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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

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Verlobungsfeier


 

79. Verlobungsfeier
 

 

Gemeinsam liefen sie die Straßen entlang, um zum Haus der Familie Nara-Sabakuno zu gelangen, immerhin wurden Temari und Shikamaru dort schon sehnsüchtig erwartet. Temari selbst konnte kaum glauben, was ihre Freunde dort in ihrem Haus veranstalteten, doch eins sollte ihnen klar sein, sie würde das Chaos, das hier sicher entstehen würde, sicher nicht aufräumen. Diese Aufgabe würde sie schön an Ino übertragen, schließlich war es die Idee der Blondine gewesen, alle Leute zusammen zu trommeln und in ihrem Haus eine Party zu schmeißen. Die Blondine hätte auch gut auf eine Verlobungsfeier verzichten können. Ihretwegen könnte das hier alles in einem kleinen Rahmen vonstattengehen, aber sie sah schon, dass daraus sicher nichts werden würde. Schon jetzt schmissen Shikamarus Freunde aus Konoha eine wilde Party für sie beide und das, obwohl es noch nicht einmal offiziell war, dass sie heirateten, obwohl ihre Brüder noch nichts davon wussten, dass sie schon bald einen anderen Namen tragen würde.

 

„Mach dir keinen Kopf liebes. Das wird bestimmt lustig“, kicherte Yoshino neben ihr. Temari hob eine Augenbraue und warf ihrem Verlobten einen Blick zu. Auch er schien von dieser Aussage nicht gerade überzeugt zu sein. Dies bemerkt auch seine Mutter.

  „Jetzt macht doch nicht so ein Gesicht“, forderte diese die beiden auf. „Ihr solltet euch freuen, dass ihr es endlich geschafft habt diesen Schritt zu gehen. Eure Freunde freuen sich auch!“

  „Und zerstören dabei wahrscheinlich unser ganzes Haus, sodass wir alles wieder aufräumen müssen…“, brummte Shikamaru genervt und brachte Temari so zum Schmunzeln. Sie fand es einfach süß, dass sie beide dasselbe dachten. Es zeigte ihr einfach, dass sie mittlerweile nicht nur als Shinobi sondern als Lebensgefährten ein perfektes Team waren.

  „Ich wette mit dir, die vermissen uns gar nicht“, behauptet die Blondine. Vielleicht gab es ja doch noch einen Ausweg aus dieser Feier.

  „Demnach würde es ihnen sicher nichts ausmachen, wenn wir woanders hingehen“, ging Shikamaru darauf ein. Ihm wäre so ziemlich alles recht, wenn er nur den vielen Menschen in seinem Haus entkam.

 

„Nichts da! Ihr geht zu eurer Verlobungsfeier und fertig!“, funkte Yoshino sofort dazwischen, als wären sie zwei kleine Kinder. „Außerdem warten die Drillinge dort auf euch! Ich wusste gar nicht, dass du so wenig Lust auf Partys hast, Temari“, merkte sie an. Temari aber zuckte mit den Schultern und meinte: „Das liegt bestimmt daran, dass ich so viel mit Shikamaru zusammen bin. In all den Jahren hat er einfach auf mich abgefärbt.“ Gerne wäre Temari mit dieser Erklärung verschwunden, jedoch hatte Yoshino ein Argument aufgeworfen, das sie nicht so leicht ignorieren konnte. Ihre Kinder waren nun zwar schon fast acht Jahre alt, doch würde sie sie sicher nicht alleine bei den ganzen anderen Shinobi lassen. Dafür kannte sie die anderen einfach viel zu gut und wusste, dass nichts Gutes dabei heraus kommen konnte. TenTen und Neji würden sich zwar sicher gut um die drei kümmern, aber das waren zwei gegen viele und das Risiko ging sie mit Sicherheit nicht ein. So blieb ihr nichts anderes übrig als sich ihrem Schicksal zu ergeben und zusammen mit Shikamaru auf diese Party zu gehen, auch wenn sie beide eigentlich gar nicht wollten.

