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Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug

von

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Deine letzten Monate fangen nun an Teil 1

„Wie geht es dir meine kleine?“, Blackout seine Stimme klingt ziemlich besorgt, aber auch gestresst, so als sei etwas passiert, was von großer Wichtigkeit zu scheinen ist.

„Es geht, Schmerzen hab ich keine mehr, sag mir, wann darf ich wieder zu euch nach Hause kommen? Es ist jetzt schon über eine Woche her, dass ich nicht bei euch sein kann. Ratchet hat mich mit nach Diego Garcia genommen. Blacky, sei bitte ehrlich, ist was passiert?“

Kristall lehnt sich an der Wand vom ersten Hangar, der grade seinen Schatten auf sie wirft und ihre müden Augen etwas weniger beansprucht. Seit Tagen hat Krisi kaum geschlafen, die Sorge um ihren Professor, die Tatsache das ihr langsam der Gedanke kommt, was ihr Wunsch ist, macht es auch nicht besser, wer gibt ihr die Garantie das es auch wirklich klappen wird? „Ja, bitte Kristall, wenn du wirklich den körperlichen Zustand dazu hast und auch Geistig soweit auf der Höhe, was ich auch glaube, lass bitte Optimus dir die Daten zeigen, welche ich ihm nachher schicken werde. Ich liebe dich, die anderen auch, ich muss Schluss machen, sonst wird Lord Megatron misstrauisch, es kriselt grade hier in der Basis ein wenig wegen Lockdown. Es ist besser wenn du erst wieder kommst, wenn es sicherer ist. Bye.“

Er klingt richtig bedrückt und ein Anflug von Hass welcher auf den benannten Transformer fällt, war mit zu hören, was ihr eine unangenehme Gänsehaut bekommen und ihr Handy wieder in die Tasche zurück schieben lässt.

Langsam rutscht ihr Rücken immer weiter die Wand herunter, bis sie mit dem Hintern auf dem Boden sitzt und ihre Beine eng an ihr heran gezogen sind, nur um ihre Arme drum zu legen.

Fest drückt sich ihr Schweif an ihre Füße heran und leise summt die Frau ein Lied vor sich hin, welches den Text beinhaltet, jemanden den man liebt, sich an seine Seite zu wünschen um nicht mehr allein zu sein.

Die Stunden vergehen, hinter den dicken Mauern ist reger Betrieb und selbst der Medibot hat keine Zeit für seine Freundin, denn es ist wieder einmal ein Angriff seitens von Megatron gekommen, der in seiner Wut eine halbe Stadt platt gemacht hat, weil in seinen Reihen jemand einen Befehl missachtet hat. Die Decepticons haben Prime Bescheid gegeben, dass ihr Anführer ziemlich sauer ist und es nicht mehr lange dauern wird und dann ist es auch schon passiert. Der silberne Mech hat sich allein davon gemacht und für ein mächtiges Chaos gesorgt, welches nun wieder einmal zu beseitigen gilt. Tote, es soll wieder viele Menschen seinen Zorn zum Opfer gefallen sein, es ist doch einfach nur noch zum kotzen, alles! Was hat Kristall erreicht, zweifelt sie daran ein Decepticon zu sein? Kaltblütig wie die anderen zu töten, nie das gute zu sehen und doch schauen die großen Roboter vom Planeten Cybertron sie so liebevoll aus ihren roten Optiken an. Ihre scharfen Klauen die ihres gleichen in wenigen Sekunden das Leben kosten können, in ihnen fühlt sich die Feme sicher, geborgen und nicht mehr allein. Es ist wahre Liebe die beide Parteien füreinander empfinden und genau das Unterstreicht das Geschenk, welches ihren Hals ziert.

Lockdown, dieser miese kleine Verräter, er würde doch alles tun um Kiaba ins Bett zu bekommen, seine Samen in ihr zu pflanzen, wenn auch nicht unbedingt Sparklinge zeugen, aber dafür sein Zeichen für immer auf ihre Haut zu setzten. Unschuldig, rein, sowas kennt ihre Seele nicht mehr, es sind Worte die jemanden beschreiben, der noch nie getötet hat, noch nie mit den Gedanken spielte, Rache an den zu nehmen, welcher für ihr Schicksal verantwortlich ist. Nur was bringt ihr der Sieg über jemanden, dem es gleichgültig ist, was die Frau über ihn denkt, sondern nur ihr Körper seine Begierde ist? //Mir ist es nicht erlaubt, Leben zu nehmen und zu geben.//

Erschöpft fallen ihr beim Denken immer und immer wieder die Augen zu, während der salzige Geruch des Meeres mit einem sanften Wind zu ihr herüber weht und ihren Körper entspannen lässt, bis sie eingeschlafen ist.
 

