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Der nEuE Schamanen König

Der Weg zum GroßenGeist
von

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ist da jemand?

Als Ren die Augen aufschlug schien im die Sonne ins Gesicht die ihm nur wenig wärmte. Sofort setzte der Tao sich auf und sah sich um. Er befand sich immer noch in den schneeweißen Bergen nur von seinen Begleitern auch von den nervigen war nirgends etwas zu sehen. Mit schmerzenden Gliedern erhob er sich dann um sich besser umsehen zu können.

Er hatte zwar wirklich etliche Prellungen am Körper aber er lebte noch.

„Idioten“ brummte er.

War ja klar das Haos Lakaien es nicht schafften einen Tao umzubringen! Aber was hatte er auch anderes erwartet? Hunde die bellen bissen bekanntlich ja nicht und schon gar nicht wenn sie einer kurzen Leine geführt wurden.

„Ich bin ja so froh das es euch gut geht Meister Ren!“

„Ja ich auch Bason“ sagte dieser nur abweisend. „Kannst du mir sagen was passiert ist?“

„Nein tut mir leid“ schüttelte der kleine Ballförmige Schutzgeist den Kopf. „Nachdem ihr bewusstlos wurdet haben sie euch so weit weg geschleudert das ich euch sofort gefolgt bin“

„Also weißt du auch nicht was mit meiner Schwester oder den anderen passiert ist“ schlussfolgerte der Spitzkopf.

„Tut mir leid“ sagte Bason nur kleinlaut.

„Mach dir keinen Kopf“ meinte Ren als er sich in Bewegung setzte „Wir werden Run finden“

Die kleine Bason Kugel flog seinen Meister nach. „Und was wenn Hao...“

Der Chinese blieb stehen ohne zu seinen Schutzgeist nach hinten zu sehen und ballte die Fäuste. „Wenn Hao oder seine Schergen ihr etwas angetan haben wird es keinen Ort auf der Welt geben an dem sie sich vor mir verstecken können!“

Damit stapfte er wütend weiter.

Langsam flog Bason seinen Meister hinterher. Was hatte er sich nur bei dieser Frage gedacht? Er kannte seinen Meister und wusste doch wie leicht er an die Decke ging.

Nachdem Ren fast eine Stunde in dieser weißen Wüste herum irrte fand er etwas das ihm freudlos auflachen ließ.

„War ja klar das dieser Hohlkopf der einzige sein muss den ich finde“

Nicht besonders sanft kickte er den dunkelhäutigen dann auf den Fuß. „Hey du schlechte Karikatur eines Komikers steh schon auf wir müssen weiter“

Müde öffnete Chocolove die Augen. Als er Ren über sich stehen sah drehte er sich von ihm weg. „Nur noch fünf Minuten Bitte“

Auf der Stirn des Chinesen begann eine Ader zu pulsieren und er schloss wütend seine Augen. Dann nahm er seine Waffe zur Hand und pickste ihm damit in den Rücken.

Sofort sprang der Amerikaner mit beiden Händen auf den Rücken auf.

Ren wandte sich dann um und ging einfach weiter. Sich immer noch den Rücken reibend stapfte er den Spitzkopf hinterher.

„War es unbedingt nötig gleich Handgreiflich zu werden?“

„Ich hab keine Zeit um mit dir herum zu spielen! Wir müssen meine Schwester finden!“ sagte er kalt.

Chocolove schüttelte den Kopf „Klar deine Schwester ist ja die einzige die aus der Gruppe fehlt“

„Der Rest kann sich gerne anschließen solange er mit mir schritt halten kann!“

Nach etwa einer viertel Stunde hörten sie dann von hinten ein seltsames Geräusch. Als die beiden sich dann umdrehten sahen sie wie etwas das sehr viel Schnee hinter sich aufwirbelte immer näher kam. Wie bei einer Fontäne wurde der Schnee von Pilika weg geschleudert. Vor den beiden schlug sie mit ihren Ski dann ein und bremste so ab das Ren und Chocolove von dem gefrorenen Wasser bedeckt wurden.

„Es ist schön das ich noch jemanden gefunden habe“ lächelte Pilika die beiden an.

Ren sah sie im ersten Moment böse an weil er nun vollkommen mit Schnee bedeckt war. Doch dann putzte er ihm ab und fragte.

