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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

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Ich bin immer für dich da!


 

31. Ich bin immer für dich da!

 

Friedlich schlummerte die junge Frau in ihrem Bett. Sie hatte schon wieder zwei Tage durchgeschlafen, wobei dieser immer wieder durch ihr Gemurmel unterbrochen wurde, doch aufgewacht war sie nie. Ein junger Mann mit braunen Haaren lag auf der anderen Seite des Bettes und beobachtete sie beim Schlafen. Er hatte sie hierher ins Haus gebracht, weil er wusste, wie sehr sie Krankenhäuser hasste. Mal ganz davon abgesehen, dass es für ihn hier wesentlich gemütlicher war, als wenn er auf einem dieser ungemütlichen Plastikstühlen sitzen müsste …

 

Natürlich hatte er vorher mit Ruka gesprochen, ob das so in Ordnung ginge. Die Ärztin aber hatte gemeint, dass es egal sei, wo sie schlief. Sie alle waren einfach nur froh gewesen, dass es ihr und ihren Babys soweit gut ging. Trotzdem hatte sie ihn darauf bestanden, dass er mit ihr wiederkommen sollte, wenn sie zu sich gekommen war, damit sie sie noch einmal untersuchen konnte. So blieb ihm nichts anderes übrig als zu hoffen, dass sie bald aufwachte und dass es ihr wirklich gutging. Denn Fakt war, dass er es nicht mehr lange hier aushielt, dafür war ihm das ganze viel zu langweilig. Er wäre ja rausgegangen, um sich die Füße zu vertreten, doch ließ er sie ungerne alleine. Wer wusste auch schon, was sonst passieren konnte. Mal ganz davon abgesehen, dass er keine Lust darauf hatte ihr wieder zu begegnen.

 

Ein plötzliches Klingeln riss ihn aus seinen Gedanken.

  „Was machst du nur für Sachen, Temari …“, seufzte er und erhob sich stöhnend, um zur Tür zu gehen und sie zu öffnen.

  „Ihr habt ja ganz schön lange gebraucht“, begrüßte er die neuangekommenen Gäste. „Wolltest du nicht gleich am nächsten Morgen abreisen? Oder habt ihr noch eine Nummer geschoben und eure Zweisamkeit genossen?“, fragte er belustig, wobei er den Rothaarigen und die Brünette genauer musterte.

  „Halt die Klappe Kankuro!“, fauchte die Brünette.

 

„Anstatt solche schlechten Witze zu reißen, solltest du uns lieber sagen, wie es Temari geht und ob sie schon wach ist“, merkte der Rothaarige an.

  „Ist ja schon gut …“, brummte Kankuro und hob abwehrend die Hände. „Es geht ihr und den Kindern soweit gut, aber sie ist noch nicht wieder aufgewacht. Sie grummelt immer nur irgendwas vor sich hin. Keine Ahnung was das soll“, erklärte er, wobei er wieder todernst wurde.

 

Wie aus dem Nichts tauchten ein paar Anbu hinter der Gruppe auf.

  „Kazekage-sama, was gedenken Sie zu tun?“, fragte einer von ihnen, vermutlich der Anführer.

  „Ich werde ins Haus meiner Schwester gehen und dort erst einmal verweilen. Zwei von euch bleiben zur Sicherheit hier in der Nähe, der Rest kann sich entfernen!“, wies der Kazekage sie an. Die Anbu nickten knapp und verschwanden genauso schnell wie sie gekommen waren.

 

„Na dann kommt mal rein“, meinte Kankuro und trat zur Seite. Sogleich kam Gaara der Aufforderung nach, trat ein und zog sich die Schuhe aus. Matsuri wollte ihm folgen, doch wurde sie von Kankuro zurückgehalten.

  „Matsuri, kannst du bitte noch einkaufen gehen? Der Kühlschrank ist leer“, fragte er.

  „Warum kannst du es nicht selber machen, Kankuro? Ich hatte eine lange Reise hinter mir“, erwiderte Matsuri beleidigt, schließlich hatte er zwei gesunde Beine.

   „Kann ich nicht, weil ich der blonden Schlampe nicht über den Weg laufen will!“, gab Kankuro jedoch bissig zurück und schlug ihr die Tür vor der Nase zu, bevor sie etwas erwidern konnte. Schnaubend wand sich Matsuri notgedrungen von der Tür ab und machte sich auf den Weg zum nächsten Supermarkt.

 

Währenddessen zeigte Kankuro seinem Bruder den Weg ins Schlafzimmer, wo ihre Schwester noch immer schlief. Zusammen musterten die beiden Brüder ihre große Schwester besorgt.