//Du hast viele Fragen? Ich kenne die Antworten, die du suchst (Anfang)//
 

Es ist ruhig, alles ist um sie herum schwarz und das dumpfe Gefühl welches sich in ihren Körper ausbreitet schleicht sich wie eine hungrige Bestie um sie herum. Es ist wieder einer dieser Träume, vielleicht kann man es schon gar nicht mehr Traum nennen?! Es ist wie, als wenn man in sich selbst blickt und nur das sieht, was von einem noch übrig geblieben ist. Bei Kiaba, nun ja, da ist nichts mehr, nur leere die bis in den tiefsten Winkel ihres Seins sich ausgebreitet hat. Seufzend bleibt Krisi ruhig stehen, gehen bringt nichts, wohin soll ihr Weg sie führen, außer weiter in die tiefe Schwärze hinein, welche ihre Seele ist.

„Du hast dir Gedanken über deinen Wunsch gemacht nicht wahr? Ich hab mich von diesem Handeln fern gehalten, es steht mir nicht zu, auch wenn wir fast eins sind, auch diesen Teil deiner Selbst zu nehmen und zu überwachen.“, wispert ihr leise diese schon sehr vertraute Stimme zu. Angst spürt sie keine, dieses Wesen oder diese Erscheinung hat ihr nie Böses getan, aber ihr Körper reagiert halt anders und fühlt sich angegriffen von diesen Bildern beim Schlafen. „Ich weiß nicht ob es der richtige Weg ist, was ist, wenn es schlimmer wird, wenn der oder die Kleine schaden davon tragen wird?“, kommt es leise von der Schweifträgerin und spürt kurz darauf einen warmen Atem über ihre Haare wehen, was ihre Nackenhaare aufstellen lässt.

„Das kann ich dir nicht sagen, dein Körper ist kaputt, deine Seele ist gebrochen und doch bist du stark in Momenten wie diesem hier, wo andere weinend lieber sich in eine Ecke verkriechen und jammern, wie man ihnen nur so ungerecht dieses Schicksal auftragen kann. Du hast wirklich meinen Respekt und darauf kannst du Stolz sein, nicht jeder besitzt solch einen Willen.“

Ein warmer Körper drückt sich in Kiaba ihren Rücken und scharfe Krallen legen sich um ihre Hüften, nur um die Nase neben ihrem Kopf zu sehen, aber der Rest bleibt weiterhin verborgen, vielleicht ist es auch gut so. „Hast du keine Angst vor dem sterben? Wenn ich gehe, wirst du mit mir verschwinden, du hast selbst gesagt wir sind eins.“

Gefühle, Emotionen die ihre eigenen sind und doch nicht wirklich zu dem Menschen gehören ergreifen sie, treiben ihr den Schweiß auf die Stirn und lassen ihr Herz kräftig sogar richtig Schmerzhaft gegen die Brust schlagen. Ihre Beine erzittern, der kalter Hass, die tiefe Trauer und die schwere Last der Einsamkeit, all das erdrückt ihren schwachen Geist und lässt sie in die Knie sinken, nur um mit den Händen sich abzustützen, während ihre Lungen versuchen genügend Sauerstoff zu bekommen. Weit sind Krisi ihre Augen geöffnet und der Schweif klemmt sich eng zwischen ihren Beinen, wobei die gelben Augen des Wesens zu ihr hinab blicken, welche ihre Schmerzen nur zu genau kennen.

