwäsche seines Bettes in ihrem Rücken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-27T06:56:06+00:00 27.06.2013 08:56
Morgen ^^

WOW WOW WOW

WOW WOW WOW

Hammer Super tolles Klasse Kappi ^^

bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich tierisch aufs nächste Kappi ^^


glg & einen schönen Donnerstag DarkBloodyKiss ^^
Von:  -Anonymous-
2013-06-25T09:54:25+00:00 25.06.2013 11:54
Hallo, ich habe gerade deine FF gefunden und finde sie toll.
Mir gefällt die Idee und auch wenn sie mich stark an Juno erinnert, ist sie doch anders.
Viel Spaß beim weiteren schreiben.
lg


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