  „Was machst du nur für Sachen, Temari …“, seufzte Gaara und brachte Kankuro so zum Grinsen, waren dies doch dieselben Worte, die auch er vor wenigen Minuten gebraucht hatte, um seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Gemeinsam machten es sich die beiden Brüder auf der zweiten Hälfte des Bettes bequem und beobachteten weiter ihre Schwester. Dabei legte sich ein Schweigen um sie, das nur durch ihr ruhiges Atmen unterbrochen wurde.

 

„Und wie war deine Reise?“, fragte Kankuro schließlich irgendwann aus Langeweile.

  „Ganz ok, es gab keine besonderen Vorkommnisse. Und bei dir?“, führte Gaara den Small Talk fort.

  „So wie immer. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass unsere Schwester in einer Bar zusammengeklappt ist, als ich kam …“

  „Warum war sie überhaupt in einer Bar?“, fragte Gaara irritiert. „Sollte sie sich nicht eigentlich in der Wohnung einer Freundin ausruhen?“

  „Ja, so war es geplant, doch Sakura hat Frühwehen bekommen. Die Mädchen haben sich aufgeteilt. Die einen haben Sakura ins Krankenhaus gebracht und Temari ist losgerannt, um Sasuke zu holen. Laut Ruka hat sie es dabei übertrieben und sich überanstrengt, weil sie noch immer nicht top fit war. Dieses dumme Mädchen hat mal wieder nicht nachgedacht!“, regte sich Kankuro über die Dummheit seiner Schwester auf.

 

Ihr Gespräch wurde jäh durch ein leises Stöhnen unterbrochen. Sofort fielen die Blicke der Brüder auf ihre Schwester. Zunächst flatterten Temaris Augenlider nur, bevor sie ihre Augen schließlich ganz aufschlug. Allerdings dauerte es einen Moment, bis sich ihre Augen an das Licht im Raum gewöhnten. Verwirrt sah sie sich um.

 

Temari erkannte schnell, dass sie sich in ihrem Schlafzimmer befand. Die Frage war nur, wie war sie hierhergekommen? Das letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, dass sie in die Bar gerannt war, um Sasuke zu holen. Doch was war danach passiert? Stöhnend legte sie ihre Hand auf ihre Stirn. Ihr Kopf dröhnte mal wieder entsetzlich. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Seufzend ließ sie ihren Blick erneut durchs Zimmer wandern und blickte direkt in die erfreuten Gesichter ihrer Brüder, was sie nur noch mehr verwirrt. Was zum Teufel hatten ihre Brüder in ihrem Schlafzimmer zu suchen? Sollten die beiden nicht eigentlich in Suna sein?

 

Doch mit einem Fall ihr alles wieder ein. Ihr fiel wieder ein, wie sie nach Sasuke gesucht hatte und  wie sie ihn gefunden hatte, um ihn zu informieren. Allerdings erinnerte sie sich auch wieder an den stechenden Schmerz in ihrem Bauch und wie sie langsam ihr Bewusstsein verlor hatte. Natürlich kam auch die Erinnerung an die braunen Haaren ihres Bruders wieder zurück und wie sehr sie sich gefreut hatte ihn wieder zusehen, wie sehr hatte sie ihre Brüder doch vermisst, auch wenn sie das vor ihnen niemals zugeben würde, vor allem nicht vor Kankuro. Der ging ihr nämlich schon wieder total auf die Nerven.

 

„Na wieder wach du Schlafmütze?“, neckte er sie breit grinsend, war er doch auch froh, dass es ihr wieder gutging.

  „Halt die Klappe, Kankuro!“, knurrte Temari heiser und ballte ihre Hand zur Faust.

  „Trink das erst mal, danach könnt ihr immer noch streiten“, mischte sich auch Gaara ein und reichte ihr eine Glas Wasser. Mit der Hilfe von Kankuro richtete sich Temari auf und nahm das Glas entgegen. Schweigend saßen die drei Geschwister nebeneinander, während Temari immer wieder an ihrem Wasser nippte, ansonsten hingen sie alle ihren Gedanken nach.

 

Es war Temari, die das Schweigen schließlich durch ein Seufzen brach. Da ihre Brüder nichts sagten, nahm sie an, dass sie den Anfang machen musste.

  „Und was macht ihr beide hier?“, fragte sie nachdenklich, immerhin gab es keinen Anlass dafür, dass der Kazekage nach Konoha kam.

  „Wir wollten nach unserer großen Schwester sehen“, antworteten Gaara und Kankuro im Chor. Temari wendete ihren Blick von ihren Brüdern ab und sah betrübt auf ihre Bettdecke, wobei sie ihre Hand auf ihren Bauch legte, wusste sie doch wie sehr sich ihre Brüder um sie sorgten.

