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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

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Yoshino


 

76. Yoshino
 

 

„Und bist du bereit?“, fragte Temari in die Stille hinein. Schon seit ein paar Minuten liefen sie beide durch die Straßen Konohas auf dem direkten Weg zu Yoshino und Shikaku, um ihnen von ihrer Verlobung zu berichten.

  „Eigentlich nicht, aber haben wir eine Wahl?!“, erwiderte er schwer seufzend. Gerne hätte er das Ganze noch für ein paar Wochen oder zumindest Tage aufgeschoben. Er hätte es Ino einfach nicht sagen dürfen

  „Wenn du willst können wir es auch gerne verschieben“, sagte Temari mit sanfter Stimme und blieb stehen, um ihm tief in die Augen sehen zu können. Ernst sah sie ihren Verlobten an. Sanft strich sie über seiner Wange.

  „Wenn wir es heute nicht machen, wird sie es spätestens morgen von Ino erfahren und dann wird sie uns die Hölle heiß machen“, murrte er niedergeschlagen. Warum konnte Ino auch nicht einmal die Klappe halten?

 

„Wer hat was davon gesagt, dass wir es ihnen sagen?“, erklang auf einmal Temaris Stimme. „Du wirst es deinen Eltern erzählen. Ich bin nur da, um dir Beistand zu leisten, schließlich muss ich es auch alleine meinen Brüdern sagen.“

  „Du musst es ihnen schreiben. Das ist etwas ganz anderes“, konterte er seufzend. Aber er wollte sich nicht weiter darüber beschweren. Eigentlich hatte er sogar schon damit gerechnet und sich in seinen Gedanken die richtigen Worte zu Recht gelegt. Nur war er sich nicht wirklich sicher, ob er sie dann auch noch rausbekommen würde, sollte er seiner Mutter gegenüberstehen. Aber vielleicht hatte er ja Glück und seine Mutter entdeckte die Kette, sodass sich das Reden erledigt hatte. Sicher war er sich aber nicht. Am besten sollte er einfach nicht mehr weiter darüber nachdenken. Es mache ihn so oder so nur nervöser und mehr brachte es auch nicht. Außerdem war Temari bereits schon vorgegangen, weshalb er sich schnell auf machte, um sie einzuholen. Er griff nach ihrer Hand und lief mit ihr weiterhin die Straßen entlang.