„Dein Komischer Schutzgeist ist doch dazu fähig Wasser zu kontrollieren nicht wahr?“

Pilika wusste nicht worauf er hinaus wollte. „Ja warum?“

Ren begann zu lächeln während Chocolove sich wie ein Hund abschüttelte.

Minuten später saßen Ren und Chocolove auf einem Schlitten aus Eis der mit Pilika die auf ihren Ski unterwegs war verbunden war.

„Das war eine gute Idee von dir!“ lachte Chocolove und klopfte Ren auf dem Rücken.

„Ich hab nur gute Ideen“ erwiderte der Tao. „Oder hast du etwas anderes erwartet?“

Pilika sah dann über ihre Schulter „Was habt ihr gesagt?“

„Nichts von Bedeutung!“ rief Chocolove nach vorne und somit Ren genau ins Ohr.

„Achso“ meinte Pilika. „Jetzt solltet ihr euch ein wenig festhalten es geht ein Stückchen Bergab!“

Kaum das sie das gesagt hatte sprang sie ab und der Schlitten gleich danach. Als Ren und Chocolove das Stückchen sahen das Pilika gemeint hatte wurden sie Kreidebleich. Das war kein Stück das Bergab ging sondern war eine Regelrechte Klippe über die sie gerade gesprungen waren.

So fest der Amerikaner konnte hielt er sich an Ren fest der sich wiederum so fest an dem Schlitten festkrallte wie er nur konnte.

Während Pilika ein erfreutes lachen zum Ausdruck brachte schrie Chocolove wie am Spieß und Ren hatte geschockt seinen Mund aufgerissen. Dabei kam aber kein Ton über seine Lippen.

Ohne Probleme landete die Skifahrerin wieder auf dem Schnee, der Schlitten gleich darauf und sie fuhren den steilen Abhang hinunter.

Als die Blauhaarige dann endlich anhielt kippte Chocolove gleich vom Schlitten und auch Ren kostete es Selbstbeherrschung nicht zu zittern.

„Wir werden doch besser weitergehen“ meinte der Chinese nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte.

Verwirrt sah Pilika hinauf zu Torara der auf ihren Kopf saß.

„Was haben sie den?“
 

„Glaubst du sie ist Tod?“

„Woher soll ich das wissen? Sehe ich aus wie ein Arzt?“

„Greif ihr doch einmal auf die Halsschlag Ader. Wenn du ein leichtes pumpen spürst lebt sich noch“

Mit diesen Worten wurde Run aufgeweckt und sie schlug ihre Augen auf.

Über ihr konnte sie die Köpfe von fünf Mädchen sehen die sie nun geschockt ansahen.

Sofort als Run die Augen öffnete sprangen sie zurück. Hinter der Rothaarigen von ihnen versteckten sich die anderen vier.

Run setzte sich dann auf und griff sich auf ihren Pochenden Kopf. „Wo bin ich und wer seid ihr den?“

„Wie du siehst sind wir hier auf einen Berg“ meinte die Rothaarige unfreundlich.

Eine Blonde sah über die Schulter der rothaarigen die vor ihr stand um Run zu sehen. Doch dann trat sie nach vorne und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wir sind Lilly Five!“

Die kleinste von ihnen mit braunen Haar nickte. „Wir sind Schamanen und auf der Suche nach Dobbie Village. Weißt du vielleicht wo das liegt?“

Run musterte die fünf dann genau und begann daraufhin zu lachen.

Verwirrt sahen die fünf sie an. „Warum lachst du auf einmal?“ fragte die Rothaarige barsch.

„Tut mir leid“ meinte Run immer noch kichernd und wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln. Als sie aufstand sagte sie ihnen. „Ich hätte einfach nicht gedacht das ihr auch Schamanen seid“

„Was?“

„Warum nicht?“

Die Taoistin zuckte mit den Schultern. „Ihr seht einfach nicht aus wie ernst zunehmende Gegner. Aber ich bin selbst auf dem Weg nach Dobbie Village wenn ihr wollt könnt ihr mich begleiten“

Wegen dem eben gesagten wollte sich die Rothaarige auf Run stürzten die anderen vier hielten sie aber zurück.

