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wicked thoughts

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Vorwort zu diesem Kapitel:
wicked thoughts

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Chapter 9

Weitere Tage vergingen und Naruto achtete darauf, dass das morgendliche Training von Ami auch weiterhin eingehalten wurde. Zwar kam es mit dem üblichen Geweine, doch ergab sich das Kind am Schluss immer ihrem Schicksal.
 

Natürlich war nun auch etwas anders, Ami hatte einen Trainingspartner und musste es nicht mehr alleine machen.
 

Naruto hatte es zwar so nicht geplant gehabt und wollte Haru auch nicht sehen. Aber schien es sich so ergeben zu haben, das Haru jeden Tag auch mit von der Partie war.
 

Er fand sich damit ab, er redete sich ein so ihr verhalten weiterhin beobachten zu können. Jiraiya schien nicht etwas unternehmen zu wollen und so musste er dies wohl regeln.
 

Nichtsdestotrotz schien die Anwesenheit von Haru Ami zu freuen. Während dem Training versuchte sie öfters ein Gespräch mit ihr zu starten, doch handelte es sich um Haru, sogar Ami hatte dabei Schwierigkeiten.
 

Auch nach dem Training hing Ami an der Seite von Haru, er hatte sie durch Zufall im Dorf gesehen gehabt und es schien für die Beiden normal zu sein. Also mussten sie sich öfters getroffen haben, er sah sogar, wie Haru ihr antwort gab.
 

Bei Gelegenheit musste er sein kleines Protegé nach dem Thema fragen, Ami sah bei den Gesprächen ziemlich wissbegierig aus.
 

Wie dem auch war, dies war alles in der Vergangenheit, den heute war ein besonderer Tag.
 

Er durfte endlich das Krankenhaus verlassen und seine Gipse wurden abgenommen.
 

Oh du süße Freiheit, wie hatte er sie vermisst.
 

Es war nicht viel, doch trat er aus dem Krankenhaus hervor und hatte ein Auftreten, als würde ihm die Welt gehören. Wer Gipse getragen hatte, der wusste, wie umständlich und nervig diese doch waren.
 

Er hatte das erste Mal das Vergnügen gehaben, genau deswegen schmeckte die Freiheit umso süßer.
 

Und, so weit er sehen konnte, würde sie noch viel süßer werden, als er seine Herzdame erblickte, welche auf ihn zu gelaufen kam.
 

„Ayame!“
 

Die beiden umarmten und küssten sich kurz, als Naruto zurücktrat und sich „präsentierte“.
 

„Na, was sagst du?“
 

„Es ist schön, das du sie los bist, Naruto, aber willst du wirklich eine „Antwort“ darauf? Kannst du dich nicht wie ein normaler Mensch freuen?“
 

Der Namikaze ignorierte die Einwände von der Dame und lachte lauthals.
 

„Hue Hue und nein, kann ich nicht. Du wusstest auf was du dich einlässt, gekauft wie gesehen, meine Liebe.“
 

„Bitte nicht, Naruto, jetzt nicht. Ich wollte mit dir über etwas Wichtiges sprechen, also bitte halt den Mund und sorge nicht dafür, dass ich meine Meinung änderte.“
 

„Was ist es, holdes Weib? Sehnst du dich nach der „Umarmung“ deines starken Mannes?“
 

Sie seufzte tief und schloss die Augen, und atmete tief durch.
 

„Weißt du was? Vergiss es einfach, Naruto. Vergiss das ich etwas gesagt habe.“
 

Und mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ Naruto allein. Dies war jedenfalls der Plan gewesen, doch schnell war der Shinobi hinter ihr, hatte sie an der Taille gepackt und drehte sich mit ihr einige Male.
 

„Woah, ganz ruhig, ganz ruhig. Okay, ich habe verstanden. Es ist ernst, bitte lauf nicht weg und sag mir, um was es sich handelte.“
 

Schnell hatte sich seine Liebste aus seinem Griff befreit und musterte ihn kritisch.
 

„Zwar wollte ich, dass es anders verläuft, aber kann man wohl nicht wählerisch sein. Wie dem auch sei, frag mich, ob ich bei dir einziehen möchte.“
 

„Wieso? Um wieder ein Nein zu erhalten? Ich hab so oft gefragt…“
 

„Frag. Mich. Naruto.“
 

Der Blonde schien wohl noch mehr dazu sagen zu wollen, doch hatte ihn Ayame frühzeitig unterbrochen.
 

„Sheesh, Ayame, ziehst du bitte bei mir ein?“
 

„Gerne.“
 

Es herrschte für einen kurzen Moment stille, als er verwirrt blinzelte. Mit dieser Antwort schien er nicht gerechnet zu haben.
 

„Was?“
 

„Jup, ich habe mich dazu entschlossen bei dir einzuziehen. Mein Vater hat mich darauf angesprochen und wir haben ein längeres Gespräch gehabt, kurzum, er hat mich aus dem Haus geworfen.“
 

Erneut schien Naruto etwas anderes zu erwarten, sicherlich nicht den kurzen Hieb in seine Niere.
 