 
 

~~~
 

 

Aufgeregt rannte sie so schnell sie konnte durch die morgendlichen Straßen. Gleich nachdem sie es erfahren hatte, war sie losgelaufen. Sie hatte alles stehen und liegen gelassen, um zum Haus der Nara zu laufen, schließlich wollte sie die erste sein. So gehörte sich das nun mal, auch wenn ihr gesagt wurde, dass sie sich noch ein bisschen zurückhalten sollte. So war sie nun mal nicht. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Blumenstrauß, den würde sie ihr übergeben, wenn sie endlich das Haus erreichte. Nie war ihr wirklich aufgefallen, wie weit der Weg doch war, was vermutlich daran lag, dass sie nie hierher gerannt war. Normal ging sie in einem gemütlichen Tempo, aber da war sie auch nicht so in Eile, wie in diesem Moment. Sie musste einfach die erste sein! Sie musste, musste, musste!

 

„Yoshino, Yoshino, Yoshino“, rief sie, als sie das Haus bereits vom Weiten sah. Durch ihre Rufe geweckt, trat Yoshino aus der Haustür und winkte ihr vom Weiten entgegen und wartete dort darauf, dass sie bei ihr ankam. Natürlich wusste Yoshino, dass es etwas wichtiges sein musste, schließlich kam sie sonst nie so früh am Morgen ohne Anmeldung, außer es ging um etwas Wichtiges. Aber das, was sie loswerden wollte, war wirklich wichtig, schließlich würde Yoshinos Sohn nun endlich seine Temari heiraten. Das musste doch gefeiert werden, immerhin hatten sie alle schon so lange auf diese Nachricht gewartet. Schon lange hatten sie sich alle gefragt, wann der Faulpelz ihr endlich einen Antrag machte. Yoshino hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass die beiden nun doch heiraten würden, freute sie bestimmt wirklich sehr, darum musste sie auch unbedingt zu ihr.

 

„Hallo Reika, was führt dich so früh morgens zu mir?“, begrüßte die Braunhaarige sie lächelnd, bevor sie sie in eine Umarmung zog, welche sie strahlend erwiderte.

  „Ach ich dachte mir, ich komme mal auf einen Plausch vorbei, solange sich Inoichi um den Laden kümmern kann“, erwiderte sie. Natürlich würde sie es nicht auf offener Straße preisgeben. Dies sah auch Yoshino. Zwar hatte sie noch viel zu tun, aber gerne verschob sie dies auf später, um mit ihrer Freundin noch ein wenig zu quatschen.

  „Komm doch rein, Reika“, lud sie ihre jahrelange Freundin ein, was diese natürlich dankbar annahm. Zusammen betraten sie das Haus und gingen in das Wohnzimmer, wo sie es sich gemütlich machten. Auch Shikaku hatte es sich auf einem der Sofas bequem gemacht, wo er gemütlich seine Zeitung las. Von den beiden Frauen ließ er sich nicht in seiner Ruhe stören, schließlich kannte er das bereits von seiner Frau und ihren Freundinnen.

 

„Kann ich dir irgendetwas bringen?“, erkundete sich Yoshino bei ihrem Gast, allerdings wartete sie keine Antwort ab, sondern ging schnurstracks in die Küche. Dort setzte sie eine Kanne mit Wasser auf und bereitete alles für einen Tee vor. Als dieser fertig war, verließ sie mit drei Bechern und einer Kanne Tee die Küche wieder und brachte alles ins Wohnzimmer zurück.

  „Bitte schön“, sagte sie, als sie die Tassen und den Tee an ihren Mann und ihrer Freundin verteilte, welche dies dankend annahmen. Dann setzte auch sie sich aufs Sofa neben ihre Freunden, welche sie gespannt musterte. Natürlich war sie gespannt, was ihre Freundin zu berichten hatte, denn nur wegen einem Plausch kam sie sicher nicht so früh am Morgen zu ihr. Es mussten also große Neuigkeiten sein, die Reika vermutlich von ihrer Tochter bekommen hatte. Durch diese wussten Reika, Chomai und sie immer den neusten Klatsch und Tratsch.

 

„Also“, begann Reika nach einer Weile geheimnisvoll, wobei ein breites Grinsen ihre Lippen zierte. Jeder im Raum konnte genau sehen, was für eine Freude ihr dies bereitete und wie sehr sie sich darauf freute, ihr Geheimnis mit ihnen zu teilen. Jedoch musste sie darauf noch einen Moment warten, denn genau in diesem Augenblick klopfte es an der Tür der Familie Nara.

  „Entschuldige mich einen Moment, ich werde schnell die Tür aufmachen“, meinte sie und unterbrach Reika so in ihrer Aufregung. Diese konnte aber nicht mehr länger warten. Sie musste das unbedingt loswerden.

  „Warum lässt du Shikaku nicht gehen. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen und das kann keine Sekunde mehr warten“, erwiderte sie, wobei sie ihre Freundin an ihrem Arm festhielt, um sie aufzuhalten, welche nur die Augen verdrehte.

  „Ich werde schon gehen“, mischte sich Shikaku ein und erhob sich, um an die Tür zu gehen.

 

„Also, was ist so wichtig, dass es keine Sekunde mehr warten kann“, erkundete sich Yoshino lächelnd. Sie konnte wirklich nicht glauben, dass Reika etwas wissen konnte, dass so wichtig war, dass sie keine Sekunde darauf warten konnte, doch sie war gespannt, was ihre Freundin neues wusste. Als diese sie aber stürmisch umarmte, verstand die Nara gar nichts mehr. Was sollte das denn bitte auf einmal? Was war nur in ihre Freunde gefahren? Sonst benahm sie sich doch nicht! Normalerweise war sie eine ruhige bodenständige Frau, die sich von nichts aus der Ruhe bringen ließ. Ganz im Gegensatz zu diesem Moment. So langsam fragte sie sich wirklich, was hier falsch lief.

 

„Ich freu mich ja so für euch beide. Dass wir alle diesen Tag noch erleben… Und du hast gesagt, es wird niemals passieren. Aber jetzt ist es endlich so weit. Du und Shikaku, ihr müsst euch wirklich freuen. Als Ino mir das heute früh gesagt hat, musste ich gleich zu euch, um euch zu gratulieren“, platze es plötzlich aus Reika heraus, sodass Yoshino die Welt nicht mehr verstand. Wovon redete ihre Freundin da nur? Wieso konnte sie nicht einfach Klartext reden? Energisch drückte sie ihre Freundin von sich weg.

  „Reika, ich verstehe kein Wort. Wovon redest du bitte?“, fragte sie verwirrt, wobei sie ihre Freund musterte, welche sie nun mit einer Mischung aus Verwirrung und Überraschung ansah, als sie ganz ruhig sagte: „Ich rede davon, dass Temari Shikamarus Antrag angenommen hat. Wusstest du das etwa nicht?“ Allerdings hätte sie diese Frage gar nicht aussprechen brauchen, denn Yoshinos Augen, die von Sekunde zu Sekunde immer größer wurden, sagten ihr bereits alles.

  „Oh, entschuldige, ich dachte, sie hätten es euch schon gesagt…“, murmelte Reika leise, während sie die verschieden Reaktionen in Yoshinos Gesicht musterte.

 
 