 

Gaara aber legte seine Hand aufmunternd auf ihre Schulter.

  „Keine Angst, es geht ihnen soweit gut, aber du musst dich wirklich mehr zurückhalten, Temari. Der ganze Stress ist wirklich nicht gut für dich und die Kinder! Du warst deswegen schon zwei Mal in einem Monat im Krankenhaus! Das nächste Mal, dass ich die Nachricht hören will, dass du im Krankenhaus liegst, ist, wenn du Wehen hast und die Babys bekommst! Sonst werde ich dich wieder zurück nach Suna holen und ich nehme an, dass willst du nicht“, sagte er ruhig, wobei er sie ernst ansah, aber auch in Kankuros Gesichtszügen spiegelte sich eine gewisse Ernsthaftigkeit wieder.

 

Temari schluckte.

  „Ihr habt euch wirklich Sorgen gemacht, oder?“, fragte sie leise und hielt den Kopf gesenkt.

  „Natürlich! Du bist unsere Schwester. Da ist es doch klar, dass wir uns Sorgen machen! Vor allem da du schwanger und leichtsinnig bist! Manchmal bist du wirklich dumm, Temari! Lässt dich einfach von einem kleinen Jungen provozieren! Du …“, meckerte Kankuro, doch wurde er in seiner Schimpftirade durch ein lautes „Kankuro!“, seitens Gaara unterbrochen.

Temari hatte sich derweil auf die Unterlippe gebissen. Sie hatte nicht gewusst, dass sie ihren Brüdern so viel Kummer bereitet hatte. Natürlich hatte sie gewusst, dass die beiden sich um sie sorgten. Das taten sie schließlich immer, doch hatte sie nicht gewollt, dass ihre Sorge soweit stieg. Sie wusste ja, dass es dumm war, sich so provozieren zu lassen. Das hatten ihr mittlerweile genügend Leute vorgehalten. Viel lieber würde sie etwas mehr Zeit mit ihren Brüdern verbringen, ohne sich mit ihnen zu streiten, schließlich hatte sie sie drei Monate nicht gesehen, in denen sie die beiden unglaublich vermisst hatte.

 

„Entschuldige Temari, ich wollte dich nicht anschreien. Vielleicht wollte ich einfach die Chance nutzen und mich endlich mal wieder mit meinem Schwesterherz streiten … Das fehlte mir. Du fehlst mir!“, meinte Kankuro, wobei der letzte Teil kaum mehr als ein Flüstern war.

  „Ich hab euch auch vermisst!“, schniefte Temari, obwohl sie das eigentlich gar nicht wollte. Das war nur die Schuld der dummen Hormone, zumindest versuchte sie sich das einzureden.

 

Kankuro und Gaara dagegen nahmen ihre Schwester fest in den Arm.

  „Das ist alles nur, weil meine Hormone verrücktspielen“, stellte Temari klar und brachte die beiden Jungs so zu grinsen.

  „Wir haben nichts anderes erwartet“, erwiderte Kankuro belustigt.

  „Baka!“, lachte Temari und schlug ihm halbherzig gegen die Schulter. Sie war so froh, wieder bei ihren Brüdern zu sein, weshalb es ihr nichts ausmachte noch lange so in den Armen der beiden zu liegen, genoss sie einfach nur ihr Zusammensein.

 

„Temari, wenn irgendwas ist, kannst du immer zu uns zurückkommen. Wir werden dir helfen, wenn du Probleme hast. Wir sind immer für dich da. Das weißt du doch, oder?“, brach Gaara schließlich irgendwann die Stille, löste sich von Temari und sah sie eindringlich an.

  „Und wenn du uns mal wieder vermisst, sag einfach Bescheid, dann nehme ich mir Urlaub und mach was mit dir, solange die blonde Schlampe nicht dabei ist“, fügte Kankuro hinzu.

  „Ich danke euch“, schluchzte Temari, wischte sich die Tränen aus den Augen und gab jedem ihrer Brüder einen Kuss auf die Wange.

 

„Es wird ganz schön schwer sein, sich an die sentimentale Temari zu gewöhnen. Wie soll ich es überleben, wenn ich mich nicht mehr mit dir streiten kann?“, scherzte Kankuro.

  „Baka! Gewöhn dich nicht zu sehr daran! Nach der Schwangerschaft bin ich wieder die Alte“, erwiderte Temari grimmig und boxte ihm erneut gegen die Schulter, was die drei Geschwister zum Lachen brachte.