„Und das ist dafür, dass du es Vater gesagt hast. Ich wollte es selbst machen, schon hinterlistig, mich so auszuspielen, Naruto. Versteh es nicht falsch, ich ziehe gerne zu dir, aber dennoch, wirklich, wirklich hinterlistig.“
 

Doch bemerkte Ayame damit sie abschweifte und korrigierte sich, indem sie sich auf das Wesentliche fokussierte.
 

Sie lächelte breit.
 

„So, was sagst du? Freust du dich?“
 

Die braunhaarige Frau sollte ihre Antwort jedoch in einer anderen Form erhalten, als Naruto vorgetreten war und beide Hände auf ihre Schultern platzierte.
 

Er lehnte sich zu ihr, sodass ihre Gesichter wenige Zentimeter von einander entfernt waren, und flüsterte ihr jene Worte zu.
 

„Ich war noch nie so scharf auf dich, als wie in diesem Moment, Ayame.“
 

„Huh? Mhm..!?“
 

Die letzten Zentimeter waren auch überbrückt, was in einem Kuss endete. Nur beiläufig bemerkte sie, wie er sich an ihrem Yukata zu schaffen machte und er im Begriff war, sie zu entkleiden.
 

„Es ist noch früh, ergo sind hier kaum Menschen auf den Straßen. Und wenn überhaupt, wenn interessieren Andere!?“
 

Er lehnte sich für einen neuen Kuss nach vorne, doch schnell hatte sich Ayame gefangen, was unweigerlich hieß, dass ihr Knie seinen Magen fand.
 

Sie wollte es nicht in die andere, logischere Stelle versenken. Da sie dies auf längere Sicht noch benötigte, es für Naruto ungeheuer schmerzlich sein würde und es im Allgemeinen ein asozialer „Move“ war.
 

Sie taumelte einige Schritte zurück und blickte ihn perplex an.
 

„Was zum Teufel tust du!? W-Was stimmt mit dir nicht!?“
 

„Urgh..? Was ich tue, ich freue mich!“
 

„SO!?“
 

„Natürlich so! Ich zeige dir damit, dass ich dich liebe und ich mich über deine Entscheidung tierisch freue! Ich mein, ich hatte dich so lange danach gefragt und endlich hast du Ja gesagt! Ich kann es endlich auf meinem 3 Schritte Plan abhaken!“
 

„3 Schritte Plan?“
 

„Nicht wichtig!“
 

Schnell wechselte Naruto das Thema und trat wieder zu ihr heran, er nahm ihre Hände in die seine und lächelte sie breit an.
 

„Ich freue mich wirklich Ayame, sehr sogar. Du wirst sehen, es wird großartig werden, das verspreche ich dir!“
 

„Oh Gott Naruto…“
 

Sie wollte zwar noch sauer auf ihn sein, da er fast eine kostenlose Peepshow auf einer öffentlichen Straße geliefert hätte, aber konnte sie es einfach nicht. Man erkannte zu gut wie sehr er sich freute.
 

„So, wann ziehst du ein?“
 

„Uhm..eigentlich sofort? Wenn du Zeit hast, meine Sachen zu dir ins Haus zu tragen.“
 

„Sofort?“
 

Eine Rauchwolke erfüllte die Beiden und als sich diese lichtete, da konnte man 5 Naruto Klone erkennen, der echte Naruto grinste schief.
 

„Kein Problem, Ayame! Ich habe zwar jetzt einen Termin mit Ami, aber werde ich dir gerne behilflich sein. 5 Bunshin sollten genügen, oder?“
 

Die junge Frau nickte.
 

„Zwar hätte ich es vorgezogen dich persönlich zu haben, aber kann man wohl nichts machen. Ami soll wegen mir nicht leiden.“
 

„Thehe, keine Sorge, sie wird auch ohne deine Beihilfe Leiden, heute ist Taijutsu dran!“
 

Ayame‘s Auge zuckte etwas.
 

„Die Glückliche…“
 

Sie wendete sich von Naruto ab.
 

„Dann will ich dir nicht weiter im Weg stehen, wir sehen uns dann heute Abend.“
 

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“Ami, mein Freund, neuer Tag neues Glück!“
 

Interessiert zog die junge Kunoichi eine einzelne Augenbrauen nach oben, während sie im Schneidersitz im Gras saß. Sie bemerkte damit etwas mit Naruto nicht stimmte, schien er sogar für seine Verhältnisse zu gut gelaunt zu sein.
 

Aber nach dem Grund fragen würde nichts bringen, würde er ihr ohnehin nicht die Wahrheit sagen oder dumme Witze reißen.
 

„So, seit einiger Zeit war mir aufgefallen, dass du an sich überhaupt kein Stil hast, wenn es um Taijutsu geht. Wenn überhaupt, dann glich es eher einem wirren Austausch von Schlägen und Tritten. Du hoffst eigentlich nur darauf, dass ein Treffer durchgeht und du nachsetzen kannst, oder?“
 

Der Namikaze war sichtlich interessiert, die Abwesenheit der üblichen Scherze und Sticheleien war ein großes Indiz dafür, doch wendete Ami lediglich ihren Kopf von ihm ab.
 

„Also ein Ja.“
 

Er zuckte mit den Schultern.
 