~~~
 

 

Seufzend öffnete Shikaku die Tür, als er bei dieser ankam. Seine Gäste aber schafften es, ihm ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

  „Hallo ihr beiden“, begrüßte er seinen Sohn und seine Schwiegertochter in Spe. „Was wollt ihr denn so früh am Morgen bei uns? Und wo sind denn mein drei süßen Enkel?“

  „Die Drillinge sitzen zu Hause mit TenTen. Wir müssen dir und Mama etwas Wichtiges erzählen“, berichtete Shikamaru seinem Vater, welcher seinen Blick über seine zwei Gäste schweifen ließ, welcher an Temaris Hals hängen blieb.

  „Hat es vielleicht etwas mit der Kette an deinem Hals zu tun?“, fragte der scharfsinnige Braunhaarige. Natürlich war ihm der Ring an Temaris Kette nicht entgangen, schließlich musste er als Shinobi auf jedes Detail achten.

  „Ja, ich hab sie ihr zur Verlobung geschenkt“, erklärte Shikamaru Stolz. Es erfüllte ihn mit Freude, dass er Temari nun seine Verlobte und in einigen Monaten sogar seine Frau nennen durfte.

  „Dann sollten wir deine Mutter nicht mehr länger warten lassen, wobei ich glaube, dass sie es gerade von Reika erfährt“, offenbarte Shikaku den beiden, welche ihn entsetzt ansahen. Schnell war das Gespräch vergessen und sie rannten in das Haus hinein. Wenn das, was Shikaku gesagt hatte, wirklich wahr war konnten sie sich auf etwas gefasst machten. Sie hofften nur, dass es nicht stimmte und dass Reika Yoshino nichts von der Verlobung erzählt hatte, auch wenn die Chancen dafür gering waren, schließlich war es sehr Wahrscheinlich, dass Reika diese Information von ihrer Tochter hatte. Ino trauten sie das nämlich alle mal zu.

 

Leider bestätigten sich ihre Vermutungen, als sie Yoshino so schockiert auf dem Sofa sitzen sahen. Ihr Gesicht sagte ihnen deutlich, dass sie es gerade erfahren haben musste. Auch Reikas entschuldigende Mine verriet ihnen, dass sie soeben ihr Geheimnis ausgeplaudert hatte. Seufzend machte Shikamaru einen Schritt nach vorne. Temari hielt sich derweil lieber ein wenig im Hintergrund, genauso wie Shikaku auch, welcher erst einmal die Situation beobachten wollte, bevor er vielleicht einschritt.

 

Durch die näherkommenden Schritte wurde Yoshino auf ihren Gast aufmerksam. Als sie aber erkannt, wer dort gerade vor ihr trat, verengten sich ihre Augen zu kleinen Schlitzen.

  „Shikamaru Nara, was fällt dir eigentlich an“, fuhr sie ihn mit einem scharfen Ton an. „Wie kannst du es zulassen, dass ich von der Verlobung meines einzigen Sohnes nur über meiner besten Freundin erfahre und nicht von ihm selbst?! Ich bin deine Mutter! Ich müsste es als erstes erfahren! Und warum hast du uns nichts über deine Pläne gesagt. Ich hätte mit dir einen Ring für Temari aussuchen können.“