 
 

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„Sag mal, wo sind denn deine Mama und dein Papa?“, fragte die Blondine neugierig. Die gefragte zuckte aber nur mit den Schultern. Sie hoffte sehr, dass ihre Eltern bald kommen würden. Diese ganzen Fragen gingen ihr auf die Nerven, noch dazu waren hier viel zu viele Menschen, sodass sie ihre Brüder aus den Augen verloren hatte, als sie auf der Flucht vor Kagura gewesen war. Seitdem hatte sie ihre Brüder nicht mehr gesehen und auch Saburo schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein, dabei war sie sich eigentlich sicher gewesen, ihn noch vor wenigen Sekunden gesehen zu haben. Es war doch zum Verrückt werden mit diesen Jungs. Nie konnte man sie finden, immer versteckten sie sich vor einem, wobei sich Satsuki eigentlich sicher war, dass sie sich eher vor den vielen Menschen versteckten. Auch sie versuchte sich nun schon seit einer halben Stunde durch die Leute zu schlängeln, doch immer wurde sie von jemandem aufgehalten, sodass sie nicht weiterkam. Konnten ihre Eltern nicht bald mal kommen?!

 

„Na bist du auf der Suche nach deinen Brüdern oder nach Saburo“, erklang plötzlich eine ruhige Stimme neben ihr.

  „Saburo“, sagte sie wahrheitsgetreu, da sie noch immer in ihren Gedanken versunken war, schnell bemerkte sie aber ihren Fehler und verbesserte sich: „Äh, ich meine Masato und Akira.“ Prompt wurde sie rot, da sie ihr Geheimnis offenbar hatte. Mit Leichtigkeit gelang es ihr, dies zu kaschieren. Schon als sie klein war, hatte sie sich das bei ihrer Mutter abgeguckt. Ihr Gegenüber hatte es trotzdem bemerkt, weshalb sich ein kleines Schmunzeln auf seine Lippen legte und ihn so bei dem Mädchen verriet.

  „Wenn du es ihm verrätst, puste ich dich weg! Meine Mama hat mir schon viele Tricks gezeigt!“, drohte sie dem Älteren, auch wenn sie sich sicher war, dass sie das nicht schaffen könnte.

  „Du bist mittlerweile genauso wie deine Mutter“, kicherte eine weitere Stimme. „Aber mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass Neji dein Geheimnis für sich behalten kann“, versicherte sie dem kleinem Mädchen, wobei sie ihr durchs Haar stich, dann ging sie vor ihr auf die Knie und flüsterte: „Saburo, Masato und Akira sind im Garten und verstecken sich da vor den vielen Leuten.“ Dabei zwinkerte sie ihr zu. Satsuki richtete schnell ihre Haare und rannte dann los. Die beiden Erwachsenen sahen ihr lächelnd hinterher.

 
 

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Grinsend saßen die drei Jungs im Garten unter dem großen Baum, den Shikamaru und Temari so sehr mochten. Sie hatten es geschafft, sich erfolgreich vor dieser Feier zu drücken und versteckten sich nun im Garten hinter dem Baum, sodass sie nur schwer zu sehen war, wenn jemand auf die Terrasse trat. Masato und Akira hofften, dass Satsuki ihnen nicht böse war, aber sie hatten es einfach nicht mehr ausgehalten. Abgesehen davon war es die beste Möglichkeit Saburo und Satsuki fern zu halten. Es ging ihnen gegen den Strich, dass ihre Schwester sich so sehr für den Uchiha interessierte. Sie wussten einfach nicht, ob dieser es mit ihrer Schwester ernst meinte oder nicht und sie hatten keine Lust darauf am Ende das gebrochene Herz ihres Drillings zu heilen, wobei sie das natürlich tun würde, sollte es jemals dazu kommen. Viel mehr noch, sie würden ihre Schwester rächen, sodass jeder Kerl da draußen wusste, dass man so was mit einer Sabakuno nicht tat. So war das nun mal. Sie mussten ihre Schwester beschützen, auch wenn diese und ihre Mutter der Meinung waren, dass das gar nicht nötig war. Masato und Akira würden es trotzdem machen, so wie ihr Vater es ihnen prophezeit hatte, schließlich taten es ihre Onkel noch immer und das obwohl ihre Mutter mittlerweile glücklich war und einen guten Mann hatte. Die beiden sollten ihr großes Vorbild sein, wenn es darum ging ihre Schwester zu beschützen.

