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The Darkside

von

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Kontakt

~
 

Ein paar Tage Ruhe, Sicherheit und geregelte Nährstoffzufuhr und Sasuke Uchiha war wieder in deutlich besserer Verfassung.
 

Die Schmerzen waren erträglich. Seine Kraft kam zurück.

Der Weg vom Sofa zum Bad kam ihm nicht mehr vor wie ein Trainingsparcours der Navy Seals, den er auf schlotternden Knien absolvierte, mehr kriechend als aufrecht und alle seine Hilfsmittel hinter sich her schleifend.

Es mochte vielleicht lustig aussehen, wenn sich jemand mit baumelndem Klinikhemd, Spongebob- Boxershorts, leichenblassem Gesicht und nach allen Richtungen abstehenden Haaren am Infusionsständer festklammerte, aber das war es ganz und gar nicht. Soviel konnte er inzwischen aus persönlicher Erfahrung versichern. Es war - nicht – lustig, sich dabei auch noch den Zeh am Couchtisch zu stoßen, über die vielleicht anderthalb Zentimeter hohe Teppichkante zu stolpern, mit irgendeinem der Schläuche an der Türklinke hängen zu bleiben und sich am Ende der Strecke aus purer Erschöpfung ins Waschbecken zu übergeben... überhaupt gar nicht lustig.

Aber Sasuke war nun einmal ein Krieger mit Leib und Seele.
 

Seine unbezwingbare Willenskraft triumphierte über alle Widrigkeiten, die das verfluchte Universum ihm vor die Füße warf. Er wäre auch auf dem Bauch liegend weiter gerobbt, wenn es nur bedeutete, dass er am Ende beim Pinkeln auch seinen eigenen Schwanz halten durfte.

So gottfroh war er über den Erfolg nach dem ersten- und mit Abstand härtesten- Versuch die Herausforderung zu meistern, dass ihm tatsächlich eine kleine Träne im Augenwinkel hing, als er nach erledigter Sache in den Spiegel hochblickte und feststellte...
 

... dass er aussah wie vom Tod persönlich gefressen, für ungenießbar gehalten und wieder ausgespuckt.
 

Bevor er ins Licht der Öffentlichkeit zurück trat, brauchte er jedenfalls dringend eine vernünftige Bürste- nicht dieses alte, verratzte Ding hier, dem schon fünf Zinken fehlten- und Gel. Und vielleicht noch ein bisschen Concealer... Shit.

Die Mischung aus Schmerz, Erschöpfung und Erleichterung über eine erledigte Aufgabe war allerdings einer der wenigen Umstände, zu denen Tränen verzeihlich- sogar beinahe ehrenhaft- waren, also war das okay. Er hatte sich einfach nur kaltes Wasser über die Hände laufen lassen und die Spuren von seinem Gesicht gewischt.
 

Naruto tat übrigens während der ganzen Zeit nichts weiter, als ihn von wo-auch-immer-er-gerade-war amüsiert und ein wenig beeindruckt dabei zu beobachten, wenn Sasuke sich wieder einmal an den Grenzen seiner physischen und psychischen Leidensfähigkeit abquälte.
 

Kein „Kommst du klar?“, kein „Lass mich dir helfen“.

Nur der aufmerksame, interessierte Blick, der einen dabei im Nacken kitzelte.
 

Es war schwer zu sagen, ob Sasuke ihm dafür mehr danken oder ihm mehr das Nasenbein brechen wollte. Am Anfang zumindest. Der Uchiha brauchte nicht besonders lange, um sich für Dankbarkeit zu entscheiden. Narutos entspanntes Vertrauen in seine Fähigkeit, sich noch selbst zu waschen und sonstige... Geschäfte zu erledigen, auch wenn er anfangs kaum zwei Schritte allein gehen konnte, war merkwürdig besänftigend.
 

So besänftigend, dass Sasuke sich dafür auch klaglos seinen Verband wechseln ließ, wenn der Blonde Spinner es für nötig hielt. Dass er sich mehr oder weniger bereitwillig für die verflixte, all abendliche Spritze frei machte, dass er es sogar ertragen hatte, als nach zwei Tagen der venöse Zugang in seinem Handrücken den Geist aufgegeben- und Naruto ihm blass um die Nase erklärt hatte, dass er jetzt wohl oder übel einen neuen legen musste, was er im Gegensatz zu anderen Dingen -nicht- besonders gut konnte. Drei Versuche mit zitternden Fingern und eine Menge hervorgestotterte Entschuldigungen hatte er dafür gebraucht, und Sasuke war sehr in Versuchung gewesen, ihm in den Haaren zu packen, daran zu reißen und ihm -auch- weh zu tun, einfach weil er am liebsten -geschrien- hätte-...
 

Aber die Stimmung zwischen ihnen war, von so kleinen Zwischenfällen einmal abgesehen, geradezu unwahrscheinlich entspannt.
 