„Es sind unsere Gefühle, ja ich habe Angst, Angst zu sterben mit der Gewissheit diesen Lockdown nicht das grinsen aus dem Gesicht heraus zu reißen, die Trauer darüber dass wir dabei den gleichen Fehler begehen wie damals, ist aber genauso groß und die hilflose Einsamkeit, mit der wir empfangen werden, wenn dein Herz aufhört zu schlagen.“

Eine Klaue, so groß und warm, nimmt ihr all die Schmerzen und drückt die Schwertträgerin mit sanfter Gewalt auf dem Boden, wo sich diese eng zusammen rollt und mit Tränengefüllten Augen hinauf sieht. Warum nur? Warum ist es so schwer diese Lage zu lösen, obwohl es doch nur eine Möglichkeit geben wird, das alles endlich ein Ende hat und dennoch scheint es ihr so falsch in den Sinn zu kommen, das auch durchzuführen. „Ich kann ihn nicht töten, es ist nicht mein Recht.“, versucht sich die Feme heraus zureden, aber leider bekommt sie eine Antwort, von der sie gehofft hat, sie nie zu hören.

„Welches Recht hat er sich genommen, deine Freundin zu töten?“, grollt es gefährlich ihr entgegen und das laute Scharben von Metall auf einen Steinernen Boden lässt der Frau die Hände auf die Ohren legen, nur um es erträglicher werden zu lassen. Sie spürt den Zorn tief in sich auflodern, aber ist es der richtige Weg? Vergeltung zu suchen bei einem Decepticon, der nichts anderes im Sinn hat als sie in seinem Bett zu haben? Kopfschüttelnd schließt sie ihre Augen und schweigt einfach vor sich hin, diese Bestie hat Unrecht, aber auch spricht es die volle Wahrheit heraus. „Es muss einen anderen Weg geben, ich kann nicht wieder wie damals jemanden Töten, der aber das Blut von Unschuldigen an seinen Händen hat, es ist einfach nicht richtig.“, versucht sie sich zu rechtfertigen und schaut ihr Gegenüber mit ernsten Augen an.

Nah, immer näher kommen ihr diese großen gelben Punkte und durchbohren ihren Blick, lassen Kristall spüren, wie unsicher sie eigentlich wirklich ist mit ihrer eigenen Entscheidung und es eine Lüge ist von jedem einzelnem Wort, welche über ihre Lippen gleiten.

„Du betrügst dich selbst Decepticon! Warum willst du dir nicht die ehrliche Wahrheit eingestehen, die dein Herz schon so lange weiß? Es ist Ironie, du erkennst es selbst nicht, wenn man dir es ins Gesicht schmeißt, warum bist du wohl hier her gezogen in ein anderes Land, fort von deiner eigentlichen Heimat? Warum bist du bereit gewesen dich lieber den Decepticons anzuschließen und eine von ihnen zu werden? Weil du somit besseren Zugang zu demjenigen hast, der für dein Leid verantwortlich ist. Megatron!“

Fassungslos starrt die Studentin nur vor sich hin, es ist die Wahrheit, sie weiß es, aber hat es immer stur Verleugnet, es für besser gefunden es zu verschweigen und zu verdrängen, aber die Probleme sind dadurch nur größer geworden. Zur Zucht ausgewählt, zum Klauen gedrängt und ehrliche Menschen hintergangen, damit sie ihr eigenes Leben schützen kann, wie tief ist Krisi nur gesunken? Erschöpft schließt die Feme wieder ihre Augen und muss darüber nachdenken, es ist vieles in ihr drinnen, was ihr zu überdenken gibt und das macht sich nun sehr stark bemerkbar.

