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Du bist mein ein und alles

HinaxNaru
von

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Ein Traum wird Wirklichkeit


 

12. Ein Traum wird Wirklichkeit
 

 

Ich blieb nicht lange Ohnmächtig, denn Stimmen holten mich zurück. Als ich nach oben blickte, hatten sich meine Freundinnen über mich gebeugt und schauten mich besorgt an. Ich wollte mich aufsetzen und sie halfen mir dabei. Beim Umschauen stellte ich fest, dass sich alle zu der Person umgedreht hatten, die in die Hochzeit reingeplatzt war. Und als ich sah, wer es war, machte mein Herz einen Sprung. Es war Naruto! Naruto hatte die Hochzeitszeremonie gestört! Als mir das richtig bewusst wurde suchte ich schnell nach meinen Vater. Er stand da mit Nerven, die ihm schon vortraten, Hände zu Fäusten geballt, mit dem Kiefer malmend und kurz davor zu explodieren. Diesen Blick kannte ich schon. Das war gar nicht gut. Gleich würde etwas Schreckliches passieren!

  „Wie kannst du es wagen diese Zeremonie zu stören?! Ich hatte dich schon oft genug gewarnt, dass du dich von meiner Tochter fern halten sollst!“ Ich versuchte aufzustehen und hielt mich dabei an Sakura und Ino fest. Yoshio stand hinter uns und sah ziemlich erschrocken aus.

  „Sie können mich noch sooft warnen wie sie wollen. Ich lasse nicht zu das ich Hinata wegen ihnen verliere!“ Naruto kam auf uns zu, sein Blick auf meinen Vater gerichtet und konzentriert darauf dessen Blick Stand zu halten. Yoshio nahm mich an den Schultern und drehte mich zu sich um.

  „Das ist deine Chance dich endlich von deinem Vater zu befreien! Naruto ist gekommen. Er hat nicht aufgegeben trotz aller Schwierigkeiten. Zeige nun auch deinen Mut dich zu wehren und werde glücklich!“  Ich sah, dass er es ernst meinte und er hatte Recht. Wenn ich mich jetzt nicht wehrte, würde ich mein ganzes Leben unglücklich sein. Nun war klar, was ich zu tun hatte. Ich umarmte ihn und flüsterte in sein Ohr: „Danke, ich werde alles tun, was ich nur kann.“ Mit diesen Worten ließ ich ihn los und drehte mich zu meinem Vater und Naruto um und ging mit festen Schritten auf sie zu.

 

 Mein Vater schrie mir sofort zu, ich solle ja da bleiben, wo ich war. Aber ich ignorierte es. Ich hatte immer noch große Angst vor ihm aber die Hoffnung, mit Naruto endlich glücklich zu sein, ließ mich stark werden. So ging ich weiter bis ich bei Naruto angekommen war. Ich nahm seine Hand in meine und drückte sie leicht. Er erwiderte es und so blieben wir eine Weile schweigend stehen. Doch diese Stille hielt nicht lange.

  „Was soll das Hinata?! Geh SOFORT von ihm weg! Er ist nicht gut für dich. Außerdem bist du Fürst Yoshio Naru versprochen. Also komm her!“, schrie er mich an.

  „Nein...“, erwiderte ich leise. Ich hatte es zu leise gesagt und mein Vater sah mich zornig an.

  „Wie bitte?“

  „Ich sagte NEIN!!!“, schrie ich ihm entgegen. Das war laut genug, dass alle im Saal uns erschrocken ansahen und manche nach Luft schnappten. Mein Vater blieb ebenfalls die Luft weg, er stand entgeistert vor uns. Selbst Naruto schaute etwas erstaunt, aber dann lächelte er mir zu. Mein Vater fasste sich wider und war nun wütender als je zuvor.

  „Ich hab mich wohl verhö-“

  „Nein du hast schon verstanden! Ich will nicht mehr! Besser noch, ich will endlich glücklich sein, verstehst du?! Ich will den Mann heiraten den ich WIRKLICH liebe und das ist Naruto. Mein Leben soll mir gehören und nicht durch deine Entscheidungen getrübt sein! Es ist meines und nicht deins!“ Ich war selbst erschrocken das ich diejenige war, die da gerade sprach, aber es tat gut und mit Naruto an meiner Seite fühlte ich mich stark genug. Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet, aber ich schluckte sie schnell runter. Es war ganz still und niemand rührte sich. War ich zu weit gegangen?

 

 Nach einiger Zeit sprach mein Vater wieder. Ich schien ihn schwer getroffen zu haben, denn jeglicher Zorn und jegliche Wut waren aus seinem Gesicht gewichen und machten Platz für Verwirrung und Fassungslosigkeit.

