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Der nEuE Schamanen König

Der Weg zum GroßenGeist
von

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ein funken wärme in eisiger kälte

Annas Herz setzte einen Schlag aus als sie Hao und Opacho vor ihnen stehen sah. Sie musste sich dazu zwingen ruhig zu atmen und verengte die Augen ein wenig.

„Was soll das ganze? Was bezweckst du damit?“ fragte Anna unfreundlich.

Anstatt zu antworten stellte er eine Gegenfrage „Muss ich bei allem was ich tue immer Hintergedanken haben?“

Anna verschränkte die Arme vor der Brust. „Ist es nicht auch so?“

Hao begann zu lachen. „Kann ich nicht einfach mit meiner zukünftigen Frau und meinen Bruder reden ohne vorher verhört zu werden?“

„Bruder?“ wiederholte Yoh

„Was?“ Anna sah zu ihren Begleiter.

„Zwillinge sogar“ erläuterte Hao. „Die Ähnlichkeit ist also nicht nur weil wir aus der selben Familie sind“

Yoh begann dann zu grinsen. „Ich wollte immer schon wissen in wie fern wir miteinander eigentlich verwandt sind“

Am liebsten hätte Anna ihm dafür eine gescheuert! Wie konnte er nur immer so unbesorgt und unbedacht sein?

„Es wundert mich nicht das Yomei, Keiko und Mikihisa es dir verschwiegen haben“ lächelte auch Hao ihm entgegen „Aber nun weißt du es ja“

Anna könnte schreien wegen den beiden Asakura. Da standen sie nun und lächelten sich gegenseitig freundlich an. So als wäre alles in bester Ordnung! Als hätte der eine nicht vor die Menschheit zu vernichten und der anderen die Aufgabe ihm davon abzuhalten.

Sie packte Yoh dann am Arm und zog ihm einfach weiter vorbei an Hao und Opacho.

Bestimmend so das es keinen Widerspruch duldete sagte sie. „Wir müssen weiter!“

„Ich kann euch zum Ausgang führen wenn ihr wollt“ bot der langhaarige Schamane an.

Bevor Yoh noch etwas sagen konnte lehnte sie sofort ab. „Nein danke!“

„Ohne Verpflichtungen oder Hintergedanken! Ich Verspreche es“

Anna blieb nun doch wieder stehen und ließ den jüngeren Asakura los der sich wieder halb umdrehte.

„Also schön“ nickte sie.

Mit einen lächeln ging er dann auf Anna und seinen Bruder zu. Doch das verschwand sofort aus seinen Gesicht als er die Haube bemerkte auf der Blut war. Hinter ihr blieb er dann stehen und zog ihr einfach die Kopfbedeckung ab.

„Wie ist das passiert?“

Sofort drehte sie sich zu ihm und entriss sie ihm um sie wieder auf zu setzten. „Was soll die frage? Das ist doch deine Schuld“

Der ältere der Zwillinge zog die Augenbrauen zusammen. „Ich verstehe“

„Ach wirklich?“

„Das nicht Meister Haos schuld“ mischte sich dann auch Opacho ein. „Meister Hao sagen nicht weh tun Meister Yoh und Itako!“

Hao lächelte dann wieder zu den kleinen hinunter „Ist schon gut Opacho“

Anna atmete Geräuschvoll aus und sagte ruhig. „Du wolltest uns den Ausgang zeigen“

Dieser nickte dann und zeigte Anna das sie voraus gehen sollte. Der kleine rannte dann zu ihr und gab ihr die Hand.

„Geht es Itako gut?“

Mit den jungen an der Hand setzte sie sich dann in Bewegung. „Ja, und wie ist es dir ergangen?“

„Opacho froh das Itako wieder sehen. Itako vermisst hat“

„Ich hab dich auch vermisst“ lächelte sie zu den kleinen hinunter.

Yoh zog die Augenbrauen zusammen und folgte den beiden neben Hao. „Ich glaube ich sehe Anna das erste mal lächeln“

„Ja das schafft nur Opacho“ nickte Hao.