  „Mum, was meinst du wohl, warum wir hier sind“, erwiderte Shikamaru betont ruhig, um keinen Streit mit ihr zu beginnen. „Eigentlich wollten wir damit noch ein bisschen warten, aber nachdem Ino gerade bei uns eine riesige Verlobungsfeier schmeißt, zu der sie all unsere Freunde eingeladen hat, sind wir sofort hierhergekommen, damit wir es dir als erste erzählen können. Dass Ino es bereits ihrer Mutter gesagt und sie gleich hierher kommen wollte, dafür können wir nichts. Wir wollten auch nicht unbedingt mitten in der Nacht zu euch kommen, nur um euch zu sagen, dass wir uns verlobt haben. Vorher habe ich dir nichts gesagt, weil du dich dann in alles eingemischt hättest, aber das wollte ich nicht. Ich wollte es alleine machen, Mum. Und wenn du nichts Besseres zu sagen hast, als uns hier anzumeckern, dann werde ich jetzt mit Temari wieder nach Hause gehen, damit wir mit unseren Freunden auf unsere Verlobung anstoßen können.“

 

Stolz ging Temari zu ihrem Verlobten und lehnte sich an seine Schulter, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Es war ein Zeichen dafür, dass sie ihm zustimmte, dass sie seiner Meinung war und dass sie ihn unterstützen würde, egal was nun kommen würde. Zwar wollte sie nicht unbedingt wieder zurück in ihr Haus, denn dort würde sie sicher keine ruhige Minute finden, aber sie wollte auch nicht unbedingt mit Yoshino streiten, schon gar nicht, wenn es darum ging, dass sie nicht gleich zu ihr gekommen waren. Sie würde sich doch so oder so schon genug in ihre Hochzeitsplanung einmischen, worauf sie absolut keine Lust hatte. Da brauchte sie den Stress nicht jetzt schon. Lieber verbrachte sie da noch ein paar ruhige Minuten mit ihrer Familie. Gerne hätte sie nun also gewusst, was in Yoshino vorging, doch an ihrem Körper war keine mögliche Reaktion abzulesen. Sie stand einfach nur da und sah sie beide immer abwechselnd an. Es schien so, als müsste ihr Gehirn das Gesagt erst einmal verarbeiten. Wahrscheinlich hatte sie mit so einer Reaktion ihres Sohnes nicht gerechnet gehabt, weshalb sie einfach nicht wusste, was nun tun oder sagen sollte.

 

Dies sah auch Shikaku. Es ließ ihn ein wenig Schmunzeln, dass sein Sohn es geschafft hatte, sich seiner Mutter zu wiedersetzen. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass er seine Frau jemals sprachlos sehen würde. Dass sie es aber war, zeigte ihm, dass sie über das, was Shikamaru gesagt hatte, ernsthaft nachdachte. Scheinbar verstand sie langsam, dass ihr Sohn erwachsen geworden war und dass er schon lange nicht mehr ihre Hilfe brauchte. Da Shikaku aber wusste, wie schwer das für seine Frau war, wollte er das eine Mal für sie ein Vorbild sein. Lächelnd ging er also auf Shikamaru und Temari zu und schloss die beiden in seine Arme.

  „Ich freue mich, dass ihr euch beide nun doch noch dafür entschieden habt, diesen Schritt zusammen zu gehen“, gratulierte er den beiden. „Und diese Kette ist wirklich ein guter Einfall von dir mein Sohn, aber ich habe von dir auch nichts anderes erwartet.“ Stolz klopfte er seinem Sohn auf die Schulter.

  „Um ehrlich zu sein, hat mir Satsuki den Tipp gegeben“, gestand Shikamaru peinlich berührt, allerdings wollte er das ganze Lob nicht alleine einstecken, wenn es doch eigentlich gar nicht stimmte.

  „Von deiner Tochter lässt du dir also helfen, aber nicht von mir?“, fragte Yoshino eingeschnappt, wobei sie die Arme vor ihrer Brust verschränkte. Sie konnte es einfach nicht fassen. Dass ihr Mann ihr einen warnenden Blick zuwarf, bemerkte sie gar nicht.

 

Aber bevor irgendjemand etwas sagen konnte und es so vielleicht doch noch zum Streit kam, erhob Temari seufzend ihre Stimme.

  „Yoshino, möchtest du uns nicht lieber gratulieren, als die ganze Zeit herum zu meckern? Du wirst dich doch so oder so noch genug in unsere Hochzeit einmischen. Da musst du doch nicht auf diese eine Sache beharren, zumal ich denke, dass Satsuki mich wesentlich besser kennt als du, weshalb sie Shikamaru einen besseren Rat geben konnte oder meinst du, du hättest ihm so etwas raten können?“, sagte sie mit ruhiger Stimme, wobei sie die Braunhaarige ernst ansah, welche nun auch seufzte und sich erhob. Lächelnd umarmte sie ihre Schwiegertochter in Spe.

