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Snowflakes

Adventskalender 2012
von

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Pixie

„Boah! Wie kannst du nur? Ich glaube echt nicht, dass du mich so genannt hast!”, platzte es aus ihr heraus und um ihrem Ärger Luft zu machen stieß sie ihn etwas von sich weg und wollte sich aufsetzen, doch seine große Hand legte sich auf ihren Bauch und drückte sie zurück auf die Matratze.

„Wo zur Hölle ist dein Problem Dummchen, das war ein Kompliment! Wenn ich nicht gerade ausgepowert wäre, würde ich-“

„Nimm deine dreckigen Flossen von mir Schlange! Eine Lüge ist nie, zu keinem Zeitpunkt ein Kompliment, auch keine die so dumm ist! Glaub bloß nicht, dass ich Angst vor dir hätte.“, zischte sie ihn an und entwand sich seiner Hand, um sich nun doch aufzurichten.

Die Decke fiel von ihrem Oberkörper ab und entblößte ihre nackte Haut, doch während in seinen Augen Lust aufglomm, blitzte sie ihn nur ärgerlich an, während er weitersprach.

„Mädel, dir sollte eines bewusst sein, ich bin kein Unschuldslamm, ich habe kein Problem damit in diesem Krieg zu töten, zu morden, Leben für immer auszulöschen und nur, weil du Sex mit mir hattest, bedeutet das noch lange nicht, dass ich dich am Leben lasse, weil ich dich ja für immer und ewig liebe, also treib es nicht zu bunt!“, warnte er sie und seine Stimme klang unterschwellig wie das Knurren eines geärgerten Rüden.

„Dafür müsstest du vor mir den Avada aussprechen.“, zischte sie ihn mit ärgerlich verengten Augen an, woraufhin er genervt aufstöhnte und sich selbst auch aufsetzte.

„Du rotzfreches kleines Kätzchen.“
 

Mit einem Laut der Verachtung stand sie auf und verließ das Bett, um sich an den nahen Tisch zu setzen und sich im Spiegel zu betrachten und wieder herzurichten, damit sie dieses Zimmer verlassen konnte, ohne dass jemand erkennen würde, was genau hier geschehen war.

Ihre Stirn runzelte sich bei dem Bild, das der Spiegel ihr bot.

„Irgh – mein Make-Up und mein Haar sind ein Desaster, vielen Dank für die Arbeit!“, entfuhr es ihr ärgerlich als sie nach ihrer Bürste griff. Hinter ihr vom Bett hörte sie nur sein amüsiertes Auflachen. Es klang tief - dieses typische Lachen, dass jeder Mann hatte, wenn es um Sex ging.

„Du klangst währenddessen nicht, als würde es schlimm sein.“, konterte er und sie wettete, dass er in einer Bewegung, die seine Muskeln spielen ließ, seine Schultern zuckte, auch wenn sie es nicht sehen konnte.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem süffisanten Lächeln, als nun auch sie ihre Achseln zucken ließ.

„Ach, wahrscheinlich hätte ich von Flitwick eine bessere Nummer bekommen.“, spottete sie leicht bösartig und wich gerade eben dem Kissen aus, das vom Bett zu ihr geschossen kam und hart gegen den Spiegel prallte.

Babe, stell mich nicht auf die Probe!“, warnte er sie, doch von ihr kam lediglich ein ‘Wie auch immer…‘, bevor sie die letzte Strähne ihrer Haare bürstete und nach hinten strich.

Schließlich war er es, der aufstand und zu ihr herüber kam und seine großen Hände auf ihre Schultern legte.

„Aber ernsthaft, warum so angepisst? Ich dachte, wir hatten eben Spaß?“
 

Mit einer schnellen Bewegung fielen seine Hände von ihren Schultern ab, und sie drehte sich zu ihm.

Hallo? Du hast mich Pixie genannt und ich lass mich nicht verarschen. Ich bin eben nicht so zierlich und perfekt, wie irgendeine Fee, Elfe oder Vee-“

Sie brach ab, denn sein bellendes Lachen verwirrte sie, genau wie seine starken Arme, in die er sie gerade zog.

„Verflucht, Babe, manchmal bist du einfach nur blöd. Ich meinte doch nicht das Äußerliche, immerhin bist du sicher nicht blau oder hast spitze Ohren.“, erklärte er, während er versuchte ernst zu klingen, wobei man die ganze Zeit das Lachen deutlich in seiner Stimme hören konnte.

„Mir ging es um das Verhalten, du bist manchmal genau so wild und unberechenbar, aber dennoch süß und verrückt, aber nie schwach und demütig.“, beschrieb er das Ganze aus seiner Sicht, bevor er erneut sein Amüsement heraus lachte.

„Begreif doch mal, ich verputz kleine Püppchen zum Frühstück, aber bemühen tue ich mich um Weiber, die mehr sind als ein Halm im Wind!“, schloss er und küsste sie hart auf die Stirn.

„Wenn du es sagst Schätzchen.“, hauchte sie sanft und lächelte gegen seine Brust, bevor er sie etwas von sich wegdrückte.

„Wie hast du mich gerade genannt Alicia?“

Doch die Gryffindor zog nur sein Gesicht zwischen ihre Hände und sah in seine Augen.

„Vielleicht doch weniger Spitznamen und öfter unsere Namen Marcus?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  karlach
2012-12-18T09:50:42+00:00 18.12.2012 10:50
Schande über mich, ich habe noch nicht kommentiert! Ich finde, die Beziehung zwischen den beiden wie du sie darstellst niedlich, sehr amüsant und realistisch zugleich :)
Süss ist auch, wie Flint vollkommen überrascht ist, weil er sein Kompliment ja ehrlich und lieb gemeint hat. Der Arme ´u`°
Lass dich knuddeln, du lieber Mensch. Gleich meine beiden OTPs. ♥


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