Naruto war eine Menge der Zeit gar nicht da, vielleicht war das mit ein Grund. Er verschwand oft einfach so ohne ein Wort oder eine Erklärung, blieb stundenlang weg und tauchte irgendwann wieder auf, ohne eine Begrüßung. Erst nachdem er dann irgendetwas getan hatte- eine neue Flasche Wasser aus seinem Rucksack heraus gepellt, mehr Tabletten auf dem Couchtisch abgelegt, ein verdammtes Manga vom Boden gesammelt- sah er seinen Gast wieder an, sprach mit ihm, tat so als sei überhaupt nichts passiert. Sasuke fragte nie nach.
 

Und einerseits war er froh über die Pausen von ihrer Gemeinschaft -... er brauchte Abstand. Nicht umsonst zog er sich sonst gern in stille Einsamkeit zurück wann immer er konnte. Es tat ihm gut... es half ihm, wieder Kraft zu schöpfen. Außerdem musste ihm keiner dabei zusehen, wenn er aß.
 

Naruto stellte nach dem ersten Versuch mit Omelette immer nur kleine Portionen neben ihn auf den Couchtisch, aber dafür tat er das mehrmals am Tag. Vor Sasukes aufmerksamem Blick vom hoch aufgetürmten Kopfkissenberg herunter, erschienen Bruschetta mit süßen, fruchtigen Paradiesäpfeln, frischen Kräutern, Meersalz und goldgelbem Olivenöl... eine kleine Tasse Gazpacho... Caprese mit cremigem Mozarella... ein paar warme Happen Hähnchen in Sahnesauce, mit getrockneten Tomaten und Reis... es war vielleicht nicht Haute Cuisine, aber es sprengte in Sachen Köstlichkeit komplett seine Welt. Sein lange vernachlässigter Magen stellte das aggressive Knurren ein, hörte auf, sich nach den ersten Bissen immer schon vor Aufregung zu verkrampfen und wechselte zu mehr Zutraulichkeit und einem sehnsuchtsvoll leisen Gurren, wenn ihm das Klirren von Besteck in den Ohren klang und die ersten, verheißungsvollen Düfte aus der Küche die Geruchsknospen kitzelten-... Sasuke schämte sich ein wenig dafür.
 

Er schämte sich, dass gewöhnliches Essen in ihm das Bedürfnis auslösen konnte, kleine Seufzer der Seligkeit von sich zu geben, sich die Finger- oder sogar noch den Teller zu lecken, die Augen zu schließen...
 

Es war leichter, sich den Genuss dabei einzugestehen, wenn er ganz allein und unbeobachtet war. Essen machte ihn so verwundbar. Deshalb lag er still, gab sich Mühe zu schlafen oder immerhin möglichst unbeteiligt und desinteressiert auszusehen, wenn Geschirr neben ihm auf der Tischplatte klapperte. In solchen Momenten konnte es vorkommen, dass er die Zeit herbei sehnte, in der Naruto einfach wortlos durch die Tür verschwand und man für eine unbestimmte Weile lang nichts mehr von ihm sah oder hörte.
 

Und dann gab es andererseits auch Phasen, in denen er wach in der stillen Wohnung lag, Figuren im Muster der Rauhfasertapete zu erkennen glaubte und einfach darauf wartete, Narutos Gegenwart wieder zu spüren, weil sie ihn ruhiger schlafen ließ. Wahrscheinlich eine dumme Angewohnheit von früher-... sein Körper war daran gewöhnt und erinnerte sich... Genau. Das musste es sein. Was auch sonst...
 

Die geschickte Balance zwischen Ruhe und Aufmerksamkeit half ihm jedenfalls sehr dabei, seinen Kopf schon bald wieder hoch zu tragen. Die Wunden verheilten gut-... sein Körper erholte sich. Nicht nur von der Verletzung, zumindest ansatzweise sogar von den Strapazen davor. Sein Geist war so ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Und Naruto stellte schließlich fest, dass es Zeit sein sollte, ihn von dem Schlauch in der Seite zu befreien.
 

Eine sehr gute Nachricht. Sasuke war nur dafür.
 

Bis sich herausstellte, dass das etwas war, dass Naruto unmöglich selbst tun konnte. Sie mussten entweder zurück ins Krankenhaus, oder... Naruto hängte sich an sein Handy und war die nächsten zwanzig Minuten damit beschäftigt, zu schmeicheln, zu winseln, zu betteln und zu beschwichtigen. Schließlich klang das dumpfe, enthusiastische Dröhnen seiner Schritte nah über den Boden, und als Sasuke aufsah, bekam er einen triumphierend gereckten Daumen und ein nervös- erleichtertes Aufatmen:
 

„Er kommt gleich“, verkündete Naruto zufrieden.

Sasuke spürte, wie seine Haut sich auf unangenehme Art und Weise zusammenzog, er spähte von seinem Platz her zu seinem Gastgeber.
 

„Wer kommt?“, wollte er alarmiert wissen.
 

Naruto strahlte nur ein entschuldigendes Lächeln und kratzte sich verlegen den Hinterkopf.
 

