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Zwielichtbande- Küss mich

ItachixSasuke
von

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im Keller

>Wie lange ich schon an diesem Ort?

Ich weiß es nicht genau.

Ich weiß nur, dass mein Bart

mir schon reicht bis an die Brust.

Ich weiß nur, dass ich dürr und krank,

und ständig Husten muss!<

Schandmaul- Die Tür in mir
 

Verzweifelt hämmerte er mit bloßen Händen gegen die schwere Metalltür.

„Lasst mich hier raus!“, brüllte er immer wieder.
 

Er hatte sich gewunden, versucht zu entkommen, sich gewehrt so gut er konnte... gebracht hatte es ihm nichts. Nun saß er hier -in einem düsteren Kellerloch mit einem winzigen Fenster, durch das er sich nicht mal hätte zwängen können, wäre es nicht vergittert, und einer dicken Stahltür, die er nicht alleine würde öffnen können. Und selbst wenn er dazu in der Lage gewesen wäre, dem geräumigen Kellerraum zu entfliehen, wären da noch diese Leute, die er vom Fenster aus sehen konnte und die ihn in sein Gefängnis gesperrt hatten. Gelacht, das hatten sie über ihn, sich schlapp gelacht über seine nutzlosen Versuche vor ihnen zu flüchten, sich loszureißen. Gelacht, weil sie doch so eindeutig in der Überzahl gewesen waren und er sich sicher gefühlt hatte nach der Verurteilung, so sicher, dass er seine Mutter beruhigt hatte, die ohne ihn nicht hatte einkaufen gehen wollen.

Hätte er es vorher gewusst hätte er ihr gehorcht, wäre nicht alleine gewesen. Sie hätten es nicht gewagt, ihn, den Sohn des Polizeichefs dieser Stadt, auch nur schief anzusehen nach allem, was passiert war. Keiner wäre auf die Idee gekommen Sasuke Uchiha zu entführen, solange der in Begleitung war. Aber er war alleine gewesen, nur deswegen hatten sie ihn verschleppen können.

Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein?, fragte er sich.

Er konnte nicht mehr begreifen, wieso er so leichtsinnig und naiv gewesen war zu glauben, nach der Verurteilung seines Ex-Freundes würde ihm nichts geschehen. Er hätte es wissen müssen, kannte ihn doch besser. Überall hatte der ältere Freunde gehabt, die nicht weniger kriminell waren als Itachi Mizu selbst, auch wenn Sasuke bis heute nicht wusste was Itachi überhaupt tat, womit er sein ganzes Geld verdiente.

Sasuke ließ sich auf den kühlen Steinboden fallen und hielt sich die Schulter.

Seit seiner Verletzung waren Monate vergangen, die Wunde war längst verheilt. Nun schmerzte sie wieder leicht, wie üblich, wenn er seinen Arm zu sehr belastete. Es war Itachis Schuld gewesen, diese Wunde. Sie war der Auslöser gewesen, der Fugaku Uchiha auch nach der Verurteilung Angst gemacht hatte. Er bat seine Frau, seinen Sohn zu betreuen, ihn nicht aus den Augen zu lassen. Es ging gut, eine Weile ging es gut, bis Sasuke davon überzeugt gewesen war, das nichts mehr geschehen konnte. Er konnte seiner Mutter und seinem Vater, eigentlich niemandem, einen Vorwurf machen, das er nun hier in einem Keller verrotten würde. Es war seine eigene Schuld.
 

Der Jugendliche sah sich um in dem kleinen Raum, der nun sein Verlies war. Ein bequemes Bett war zu sehen, ein Schreibtisch, ein Nachttisch, ein Stuhl, ein Regal mit Büchern. Sasukes Lieblingsbüchern. Auf dem Tisch lag ein Zettel. ´Wenn du Hunger oder Durst hast oder aufs Klo musst, sag Bescheid´ stand darauf. Ihm war die Schrift nicht unbekannt, war es doch die von Itachis bestem Freund. Sasuke hatte diesen Kisame nur ein paar Mal gesehen, aber er hatte auf ihn nicht wie ein Verbrecher gewirkt, der ein Freudenhaus führte. Er hatte ihn als normalen Bürger kennen gelernt, als er noch nicht gewusst hatte, wer genau Itachi war. Nun hielt dieser Mann, den er für vornehm gehalten hatte, den er unheimlich fand, ihn gefangen. Für den 17jährigen spielte es keine Rolle, ob man sich um ihn kümmerte oder nicht, das hier war Freiheitsberaubung, sie hielten ihn fest gegen seinen Willen. Könnte er gehen würde er sofort seinem Vater alle nur irgend möglichen Gründe liefern, Kisame ebenfalls festzunehmen wie schon Itachi. Dabei hätte Sasuke noch vor einem Jahr alles daran gesetzt, Itachi zu schützen. Es war die Schuld des Mizu, nicht Sasukes. Itachi hatte es übertrieben, maßlos übertrieben und seine Quittung dafür bekommen, auch wenn es Sasuke nun nichts mehr brachte und eigentlich fast schon an Selbstschutz gegrenzt hatte, als er seinem Vater von Itachi erzählt hatte was er wusste. Sasuke selbst hatte damals mehrere Monate im Krankenhaus gelegen. Nun war es zu gut möglich, das Sasuke irgendwann in einem der Freudenhäuser landen würde, die Kisame leitete, oder das er hier so lange bleiben musste wie Itachi in Gefängnis saß. Der Jugendliche wusste es nicht. Er wusste nur, dass seine Eltern durchdrehen würden vor Sorge, und er wollte nur noch nach Hause, in sein eigenes Zimmer, nicht diesen Keller.
 

Dabei hatte alles harmlos angefangen, ganz harmlos. Sasuke wusste sogar noch genau, wie er Itachi begegnet war. Es war…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2013-06-17T20:12:53+00:00 17.06.2013 22:12
Das ist eine sehr gute Geschichte,sie hat sehr viel,zu sagen nicht nur das was da geschrieben steht.Weiter so.


LG
Onlyknow3
Von:  itachsaku
2012-07-18T17:57:41+00:00 18.07.2012 19:57
der Anfang war nicht schlecht. werde die geschichte weiter verfolgen
Von:  Takui
2012-06-03T18:30:34+00:00 03.06.2012 20:30
Also, der Prolog ist ja schonmal sehr viel versprechend. ; )
Ich bin schon neugierig, wie du die Geschichte aufbauen wirst und wie sich alles zu der jetzigen Situation Sasukes entwickelt. Itachi scheint ja diesmal wohl eher ein unfreundlicher Zeitgenosse zu werden.
Ich freu mich schon darauf die Story verfolgen zu können. ^^
L.G.
Takui


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