 

„Was meint ihr, was unsere Schwestern gerade machen?“, riss Saburo die beiden Brüder aus ihren Gedanken.

  „Deine schleimt sich gerade wahrscheinlich bei allen ein und versucht dich dabei gleich noch vor allen schlecht zu machen, während unsere auf der Suche nach uns oder dir ist und versucht vor Kagura zu flüchten“, mutmaßte Akira und gähnte einmal herzhaft. Sein Bruder stimmte ihm nickend zu.

  „Meint ihr nicht, wir sollten dann nach ihr suchen?“, fragte Saburo hoffnungsvoll, doch die beiden anderen schüttelten nur den Kopf.

  „Wieder zurück in die Höhle des Löwen?! Vergiss es!“, erwiderte Akira. „Außerdem wird sie uns schon finden. Tante TenTen war eben auf der Terrasse und hat uns gesehen. Es wird also nicht mehr lange dauern, bis Satsu hier auftauchen wird.“

  „Abgesehen davon haben wir dich doch bereits gewarnt. Wenn du unserer Schwester zu nahe kommst und, oder ihr das Herz bricht, brechen wir dir jeden Knochen einzeln und wenn du dabei das Bewusstsein verlierst, warten wir, bis du wieder bei vollem Bewusstsein bist“, fügte Masato mit bedrohlich ruhiger Stimme hinzu. Saburo lief daraufhin ein kalter Schauer den Rücken hinunter.

 

Angespannt sahen sich die drei Jungs an, doch wurde die angespannte Stimmung durch ein leises Kichern schnell wieder zerstört. Stöhnend sahen Masato und Akira zu ihrer Schwester. Eigentlich hätte Satsuki das nicht mitbekommen sollen. Diese sah ihre Brüder belustig an. Irgendwie fand sie es ja süß, wie sich ihre Brüder um sie sorgten, auch wenn das eigentlich ja gar nicht nötig wäre. Sie konnte auch so ganz gut auf sich selbst aufpassen, aber das brauchte sie den beiden nicht zu sagen, sie würden trotzdem weitermachen. Ihr Vater hatte sie in diesem Punkt einfach viel zu sehr beeinflusst als dass sie etwas dagegen ausrichten konnte. Sie war nur froh, dass Saburo das nicht weiter zu stören schien, zumindest sagte er nie etwas dazu, sonst könnten ihre Brüder aber auch etwas erleben. Das schwor sie sich. Ihre Mutter hatte es schließlich auch geschafft, ihre Brüder von ihrer Wahl zu überzeugen.

 

„Ich find es ja echt süß von euch, dass ihr euch sosehr um mich sorgt, aber ehrlich, Jungs, ich kann gut auf mich alleine aufpassen, meinst du nicht auch, Saburo?!“, meinte die Blondine, wobei sie sich zwischen ihre beiden Brüder setzte und den Schwarzhaarigen anlächelte. Dieser hatte aber gar keine Chance zu zustimmen.

  „Das sehen wir und Papa aber ganz anders“, brummte Akira gleich. Normal war er eher genauso wie sein Vater demotiviert, doch ging es um seine Schwester, konnte er Berge versetzen. Er brauchte nur den richtigen Anreiz.

  „Wir wollen nur sicherstellen, dass er dir nicht dein Herz bricht, weil wir dann deine Laune ertragen müssen. Darauf haben wir keine Lust. Es reicht schon, wenn Mama ihre Tage hat“, erwiderte Masato wesentlich schlauer als sein Bruder. Satsuki glaubte ihm natürlich nicht. Trotzdem fand sie es irgendwie süß. Sie hoffte nur, dass die beiden es lassen würden, wenn sie endlich Genin waren. Da konnte sie es nämlich nicht gebrauchen, dass sich die beiden um sie kümmerten. Das würde nur ihre Mission gefährden. Abgesehen davon konnte sie auch ganz gut auf sich alleine aufpassen.