„Bin ich wirklich böse, falsch, hinterlistig und egoistisch?“

Etwas schweres lässt den Boden erzittern und wieder das Geräusch von Metall was sich diesmal auf die Erde legt und eine große Hand die nach ihr greift, um die Frau an eine warme Quelle zu drücken, denn die Kälte nimmt immer mehr zu. Ihre Glieder zittern, wünschen sich die Temperatur zurück, die vorher geherrscht hat, diese sollen sie auch gerne bekommen, denn man schenkt sie ihnen. Es ist ein Zwiespalt ihrer selbst, wie Yin und Yan, die eine Seite versteckt sich lieber hinter Lügen und versucht so die Besitzerin zu schützen, während die andere wiederum versucht ihr zu helfen und lieber hart einem die Wahrheit präsentiert, als drum herum zu reden. „Nein, das weißt du auch selbst.“, erklingt die Stimme nun wieder sanftmütiger als zuvor, der Hass scheint sich langsam zurück zu ziehen in die Tiefen, wo er auf seinen erneuten Ausbruch wartet. „Du hättest die Cons schon lange verlassen, geschweige denn Verraten können oder Starscream weiterhin den Prügelknaben von Megatron sein lassen, aber das hast du nicht. Du hast Major Lennox gerettet, selbst wenn er nicht mit auf deiner Seite steht, hast du dich für den richtigen Weg entschieden. Es gibt Lebewesen auf diesem Planeten, die können dich einfach nicht leiden, aber du hast Freunde gefunden, die bereit sind, ihre Waffen fallen zu lassen um dich nur mit ihren Händen zu schützen. Freunde oder Feinde, es gibt keinen Unterschied, du bist nicht auf der falschen weder noch auf der richtigen Seite, denn beide haben das gleiche Ziel. Sie wollen nur das Schützen, was ihnen wichtig ist, was ihnen die Kraft gibt im Angesicht des Todes doch noch aufzustehen und alles zu zerschmettern, was ihr Heiligstes bedroht. Die Person vielleicht aber auch Personen, für die es sich zu sterben lohnt und diese sogar lieben.“

Schweigen breitet sich zwischen den beiden aus und diese stille ist wieder ihr Begleiter, wie in den letzten Jahren zuvor auch schon. Jemand gibt und jemand nimmt das Leben, andere Hassen und wiederum andere lieben jemanden, es wird immer zwei Seiten geben, nur sie selbst muss herausfinden, wo es dazwischen den Pfad gibt, um auch wirklich sicher zu sein, dass es für Krisi selbst die richtige Lösung ist.

„Man muss mit sich selbst im reinen sein, es mit dem Gewissen vereinbaren können jemanden zu töten, selbst wenn es schlecht ist?“

Ehrfürchtig bebt Kristall ihre Stimme und ein sanfter Ausdruck liegt in den Augen der Bestie, die ihr mit Nachdruck gezeigt hat, was sie wirklich will, diese Entscheidung selbst treffen zu müssen und nicht darauf zu hoffen, dass es ein anderer für sie tun wird.

„Du hast es herausgefunden, ich bin stolz auf dich. Niemand anders außer dir wird, deine Klingen führen und über Leben und Tod desjenigen entscheiden, der vor deinen Augen steht.“

Zögerlich nickt die Schwertträgerin nur und legt ihren Kopf auf einen Arm von sich, bevor ihre Gedanken wieder zurück an ihren Wunsch gehen. Bilder, wie es sein könnte, die Gewissheit niemals zusehen zu können, wie es aufwächst, die Fragen die es stellen wird wo die Mutter des Kindes ist, all das lastet schwer auf ihren Schultern. Sie wäre schon Mutter, würde ihr kleiner Sparkling zu ihr hinauf sehen können? Mit Stolz jemanden von Kristall erzählen können? Wie schwer wird das kleine es wohl nur haben, wenn es in die Welt tritt, mit dem Vater an seiner Seite, der nur Geschichten und Erlebnisse, vielleicht auch ein Bild von ihr zeigen könnte, aber niemals ihre Liebe zu ihrem Nachwuchs, welche ihre Gefühle wiederspiegeln. Will es überhaupt etwas von ihr wissen oder kehrt es nach der Gewissheit, dass man ihn oder sie allein gelassen hat den Rücken zu, so wie Kristall bei ihren Eltern damals? Im Grunde genommen, weiß die Schweifträgerin genaustens wie sich ihr Nachwuchs fühlen wird, aber es hat mehr Glück im Leben als seine Mutter selbst. Der Vater wird immer eine schützende Hand über seinen Sparkling halten, egal wie alt er sein und für welche Seite er sich im Leben Entscheiden wird. Die Liebe zu seinem eigenen Kind wird niemals sterben und das gibt Kristall die Kraft ihren Wunsch zu erfüllen, welchen sie so sehr im Herzen trägt und es ihre letzte Tat auf Erden sein wird.

„Wir sind eins und werden es immer bleiben.“, flüstert der Mensch leise und lächelt schwach vor sich hin, wobei über ihren Kopf im Schatten selbst die Gestalt ein lächeln zeigt und scharfe Zähne zu sehen sind, die ihrem Schützling verborgen bleiben.