„Beruhige dich Sally“ wies die Blonde sie an.

Die mit dunklen Haar und Brille nickte. „Genau hast du den nicht gehört sie sucht ebenfalls nach Dobbie Village“

Die Taoistin schüttelte daraufhin allerdings den Kopf. „Ich weiß wo es liegen soll ich muss es also nicht suchen!“

Ein paar Minuten später ging Run also mit, Sharona, Sally, Lilly, Ellie und Millie in die Richtung in der das Patchee Dorf liegen soll.
 

„Meister! Meister Yoh!“ rief Amidamaru und schwebte um ihm herum. „Meister Yoh jetzt steht endlich auf“

Yoh grummelte etwas und wedelte benommen mit der Hand um den Geist zu verscheuchen. Doch dann hielt er abrupt inne und sah auf. Weder Müde noch verschlafen oder sonst irgendwie fertig setzte sich der Asakura sofort auf.

Langsam ließ er seinen Blick um seine Umgebung wandern aber viel war nicht zu sehen. Es war zu dunkel da er wohl genau in einen Spalt zwischen den Bergen gefallen war. Die Sonnenstrahlen fielen gute zwanzig Meter über seinen Kopf auf das Eis die sie zum Glück reflektierten so das er hier unten wenigstens etwas sehen konnte.

Der Durchgang in dem er sich befand war auch höchstens drei Meter breit und die Eisigen Wände viel zu glatt um auch nur an eine Kletterpartie zu denken.

„Wie fühlt ihr euch Meister Yoh?“ fragte der Samurai besorgt.

Der junge Mann mit den Kopfhörern saß mit verschränkten Armen im Schneidersitz. „Eigentlich wie immer. Nur etwas verwirrt weil ich keine Ahnung habe wo wir eigentlich sind“

„Tut mir leid das kann ich euch leider auch nicht beantworten“

„Macht ja nichts“ sagte er dann in der allzu typisch unbesorgten Yoh Manier. „Dann werden wir es eben so herausfinden“

Damit erhob er sich und sah zuerst noch einmal hinauf. „Was meinst du wie spät es ist?“

Verwundert sah der Geist ihm an. „Ich ähm.. ich weiß es nicht genau. Vielleicht Vormittag“ doch dann hatte der Samurai einen rettenden Einfall. „Ihr könnt ja auf euren Orakelpager nachsehen“

„Ach ja stimmt ja“ lächelte Yoh und sah dann wirklich auf das Orange Ding auf seiner Hand. „Mhh?“

„Was ist den Meister Yoh?“

Der Asakura begann dann auf den Orakelpager herum zu drücken und als er fand was er gesucht hatte atmete er erleichtert auf.

Amidamaru verstand natürlich nicht ganz was sein Meister jetzt hatte.

„Ich wusste jetzt nicht wo Norden ist“ gestand der Schamane verlegen lachend „Aber zum Glück ist sogar ein Kompass auf den Ding“

„Die Patchee haben wirklich eine beeindruckende Handwerkskunst“ stimmte der Geist zu nachdem er sich von dem eben gehörten erholt hatte. „Was meint ihr also in welche Richtung wir müssen?“

Yoh sah sich kurz um. Von ihm aus gesehen gab es nur zwei Richtungen einmal nach links oder nach rechts. Mehr war da nicht. „Ich würde sagen da lang“ meinte er und ging nach rechts.

„Seit ihr euch da auch sicher?“ wollte der Samurai wissen der neben ihm her schwebte.

„Nein eigentlich nicht“ gab dieser zu. „Aber das wird schon irgendwie“

Seufzend erinnerte ihm Amidamaru. „Als ihr das letzte mal einfach in eine Richtung gegangen seid habt ihr zwei Tage gebraucht um das zu merken“

Der Schutzgeist spielte auf die ersten Tage an nachdem sie aus dem Over Soul Flugzeug der Patchee gefallen waren.

Yoh nickte „Das Stimmt. Aber vergiss nicht das auch Ren die Richtung gewählt hat. Also mach dir keine sorgen! Das ist bestimmt der richtige Weg. Ich hab es irgendwie im Gefühl!“

Nach kurzer Zeit kamen sie an eine Weggabelung und er entschied sich nach links weiter zu gehen. Nach einer weiteren weile fielen sowohl Amidamaru als auch Yoh die Kinnlade runter. Den sie kamen wieder genau an dem Ort von wo sie gestartet waren.