 

„Sind Mama und Papa eigentlich schon da?“, fragte Masato nach einer Weile des Schweigens. Satsuki schüttelte aber den Kopf.

  „Nein, aber sie sollten langsam kommen. Die gehen mir nämlich alle auf die Nerven mit ihren ständigen Fragen“, erwiderte sie genervt und schüttelte sich. Sie wollte gar nicht mehr daran denken, wie sehr die Leute da drinnen sie genervt hatten. Satsuki war froh, dass sie da endlich raus war.

  „Und wo hast du meine Schwester gelassen?“, mischte sich Saburo wieder ein, wobei er das einzige Mädchen in ihrer Runde betrachtete. Er war froh, dass sie nun auch hier war.

  „Erst bin ich vor ihr geflüchtet und dann wurde ich aufgehalten. Das letzte Mal habe ich sie gesehen, wie sie sich bei den anderen einschleimt. Das war der Punkt, in dem mir klar war, dass ich abhauen muss. Mit deiner Schwester lege ich mich sicher nicht an. Abgesehen davon, bin ich weder scharf darauf mich bei anderen einzuschleimen, noch meine Bruder bloßzustellen“, sagte die Blondine nun noch ein wenig genervt als schon davor. Sie verstand einfach nicht, wie jemand seinen Bruder nur so bloßstellen konnte.

  „Hab ich es nicht gesagt?!“, lachte Akira grinsend. Saburo konnte nur seufzend den Kopf schütteln. Es war so typisch für seine Schwester…

  „Wisst ihr eigentlich, was für ein Glück ihr mit eurer Schwester habt?!“, brummte der Schwarzhaarige entnervt.

 

„Natürlich wissen sie das, sonst würden sich die drei ja nicht so gut verstehen“, erklang plötzlich eine weitere Stimme. Lächelnd blickte sie den Kindern entgegen.

  „Hallo Mama!“, begrüßte Satsuki ihre Mutter strahlend und sprang auf. „Ist Papa auch schon da oder bist du vor gelaufen?“

  „Natürlich Mäuschen. Er ist mit Oma und Opa im Haus. Ich habe mich davon geschlichen“, kicherte Temari. Satsuki sah ihre Mutter begeistert an.

  „Und das war gar nicht lieb von der Mama“, mischte sich Shikamaru ein, wobei er seine Arme von Hinten um ihren Bauch schlang und den Kopf auf ihre Schulter legte, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange drückte.

  „Du bist doch auch ganz gut alleine klargekommen. Da dachte ich mir, dass ich auch mal nach unseren Kindern gucken kann“, neckte sie ihren Verlobten, welcher dies mit einem Schulterzucken hinnahm. Er wusste, dass diskutieren in diesem Moment absolut nichts brachte. Temari würde so oder so gewinnen, so war es meistens. Abgesehen davon war ihm dieser Kampf egal.

 

„Und was machen wir jetzt?“, lenkte Masato die Aufmerksamkeit auf sich und seine Geschwister. Temari wollte gerade antworten, als ihr eine andere Stimme zuvor kam.

  „Wir feiern natürlich, dass eure Eltern es endlich geschafft haben, sich zu verloben. Wir haben gestern schon alles vorbereitet. Uns war natürlich klar, dass Temari nicht nein sagen würde. Als wir dann die Bestätigung hatten, haben wir uns gleich alle hier versammelt, um mit euren Eltern zu feiern. Ihr feiert natürlich auch mit, schließlich wird es bald ein großes Fest geben“, erklärte Ino. Temari aber schnaubte. Ging das schon wieder los…

  „Und was ist, wenn ich gar keine große Feier haben möchte?“, fragte Temari provozierend, denn eigentlich hatte sie keine Lust darauf ihre Hochzeit im großen Rahmen zu feiern.

  „Tja, dann hättest du dir keinen Mann aus Konoha aussuchen dürfen. Eure Hochzeit stärkt das Bündnis nur noch mehr, nicht wahr Shikaku?“, flötete Yoshino, wobei sie ihren Mann einen grinsenden Blick zuwarf. Dieser sah nur mitleidig zu Temari, die noch immer in Shikamarus Armen lag.