~
 

„Wo sind die Handschellen?“
 

Shikamaru war schon vom ersten Moment an eindeutig nicht in Kuschelstimmung. Er stand in der Tür, sah Sasuke dort auf der Couch liegen und sein Blick richtete sich sofort auf Naruto. Der hob die Hände,
 

„Weg- er ist frei... aber hör mir zu, es ist okay Shika! Echt jetzt! Es ist wirklich okay!“
 

Der Nara schüttelte nur den Kopf und hob seine Hand um an den Fingern abzuzählen, „Körperverletzung, Nötigung, versuchter Mord...“

„Äh, du wolltest ihn überfahren, können wir nicht sagen wir sind irgendwie quitt?“, flehte Naruto.
 

Seine sonnige Laune prallte auf gereizte Nüchternheit.

Shikamaru erwiderte den Bettelblick mit humorlos gesenkten Augenlidern.
 

„Ich fass den nicht an, wenn der nicht vernünftig gesichert ist.“, bestimmte er.
 

„Was glaubst du denn was ich bin?!“, zischte Sasuke vom Sofa her, „Irgendein Vieh?“
 

„Du benimmst dich schlimmer als irgendein Vieh, also nein.“, Shikamarus Augen glommen in kalter Warnung, „Ich glaube, du bist ein bösartiger, gefährlicher Bastard ohne gesunden Menschenverstand oder auch nur einen Funken Impulskontrolle!“
 

„Jetzt-... hört doch mal-...“, versuchte der Uzumaki.
 

„Du...“, bleiche Uchiha- Finger gruben sich klauenartig in den bestickten Kissenbezug,

„... erbärmlicher...!“
 

„Leute!“, Naruto stand mit hoch erhobenen Armen zwischen den beiden und versuchte die Wogen zu glätten.
 

„Jetzt atmen wir alle tief durch und beruhigen uns wieder, ja?“
 

Sasukes Blick sprühte Gift und Galle, aber er schluckte sichtbar, duckte sich hinter die Lehne des Möbelstücks und beließ es dabei, Shikamaru mit lauerndem Blick zu beobachten. Er mochte den Nara nicht- ganz und gar nicht-... und offensichtlich beruhte das auf Gegenseitigkeit.
 

Ihr Besucher ließ seinen Blick schweifen.

„Was sollte das überhaupt werden?!“, wollte er wissen, „Du hast-... wie zum Teufel hast du das ganze Zeug-...?!“, er starrte auf Infusionsflaschen, Medikamente, das Ding, das in Sasukes Brustkorb steckte, „... Ich fass es nicht! Der Typ von der Drogenfahndung fragt dich ob du Medikamente klaust, und kaum lässt er dich vom Haken, schnappst du dir ein beschissenes Unterdruckgerät, eimerweise Krankenhauseigentum und entführst den Hauptverdächtigen von der Intensivstation!“
 

„Ich hab´s mir nur ausgeliehen!“, Narutos Augen waren groß, blau und unschuldig,

„Echt jetzt! Es war für einen guten Zweck!“
 

„Na klar... Hast du überhaupt eine Ahnung, in was für scheiß Schwierigkeiten du uns gebracht hast?“, Shikamaru warf kopfschüttelnd sein schwarzes Täschchen das er dabei hatte auf den Tisch, das Skalpelle, Scheren und- Sasuke rutschte soweit es ging an die Lehne zurück- Nahtmaterial zum Vorschein brachte. „Wenn die Bullen gerade nicht so verdammt überfordert wären, hätte bestimmt schon mal jemand gefragt, wo du eigentlich abgeblieben bist! Ich hab gesagt, dass ich glaube du hast einen Schock und ein Schleudertrauma... und dass du wohl erst mal zwei Wochen nicht in die Arbeit kommst...“

„Ist doch perfekt!“, Naruto strahlte unbekümmert, „Keine Sorge, ich hab mich längst krank gemeldet! So doof bin ich auch wieder nicht!“
 

„Da wär ich mir jetzt nicht so sicher...“, der Nara tränkte seine Hände in Desinfektionsmittel und sah immer noch nicht ganz begeistert aus, „Dir ist schon klar, dass du hier womöglich einen polizeilich gesuchten Schwerverbrecher auf deinem Sofa liegen hast?“
 

„Im, äh, Zweifel für den Angeklagten?“, bot der Blonde treuherzig an.
 

Shikamaru schüttelte nur stöhnend den Kopf.

"Du bist echt schlechter Einfluss. Du bringst Leute, die - eigentlich- nur keinen Stress haben wollen dazu, irgendwie lauter illegales Zeug zu veranstalten! Dienstanweisungen zu ignorieren, sich mit verrückten Killern anzulegen, einen verdammten Krankenwagen zu schrotten... Eingriffe zu erledigen, für die sie eigentlich gar keine Zulassung haben..."
 