 

Noch eine ganze Weile saßen sie drei so im Bett. Sie lachten und redeten viel miteinander, wobei sie die Zeit wirklich genossen. Es war schon so lange her, dass sie das zu dritt gemacht hatten, dass sie zu dritt Zeit verbracht hatten. Und ein jeder von ihnen vermisste die alten Zeiten in diesem Moment.

 

„Nachdem ihr mich jetzt die ganze Zeit ausgefragt habt, bin ich jetzt dran“, bestimmte Temari schließlich.

  „Wie geht es dir, Kankuro?“, fragte sie mitfühlend. Seufzend senkte Kankuro seinen Blick.

  „Naja dass die blonde Schlampe nichts für mich empfunden hat, war doch schon ein ziemlicher Schlag ins Gesicht … aber sonst super …“, gab er zu, immerhin waren sie eine Familie.

  „Ich werde Ino umbringen!“, zischte Temari, wobei sich ihr Blick verfinsterte.

  „Du wirst gar nichts machen!“, warnten ihre Brüder sofort im Chor.

  „Ist ja schon gut …“, wehrte Temari brummen ab. Irgendwie fand sie es ja ganz süß, wie sich ihre Brüder um sie sorgten, auch wenn sie manchmal der Meinung war, dass die beiden es übertrieben, aber davor liebte sie die beiden so seht.

 

Glücklich lächelte Temari die beiden an, doch wandelte sich ihr Lächeln schnell wieder in eine traurige Mine. Sie fühlte sich schlecht. Sie hatte so viel Glück in letzter Zeit und war glücklich mit Shikamaru, während sie nicht mal daran dachte, welchen Kummer sie den beiden mit ihrer Abwesenheit bereitete hatte. Ganz davon abgesehen, dass ihr Bruder momentan so oder so litt, weil Ino ihn für einen anderen verlassen hatte. Das war doch total ungerecht!

 

Schnell bemerkten auch Gaara und Kankuro die Veränderung in Temaris Stimmung.

  „Hey Temari, du kennst mich doch. Ich muss mich nur ein paar Mal mit meinem Schwesterherz streiten und dann geht’s mir wieder super“, lachte Kankuro, um sie aufzumuntern.

  „Leider fällt das flach, weil ich mich ausruhen soll“, erwiderte Temari stöhnend.

  „Ich weiß, dass es schwer für dich ist, Temari, aber es ist besser so“, meinte Gaara ruhig, wobei er ihr einen tadelnden Blick zuwarf.

 

„In dem Fall reicht es mir, nur bei dir zu sein. Außerdem hab ich da schon eine Neue im Blick. Du musst dir also keine Sorgen machen“, tat Kankuro geheimnisvoll.

  „Wer ist es?“, fragte Temari sogleich ganz Feuer und Flamme.

  „Das ist mein Geheimnis“, lachte er grinsend.

  „Dann halt nicht. Ich werde es so oder so irgendwann erfahren. Und es ist mir egal wie nervig du manchmal bist, aber ich bin immer für dich da“, sagte Temari lächelnd.

  „Ich bin natürlich auch immer für dich da“, wand Gaara ein.

  „Danke, das bedeutet mir wirklich viel, Leute!“, sagte Kankuro.

  „Wofür sind Geschwister denn sonst da?!“, erwiderte Temari lachend. „Außer zum Streiten natürlich“, fügte sie zwinkernd hinzu und brachte ihre Brüder so zu lachen.

 

„Wie läuft es bei dir, Gaara? Isst und schläfst du auch genügend?“, wand sich Temari an ihren jüngeren Bruder.

  „Ja, Matsuri lässt mir auch keine andere Wahl. Ich komme mit meiner Arbeit gar nicht mehr hinter her“, beschwerte er sich stöhnend.

  „Ach tu doch nicht so, als würde es dich stören“, mischte sich Kankuro, was ihm einen fragenden Blick seitens Temari einbrachte.

  „Die beiden sind seit ein paar Wochen zusammen“, erklärte Kankuro augenverdrehend.

  „Was? Ihr seid zusammen?“, fragte Temari überrascht und richtete ihren Blick auf ihren jüngeren Bruder. „Warum hast du nichts gesagt?“

 

„Ich wollte erst mal gucken, wie es läuft, bevor ich dir davon erzähle. Außerdem weiß ich nicht genau wie es weitergehen soll …“, gab Gaara leise zu und wand ihren Blick ab.

  „Gaara, du hättest mir doch nur etwas sagen müssen, ich hätte dir sofort geholfen und dich beraten“, erwiderte Temari beleidigt. „Ich will doch, dass meine Brüder glücklich sind!“, fügte sie hinzu, wobei sie ihre Brüder geradezu anstrahlte.