  „Aber Hinata... du bist meine Tochter... Ich habe doch immer nur das Beste für dich gewollt und so dankst du mir?“, fuhr er mich an

  „Du hast immer nur deinen eigenen Willen nachgehangen und meinen hast du einfach ignoriert. Du hast nie wirklich das Beste für mich gewollt.“ Yoshio kam zu uns und legte eine Hand auf meine Schulter.

  „Es stimmt. Sie hat nie wirklich was für mich empfunden im Gegensatz zu Naruto. Zudem konnte sie sich nie gegen sie durchsetzen. Warum wollen sie sie so ins Unglück stürzen?“, hackte er nach. Mein Vater schwieg und starrte zu Boden. Wie es aussieht hatte er aufgegeben.

   „Liebst du ihn wirklich so sehr, Hinata?“, fragte er mich dann und ich nickte. Er schien es endlich zu verstehen.

 

„Dann kann ich mich nicht länger widersetzen...“ Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Seit wie lange habe ich das nicht mehr gemacht? Er erwiderte die Umarmung und drückte mich fest an sich.

  „Du hast hiermit meinen Segen, dass du Naruto heiraten darfst.“

  „Sie hätten eh keine andere Wahl gehabt.“ Naruto grinste frech. Was? Wie meinte er das, dass er keine andere Wahl gehabt hätte? Ich fragte ihn und sein Grinsen wurde nur noch breiter, während er sich etwas verlegen am Kopf kratzte.

  „Du wirst es nicht glauben, Hinata, aber, als Shikamaru, Tsunade und ich nach einen Ausweg aus der Situation mit deiner Hochzeit gesucht hatten, stießen wir auf ein Dokument, das einen Pakt beinhaltet, den unsere Eltern vor Jahren geschlossen haben“, begann er zu erzählen. „Und da steht, dass du mir versprochen wurdest, also dass du meine Frau werden solltest.“ Jetzt verstand ich die Welt nicht mehr. Ich drehte mich zu meinen Vater um der gerade nachzudenken schien und wie vom Blitz getroffen sich zu erinnerte.

  „Ja, genau! Wie habe ich das nur in all der Zeit vergessen können?! Da saß ich damals mit Minato an einem Tisch. Wir hatten darüber geredet und dafür gestimmt, dass ihr heiraten solltet. Wir dachten, es wäre ein gutes Abkommen, wenn die Tochter eines Hyuugas mit dem Hokage heiraten“, erklärte mein Vater mir. Meine Freude wurde immer größer und ich musste mich zusammen reißen, nicht vor lauter Glück aufzuschreien.

  „Als wir dieses Dokument jedenfalls gefunden hatten, bin ich sofort hierher gerannt", fuhr Naruto fort.

  „Wie es aussieht habe ich zu viele Fehler im Leben gemacht was dich betrifft. Deshalb werde ich mich zurückziehen. Werde glücklich, mein Kind.“ Das waren die schönsten Worte die ich je von ihm gehört hatte.

 

  „Was soll das heißen? Ist die Hochzeit geplatzt?!“ Das war der Vater von Yoshio.

  „Ja ist sie. Ich ziehe den Antrag zurück.“

  „Das ist ja unerhört! Los Yoshio, wir gehen!“ Yoshio ging zu seinem Vater, aber, bevor sie gingen, drehte er sich noch mal zu uns um.

  „Auf Wiedersehen Hinata. Ich komme euch irgendwann mal besuchen.“ Somit ging er und mehr als die Hälfte der Gäste.

  „Tja wie es aussieht ist dann die Hochzeit abgeblasen.“ Ino sah die verbliebenen an und grinste.

  „Nicht ganz...“, sagte mein Vater und wir blickten ihn verwirrt an.

 

 Ich kam den Gang entlang mit meinem Vater und sofort wurde die Melodie „Hier kommt die Braut...“ gespielt und alle erhoben sich. Am Ende stand Naruto und lächelte. Er stand im schwarzen Anzug da, den er schnell geliehen bekam und wartete auf mich. Mein Vater überreichte mich ihm und stellte sich zu den anderen. Der Priester begann die Zeremonie und nebenbei grinsten mir meine Freundinnen von der Seite zu auf der sie standen. Ich lächelte ihnen vor Freude zu und konzentrierte mich wieder auf den Priester.

  „Wollen Sie, Naruto Uzumaki, die Ihnen hier anwesende Hinata Hyuuga zur Frau nehmen, sie Ehren und Lieben in guten wie in schlechten Zeiten? So antworten sie mit ‚Ja, ich will‘.“ Naruto sah mich an.

  „Ja, ich will.“

  „Nun, wollen Sie, Hinata Hyuuga, den Ihnen hier anwesenden Naruto Uzumaki zum Mann nehmen, ihn Ehren und Lieben in guten wie in schlechten Zeiten? So antworten sie mit ‚Ja, ich will‘.“ Ich sah nun Naruto direkt in die Augen und sagte, ohne zu zögern und mit klar und deutlicher Stimme:

  „Ja, ich will, mehr als alles andere.“

  „Kraft meines Amtes erkläre ich Sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Naruto legte die Arme um mich und zog mich zu sich. Seine Lippen fanden die meine und alle um uns fingen an zu jubeln.