"Aber... Shika, komm schon", wand sich der Blonde verlegen, "Legal, illegal, ist das nicht irgendwie schrecklich relativ..? Außerdem sind wir doch die Guten! Wenn überhaupt, dann bringen wir hier die guten Seiten von illegal, so ähnlich wie... Robin Hood, oder... die Boondock- Saints?"

Der Nara warf ihm einen langen, vielsagenden Blick zu.

Er war mit seinen Vorbereitungen fertig.
 

„Ich sag´s nochmal. Keine Handschellen, kein Job für mich“, seufzte er und kramte nach seinem Päckchen Tabak, „Was ihr in eurer Freizeit macht ist mir scheißegal, aber ich steh nicht drauf, von Verrückten angefallen zu werden. Also?“
 

„Musst ja gewaltige Angst vor mir haben, du Pisser!“, grollte Sasuke mit gefletschten Zähnen.
 

„Oh, mach ruhig weiter damit, den zu beleidigen, der gleich mit einem Skalpell an deinen Brustkorb soll!“, bekam er höhnisch zurück.
 

Die Kiefer des Uchiha schlossen sich klackend. Er saß mit angewinkelten Beinen und feindseligem Blick auf dem Sofa, von Kopf bis Fuß gespannt wie eine Stahlfeder.
 

„Der fasst mich nicht an, wenn meine Hände nicht frei sind, Naruto!“, zischte er.
 

„Hey, kommt schon, kommt schon!“, Naruto versuchte es mit seinem charmantesten Lächeln, „Seid doch nicht so... Shika, die Idee mit den Handschellen ist nicht cool-... Sasuke, er will dir doch gar nichts Böses! Frieden, okay? Also, du willst... mehr Sicherheit, Shikamaru...? Und, uhm, Sasuke-... du... willst ihm nicht ausgeliefert sein, stimmt doch?“
 

Der Uchiha schnaubte verächtlich.
 

„Gut, das Ganze wird vielleicht fünf Minuten dauern... Irgendwie müssten wir das doch verdammt nochmal hinkriegen... oder nicht?!“
 

~
 

Es war geradezu unwirklich. Surreal. Naruto fühlte sich immer mehr wie in einem verrückten Traum.

Aber Sasuke hatte tatsächlich zugestimmt, sich von ihm halten zu lassen. Natürlich mit einem Blick und einer Formulierung, als würde er sich zu einem unendlich großen Gefallen herablassen-... aber schlussendlich lag er hier auf der Seite, die Augen geschlossen, den Kopf stur und stolz ins Kissen gedrückt und seine festen, kräftigen Handgelenke-...
 

... in Narutos warmem Griff.
 

Shikamaru schob ihm das dunkle Shirt das er trug bis unter die Achseln aufwärts, löste den Verband, tränkte alles großzügig in Desinfektionsmittel und schritt dann mit Skalpell und Pinzette zur Tat.

Sasuke rührte sich nicht. Er lag vollkommen still da, atmete gleichmäßig, gab nicht den winzigsten Mucks von sich. Naruto hielt ihn nicht wirklich fest- seine Finger waren mehr symbolisch am Platz und das wussten sie beide-... und nur für Fall, dass Sasuke noch irgendwelche Zweifel darüber haben sollte, rieb er versichernd mit dem Daumen über die blasse Haut.
 

„Uhm... sollten wir...“, Naruto schluckte. Er sah abwärts auf auf wildes, schwarzes Haar im Kissen vor ihm und blasse Haut unter Shikamarus Händen.
 

„Sollte er... nicht wenigstens was zum Draufbeißen kriegen?“, zweifelte er atemlos.
 

„Der hat mit Sicherheit schon ganz andere Sachen überstanden“, brummte Shikamaru auf seine Arbeit konzentriert und griff nach mehr Wattetupfern.

Narutos Herz begann zu hämmern.
 

Wenn er die Finger ein wenig verschob, konnte er den Puls unter Sasukes Haut pochen spüren, mindestens ebenso hoch wie sein eigener. Und irgendwie, seltsamerweise... beruhigte ihn das. Er streichelte mit den Fingern über der Stelle entlang. Eine kleine, zärtliche Berührung, dort wo seine Haut wirklich dünn war. Er wusste, dass Sätze wie: „Du bist sicher“ oder „Niemand tut dir weh“ nicht durch den dicken Schädel drangen, Berührungen dagegen schon. Manchmal zumindest. Der kürzeste Weg zwischen ihnen war nicht ein Lächeln, sondern die Verbindung, der winzige, unerklärliche Impuls, den es auslöste, wenn ihre Haut aufeinander traf. Wenn sie sich wirklich berührten... und wenn Sasuke zuhörte. Obwohl ihnen beiden klar war, dass gerade die „niemand tut dir weh“ Botschaft nicht stimmte. Sie stimmte niemals. Aber vielleicht war das auch eine schlechte Übersetzung... Vielleicht wollte er eher sagen: „Egal wie weh es tut- Nimm es an. Öffne dich. Es ist okay...“ Und, seltsam... dieses Gefühl... aber trotz allem was schon passiert war, fühlte er sich wieder- sobald er Sasukes Energie vor sich hochbrodeln fühlte- wie von Licht aufgeladen...
 