  „Also ich wäre da ja ein bisschen vorsichtig. Am Ende wirst du genauso früh Vater wie der arme Shikamaru und was dabei raus kommt, siehst du ja“, lachte Kankuro und grinste Temari breit an. Doch die verstand seinen Spaß falsch.

  „Halt die Klappe Baka! Besser früh Kinder als eine gescheiterte Beziehung!“, fauchte sie aufgebracht. „Ich bin …“

  „Temari!“, wurde sie scharf von Gaara unterbrochen. Wütend sah sie ihn an und fragte gereizt: „Was?“ Doch Gaara sagte nichts, er nickte nur in Richtung Kankuros.

 

Noch immer wütend richtete Temari ihren Blick auf Kankuro, der betrübt zu Boden sah. Die Worte seiner Schwester hatten ihn wirklich verletzt. Natürlich wusste er, dass sie wegen ihm so gereizt gewesen war, trotzdem taten die Erinnerungen an seiner gescheiterten Beziehung weh. Das sah auch Temari.

  „Entschuldige Kankuro! Das wollte ich nicht sagen. Das war gemein von mir und fehl am Platz. Es tut mir wirklich leid!“, sagte sie entschuldigend und fiel ihm  um den Hals.

  „Ist schon gut, Temari, das weiß ich doch“, erwiderte Kankuro ruhig, wobei er ihr sacht über den Rücken strich.

 

Temari aber musste, ohne es wirklich stoppen zu können, anfangen zu weinen.

  „Scheiß Hormone!“, murrte sie leise und brachte Kankuro so zum Lachen.

  „Baka, hör auf zu lachen! Das ist nicht lustig!“, schluchzte Temari beleidigt, wobei sie ebenfalls lachen musste. Kankuro löste sie vorsichtig von sich und strich ihr die Tränen von der Wange.

 

„Deine Hormone und Stimmungsschwankungen sind echt gruselig, wusstest du das, Temari“, beschwerte sich Kankuro lachend.

  „Vielleicht ist es dann ja ganz gut, dass du nicht mehr mit Ino zusammen bist. Die wäre viel schlimmer als ich. Aber vielleicht findest du ja jemanden, der nicht ganz so schlimm ist wie ich“, erwiderte Temari, um Kankuro aufzuheitern.

  „Ja Shikamaru kann einem leidtun, mit so einer Freundin wie dir. Ganz davon abgesehen, dass du manchmal so schon anstrengen bist, sind deine Stimmungsschwankungen kaum auszuhalten“, lachte Kankuro.

  „So schlimm bin ich nun auch wieder nicht“, beschwerte sich Temari beleidigt, wobei sie das Grinsen auf ihren Lippen nicht verstecken konnte.

  „Das weiß ich doch, Temari. Danke!“, flüsterte Kankuro Temari ins Ohr.

 

Lächelnd nahmen Temari ihre beiden Brüder in den Arm und flüsterte: „Ich hab euch so sehr vermisst!“

  „Wir dich auch, Temari“, flüsterten Gaara und Kankuro zurück. Doch wurden die drei in ihrer Umarmung jäh unterbrochen, als sie hörten wie unten die Haustür zugeschlagen wurde und schnelle Schritte zu vernehmen waren.

  „Temari? Wo bist du?“, rief eine panische Stimme durchs Haus, die den drei Geschwistern nur allzu bekannt war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  EchoOfNoise
2013-02-07T14:36:44+00:00 07.02.2013 15:36
aw süßes Kapi ^w^ ♥

glg Echo
Antwort von:  Little-Cherry
07.02.2013 16:14
find icch auchh<3

glg cherry
Von:  Mishieru
2013-02-07T14:17:09+00:00 07.02.2013 15:17
ich wusste doch das es kankuro war xD
wider ein super kapi ^^
freu mich schon auf das nächste in 2 wochen
Antwort von:  Little-Cherry
07.02.2013 16:14
ja, da warst du so ziemlich die einzige
hihihi
danke
Antwort von:  Mishieru
07.02.2013 18:49
wie jetzt kein anderer wusste das o_o
=^_^=
Antwort von:  Little-Cherry
07.02.2013 18:55
zumindest nicht die, die es gesagt haben
Von:  DarkBloodyKiss
2013-02-07T06:17:07+00:00 07.02.2013 07:17
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Little-Cherry
07.02.2013 14:00
danke

glg cherry
Von:  fahnm
2013-02-06T23:33:25+00:00 07.02.2013 00:33
Super Kapi^^
Antwort von:  Little-Cherry
07.02.2013 14:00
danke


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