„Wie auch immer, wir kämpfen ein wenig und du zeigst mir nun ALLES, was du kannst, okay? Ich will erst einmal sehen wie schlimm es ist, bevor ich ein Fazit ziehe.“
 

„Okay…“
 

Das Mädchen widersprach ihm nicht, wusste sie doch insgeheim auch, dass sie auf diesem Feld ziemlich schwach war. Sie war für jeden Rat, den sie zum Thema Taijutsu erhielt, sehr dankbar.
 

Und so erhob sie sich und stellte sich Naruto gegenüber, welcher, mit seinen Armen hinter dem Rücken, geduldig wartete.
 

Sie starrten sich einen Moment an, Ami seufzte kurz und attackierte ihren Sensei endlich.
 

„Huh?“
 

Man stellte sich ihre Verwunderung vor, als sie bemerkte, dass sie auf dem Boden lag und ihre Wange rot glühte. Oh und es schmerzte natürlich, dies Detail sollte man nicht vergessen.
 

„Ah..Ah..!“
 

Der Schmerz gewann die Oberhand und fluchend krümmte sich das Kind auf dem Boden, im Versuch den Schmerz irgendwie erträglich zu machen.
 

„Du….Du hast mich geschlagen!“
 

„Ja, es wäre mir fast entgangen. Hier schau, meine Hand schmerzt auch ein wenig, willst du dich nicht entschuldigen?“
 

„WAS!?“
 

Sie erhob sich langsam und rieb sich die Wange, oh wenn Blicke töten könnten, Naruto hätte keine Chance gehabt.
 

„Wieso hast du mich geschlagen!? Du hast gesagt ich soll dir zeigen, was ich kann!“
 

Gleichgültig kratzte sich der Jounin am Hinterkopf.
 

„Nun ja, ich will sehen, was du kannst, aber habe ich gesagt, dass es ein Kampf ist. Üblicherweise darf der Gegenüber sich in einem Kampf auch verteidigen.“
 

„Hör…hör einfach auf mich zu schlagen, okay?“
 

„Wie du wünscht, mein wunderbarer Schüler.“
 

„Tch..“
 

Und so, ohne weitere Umschweife wurde sich abermals in Position gebracht, um Naruto zu zeigen, was ihre Taijutsu Fähigkeiten anbelangte.
 

Wieder trat Ami nach vorne um einen Schlag zu tätigen, aber nur, um Sekunden später wie ein Kartenhaus zusammenzufallen.
 

An Flüchen wurde nicht gespart, als das arme Kind sein Schienbein hielt und erneut versuchte, den Schmerz zu verarbeiten.
 

„WIESO!?
 

„Nun, es war ein Reflex, Aber wenn wir genau sind, dann habe ich dich nicht geschlagen, du hast aber nichts von einem Tritt gesagt. Da sind wir übrigens wieder an dem Punkt, an dem ein Shinobi ein wenig an den „Regeln“ zu rütteln hat..“
 

„Ich Hasse dich!“
 

„Ahhhw, das meinst du nicht so! Ich weiß das du mich liebst, du bist nur eine tsundere! Aber Spass beiseite, ich werde nun nicht mehr angreifen, also zeig mir bitte was du kannst – du kannst mir vertrauen!“
 

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Eine Stunde später konnte man das Duo erblicken, während sie durch das Dorf liefen. Naruto hatte sein Wort gehalten, auch wenn Ami mehr als nur misstrauisch war. Dennoch, was auch immer sie gegen ihn hatte, dieses Mal hatte er WIRKLICH sein Wort gehalten.
 

„Ich hätte niemals daran geglaubt, aber ist es noch schlimmer, als ich vermutet hatte.“
 

„In der Akademie hatten wir nur das gelernt bekommen, was das Minimum war.“
 

Sie hielt einen Moment inne und schielte zu ihm, welcher an ihrer Seite mit den Händen hinter seinem Kopf verschränkt, lief.
 

Das Mädchen seufzte leicht.
 

„Und ich war auch ziemlich schlecht in diesem Punkt. Wir hatten nie gegen die Jungen kämpfen dürfen und die Mädchen waren nicht sehr stark. Ich hatte gedacht, wenn ich nur das Nötigste lerne, um sie zu besiegen, würde das reichen.“
 

„Interessante Denkweise, ich bin mir sicher, du kommst damit sehr weit im Leben.“
 

Amüsant kicherte der Namikaze, doch schüttelte er den Kopf.
 

„Aber wirklich, ich hatte es ganz anders in Erinnerung und so viel Zeit ist seit meiner Akademiezeit nicht vergangen. Seit wann haben sie das eingeführt, mit den getrennten Kämpfen?“
 

Das Kind zögerte einen Moment.
 

„Ich glaube wir waren eine Ausnahme. Viele hatten sich darüber beklagt, wie unfair es sein würde, gegen Jungen zu kämpfen. Ich persönlich war okay damit, aber die Klagen gegen Iruka-Sensei wurden immer lauter. Ich habe sogar gehört, dass manche ihre Eltern eingeschaltet hatten, um nicht gegen die Jungen kämpfen zu müssen.“
 

„Huh..unfair, mh? Ich bin mir sicher, es ist dann auch noch unfair, wenn sie auf einer Mission von einem Jungen getötet werden.“
 

Erneut schüttelte er seinen Kopf leicht.
 