  „Da hat sie leider Recht, Temari…“, stimmte Shikamaru seiner Mutter zu. „Aber ich bin mir sicher, dass du sie in deinem ganz eigenen Stil gestalten wirst“, flüsterte er so leise, dass nur sie es hören konnte und entlockte ihr so ein kleines Lächeln.

 

Seufzend wand sie sich aus den Armen ihres Verlobten und streckt sich einmal ausgiebig, wobei ihre Knochen leicht knackten.

  „Na dann wollen wir mal sehen, was diese Meute so zu bieten hat…“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderen der Umstehenden. „Kommst du mit mir rein, Satsuki?“

  „Klar“, rief die kleine Blondine sogleich und rannte auf ihre Mutter zu, um nach ihrer Hand zu greifen und mit ihr das Haus wieder zu betreten, auch wenn sie eher weniger Lust darauf hatte. Auch Akira und Masato erhoben sich nun, um zusammen mit ihrem Vater ebenfalls wieder in das Haus zu treten. Saburo, Yoshino, Shikaku und Ino folgten ihnen. Sie alle waren gespannt, was der Abend noch mit sich bringen würde.

 

Im Haus wurden die frisch Verlobten von ihren Freunden empfangen. Jeder hatte mittlerweile mitbekommen, dass sie wieder da waren. Jeder wollte den beiden seine Glückwünsche mitteilen, immerhin hatten die meisten schon gar nicht mehr an diesen Tag geglaubt. Auch Kurenai und Genma waren mit Hinoko gekommen, um mit den beiden zu feiern, dabei ließ es sich Genma aber nicht nehmen Temari auch weiterhin zu necken. Daran hatte sich in all den Jahren nichts geändert und irgendwie war die Blondine auch ganz froh darüber. Nach Masato und Akira sahen nicht gerne, wie sich sowohl Hinoko als auch Saburo an ihre Schwester heran machten. Aber sie waren sich sicher, dass ihnen noch etwas einfallen würde, wenn sie nur lang genug darüber nachdachten. Vielleicht sollten sie auch einfach einen ihrer Onkel fragen. Sicher kamen die beiden zu der Hochzeit der beiden. Das wäre die perfekte Gelegenheit.

 

Nachdem jeder gesagt hatte, was er loswerden wollte, ging die Party erst so richtig los. Die Musik wurde laut aufgedreht und die Shinobi begangen zu tanzen. Sie gaben voll und ganz der Musik hin. Aber auch für das leibliche Wohl der Gemeinschaft war gesorgt worden. Jeder hatte eine Kleinigkeit besorgt, sodass keiner hungern musste. Die Kinder zogen sich nach einer Weile in das Zimmer der Drillinge zurück, während die Erwachsenen ihre Party nach Draußen verlegten. Jeder hatte an diesem Tag seinen Spaß. Auch Temari und Shikamaru entwickelten Freude an ihre Verlobungsfeier, auch wenn sie dem niemals zustimmen würden. Vielleicht lag es an der guten Stimmung oder an der Tatsache, dass es nun offiziell war. Oder aber es lag einfach daran, dass Ino ihnen versichert hatte, dass sie das Chaos im Nachhinein wieder aufräumen würde. Temari und Shikamaru wussten es nicht genau. Sie wussten nur, dass sie eine Menge Spaß mit ihren Freunden hatten und dies scheinbar auch mit ihnen. Das war auch der Grund, weshalb sie auch bis spät in die Nacht hinein feierten.

 

Am nächsten Morgen dann räumten sie alle zusammen das Haus wieder auf und beseitigten das Chaos, das sie angerichtet hatten. Naja, fast alle. Shikamaru und Temari machten es sich zusammen mit den Kindern im Garten bequem und genossen ihre freie Zeit. Sie hatten ja gesagt, dass sie sicher nicht mit helfen würden aufzuräumen, immerhin war dies die Idee ihrer Freunde gewesen, auch wenn sie jede Menge Spaß gehabt hatten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-10-06T00:23:07+00:00 06.10.2014 02:23
Super Kapi^^


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