„Hast du ihm deshalb mitgenommen?“

„Hört auf da hinten über uns zu tuscheln!“ rief sie über ihre Schulter.

„Ja!“ antworteten die Zwillinge zeitgleich. Was die beiden zum lachen brachte und Anna nur den Kopf schütteln ließ.

Nach einer weile wies Hao ihnen den Weg „Die nächste Abzweigung rechts“

„Hast du dieses Labyrinth hier erschaffen?“ fragte Yoh seinen Bruder.

Dieser schüttelte den Kopf. „Nein ich bin auch nur zufällig in meinen letzten leben während eines Schneesturmes hier rauf gestoßen. Aber es ist angenehm zu sehen das sich nicht alles verändert hat in meiner Abwesenheit“

Verstehend nickte der jüngere Asakura. „Weißt du wirklich noch alles was in deinen anderen leben alles passiert ist?“

„Bis auf unwichtige Dinge die man in laufe eines Lebens so verdrängt, ja weiß ich alles“ beantwortete Hao seinen kleinen Bruder die frage. „Wir sind uns übrigens viel ähnlicher als ich gedacht habe“

„Ich schätzte ich sollte dir für das Kompliment danken“ sagte Yoh mit zusammen gezogenen Augenbrauen. „Aber ich verstehe einfach nicht warum du die Menschheit vernichten willst. In dem Punkt unterscheiden wir uns wohl doch vollkommen“

Hao lächelte. „Ich habe einfach schon viel mehr erlebt als du Yoh. Ich hoffe das du es bis zum Ende des Schamanen Kampfes verstehen kannst“

„Du weißt das ich das nicht zulassen kann!“

„Dir wird keine Wahl bleiben. So oder so werde ich gewinnen und es gibt nichts was du dagegen unter nehmen kannst“

Hao enthüllte dann etwas was seinen Bruder und auch Anna die zwar mit Opacho redete aber das dennoch mitbekam den Atem stocken ließ.

„Vor unserer Geburt habe ich dir ein Teil meiner Kraft gegeben Yoh. Bis jetzt hast du dich wirklich sehr gut entwickelt. Solltest du jedoch während des Schamanen Kampfes nicht mehr stärker werden können dann werde ich mir meine Kraft zurück holen und mir deine Seele einverleiben“

Er hatte es in einen so harmlos klingen Ton gesagt das es Yoh zusätzlich schockierte.

„Der nächste Gang links“ wies er Anna und Opacho an. „Du warst vorher sowieso schon ein Teil von mir Yoh es ist also nicht so schrecklich wie es sich für dich anhören mag“

„Ist das wirklich der Grund warum du mir bis jetzt nichts getan hast?“

Hao lachte einen Moment auf. „Du hast Anna vorhin gehört. Ich habe bei so gut wie allen was ich tue einen Hintergedanken. Der Rest ist so unwichtig das ich nicht darüber nachdenke“

Anna und Opacho stolperten dann unvermittelt in ein Loch das sich plötzlich vor ihnen auftat.

Hao wandte sich dann an seinen kleinen Bruder. „Ich hätte sie vielleicht vorwarnen sollen“

„Vorwarnen vor was?“

Hao lächelte aber nur und sprang ihnen hinterher.

Anna und Opacho waren auf einer steilen Eisrutsche gelandet bei der es vollkommen unmöglich erschien sich abzubremsen. Nach etlichen kurven die den kleinen Junge zum lachen brachte der auf ihrer Schoß saß endete ihre Rutsch fahrt so abrupt wie sie begonnen hatte.

Die einzige Vorwarnung die die beiden bekamen bevor sie durch die Luft flogen war ein grelles licht am ende des Tunnels.

Anna hielt Opacho aber nur fest an ihre Brust Gedrückt während sie durch die Luft flogen. Vor ihnen erstreckte sich ein richtiger Wald. Als sie an den jungen der so nah bei ihr war vorbei schaute, sah sie das es etliche Kilometer nach unten ging. Der Berg den sie überquert hatten lag sogar über Wolken die sich unter ihnen bauschten. Aber sie hatte keinerlei Angst. Opacho war bei ihr und lachte und Hao war auch nicht weit entfernt also brauchte sie die Shikigamis nicht rufen.