„Zu was unsere Welt wohl verkommt. Weiß der Hokage darüber bescheid?“
 

Sie warf ihm einen seltsamen Blick zu und er bemerkte diesen, ziemlich schnell verstand er ihren Hinweis.
 

„Ah, richtig, du bist nur ein kleines, unschuldiges Kind und kannst so etwas wohl nicht wissen.“
 

„Tch..“
 

Ami legte einen Gang zu und mit einem amüsierten Grinsen starrte er ihr einen Moment nach, bevor er wieder zu ihr aufschloss.
 

„Schon gut, aber wechseln wir das Thema, wie wäre es, wenn ich das vom Training wieder gut mache?“
 

Misstrauen, oh misstrauen, welch guter Freund du doch für unseren kleinen Shinobi warst, auch Naruto bemerkte dies und deutete stattdessen auf die kleine Parkbank.
 

„Hier, setz dich hin, ich komm gleich wieder.“
 

Es war nicht so, als würde er ihr Zeit für eine Antwort lassen. Geschlagen ließ sich Ami auf der Bank nieder und verfolgte mit ihrem Blick, wie Naruto in einem kleinen Laden verschwand.
 

In Rekordzeit erschien der Jounin jedoch wieder, in seiner Hand hielt er ein kleines Päckchen.
 

„Was ist das?“
 

„Ein Haus.“
 

Es herrschte eine Minute Stille, indem sie sich lediglich anstarrten.
 

„Was soll das schon sein Ami? Du siehst an der Verpackung das es ein Eis ist, wieso bist du mir gegenüber immer so misstrauisch?“
 

Ihr Mundwinkel zuckte etwas.
 

„Ich frage mich warum…“
 

Er antwortete darauf nichts mehr und ließ sich neben dem Kind auf der Bank nieder. Schnell hatte er das Eis aus seiner Verpackung befreit und hielt es ihr hin.
 

„Du glaubst doch nicht das ich dir zusehen werde, wie du ein Eis isst. Es ist für 2, es hat sogar 2 Stiele als Beweis.“
 

Und so, ohne zu antworten, griff Ami zu und brach sich ihr Eis ab. Für eine Weile saßen die Beiden dann nun nebeneinander, blickten über das Dorf und aßen das Eis.
 

„Hey Ami..“
 

„Mhmm?“
 

„Erzähl mir was über dich.“
 

„Huh?“
 

„Kakashi hatte mir damals nur deinen Namen und dein Alter gesagt, mehr nicht. Du bist nun schon für eine längere Zeit mein Schüler und abgesehen davon weiß ich nichts. Wenn es dir nichts ausmacht, aber würde ich gerne mehr über dich erfahren. Ich mein, ist es nicht irgendwie blöd, wenn mich jemand nach dir fragt und ich nur deinen Namen kenne?“
 

Der Namikaze lächelte sanft.
 

„Außerdem bist du meine erste Schülerin.“
 

Der Jounin wendete sich verlegen ab, während sich die Röte in seinem Gesicht breitmachte.
 

„Ich möchte wenigstens mehr als nur den Namen kennen, von meiner Allerersten.“
 

Ami’s Auge zuckte gefährlich. Hatte sie doch wirklich kein Problem damit gehabt, ihn etwas zu informieren, dann musste er aber alles wieder mit dem letzten Satz zerstören.
 

„Ich kauf dir auch noch ein Eis.“
 

„2.“
 

„Deal.“
 

„So, was willst du hören?“
 

„Mhm…ich hatte mit dem Gedanken gespielt, an dem Zeitpunkt zu beginnen, als du gezeugt wurdest, aber muss ich da wohl deine Eltern fragen.“
 

Sie knirschte mit den Zähnen und versuchte die Fassung zu wahren.
 

„Wie wäre es stattdessen da anzufangen, als ich nach Konoha kam?“
 

„Eh? Du bist ursprünglich nicht aus Konoha? Wirklich?“
 

„Jup.“
 

„Huh..wer hätte das gedacht, wer hätte das gedacht. Wie dem auch sei, sehr gerne, leg los!“
 

„Wir stammen ursprünglich aus einem kleinen Dorf, das etwas Weiter von Konoha entfernt war. Das Dorf war nicht sonderlich groß und es ähnelte eher einen ganz großen Markt, als einem Dorf. Meine Eltern waren demnach auch Händler und hatten mich, seitdem ich klein bin, immer mitgenommen.“
 

Das Mädchen hielt inne, als sie die alten Erinnerungen in ihrem Geist Revue passieren ließ, ein melancholisches Lächeln zierte ihre Lippen.
 

„Wir hatten niemanden, der auf mich aufpassen würden, natürlich hatten mich meine Eltern bei der Arbeit auch noch an der Backe. Mehrere Verhandlungen gingen wegen mir schief, weil ich nicht ruhig sein wollte.“
 

„Ich verstehe, schon damals war Ami ein lautes Mädchen…“
 

Sie ignorierte ihn und setzte fort.
 

„Aber an einem Punkt hatte ich es verstanden und war ruhig, beobachtete alles sehr aufmerksam und lernte vieles.“
 

Sie seufzte schwer.
 