  „Und du lässt wirklich zu, dass ich mich in deine Hochzeitsvorbereitungen einmische?“, fragte sie mit leiser Stimme, sodass nur Temari sie hören konnte.

  „Du wirst mir so oder so keine Wahl lassen, also ja, solange du dich versuchst zurück zu halten“, erwiderte Temari, was Yoshino nicken ließ. Sie wusste, dass sie von der Blondine nicht mehr erwarten konnte und dass das schon ein großes Zugeständnis war, auch wenn sie sich sicher war, dass das nicht komplett ohne Streit ablaufen würde.

  „Danke, dass du dir meinen Sohn ausgesucht hast und dass du ihn so glücklich machst“, flüsterte sie an Temaris Ohr, bevor sie sich ihrem Sohn zu wand.

 

  „Als ich früher immer an deine Zukunft gedacht habe, habe ich mir das sicher in einer anderen Reihenfolge und vielleicht nicht ganz so turbulent vorgestellt“, gestand sie ihm, wobei sie auch Shikamaru in die Arme schloss. „Aber ich muss sagen, dass du das wirklich gut hinbekommen hast und dass du diese Frau dazu gebracht hast, dich zu heiraten, heißt wohl ziemlich viel.“

  „Danke, Mum“, sagte er leise, wobei er die Umarmung seiner Mutter erwiderte. Er war wirklich froh, dass sie ihre Meinung geändert hatte und sich nun doch für sie beide freute. Zwar wusste er noch nicht, was er davon halten sollte, dass seine Mutter sich zusammen mit Temari um die Hochzeitsvorbereitungen kümmern wollte, aber er war sich sicher, dass seine Verlobte das schon hinbekommen würde. Auf die Gefahr, dass er und sein Vater sie davor bewahren mussten, dass sie sich weiter an zickten. Er konnte nur hoffen, dass das friedlich vonstattenging, auch wenn er nicht wirklich daran glaubte. Seine Mutter und Temari waren sich zwar in vielen Punkten ähnlich, aber er war sich sicher, dass die Unterschiede in den anderen zu groß waren, als dass sie sich ohne streit einigen konnten.

 

„Wie wäre es, wenn wir jetzt zu euch nach Hause gehen. Ino wird sich sicher schon fragen, wo ihr seid oder wollt ihr, dass sie euch das Haus auseinander nehmen?“, schlug Shikaku vor, nachdem Yoshino sich von Shikamaru getrennt hatte.

  „Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich muss zurück in den Laden. Ihr habt auf jeden Fall meine und Inoichis Glückwünsche. Und viel Spaß bei eurer Party“, verabschiedete sich Reika, bevor sie Yoshino zum Abschied umarmt und dann das Haus verließ.

  „Ich will gar nicht wissen, was Ino mit unserem Haus angestellt hat“, meinte Temari, wobei sie sich bei dem Gedanken schüttelte.

  „Neji und Choji haben versprochen, dass sie Ino im Augen behalten wollen, aber ich weiß nicht genau, wie lange sie es schaffen, also sollten wir doch langsam wieder zurückkehren“, erklärte Shikamaru. Temari nickte und wand sich wieder an Yoshino und Shikaku, von denen sie sich verabschiede wollte.

  „Wir kommen natürlich mit“, kicherte Yoshino und schnappte sich ihre Handtasche, bevor sie zur Haustür hinaus spazierte. Die anderen drei konnten ihnen nur kopfschüttelnd hinterher sehen. Das war typisch Yoshino, wie sie leib und lebt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-09-29T14:20:47+00:00 29.09.2014 16:20
So was möchte ich auch mal von meiner Schwiegermutter hören....
Antwort von:  Little-Cherry
29.09.2014 16:51
So schlimm?
2014-09-23T17:09:11+00:00 23.09.2014 19:09
Super kapitel hätte nicht gedacht das Yoshino diese entscheidung einsehen würde ^^
mach bitte schnell weiter
Antwort von:  Little-Cherry
23.09.2014 19:50
Klar es war ihr größter Wunsch.
ich bin schon fleißig am schreiben :D
Von:  fahnm
2014-09-19T22:30:13+00:00 20.09.2014 00:30
Schönes Kapi
Mach bitte weiter so^^
Antwort von:  Little-Cherry
23.09.2014 19:48
Danke^^
Von:  SoulSky
2014-09-19T15:32:32+00:00 19.09.2014 17:32
Schöööönes Kapitel!
Antwort von:  Little-Cherry
19.09.2014 17:57
Das hört man gern :D


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