Als die beiden dann wirklich von Spirit of Fire aufgefangen wurden durchfuhr eine Erkenntnis sie wie ein Blitz:

Sie hatte darauf vertraut das Hao sie auffing!

Mit geweiteten Augen und halb geöffneten Mund drehte sie sich dann um, um zu der Öffnung aus der sie gerutscht waren zu sehen. Zu Hao.

Dieser hatte eine Hand auf dem Eis abgestützt um zu verhindern das Yoh ebenfalls herausrutschte. Im wahrsten sinne des Wortes sah sie Perplex zu dem Schamanen in den sie sich zu verlieben drohte.

Dieser lächelte Opacho und sie aber nur an. „Ich habe wohl vergessen zu erwähnen das es ein etwas anderer Ausgang ist“

Unbewusst drückte sie den kleinen Jungen näher an sich. Spirit of Fire flog auf seinen Meister zu, die beiden die auf seiner Hand saßen sahen winzig aus.

„Opacho will noch mal Rutschen!“ rief der kleine und warf die Arme in die Höhe.

Hao begann gutmütig zu lachen.

Anna wurde da durch erst bewusst das sie den kleinen so fest an sich drückte und verschloss ihre Miene sofort wieder. Sie setzte den kleinen neben sich und erhob sich um sich von Hao und Yoh abzuwenden die ihnen beide entgegen grinsten. Sie gab vor über die Wälder zu sehen die sie als nächster durchqueren mussten um Dobbie Village zu erreichen. Über den Wolken zu stehen und nach unten zu sehen war ein wirklich wundervoller Anblick.

Leicht wurde sie dann am Ellbogen berührt was sie aber heftig zusammen zucken ließ.

„Hast du dich wegen der kleinen Rutschpartie wirklich so erschreckt?“ fragte Hao sie spöttisch.

Ohne es zu wagen ihm anzusehen schüttelte sie den Kopf und sah weiterhin über die grünen Wälder.

In zu mögen weil er ein netter Kerl sein konnte wenn er wollte war eine Sache. Das Eingeständnis das sie dabei war sich in ihm zu verlieben eine ganz andere.

Wem machte sie eigentlich was vor?

Sie war bereits in Hao Asakura verliebt. Einen kaltblütigen Mörder!

Aber in dem Zusammenhang würden sie wenigstens zusammen passen weil sie sich keineswegs der Illusion hingab das sie etwas besseres war.

„Ich würde zu gern wissen über was du jetzt nachdenkst“ flüsterte er ihr so nah ins Ohr das ihr heiß und kalt wurde.

Anna unterdrückte ein seufzen. „So ein Pech für dich das du es nicht hören kannst“

„Ich werde schon noch dahinter kommen. Verlass dich darauf“

Sie durchfuhr ein weiterer Schauer wegen seinen heißen Atem an ihren Ohr.

Yoh hatte von dem ganzen nichts mitbekommen da er vor Opacho hockte und sich anhörte was der kleine Junge so aufgeregt zu erzählen hatte.
 

Nachdem Hao und Opacho seinen kleinen Bruder und seine zukünftige Frau in den Wäldern abgesetzt hatte sah er sich kurz an was aus den anderen nun geworden war. Es war nur seine Absicht gewesen Anna und Yoh von der restlichen Gruppe zu trennen. Das die anderen nun auch nicht mehr zusammen fanden war so nicht geplant aber ein sehr erfreuliches Plus.

Ren, Chocolove, und Pilika waren gemeinsam unterwegs. Faust, Ryu und HoroHoro gingen ebenfalls zusammen weiter. Und Run war mit einer Gruppe von Mädchen unterwegs die eindeutig viel zu schwach für die nächsten Runden waren.

Hao spielte deshalb kurz mit den Gedanken die fünf jetzt auf der Stelle schnell und einfach von dieser Welt zu entfernen da sie viel zu schwach waren. Wertlos für seine Schamanen Welt. Da er aber einen Moment zögerte entschied er sich dafür damit noch zu warten. Sie störten im Augenblick noch nicht also könnte er wohl noch ein Auge zudrücken.