„Unter anderem lernte ich wie falsch viele Menschen waren. Sie logen und betrogen, trugen ein Lächeln und waren nur auf ihren Vorteil bedacht. Tag und Tag beobachtete ich….“
 

„Also daher ist also deine Abneigung, gegenüber „falschen“ Leuten.“
 

„Ich nehme es mal an, ja.“
 

„Aber Ami, du weißt, jeder Mensch ist so. Zugegeben, manche mehr als andere, aber ja…“
 

Naruto ließ den Satz unvollendet, doch verstand die junge Kunoichi, was er damit sagen wollte.
 

„Ich weiß es und ich versuche es zu ignorieren, aber bei manchen Leuten ist es so offensichtlich, es stört mich ungemein und macht mich wütend.“
 

„Dann wären wir wieder bei Sakura?“
 

„Ja, aber sage ich dazu nichts mehr, ich versuche es, zum Wohle des Teams, zu ignorieren.“
 

„Thehe…nicht schlecht, ich mag wie du denkst, aber ist das auf längerer Sicht auch nicht sehr fördernd.“
 

Murrend wank Ami ihrem Lehrer ab und man bemerkte, dass sie schleunigst von diesem Thema wegkommen wollte.
 

„Jedenfalls, als ich dann 5 war und man bemerkt hat, dass ich Chakra schmieden konnte und gute Voraussetzungen habe, um ein Shinobi zu werden, haben sich meine Eltern dazu entschlossen, nach Konoha zu ziehen. Alles zu meinem Wohle, den man konnte viel Geld als Shinobi verdienen. Klar, sie wollten eigentlich das ich einen sicheren Job wie sie habe, aber wollten sie mir die Entscheidung überlassen.“
 

Sie bewegte ihren Kopf etwas nach hinten, hinab von der Bank hängen und schloss die Augen.
 

„Es ist nicht unüblich, dass manche Shinobi’s doch einen anderen Berufsweg wählen, wenn sie einige Missionen abgeschlossen haben.“
 

„Also hat sich momentan nichts an deinem Wunsch geändert, Shinobi zu werden?“
 

„Bis jetzt noch nicht. Klar, ein wenig unwohl ist mir schon. Ich weiß, Missionen außerhalb des Dorfes rücken näher und…“
 

Sie setzte ab, hob ihren Kopf wieder und starrte hinab auf ihre Knien. Sie murmelte einige Wörter, doch sollte der Punkt kommen, an dem es laut genug war, damit Naruto es verstehen konnte.
 

„Ich mein, ich habe doch dich….und Kakashi-Sensei. Ihr beide seit starke Shinobi, ihr werdet mich doch sicherlich gut darauf vorbereiten?“
 

Auch wenn er es nicht wollte, Naruto musste einfach grinsen.
 

Man bemerkte an ihrer Stimme wie unsicher Ami doch war, zitterte ihre Stimme doch gegen Ende hinaus.
 

Beruhigend strich er ihr übers Haar.
 

„Keine Sorge, ich würde Kakashi nicht mit dir losziehen lassen, wenn ich nicht vollkommen davon überzeugt wäre, dass du bereit bist.“
 

Sie nickte stumm und nahm einige Minuten, um dies zu verinnerlichen. Schlussendlich setzte sie fort.
 

„Paar Jahre später und ich sitze hier. Meine Eltern haben ihre Berufe geändert. Mein Vater ist Bauarbeiter und meine Mutter Krankenschwester.
 

„Ah ja, deine Mutter, ich hatte damals mit ihr gesprochen, sehr nette Frau. Aber was ist mit deiner Schulzeit, willst du mir dazu nichts sagen?“
 

Sicherlich nicht ihre beste Zeit, in vieler Hinsicht, doch ergab sie sich ihrem Schicksal und erzählte ihm auch davon ein wenig.
 

„Ich hatte…. Angst, als ich in die Schule kam. Damals hatte ich keine Freunde gehabt, ich war die meiste Zeit ja bei meinen Eltern mit auf der Arbeit gewesen. Ich wusste nicht, wie man Freunde macht und hatte Angst, mich würde keiner mögen. Wegen meiner schüchternen Art hatte ich dann auch niemanden in der Klasse.“
 

Sie ließ ihren Kopf hängen.
 

„Für ein paar Monate war ich allein in der Klasse, aber änderte sich das. Ich hatte Sakura wegen ihres Verhaltung schon einige Zeit im Auge. Immer und immer wieder hat sie sich als Opfer hingestellt, geweint wenn es nicht nach ihrem Kopf ging, doch sich gleichzeitig auch als eine Art wohlerzogene Prinzessin gegenüber den Erwachsenen hingestellt.“
 

Sie schnalze verächtlich mit der Zunge, überraschte sogar auch Naruto mit solch einem Akt.
 

„Es kam, wie es kommen musste, wir hatten Paare gebildet und ich endete mit Sakura. Zuallererst gefiel ihr nicht mit mir zusammen etwas zu machen und zum Zweiten wollte sie, dass ich es doch dann schnell alleine mache. Mir platze der Kragen und stauchte sie zusammen, alle bekamen das mit. Der Lehrer ermahnte mich und nach der Klasse kamen einige Schüler zu mir. Sie meinten, es wäre toll gewesen, dass es endlich mal gesagt wurde – anscheinend war ich nicht die Einzige gewesen, dem das auffiel.“
 

„Ums kurz zu machen, wir freundeten uns an, aber auch nur, weil ich Sakura dann öfters auf ihr verhalten „ansprach“. Im Endeffekt waren wir nie Freunde gewesen, ihnen gefiel es nur, wie ich Sakura mobbte und ich mobbte Sakura, um mit ihnen zusammen zu sein, damit ich jemanden hatte.“
 

Ami lächelte schwach.
 