Auch wenn es für ihn nie gut ausgegangen war, wenn Sasuke ernsthaft unter Stress geriet-... wenn er spürte, wie all diese unsichtbare Kraft ihn ihm sich zu einer Naturgewalt sammelte, wie sie sich unter bedrohlichem Donnern langsam hoch und immer höher aufbäumte, vergaß er die Logik, den Selbsterhaltungstrieb und warf er sich einfach dagegen. So hoffnungslos süchtig und todesverachtend, wie ein Surfer in die Welle seines Lebens-... das war sein Element. Das war der Platz im Universum, an den er hin gehörte... Mitten in Sasukes Wucht-...
 

Alle seine Sinne schienen mit einem Mal schärfer zu sein als sonst. Er richtete seinen Blick auf die Haut über glatten Muskeln. Der Griff seiner Hände war leicht-... er würde das kleinste Zucken spüren- behutsam ließ er seine Finger höher gleiten, schloss sie um Daumen und Handballen, streichelte deutlicher... und sein Herz schlug heftig, als er den Anderen reagieren spürte: Sasukes Hände erwiderten seinen Griff etwas. Es war kein Festhalten mehr- sie spürten einander- nicht gepackt oder krampfhaft... Einfach nur so.

Sie hatten noch nie wirklich Händchen gehalten.
 

Naruto starrte auf Sasukes zerzausten Hinterkopf mit den schwarzen Strähnen und war sich sicher, dass es auch niemals passiert wäre- nicht unter normalen Umständen und garantiert nicht nur zufällig einfach so zwischen ihnen beiden. Sie würden es auch garantiert niemals nach diesem Moment wieder zugeben, aber es war-... es war-... einfach...
 

Es war ein überwältigendes Gefühl, als ihm klar wurde, was es bedeutete. Sie hatten zum ersten Mal eine Verbindung-... einfach so! Tatsächlich, wirklich eine Verbindung-... Sasuke war völlig in Aufruhr, auch wenn er davon nichts nach außen hin zeigte-... aber er blieb ruhig genug, um sich ganz auf ihn zu konzentrieren, und er selbst-... er hatte zum ersten Mal all diese unglaubliche Energie unter sich, um sich, in seinen Händen und sie trug ihn, umspülte ihn, ließ sich führen, verschmolz mit seiner-... atemlos ließ er die rechte Hand noch etwas locker, öffnete seinen Griff-... und sein Herz machte einen Sprung, als er Sasukes Körper reagieren und ihn zufassen spürte. Wieder rieb er mit dem Daumen, ein „Ich bin hier“, „Ich bin stolz auf dich“... und Sasukes Schulter hob sich, seine Finger zuckten ein wenig, er drückte die Stirn tiefer ins Kissen-...

Shikamaru Brachte sie beide mit einem Räuspern zurück auf den Boden der Tatsachen.
 

„Wenn ich „jetzt“ sage atmest du ganz tief ein, fest wieder aus und hältst dann die Luft an. Verstanden?“, meinte er.
 

Naruto blinzelte. Sasuke gab keinen Laut von sich.

Shikamaru rollte die Augen.

„Verstanden?“, wiederholte er noch einmal ungeduldiger.
 

„Fick dich“, grollte Sasuke leise und in ersticktem Ton in sein Kissen. Naruto verzog das Gesicht.

Auweia. Das... war allerdings... suboptimal...
 

„Ähh...“, begann er mit banger Stimme.

„Fick du dich auch“, die gefletschten Zähne, den brodelnden Hass konnte man selbst durchs Kissen gedämpft noch hören. Es brachte den kleinen Höhenflug endgültig zur Bruchlandung. Weg war die Verbindung, Sasukes Wucht drohte ihm aus den Händen zu schnalzen wie ein riesiges Gummiband und sorgte für ein klein bisschen Panik:
 

„Ähh-... Shika! Kannst du ihm nicht-...“, sein Griff wurde fester, obwohl er wusste dass es nichts nützte, „ich glaube er hat Angst, dass es weh tut-... ich hab irgendwo-... ähm-... noch dieses Xylocain- Betäubungs- Spray-...“
 

Was auch immer es war, das er gesagt hatte, -irgendetwas- schien eine Wirkung zu haben. Sasuke riss ohne viel Mühe und mit entschiedenem, nachdrücklichen Ruck seine Hände aus Narutos Griff, stemmte den Oberkörper vom Sofa, hob den Kopf und warf ihm einen vernichtenden Blick zu.
 

Der Blonde schluckte trocken.
 

„W-... was?“
 

Sasuke rollte die Augen.

„Ich“, stellte er nüchtern und hörbar gereizt klar, „Habe. Keine Angst. Dass es weh tut.“
 

Naruto nickte verunsichert.

„O-... okay...?“, krächzte er.
 