Weil Opacho immer noch viel zu überdreht war landete er etliche Meter von seinen Gefolge entfernt um den kleinen durch den Fußmarsch müde zu machen.

Nach einigen Metern hörte er etwas und blieb stehen Opacho, ebenfalls und sah fragend zu seinen Meister hinauf.

„Was haben Meister Hao?“

„Wir sind nicht alleine“ antwortete dieser und fixierte einen Baum hinter dem sich drei gestalten versteckten. Höflich und freundlich lächelte er dann „Ihr könnt ruhig raus kommen“

Nachdem sich jedoch nichts tat ließ er einfach einen von ihnen verbrennen und siehe da die anderen beiden sprangen erschrocken von ihren Kameraden und den Baum weg. Es waren ein großer Bulliger mit den Namen Savage und ein alter bärtiger der sich Green Garam nannte.

„Langsam sollten die Leute doch wissen das ich nicht spaße“ meinte Hao zu Opacho und tippte kurz in seinen Orakelpager herum.

„Du hast Mr. Little Lake getötet“ meinte der alte fassungslos.

„Meister Hao nicht gerne warten“ rechtfertigte der kleine sich für seinen Meister.

Als Hao die gewünschten Zahlen gefunden hatte wandte er sich einfach ab von ihnen und ging weiter. „Verbrenne ihre Seelen Spirit of Fire. Sie sind es nicht mal wert das du sie frisst“

Opacho sah wie sie anfingen zu brennen doch der kleine drehte sich dann einfach um und rannte seinen Meister hinterher.

Die letzten Meter zum Lagerplatz seiner Leute hatte Hao den kleinen getragen da Opacho es sogar fertig gebracht hatte im gehen einzuschlafen.

Da es schon Dämmerte hatten seine Untergebenen das Lager schon aufgeschlagen, sein und das Zelt des Kindes auf seinen Armen stand ebenfalls schon. Er brachte seinen größten Fan ins Bett und Deckte ihm zu bevor er ihm alleine ließ.

Nachdem er das Zelt verließ und seinen Blick über das restliche Lager wandern ließ sprach ihm Luchist an.

„Einen Moment“ speiste er den Sizilianer ab.

Einer seiner Lakaien hatte seine Anweisung nicht befolgt und dafür musste er nun büßen!

Schnurstracks ging er auf denjenigen zu und etliche Meter bevor er ihm erreichte warf Spirit of Fire ihm etwas weiter weg zu Boden da Hao Opacho nicht schon wieder aufwecken wollte.

„Du hast meine Befehle missachtet“ sagte der Schamane kalt zu Boris Tepes der zu seinen Meister mit großen Augen aufsah.

„Ich konnte nichts dafür!“ versuchte er sich zu verteidigen.

Hao ließ das aber nicht gelten. „Du hattest nur eine einzige Aufgabe und selbst die konntest du nicht zufriedenstellend erledigen“

Boris wagte es nicht aufzustehen. „Ich konnte nicht damit rechnen das sie sich bewegen könnte“

Sein Meister lachte ihm aber nur aus. „Das soll deine Rechtfertigung sein? Das du einen anderen Befehl von mir missachtet hast?“

Hinter ihren Meister hatten sich die anderen von Haos Anhänger versammelt und sahen Boris nur kalt an. Nicht ein Gesicht konnte er erkennen der Mitleid mit ihm hatte, im Gegenteil sie erwarteten Gespannt auf die Vorstellung die ihr Meister ihnen bieten würde.