„Ich hasse falsche Leute, doch bin ich selbst so jemand, Ironie, huh?“
 

Sie wartete nicht auf die Antwort von Naruto, stattdessen sprang sie von der Bank auf und streckte sich.
 

„Und das ist, wer Ami ist! So und nun möchte ich ein anderes Eis, versprochen ist versprochen!“
 

Sicherlich, es war nicht gut, wie sich Ami in dieser Zeit gegenüber Sakura verhalten hatte, das Mobbing gemeint, doch war Ami über ihre Taten auch nicht stolz. Ami, soweit er es erkennen konnte, bereute ihre Taten in der Schulzeit, war wohl auch der Gruppenzwang etwas zu viel für das Kind gewesen.
 

Sie wollte lediglich Freunde haben, auch wenn es nicht solche waren, wie sie hätte bekommen sollen.
 

Im Endeffekt zählte jedoch nur, dass sie es bereute und sie auf dem Weg der Besserung war. Zwar schien Ami es selbst nicht zu merken, aber hatte er es schon bemerkt, wie sie versucht mehr Kontakt mit Sakura zu haben und es dieses Mal „anders“ zu machen.
 

Nichtsdestotrotz, Naruto erhob sich auch endlich und fuhr mit seiner Hand dem Kind erneut durch ihr Haar, was ihm dieses Mal einen bösen Blick der jungen Kunoichi einbrachte.
 

„Verstehe, mein Geldbeutel ist schon auf dem Weg.“
 

Zwar wollte Naruto sie noch wegen Haru fragen, doch würde er es auf sich beruhen lassen. Und wenn er so darüber nachdachte, dann war er sich ziemlich sicher, dass Ami ihm dazu nichts sagen würde.
 

Alles zu seiner Zeit.
 

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Gedankenverloren saß Naruto im Schneidersitz auf der Wiese und blickte den kleinen Hügel hinab. Besser gesagt, er beobachtete Ami und Gai.
 

Er hatte Gai darum gebeten, ihr, wenn es doch machbar wäre, einen Taijutsu Stil beizubringen.
 

Nichts Großartiges, eben etwas, dass effektiv und ihren…momentanen „Kampfstil“ ersetzen sollte.
 

Natürlich hatte er das grüne Biest auch darum gebeten, es langsam und gelassen anzugehen und, so weit er beobachten konnte, kam er seiner Bitte nach.
 

Ami und Gai standen sich gegenüber, während der ältere Shinobi durch die ersten paar Bewegungen ging und Ami sie imitierte.
 

Es würde zwar ein wenig dauern, bis sie alles perfekt drauf hatte, aber war wohl Zeit nicht das Problem. Es war wohl eher, ob Ami’s Entschlossenheit bis zum Ende durchzuhalten würde.
 

„Hallo schöner Mann.“
 

Er wendete seinen Blick nicht von den trainierenden Shinobi ab, doch schien dies sein Besucher nicht großartig zu stören.
 

Ohne Scham setzte sie sich auf den Schoss von Naruto, nahm seine Arme, legte sie um sich und lehnte sich zurück.
 

„So, was ist eigentlich aus uns geworden? Waren wir nicht beste Freunde und ständig unterwegs? Du warst in den letzten Wochen nicht einmal bei mir.“
 

„Du hattest den selben Weg, Anko, und, wenn ich mich richtig erinnerte, waren wir ein wenig im Clinch.“
 

„Clinch, Huh? Nun gut, wenn du das so nennen willst, dann nenn es so.“
 

„Hinzu kommt das ich nun einen Schüler habe, dem ich etwas beibringen muss. Sie soll nicht schon bei der ersten Mission ins Gras beißen, so etwas macht sich nie sonderlich gut im Lebenslauf.“
 

„Ami, Huh?“
 

Schließlich richtete sich Anko’s Aufmerksamkeit auch auf das Kind, welche noch immer mit Gai am trainieren war.
 

„So, was genau bringst du ihr bei?“
 

Es schien nicht ein Thema gewesen zu sein, dass der Namikaze anschneiden wollte, sollte sein schweres seufzen den ein Indiz sein.
 

„Die Wahrheit? Ich habe keinen blassen Schimmer. Zuerst hatte ich gedacht, Ninjutsu würde der Weg für sie sein und gab ihr ein paar Schriftrollen, doch das ging eher nach hinten los. Als Nächstes wollte ich ihre Ausdauer verbessern, was nichts Schlimmes ist, aber auch nicht effektiv, wenn sie nichts hat, mit dem sie die Ausdauer verschwenden kann. Schlussendlich bin ich an Taijutsu angelangt. Gai ist der Profi in diesem Gebiet und mal schauen, ob er es schafft, ihr einen Stil beizubringen. Das was sie hatte…konnte man nicht wirklich als Stil bezeichnen.“
 

„Mhmm..Muss schwer sein, einen Schüler zu haben. Ein Glück mach ich diesen Kram nicht, ich verdiene bei Ibiki ohnehin sehr viel besser.“
 

Die Kunoichi hielt einen Moment inne und lehnte sich weiter an Naruto zurück.
 