„Ich kann es nur nicht leiden-...“, und der nächste Todesblick ging in Richtung des Nara, „Wenn dieser Arsch hier meint, Anweisungen geben zu müssen.“
 

„Okay... äh...“, Naruto befeuchtete seine Unterlippe, „Er versucht, dir zu helfen und das ist- echt- nett von ihm und wir sind ihm ewig dankbar-...“, ein nervöser Blick zu Shikamaru, der über all das Drama nur die Augen verdrehte, zurück zu Sasuke, „Du... solltest auf ihn hören, es ist wichtig, dass du richtig atmest-... damit alles gut geht?“
 

„Fein“, der Uchiha nickte gelassen, „Kein Problem. Nur -der- Wichser“, sein Zeigefinger richtete sich feindselig auf Shikamaru, „Kommandiert mich hier nicht herum. Nur über meine Leiche.“
 

Naruto blinzelte irritiert.

„Schlag was vor“, meinte er ratlos und ignorierte den Nara, der im Hintergrund andeutete, Sasuke notzuschlachten, damit das ganze Elend ein Ende haben konnte.
 

„Ich zähle bis drei“, bestimmte Sasuke, die großen, schwarzen Augen tief in Narutos Blick, seine Stimme bewundernswert ruhig.
 

Naruto spürte die seltsame Sehnsucht, ihn anzufassen. Nur ein bisschen... wieder diesen Kontakt von kurz zuvor zu suchen... er musste noch irgendwo sein...
 

„... Shika?“
 

„Ja, weißt du, warum nicht? Vielleicht macht er einfach alles selbst, weniger Stress für mich! Ich glaube, die Idee finde ich wirklich gut-...“
 

„Okay-... ich zähle“, unterbrach ihn Naruto, seine Stimme war fest, aber gleichzeitig ein wenig bebend. Sein Blickkontakt mit dem Uchiha war tief... tief, und-... fragend... sie sahen sich in die Augen, Sasuke mit seiner dunklen, mächtigen Aura, er selbst atemlos vor Staunen über den Moment, obwohl er genau diesen seit Jahren gesucht, gefühlte Millionen mal in verschiedenster Weise durchdacht, darauf hin trainiert hatte... jetzt war er hier. Sasuke war da. Und er wartete... auf irgendetwas von ihm.
 

„Leg dich wieder hin“, flüsterte Naruto.
 

Es war kein Befehl. Mehr ein Vorschlag. Eine unausgesprochene Frage. Und Sasuke seufzte leicht, senkte den Kopf, seinen Blick- nicht sehr weit, nur ein würdevolles, kleines Bisschen... dann legte er sich zurück auf die Seite. Starrte scheinbar gelangweilt ins Nichts, hob die Arme, bis er wieder auf Narutos- im Moment kraftlose- Finger traf.
 

Der Blonde spürte sein Herz schwer und heftig klopfen, seinen Mund trocken werden. Einen kurzen Moment schloss er den Griff weich um Sasukes Handgelenke... und dann löste er eine Hand, um mit einem der Finger sanft Sasukes Schläfe zu berühren.
 

„Schließ die Augen...“, flüsterte er.
 

Der Uchiha reagierte.
 

Naruto hielt beide Handgelenke des Anderen in seinem Griff, sah ihn vor sich liegen und ein unbeschreiblicher Wirbel von Zuneigung raubte ihm beinahe den Atem.
 

„Eins.“ Sasukes nackter Brustkorb weitete sich.

„Zwei“, Naruto schob die freie Hand- einfach nur so weil er es konnte und ihn berühren wollte- in Sasukes Nacken. Das glatte Haar dort war seidig und ein wenig feucht vom Schweiß, seine Haut war samtig und warm und unglaublich weich... der Uchiha ließ ihn gewähren, beinahe glaubte er sogar, zu spüren wie er den Kopf etwas drehte, ihm mehr Raum gab...

„Drei. Einatmen-...“ und vielleicht war es Instinkt, vielleicht einer von Jirayas Lehrsätzen, jedenfalls tippte sein Zeigefinger leicht zur Aufforderung auf Sasukes Brustkorb- der Uchiha atmete tief und hörbar ein- „Ausatmen-...“ Naruto wechselte zur Fläche zweier Finger, und kräftig atmete Sasuke aus. Hier war Sasuke- fucking- Uchiha und gehorchte aufs Wort!
 

Der Uzumaki war hingerissen.
 

„Mann, und deswegen das ganze Drama“, Shikamaru zog die Drainage, schloss mit einem einzigen Zug der Pinzette an den verbleibenden Nahtfäden das kleine Loch, gab einen Klecks Salbe auf eine Kompresse und klebte Verbandsfolie auf, „Für nichts! Das hättet ihr hundert mal besser allein hingekriegt“
 

Naruto brauchte ein paar Momente, um sich im hier und jetzt wieder zu finden. Vor allem, um sich bewusst zu werden, dass sein Freund und Kollege neben ihnen stand und auf eine Reaktion wartete. Widerwillig gab er den Uchiha frei, räusperte sich, rieb sich wackelig lachend den Hinterkopf-...