„Ich werde dir helfen, deine Schmerzen zu lindern, geh und erfülle deinen Traum, kleiner Drache.“
 

//Du hast viele Fragen? Ich kenne die Antworten, die du suchst (Ende)//
 

Das krachen eines großen etwas auf dem Boden, gefolgt von einem Farbenfrohen Fluchen, lässt die Frau aus ihrem tiefen Schlaf hochfahren und müde an die Wand eines Zimmers blicken, welche Ratchet gehören zu scheint.

„Ratchet?“, schlafgetrunken ruft sie nach dem Mech und dieser schaut auch zu ihr herüber, denn er liegt neben ihr im gleichen Bett und erhebt sich nun auch ins sitzen, nur um beruhigend ihren Rücken zu streicheln.

„Keine Sorge, das war nur Jolt gewesen, der kleine scheint wohl wieder Schlafgewandelt zu sein, das passiert ihn immer wenn ein Angriff vonseiten Megatron kommt.“, erklärt man ihr ruhig und sanft, während man anscheint ihre Werte scannt nach dem Krisi aufgewacht ist. „Scheint alles in Ordnung zu sein, du hast zwar wieder Geträumt und viel gezuckt, geschweige denn bewegt, aber es ist auch einmal was Positives, das deine Werte nicht in den Keller sinken. Mehr das Gegenteil ist eingetreten, sie haben sich soweit wieder verbessert, dass sie zu deinem Alter passen.“, erklingt es erfreut, ja richtig erleichtert von Medibot und notiert sich das innerlich an einem Gedankenzettel.

Sachte lächelt sie den Mann neben sich an, nur um erleichtert aufzuseufzen, bis es wieder komplett still ist in dem kleinen Raum und nur das gleichmäßige Atmen von den beiden zu hören ist. „Hast du mich reingebracht?“, flüstert Krisi leise und greift nach einer Hand von ihm, nur um diese zu halten, damit er nicht gehen kann, auch wenn er das nicht machen würde. Es ist für den weiblichen Menschen eine Art Sicherheit, dass er auch wirklich bei ihr bleibt, denn hier in der Dunkelheit, ist der CMO derjenige, der an Kiaba seiner Seite ist und hindurch begleitet, bis der Tag anbricht. Ein leises warmes lachen erklingt, nur um seine Hand, die ihren Rücken streichelt auf ihrer Hüfte zu spüren, wobei sein Kopf sich etwas auf ihren legt und ein beruhigendes schnurren zu hören ist. „Ja, du hast vor dem Hangar geschlafen, es ist erstaunlich gewesen, dass du nicht munter geworden bist, obwohl Ironhide drinnen gepoltert hat wie ein wilder Stier und man das bis zum letzten Hangar herüber gehört hatte. Durch einen dummen Zufall haben dich Sidewipe und Sunstreaker gefunden, die beiden Zwillinge dachten du seist traurig, weil du zusammen gekauert da gesessen hast, aber schnell haben sie herausgefunden, dass du nur tief und fest schläfst. Side hat dich dann erst einmal zu mir gebracht und ich hab dich daraufhin gleich noch schnell untersucht, weil deine Werte am Vortag so schlecht waren, aber nun scheint es wieder Berg auf zu gehen. Wir können nur hoffen, dass es so bleiben wird, denn du sollst diese 12 Monate nicht mehr leiden, ich bete darum, vielleicht wird meinen Worten wenigstens einmal Gehör geschenkt.“

Erleichterung spiegelt sich in seinen Worten wieder und lässt ihren Schweif schnell auf die Matratze vor Freude schlagen, dass es ihr Körperlich besser geht, kann man wirklich nur gut heißen und somit scheint auch erst einmal nichts ihren Ziel im Wege zu stehen, denn es wird eine Menge Arbeit werden und dazu braucht Kiaba auch diese Ausdauer, sonst wird man schnell ihr Vorhaben untergraben.

//Ich danke dir.//, haucht sie leise zu dem Beschützer in ihrem inneren.

//Erfülle deinen Traum, mehr wünsche ich mir nicht für dich, als das du das Glück erleben darfst, einen Nachkomme von dir in den Armen zu halten.//, wispert man gutmütig zu ihr zurück, bis es wieder ruhig ist und nur das leise Summen einer Melodie ihre Seele zum Erklingen bringt, welche schon längst vergessen ist.

„Ratchet, würdest du…?“



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