„Weißt du übrigens, dass deine Schwester dich dort drüben beobachtet?“
 

„Natürlich tu ich das, sie tut es schon seitdem ich mit Ami im Dorf war.“
 

„Und…willst du dagegen nichts unternehmen?“
 

„Warum sollte ich?“
 

Die kühle, kurze Antwort sagte alles für Anko, was hatte sie sich auch erhofft?
 

„Wie man sieht bist du noch immer sehr gut auf sie zu sprechen?“
 

Er seufzte.
 

„Was willst du wirklich, Anko?“
 

„Nichts, ich wollte nur einmal wieder dein Gesicht sehen und Hallo sagen! Lass uns demnächst mal wieder etwas unternehmen, so wie in den alten Zeiten!“
 

„Alte Zeiten..? War es nicht gerade Mal ein viertel Jahr?“
 

„Wie schnell die Zeit doch vergeht…“
 

Nach diesen Worten erhob sich Anko wieder von seinem Schoss.
 

„Thema wie schnell doch die Zeit vergeht, meine Pause ist fast rum, muss zurück oder Ibiki wird wütend. Denk daran Naruto, hast mir sozusagen versprochen, damit wir mal wieder etwas zusammen unternehmen.“
 

Naruto verstand was sie damit versuchte zu sagen und so sollte die Kunoichi auch nichts Weiteres sagen, als sie ihren Abschied nahm.
 

Doch sollte sich der Namikaze nicht vom Fleck bewegen, seine Aufmerksamkeit galt noch immer seinem Schüler.
 

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„So, irgendwelche Kommentare?“
 

Der ganze Tag wurde bei Gai verbracht und, während es dämmerte, schlenderten Ami und Naruto durch das Dorf nach Hause.
 

„Er ist ein guter Lehrer.“
 

Es sieht so aus, als hätte das Mädchen gefallen an dem grünen Biest gefunden. Eine 180 Grad Drehung zu heute Morgen, bei dem sie richtige Angst vor Gai hatte und auf Teufel komm raus nicht mit ihm trainieren wollte.
 

Zugegeben, es hatte nicht gerade geholfen ihr damals und heute von den irrsinnigen Trainingsmethoden zu berichten, welche Gai und Lee tätigten, aber was sollte er sagen?
 

Angst hatte noch niemanden geschadet.
 

„Ich hatte gedacht, ich hätte mehr Schwierigkeiten damit, es zu lernen, aber sogar Gai sagte, ich lerne schnell.“
 

„Mhm…Da siehst du mal, zu was du fähig bist! Es dauert nicht lang und du bist ein Taijutsu Ass wie Gai. Aber wage es nicht, dich zu früh zu freuen, danach geht es weiter. Ninjutsu, steht danach ganz groß auf der Liste.“
 

Er hielt einen Moment inne.
 

„Dieses Mal hoffe ich, du verstehst die Schriftrollen. Ich habe noch einmal drüber geschaut, und so schwer waren sie nicht zu verstehen.“
 

„Warte, du wusstest nicht einmal, welche du mir gegeben hast?“
 

„Oh schau, welch schöner Sonnenuntergang…“
 

„Hey!“
 

Naruto räusperte sich.
 

„Ich gebe nichts dergleichen zu, Fakt ist, du hast versagt meine Erwartungen zu erfüllen und dies hat mich sehr stark getroffen gehabt.“
 

„Ich bin untröstlich.
 

Trotz ihres kleinem "Disput" trugen beide ein kleines Lächeln auf den Lippen, als sie zusammen Richtung des Hauses von Ami gingen. Minuten vergingen in Stille, als das Kind diese durchbrach.
 

„Das erinnert mich, meine Eltern haben öfters erwähnt, dass sie dich gerne kennenlernen würden. Mit meiner Mutter hattest du damals schon kurz gesprochen, mein Vater würde aber noch gerne mit dir sprechen. Sie hatten öfters von einer Einladung zum Abendessen gesprochen.“
 

„Ami, es tut mir Leid, aber kann ich keiner meiner Schüler bevorzugen, es wäre nicht richtig. Böse Gerüchte würden in dem Dorf aufkommen und würden mich zu drastischen Mitteln zwingen. Sage bitte deinen Eltern bescheid, dass ich dies nicht machen kann. Ein kurzes Gespräch selbstverständlich, aber kein Abendessen.“
 

Die Stirn des jungen Kunoichi legte sich in Falten, als sie einen Schritt zurückfiel und den Rücken von Naruto nachdenklich musterte.
 

„Bin ich nicht dein einziger Schüler?“
 

Und erneut herrschte eine kurze Stille.
 

„Huh…wenn ich darüber nachdenke, dann hast du recht. Sage deine Eltern, dass ich gerne der Einladung auf ein Abendessen nachkommen werde!“
 

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Und damit war sein Tag zu Ende gegangen.
 

Endlich war er zu Hause angekommen, nachdem er Ami bei ihren Eltern abgeliefert hatte. Abgeliefert auch nicht wirklich, sobald er ihr Haus gesehen hatte, verabschiedete er sich von der kleinen Kunoichi und ging in die Richtung seiner Unterkunft.
 