Nachdem sie dann wieder an der Weggabelung waren ging Yoh natürlich in die andere Richtung um dann vor einer weiteren Gabelung zu stehen. Als er dann wieder nach rechts ging stand er vor einer Sackgasse.

„Scheint wohl so eine Art Eis Labyrinth zu sein“ meinte er zu seinen Schutzgeist als er wieder zurück ging.

Der Samurai klang verzweifelt als er sagte „Hoffentlich schaffen wir das“

„Aber klar doch!“

Schon waren sie wieder an der zweiten Gabelung und er bog richtig ab. An der dritten schaffte er es aber wieder falsch ab zu biegen und landete wieder in einer Sackgasse.

Als sie dann wieder bei der dritten waren und richtig gingen sagte er sich am Hinterkopf kratzend. „Irgendwie scheine ich heute Pech zu haben“

Kaum hatte er das gesagt und ging um eine Ecke sah er jemanden in der Ecke liegen. Sofort rannte er auf den Körper zu und erkannte Anna unter der Tief im Gesicht sitzenden Haube.

Sofort kniete er sich neben sie und berührte ihre Schulter.

„Anna? Wach auf jetzt ist nicht die Zeit für ein Schläfchen“

Müde murmelte die Itako etwas das er nicht verstehen konnte und sah ihm verschlafen an. Sie wollte sich dann aufsetzten doch ein Stich in ihrem Kopf hinderte sie daran und sie wäre auf dem Eis aufgeschlagen wenn Yoh sie nicht gehalten hätte. Mit der Hand tastete sie dann auf ihren Kopf unter ihre Haube und spürte etwas nasses feuchtes. Sofort hielt sie sich die Hand dann vor Augen und sah wie sie schon befürchtet hatte Blut.

Der Asakura sah es ebenfalls und setzte sich so hin das er ihren Hinterkopf sehen konnte. Vorsichtig nahm er ihre Haube runter und sah sich die Wunde an.

„Deine Wunde ist schon Verkrustet“ teilte er ihr dann mit. „Du solltest trotzdem vorsichtig sein“

Anna nahm ihm allerdings nur die Haube aus der Hand und setzte sie sich zu schnell auf was ihr einen Fluch entlockte weil sie nicht vorsichtig genug dabei war.

„Ich sagte doch du sollst vorsichtig sein“ meinte Yoh als er sich erhob.

Anna murrte etwas unverständliches und ließ sich dann auf die Beine Helfen. Vorsichtig um ihren Kopf nicht zu schnell zu bewegen sah sie sich um.

„Wo sind wir?“

Der gefragte zuckte mit den Schultern. „Wenn ich das wüsste. Sicher ist nur das wir wohl in so etwas wie einem Labyrinth sind“

„Großartig“ meinte sie sarkastisch. „Wie lange irrst du hier schon herum?“

„Ich bin selbst erst vor kurzem aufgewacht. Also noch nicht so lange“

Anna nickte verstehend „Dann sehen wir zu das wir schnell hier heraus kommen“

Nachdem sie sich dann informiert hatte von wo er gekommen war gingen sie weiter.

Annas Kopf schmerze wirklich sehr wegen dem kleinen Loch. Ihr Kopf dröhnte auf eine lästige Art und sie dürfte wohl auch einen Tinnitus haben der hoffentlich bald wieder verging. Aber irgendwie war sie selbst schuld daran. Sie hätte Zenki und Goki vorwarnen sollen dann hätten ihre treuen Shikigamis sie vermutlich rechtzeitig auffangen können.

Was hatte Hao sich dabei gedacht ihnen seine Leute auf den Hals zu hetzten? Weiter konnte sie aber nicht darüber nachdenken da Yoh sie in die Gegenwart zurück holte mit seiner Frage.

„Hast du starke Schmerzen?“

Und da war es auch schon wieder Yohs verdammtes Mitleid!

„Nein, es geht schon“

Nach ihrer Antwort beließ er es aber nicht einfach dabei sondern musste über sie nachdenken. Über alles was er bisher über sie erfahren hatte. Was viel zu viel war!

