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Du bist mein ein und alles

HinaxNaru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo!

Na überrascht? Dann haben wir unser Ziel erreicht *grins* Wir haben uns überlegt, dass wir das letzte Kapitel und den Epilog schnell schreiben, ohne unsere Frist einzuhalten, da wir beide Ferien haben, ist das nicht das so große Problem. Hier kommt also das letzte Kapitel. Es ist von mir. Wann der Epilog kommt wissen wir noch nicht, da meine liebe Mishieru momentan im Urlaub ist und ich die nächsten zwei Wochen *freu*, aber ich versichere euch, dass es nicht all zu lange dauern wird.

Viel Spaß nun beim Lesen. LG Cherry und Mishieru Komplett anzeigen

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Die Antwort ist: „Ja…“


 

11. Die Antwort ist: „Ja…“
 

Es klopfte an meine Tür, dann trat mein Vater ein. Streng sah er mich an und ließ sein Blick prüfend über mich gleiten, dann nickte er, so als würde ihm gefallen, was er sah.

  „Es ist soweit, Hinata“, sagte er emotionslos. Ich nickte und stand auf. Mein Vater bot mir seinen Arm an, den ich annahm. Ich ließ meine Schleppe mein Gesicht verhüllen, dann ging ich zusammen mit meinem Vater zum Eingang der Kirch. Normal waren junge Frauen wie ich fröhlich, wenn sie diesen Weg beschritten. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und sie freuten sich auf das kommende. Dies war bei mir nicht der Fall. Meine Lippen bildeten einen geraden Strich, der nicht zeigte, wie ich mich fühlte. In meinem inneren fühlte ich mich jedoch leer. Da war nichts mehr. Minuten vorher hatte ich noch daran gedacht, dass mein glückliches Leben zu Ende war und dass ich gerne mit Naruto zusammen sein würde, doch jetzt war da nichts außer leere. Ich fühlte mich nicht einsam oder traurig, wie ich es erwartet hatte, ich fühlte einfach nichts und das war auch gut so. Ich glaube ich würde daran zerbrechen, wenn ich es mir erlaubte hätte Gefühle zu zulassen…

Zusammen mit meinem Vater betrat ich nun die Kirch. Eine Orgel spielte „Hier kommt die Braut“, die Leute in der Kirche erhoben sich und sahen zu mir und meinem Vater herüber, so auch mein zukünftiger Ehemann. Ich hielt jedoch meinen Blick gesenkt. Ich wollte niemanden in die Augen sehen, denn ich wusste genau, was ich dort sehen würde und das wollte ich nicht. In manchen Blicken würde ich Freude sehen, sie freuten sich, weil jemand aus ihrem Dorf die Ehre zuteilwurde einen Fürsten zu heiraten. Das war eine Ehre für das gesamte Dorf aber vor allen für den gesamten Clan. Doch lag in den meisten Blicken Mitleid. Es war ein offenes Geheimnis, dass dies eine Zwangs Heirat war und jeder im Dorf wusste, dass ich nur Naruto liebte. Ich tat ihnen leid, doch das wollte ich nicht sehen. Ich brauchte kein Mitleid. Ich wusste auch so, dass ich in meinem Leben nicht mehr glücklich sein würde…

Am Ende des Ganges übergab mein Vater mich meinem zukünftigen Ehemann. Es dauerte nicht mehr lange und wir waren verheiratet. Es erstaunte mich, wie locker ich mittlerweile darüber denken konnte, ich glaubte es lag daran, dass ich mich mit dem Gedanken, dass ich nie mit Naruto zusammen sein konnte und stattdessen Yoshio heiraten musste, angefreundet hatte. Ich wusste, ich konnte nichts dagegen tun, also ließ ich es einfach geschehen, ohne mir Gefühle zu erlauben, da ich daran zerbrechen würde…

Yoshio sah mich nur entschuldigend an.

  „Es tut mir leid…“, flüsterte er so leise, dass nur ich es hören konnte. Die ganzen letzten Wochen hatten er, meine Freunde und ich alles versucht, um diese Hochzeit zu verhindern, doch wir hatten keine Lösung gefunden. Nun saßen sie alle hier und sahen mich traurig an, wobei einer fehlte. Naruto war nicht hier. Ich verstand auch warum. Mein Vater hatte Angst, dass er die Hochzeit sprengen würde und das war nur logisch. Naruto würde so was sicher machen, wenn er nicht von der Hochzeit ausgeschlossen wäre.

 Manche glaubten sicher, ich würde jeden Moment ohnmächtig werden, doch ich ries mich zusammen. Ich wüsste, dass mein Vater mich hasste, wenn ich das versaute und das wollte ich nicht. Ich war zwar sauer auf ihn, weil er mich hierzu zwang, doch war er noch immer mein Vater. Ich liebte ihn, obwohl er mir das antat und ich wollte noch immer, dass er mich liebte und mir zeigte, dass er froh war mich als Tochter zu haben. Das hatte er noch nie und ich sehnte mich danach, schon mein ganzes Leben lang.

Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich nicht mal merkte, wie der Pfarrer die Zeremonie verzog. Erst, als er zu dem entscheidenden Punkt kam, erwachte ich aus meiner Trance. Ich sah in Yoshios Augen, die mich schon die ganze Zeit aufmunternd ansahen.

  „Yoshio Naru wollen Sie die Ihnen angetraute Hinata Hyuuga rechtmäßig zu ihrer Frau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit: Ja, ich will“, fragte der Pfarrer nun Yoshio und sah ihn erwartungsvoll an. Yoshio seufzte einmal kurz. Er wollte das genauso wenig wie.

  „Ja, ich will“, antwortete er mit fester Stimme. Was blieb ihm auch anderes übrig? Alle erwarteten es von ihm. Keiner würde ein ‚Nein‘ erwarten beziehungsweise tolerieren. Dafür war das alles hier viel zu wichtig, viel zu groß.

Der Pfarrer wand sich nun mit einem strengen Blick an mich.

  „Hinata Hyuuga wollen Sie den Ihnen angetrauten Yoshio Naru rechtmäßig zu ihren Mann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit: Ja, ich will“, fragte er nur mich. Ich sah ihn unsicher an. Ich wusste, was alle von mir erwarteten, doch ich konnte nicht. Wie sollte ich es je bei jemanden anderen als Naruto schaffen? Wie? Mein Blick schweifte zu Yoshio, der mich noch immer entschuldigend und aufmunternd ansah. Wie sollte ich diesen Mann vor mir je glücklich machen, wenn ich doch immer nur den einen lieben würde? Wie? Wer würde mir darauf eine Antwort geben? Ich wendete meinen Blick ab und sah rüber zu meinen Freunden. Sie alle sahen mich traurig an. Würde ich sie je wieder sehen? Mein Vater hatte beschlossen, dass ich nach der Hochzeit mit Yoshio zu seinem Anwesen fuhr, damit ich mich voll und ganz auf meine Aufgabe als gute Ehefrau konzentrieren konnte. Ich würde sie sicher nie wieder sehen… Mein Blick wanderte weiter, bis er an Neji und Hanabi hängen blieb. Sie beide schüttelten mit dem Kopf. Sie hatten mir beide geraten die Hochzeit einfach zu vergessen und ab zu hauen, doch das konnte ich nicht. Wo sollte ich auch hin? Ich wäre allein, ganz allein.

  „Hinata, wollen Sie?“, fragte mich der Pfarrer nun erneut drängend, weil ich noch immer nicht geantwortet hatte. Ich wendete meinen Blick von Neji und Hanabi ab. Er wanderte weiter zu meinem Vater, dieser betrachtete mich mit einem bösen Blick. Dieser Blick sprach Bände. Er sagte mir, dass ich auf der Stelle ‚Ja‘ sagen sollte, doch es ging nicht. Erst, als ich  ihm in die Augen sah und seinen scharfen Blick spürte, schluckte ich und riss mich wieder zusammen. Ich wendete meinen Blick auf Yoshio und schluckte erneut. Eine Träne rollte meine Wange herunter. Eine von vielen. Ich atmete noch einmal tief ein und aus, dann macht ich mich auf meine Antwort bereit, die mich in mein Verderben führen würde…

  „…“

  „Halt! Stoppt die Hochzeit! Tu das nicht Hinata!“, rief es vom anderen Ende der Kirch. Alle Augen wanderten zum Eingang, so auch meine. Als ich sah, wer da stand, stoppte mein Atem. Ich spürte wie sich mein Blick trübte, dann war auch schon alles schwarz. Ich war ohnmächtig geworden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2013-07-09T21:17:46+00:00 09.07.2013 23:17
Hammer Kapi^^
Yeah!!!!!
Wer ist es?
Naruto oder Tsunade selbst?
Ich bin schon sehr gespannt.^^
Antwort von:  Little-Cherry
09.07.2013 23:21
schön, dass es dir gefallen hat.
Ich werde nichts verraten, damit es auch weiterhin spannend bleibt.

LG
Von:  Easylein
2013-07-09T14:51:09+00:00 09.07.2013 16:51
Hi!
Ein sehr gut geschriebenes Kapitel :)
Jetzt kommt wohl der Wedding-Crasher Naruto auf den ich mal sehr hoffe :)
Hau rein, ich bin gespannt auf das nächste ^-^

glg Easy
Antwort von:  Little-Cherry
09.07.2013 19:24
Hey,

schön, dass es dir gefallen hat.
Dieses mal werde ich nichts verraten, weil ihr euch überraschen lassen sollt. Also sei gespannt.

LG
Von:  narutofa
2013-07-09T08:05:01+00:00 09.07.2013 10:05
das war ein ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen. du hast alles gut beschrieben.
das war jetzt wirklich eine überraschung zum schluss. mach weiter so
Antwort von:  Little-Cherry
09.07.2013 12:42
schön, dass es dir gefallen hat :D
danke für dein Kommi.

LG


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