Zwar war er nun endlich zur Tür hinein gekommen, doch so ganz konnte er noch immer nicht abschalten. Noch immer schwirrte ihm Ami durch den Kopf und Möglichkeiten, wie er ihre Entwicklung fördern konnte, welcher der beste Weg für sie sein würde.
 

Es hatte es zu Anko gesagt gehabt, aber würde ein toter Genin in seinem Lebenslauf schlecht aussehen, aber war es das nicht einmal. Er wollte auf jeden Fall, dass Ami für alles bereit war, egal was kommen würde, sie würde der Situation gewachsen sein.
 

Er nahm es gerne in Kauf von ihr gehaßt du werden, wenn er sie auf diese Weise vor den „Schrecken“ außerhalb Konoha schützen konnte.
 

„Ah, Naruto.“
 

Doch sollte er es nun endlich soweit sein, indem er abschalten konnte. Er hatte schon wieder vergessen gehabt, dass Ayame nun bei ihm lebte und war kurz überrascht gewesen, doch machte dies Platz für ein anderes Gefühl.
 

Ayame schien wohl auch dazugelernt zu haben und bemerkte die Anzeichen für einen seiner neusten“Spleen“.
 

„Was ist es nun wieder, Naruto?“
 

„Wow…“
 

Was?“
 

„Erinnerst du dich daran, was ich heute Morgen zu dir gesagt habe?“
 

„Mhm..unvorteilhaft ja, was ist damit?“
 

„Es tut mir Leid, aber ich habe gelogen. Scharfer als nun kann ich nicht werden.“
 

„Was…?“
 

Verwirrt blickte sie ihn an, danach blickte sie kurz an sich hinab. Boxershorts und zu großes, weißes Shirt.
 

„Ernsthaft?“
 

„A-Ayame, du verstehst nicht! MEINE Boxershorts und MEIN T-Shirt, was Besseres kann meine Frau nicht tragen! Das. Ist. So. Sexy.“
 

„Huh?“
 

Der Namikaze trug ein breites Grinsen, als er näher an sie heran trat.
 

„Ich glaub nicht, dass ich dir das schon einmal gesagt habe, aber bevorzuge ich wirklich dieses gegenüber der Reizwäsche. Und, wenn ich schon dabei bin, ein weißes T-Shirt und Boxershorts des Freundes ist universelles Zeichen der Eroberung. Du gehörst nun offiziell mir, hue hue…“
 

Sie schloss ihre Augen, griff sich an den Nasenrücken und atmete tief durch, sehr tief sogar.
 

„Schön das es dir gefällt, aber wird hier nun nichts geschehen, bevor meine Sachen in dem Haus eingeräumt sind. Wenn du schlau bist, dann hilfst du mir, Naruto, und keine Bunshin.“
 

Ohne kontra zu geben folgte der Namikaze ihr und half ihr ihre Sachen zu verstauen.
 

Egal was jemand sagte, es war ein tolles Gefühl am Abend nach Hause zu kommen und zu sehen, dass seine Freundin auf ihn wartete, mit welcher er nun endlich auch im selben Haus lebte.
 

Wahrlich, es war einer der schönsten Tage für Naruto gewesen, wenn nicht sogar DER Schönste.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit Glück wird nächste Upload eine Fortsetzung zu einer von mir beendeter FF sein - Try guessing :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuhrmann12
2014-09-23T15:01:59+00:00 23.09.2014 17:01
Geht es noch weiter ? :)
Von:  MaGiczZKyuubi
2014-08-07T21:07:47+00:00 07.08.2014 23:07
Cool gefällt mir

Schreib mal bei der Geschichte mit Naruto und Fuu weiter die ist cool
Von:  bLy
2014-08-06T23:36:42+00:00 07.08.2014 01:36
tolles kapitel, schreib schnell weiter.
Von:  fahnm
2014-08-06T19:23:10+00:00 06.08.2014 21:23
Super Kapi^^
Von:  inuyascha
2014-08-06T16:41:44+00:00 06.08.2014 18:41
gutes kapitel
Von:  red_moon91
2014-08-06T16:35:21+00:00 06.08.2014 18:35
Wieder ein super Kapitel!
Mich interessiert wie Narutos 3 Stufen Plan aussieht^^ und hoffentlich bessert sich seine Beziehung zu Anko wieder. Tja und zu guter Letzt Ami, mal sehen wie sich ihre Beziehung zu Naruto entwickelt und natürlcih auch die von Haru zu Naruto.

mfg red_moon91
Von: abgemeldet
2014-08-06T15:58:55+00:00 06.08.2014 17:58
Schönes Kapitel! :)

Ich freue mich auf das nächste! :)


Von:  narutofa
2014-08-06T08:18:15+00:00 06.08.2014 10:18
Das war ein gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da ist Narutos Plan aufgegangen. Seine Freundin ist bei ihn eingezogen und er ist glücklich. Und das Training seiner Schülerin scheint auch ganz gut vorran zu gehen. Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so
Von: abgemeldet
2014-08-06T08:14:17+00:00 06.08.2014 10:14
Hammer Kapitel weiter so. B-)

MfG. Frost


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