„Welchen Auftrag habe ich dir gegeben?“

Boris schluckte. „Ich sollte Anna daran hindern sich einzumischen“

„Falsch“ schüttelte Hao lachend den Kopf. „Wenn du mir nicht zuhörst ist es kein wunder das du deinen Auftrag nicht erfüllen konntest. Du solltest auf Anna aufpassen das ihr nichts passiert und du solltest meine Königin auch nicht unterschätzen! Beides dinge du einfach missachtet hast Tepes“

Wieder schluckte Boris schwer ebenso wie sein Schutzgeist Bramro der Vampir Jäger. Trotzdem unternahmen die beiden absolut nichts um sich zu verteidigen. Ihr Meister war jetzt schon nicht zufrieden mit ihnen und wenn Boris sich auch noch verteidigen würde, würde Hao wahrscheinlich seinen Tod länger hinaus zögern als ohnehin schon.

„Meine Königin hat eine kleine Wunde auf den Kopf davon getragen. Was meinst du also wem sie die schuld daran gibt? Sei froh das es nichts ernstes ist Tepes“

Hinter Hao begannen seine anderen Sympathisanten kalt zu lächeln.

In der Hand seines Meisters erschien Spirit of Fire der wieder die Form eines Schwertes angenommen hatte. Hao ging damit zu Boris und blieb knapp vor ihm stehen.

„Da dein Medium das Blut ist werde ich dich wohl verbluten lassen“ lächelte Hao ihm an.

Ohne zu zögern durchtrennte er ihm dann eine Hand. Die Hitze die Spirit of Fire abgab reichte aber nicht um den Stumpen sofort wieder zu verschließen.

Natürlich spritzte das Blut sofort heraus. Boris versuchte es zwar zurück zu halten und einfach weiter in seinen Körper zirkulieren zu lassen. Aber kaum das er Furyoku aufbaute löste es Hao auch schon wieder auf so das sein Opfer zu nichts kam und nur hilflos zusehen musste wie sein Lebenssaft unaufhörlich heraus floss.

Boris Tepes war bis jetzt eigentlich ein guter Untergebener gewesen aber da sie Dobbie Village immer näher kamen wurde er immer überflüssiger genauso wie der Rest von Haos Anhängerschaft.

Sobald er mit den Geisterkönig wieder in Verbindung stand würde er sowieso keinen mehr von ihnen als Opacho neben sich dulden. Wenn er endlich sein Ziel erreicht hatte würden sich alle wieder aufteilen und ihr leben so weiter führen wie sie es auch immer wollten. Weit weg von dem Meister den sie zwar alle respektierten aber mehr als alles andere fürchteten.

„Du hältst dich ja für einen Vampir nicht wahr?“ fragte Hao nachdem Boris nur noch sehr wenig Blut in seinen Körper hatte und seine Zeit langsam aber stetig ablief.

„Soweit ich gehört habe Pfählt man Vampire indem man ihnen einen Pflock mitten ins Herz rammt“ fragte ihm Hao dann.

Boris Tepes setzte ein reichlich schiefes grinsen auf und nahm mit der letzten verbliebenen Kraft die er noch besaß einen Holzpflock von seinem Gürtel den er immer bei sich getragen hatte.

Sein Meister nahm ihm dann das zugespitzte Holzstück aus der Hand und hockte sich vor ihm. „Auch wenn die anderen deinen Tod mitanzusehen genießen würde nur ein einzige von ihnen so mutig in den Tod gehen wie du Tepes“ flüsterte er so das es nur Boris hören konnte. „Deine Seele wird Spirit of Fire dafür mit Genuss verschlingen“

Wäre Boris Tepes alias Dracula noch dazu in der Lage gewesen zu nicken hätte er es getan. Das sein Meister ihm das verraten hatte, hatte etwas für den Vampir zu bedeuten.

Bevor Boris seine letzten Atemzüge tun konnte durchbohrte Hao sein Herz mit den Pflock. Kaum erschien dann seine Seele fraß sie der Elementargeist.

Bramro der nun Herrenlose Schutzgeist kniete sich vor Hao. „Ich teile gerne das Schicksal meines Meisters“

Als Hao sich wieder erhob und Boris Leichnam zu Brennen begann nickte er. „So sollte es auch sein“

Nachdem Spirit of Fire dann auch den einstigen Vampir Jäger verschlungen hatte drehte er sich zu seinen Gefolge um.

„Also was wolltest du Luchist?“



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