„Heh, Blödsinn, ich hätte nichts hingekriegt! Ich hab das noch nie gemacht! Das ist gruselig! Danke dass du da warst, echt! Du hast was gut bei mir!“
 

„Meine Güte, was ich bei dir alles gut habe...?“
 

„Ich, äh, lad dich mal ein! Auf ein Bier-... oder so!“

„Klar... wie auch immer, ich bin weg... dann viel Spaß noch!“

„Du bist der Beste, Shika!“

„Du kannst mich mal“

„War das ein Angebot?“

„Machs gut, Spinner!“
 

Shikamaru war weg und übrig blieb eine stille Wohnung und wirklich, wirklich merkwürdige Stimmung zwischen ihnen.
 

Sasuke schien keinen Grund zu sehen, nicht so halb nackt auf dem Sofa liegen zu bleiben, er sah an sich hinunter und berührte neugierig den Verband, die transparente mit-dieser-Membran-kann-man-sogar-duschen-Folie. Und Naruto konnte es im Nachhinein kaum fassen, wie die unglaubliche Uchiha- Sturheit zugeschlagen hatte: was war das noch einmal für eine Diskussion wegen der winzigen Spritze gewesen, und so etwas Beängstigendes, wie sich ein langes Stück Plastik aus dem Torso reißen zu lassen hatte keinen Mucks, kein Muskelzucken, nicht den winzigsten Laut provoziert? Wenn es etwas gab das noch größer war als sein Stolz, dann ja wohl seine Dickköpfigkeit... Natürlich würde er kein Geräusch machen, wenn Shikamaru dabei war. Vermutlich hätte der Nara ihm die Gedärme ausreißen können und Sasuke hätte nur die Zähne zusammengebissen.
 

Jetzt war er also weg, der Schlauch... die Drainage- so hieß das Ding richtig-... und der Uchiha war auf einmal so fürchterlich, so beängstigend frei... kein kleiner Kasten mehr, der seinen Bewegungsradius einschränkte. Kein dicker Verband. Nur noch ein kleines Pflaster...
 

Sasukes hübscher Kopf hob sich, der intensive Blick richtete sich direkt auf ihn.

„Und jetzt?“, sprach er die einfache Frage aus.
 

Narutos Hirn war auf Standby. „Äh-...“, der Blonde kratzte sich am Kopf, „Uhm-... ah-... naja, also...“

Sasuke warf ihm einen entnervten Blick zu, der genau sagte, was er von dieser Unentschlossenheit hielt... Fuck.
 

„Ich, uhm, dachte, ich hol uns vielleicht später was vom Lieferservice, und, äh, wir könnten... zur Feier des Tages... ja... mal... zusammen essen...? Oder so?“, beeilte sich Naruto zu sagen.
 

Sasuke sah ihn an, als hätte er den Verstand verloren.

„Warum das denn?“
 

„Ähh...“, der Blonde versuchte, sich gegen die plötzliche Kraftlosigkeit zu stemmen, die die Formulierung und dieser Tonfall auslösten.
 

„Tjaa... Naja...! Weil... da gibt es diesen echt guten Thai in der Nähe, und-... äh-... magst du thailändisches Essen?“

Sasuke zuckte die Schulter.

„Nie probiert...“, murrte er, „Warum kochst du nicht einfach wieder?“
 

Überrascht ließ Naruto die Hände sinken.

„Naja... erstens, ich hab die letzte Zeit viel zu viel gekocht, das mach ich sonst nie, ich brauch ne Pause sonst krieg ich noch Koch- Burnout oder sowas... und zweitens, thailändisch kann ich halt nicht.“
 

Sasuke schnaubte ein halb amüsiertes, halb spöttisches Lachen:

„Mir ist übrigens da was eingefallen. Irgendwann bei so einer blöden Aktion im Heim sollten wir einen Steckbrief schreiben... Was wir mögen, nicht mögen und so. Wir saßen nebeneinander, und ich hab bei "Lieblingsessen" Tomaten eingetragen. Weißt du das noch?"
 

Naruto sah ihn ertappt an.

"Uhrm..."
 

"... Hast du mir deshalb die ganze Zeit lauter Zeug mit Tomaten drin vorgesetzt?"

„Äh...“
 

Der Blonde war unfähig zu einem Gegenschlag.
 

Sasuke schüttelte dunkel grinsend den Kopf:

„Dir ist schon klar, dass ich diese Steckbrief- Sachen nie ernst genommen und einfach nur irgendwas hin geschrieben hab, damit ich wieder meine Ruhe hatte? Mann, ganz ehrlich. Glaubst du ich hatte- irgendein- Lieblingsessen? Und dann auch noch so was bescheuertes? Welcher Depp isst denn bitte Tomaten pur? Die sind einfach in fast allem drin, Ketchup, Pizza, Spaghetti, also wenn man möglichst wenig über sich selbst sagen will... verstehst du den Witz daran nicht?“
 

Naruto spürte seine Wangen heiß werden.