 

„Willst du für immer bei mir sein, meine liebste Hinata?“, flüsterte er mir zu.

  „Ja, für immer, mein geliebter Naruto.“ Alles in mir kribbelte und ich fühlte mich so überglücklich, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Doch diesmal waren es keine Tränen der Trauer. Nein, dies waren Tränen der Freude und des nie endenden Glücks.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja liebe Leute...

Das ist das Ende von "Du bist mein ein und alles". Wir hoffen, es hat euch gefallen. Wir hatten viel Spaß gehabt beim Schreiben, wir hoffen ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen.

Ich wir danken allen, die uns ein Review hinterlassen haben, wir haben uns jedes Mal sehr darüber gefreut.

Vielleicht sagt uns der ein oder andere ja noch mal am Ende dieser FF, was er oder sie von unserer FF gehalten hat.

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sonnenblume97
2013-08-01T11:12:04+00:00 01.08.2013 13:12
Mir hat die Geschichte gefallen^^
Nur ich fand es ein wenig unrealistisch das der Vater so schnell klein bei gibt und die Sache mit dem vergessenen Pakt war auch ein bisschen komisch...
Ansonsten ein sehr süßes Ende^^

*Kekse dalass*

LG Sonnenblume
Antwort von:  Little-Cherry
01.08.2013 13:17
Schön, dass es dir gefallen hat.
Versuch einfach ein bisschen zwischen den Zeilen zu lesen. Er hat es nicht wirklich "vergessen" sondern eher verdrängt...
Aber toll, das dir das Ende trotzdem gefallen hat.

LG Cherry und Mishieru
Von:  narutofa
2013-08-01T08:25:44+00:00 01.08.2013 10:25
Das war ein schönes Ende. Es ist gut das sich die beiden gefunden haben. da ist ja alles sehr gut ausgegngen. da kann man sich für die beiden nur freuen. die geschichte war gut. ihr habt talent. macht weiter so
Antwort von:  Little-Cherry
01.08.2013 11:17
schön, dass es dir gefallen hat.
Danke für das Kompliment.

LG
Von:  Easylein
2013-07-31T21:18:29+00:00 31.07.2013 23:18
Hi!

Ein sehr schönes Ende :)
Nur eine Sache hat mir ein wenig das Strinrunzeln ins Gesicht gedrängt... und zwar die plötzliche Tatsache, dass es doch mal diese Einigung zwischen Minato und Hiashi gab... das nimmt dem Verlauf etwas den Wind aus den Segeln und lässt einen kurz "Hä bitte?" sagen mitten im Lesen ^^* Aslo es kommt an dieser Stelle etwas unreal da, da man so was ja net eben mal vergisst, wem man sein Kind versprochen hat ^^*
Aber ansonsten ein super schönes Ende *Daumenhoch*

Macht auch in Zukunft so klasse weiter, ihr seit ein gutes Duo :)

Glg Easy
Antwort von:  Little-Cherry
31.07.2013 23:24
Hey,

schön, dass es dir gefallen hat.
Wir dachten eigentlich, dass es ein guter Zeitpunkt war, um das mit rein zu bringen, wir hätten ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wann wir es sonst schreiben könnten. Und nur weil er sagt, dass er es vergessen hat, muss es ja nicht wirklich heißen dass er es vergessen hat, sondern eher verdrängt, nachdem Minato gestorben ist ;)

Mal gucken, ob wir noch mal zusammen ein Projekt machen werden...

GLG Cherry und Mishieru
Von:  fahnm
2013-07-31T20:44:15+00:00 31.07.2013 22:44
Yeah!!!!!!
Super Finale^^
Endlich hat der alte Hyuga es eingesehen.
Ich bin Froh das es für Naruto und Hinata gut ausgegangen ist.

Aber wie konnte der Alte Hiashi den Alten Packt vergessen?
Tja das hätte vieles erspart.
Naja war eine Klasse Story^^
Antwort von:  Little-Cherry
31.07.2013 22:46
Hey,

schön, dass es dir gefallen hat.
Ja, Ende gut alles gut.

Wie so alte Männer nun sind, vergessen sie manchmal etwas.

Wir wollen dir noch für deine ganzen Kommis danken. Wir haben uns über jedes gefreut.

LG Cherry und Mishieru
Von:  Kaninchensklave
2013-07-31T20:38:16+00:00 31.07.2013 22:38
hmmmmmmmmmmmm das ende kommt mir doch verdammt bekannt vor
und erst die sache mit dem Pakt Okay die ist auf dem Mist eines Gewissen Arata.kun von FF.de gewachsen den Ich nur zu gut kenne

GVLG
Antwort von:  Little-Cherry
31.07.2013 22:39
Ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst :D


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