Von Faust und Chocolove hatte er nicht nur von den Ring erfahren den sie seit Hao in ihr wieder gegeben hatte sicher eingepackt hatte damit sie ihn auch nicht verlor. Sondern auch das der Amerikaner sie beim stehlen erwischt hatte.

Weswegen sich der Asakura nun so seine Gedanken machte bei denen er gar nicht so verkehrt lag. Das sie kein Geld für auch nur irgendetwas besessen hatte. Das sie wohl eine schwere Kindheit hatte und das ihr die Geschichte mit den Dämonen schwer zu schaffen machte.

Anna hielt das ganze nicht lange aus. Das dröhnen ihres Kopfes das Piepen in ihren Ohren und seine bemitleidenden Gedanken waren einfach zu viel für sie.

„Hör auf damit!“ fauchte sie ihm an und blieb stehen

Yoh verstand natürlich absolut nicht was sie damit meinen könnte da er seit Minuten nichts mehr zu ihr gesagt hatte oder sonst irgendetwas anderes getan hatte als stumm neben ihr herzugehen. Er blieb ebenfalls stehen und sah sie verwirrt an.

„Dein Mitleid mit mir! Unterlass das endlich!“

„Aber ich habe doch überhaupt nichts gesagt“ versuchte er sich zu verteidigen.

Sie schüttelte daraufhin nur den Kopf. „Das ist auch überhaupt nicht nötig. Du brauchst gar nichts sagen! Ich weiß auch so ganz genau was in deinen Kopf vorgeht“

„Was?“

„Du hast mich schon verstanden! Ich weiß was in deinen Kopf vorgeht weil ich deine Gedanken lesen kann!“

>Wirklich?< fragte er dann in Gedanken

„Ja“ nickte Anna. „Ich kann die Gedanken jeder Person hören die mir zu nahe kommt“

„Das muss sehr anstrengend sein“ sagte er ohne darüber nachzudenken.

„Du hast ja keine Ahnung wie sehr“ meinte sie und ging dann an ihm vorbei.

Vor ihnen befand sich auch wieder eine Gabelung, ohne zu zögern entschied sie sich für eine Richtung und trat an der Ecke kräftig mit den Fuß dagegen so das etwas davon absplitterte.

„Das heißt du konntest die ganze Zeit von jeden in der Gruppe die Gedanken hören?“ Yoh hatte ein Stück rennen müssen um sie einzuholen.

„Ja leider“

„Das heißt du konntest mich auch singen hören?“

Wieder nickte sie. „Ja und dein Gesang ist vermutlich der einzige Grund warum Ren noch lebt und nicht auf irgendeinen Berg in seinen eigenen Blut liegt“

Yoh begann zu lachen. „Wenn seine Gedanken so nett sind wie er sich immer gibt kann ich das vielleicht sogar verstehen“

Nach einer weile richtete er seine Worte erneut an sie. „Das ist die Fähigkeit die du los werden willst nicht wahr?“

„Ja! Nur deswegen nehme ich überhaupt am Schamanen Kampf teil“

Sie kamen vor eine weitere Gabelung die diesmal drei mögliche Richtungen hatte.

„Markiere die Stelle irgendwie mit den Schwert“ wies sie Yoh an.

Dieser verstand sofort das sie deshalb vorhin auf die Ecke getreten hatte und nicht aus Wut wie zuerst gedacht und ritzte dann ein gut sichtbares Y in das Eis.

Als er das erledigt hatte gingen sie weiter in die Goldene Mitte.

„Es nennt sich Reishi“ erklärte sie ihm da sie ja wusste was er als nächstes fragen wollte. „Und damit muss ich wirklich alle Gedanken von allen Personen ertragen ohne es je abstellen zu können“

„Du kannst es wirklich bei jeden? Egal wer es ist?“

Diesmal schüttelte sie den Kopf. „Es gibt eine einzige Person dessen Gedanken ich nicht ertragen muss“

„Wirklich? Und wer ist diese Person?“

„Das wäre dann wohl ich“

Plötzlich stand Hao vor ihnen und lächelte die beiden an. Ebenso wie Opacho der neben seinen Meister stand und den beiden ebenfalls fröhlich entgegen sah.



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