„Uh... sie... naja... aber... sie sind doch auch wirklich schön rot und... glänzend, und so?“
 

Sasuke lachte, ein kurzes, ungewohntes Geräusch zwischen Zuneigung und Grausamkeit.

"Tss... das ist so typisch für dich“,

Er erhob sich in einer geschmeidigen Bewegung vom Sofa, rollte dann die Muskeln und schritt mühelos hinüber zum Bad.
 

„Thailändisches Essen... von mir aus, ich geh duschen. Damit kann ich doch endlich mal wieder gehen, oder nicht?“
 

„Ähm, klar! Pass einfach auf, und... du weißt schon“
 

Kurz bevor er die Tür hinter sich zu zog, hielt Sasuke inne. Wie erstarrt blieb er stehen, schien sich ebenfalls etwas unsicher zu werden und drehte sich noch einmal um.
 

„Also...“, sein Blick flackerte von Narutos Augen zum Boden und wieder zurück, „Sind wir dann eigentlich... fertig... so, miteinander?“
 

Es klang seltsam. Irgendwie so, als würde er mehr damit meinen, aber Naruto wagte nicht, ihn darauf festzunageln. Er gestikulierte zu der kleinen, einsamen Plastikverpackung auf einem Stapel von Mangas.
 

„Nur eine Spritze noch. Heute abend. Sonst...“
 

„Mh“, Sasuke nickte kurz. Es war unmöglich, abzuschätzen was ihm durch den Kopf ging. Einen kurzen Moment waren sie beide still. Naruto hatte den verrückten Gedanken, dass der Andere vielleicht genau wie er über gute, logische Gründe nachgrübelte, warum sie sich jetzt unmöglich schon trennen konnten, aber-... ihm selbst fielen jedenfalls keine ein.
 

„Die letzte Spritze, was?“, wiederholte Sasuke.

„... Jepp“
 

„Na dann...“

Er verschwand im Bad, zog die Tür zu.
 

„Soll ich... dir irgendwie... helfen oder so?“, rief Naruto ihm mit roten Ohren nach, „Nur zur Sicherheit? Nicht, dass dein Kreislauf unter der Dusche zusammenklappt?“
 

Aber Sasuke schloss das Badezimmer von innen ab- etwas, das bisher durch all die Schläuche nicht möglich gewesen war- und gab keine Antwort mehr.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady-Bloody-Rose
2014-04-15T22:54:38+00:00 16.04.2014 00:54
Du machst es ja spannend! Ich bin gespannt was die Beiden heute abend dann so tun werden, nach dem essen. Bin echt gespannt, bis bald deine Cat
Von:  Kamireon
2014-04-12T15:18:00+00:00 12.04.2014 17:18
Oh Gott!Du machst mich so unglaublich fertig mit deiner FF!
Die ist soooooooooo MEGA!
Bei so manchen NarutoxSasuke Fanarts muss ich an deine FF denken.Aber sie ist auch einfach PERFECT! (und das meine ich ganz ehrlich!)Es stimmt IMMER alles!Wie Arsch auf Eimer x'D oder besser,wie Gaara zu Lee :3

Mach weiter so!
Ein ganz treuer Fan deiner fantastischen Arbeit ~ Kamireon <3

Ps.: Wir sehen uns im Mai in Magdeburg,da kann ich dich weiter zu creepen x'D
*muahahahaha* <3

Von:  Suki96
2014-04-12T12:20:41+00:00 12.04.2014 14:20
Na ob das gut mit den beiden geht und die sich nichjt wieder umbringen wollen.
Von:  jyorie
2014-04-12T03:49:26+00:00 12.04.2014 05:49
Hey ૂི•̮͡• ૂ ྀ

das ist sehr schön, das Sasuke so gut gesundet auch ohne
das er im Krankenhaus liegt. Vermutlich geht es ihm genau
deshalb sehr viel besser^^

Aha – daher kam das also mit der „Drogenfahndung“ Naruto
hat alles möglich mitgehen lassen *ups* Kann man gut verstehen
das Shika da grummelig ist, als er das alles gesehen hat, was
hier im Behelfs-Sasuke-Auffanglager herum liegt.

Ich fand es interessant, wie wenig einfühlsam Shikamaru und
Sasuke aufeinander geprallt sind und wie es Naruto im gegen-
satzt dazu geschafft hat Sasuke zu besänftigen – (im Prinzip
dass er den Mount-Sasuke bezwungen hat) ... auch wie er und
Sasuke sich beim ziehen des Schlauches berührt und beruhig
haben war schön. Schön das Sasuke es zugelassen hat und
sich von Naruto hat führen lassen.

Die Stille als Shikamaru weg war, war komisch, wenn sich
jeder Wünscht weiter gehalten zu werden, aber beide wissen
das sie es nicht tun und sich jetzt gehen lassen – irgendwie
sind sie jetzt fertig miteinander – wobei es aber auch gerade
anfängt - oder?

CuCu Jyorie


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