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Zalenia

von

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Kapitel 7

„ Mann! Wo bleiben die denn? Sky ist schon viel zu langer in dieser Stadt und Meera ist auch wie vom Erdboden verschluckt.“ Beschwerte Jade sich verärgert und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn andauernd hin und her. „ Du solltest aufhören dir Sorgen um sie zu machen. Sie sind schließlich stark genug um auf sich selbst aufzupassen.“ Sagte Gwin und folgte Jade mit seinem Blick. „ Wir hätten Sky nicht allein gehen lassen sollen.“ Murmelte Nami leise vor sich hin und Jade nickte zustimmend. „ Genau , ich werde sie jetzt suchen gehen!“ Stellte sie dann plötzlich fest und drehte sich um. Gwin sprang auf und packte Jade am Arm. „Nein! Du bleibst schön hier!“ Schimpfte er dann und zog sie wieder zurück. „Aber.......! Was ist wenn ihnen etwas passiert ist?“ Fragte sie ihn dann nervös und Gwin verdrehte genervt die Augen. „ Es wird ihnen schon nichts passiert sein. Du machst dir also ganz umsonst Sorgen.“ Versuchte er sie zu beruhigen und Jade nickte zustimmend. „Du hast Recht und wenn dann ist es jetzt eh schon zu spät.“ Sagte sie deprimiert und setzte sich auf den Boden. Gwin lächelte leicht und nickte dann. „ Ähm....ja , genau!“

Plötzlich hörten sie wie sich jemand durchs Unterholz kämpfte und Gwin richtete sich ruckartig auf. Sekunden später erschienen Meera und Sky und Jade atmete erleichtert auf. „ Wo wart ihr denn solange?“ Fragte Nami die beiden dann. Einige Sekunden lang sahen Sky und Meera sich an , dann lächelte diese. „ Das ist nicht so wichtig. Auf jedenfall haben wir die Lebensmittel besorgt.“ Erklärte sie ihnen dann und Jade nickte immer wieder. „ Siehst du , ihnen ist nichts zugestoßen.“ Sagte Gwin zu ihr und Jade lächelte entschuldigend. Sky setzte sich erschöpft hin und amtete dann tief ein. Er begutachtete seine Arme und grinste dann. Meera kniete ich neben ihn und die anderen drei sahen sich fragend an. „ Haben wir da was nicht mitbekommen?“ Fragte Jade Gwin dann und dieser zuckte nur nichtswissend mit den Schultern. Währenddessen packte Meera ihren Rucksack aus und alle staunten. Sie hatten wirklich viel mitgehen lassen und auch Sky staunte. „ Du warst wirklich besser als ich.“ Sagte er dann leicht enttäuscht und Meera sah entsetzt auf. Sie drehte sich zu ihm um und deutete mit dem Zeigefinger au ihn. „ Sag so etwas nie wieder! Ich bin einfach nur froh das jetzt alles wieder in Ordnung ist.“ Schimpfte sie dann und Sky nickte leicht. „ Du hast Recht....!“ Gwin stellte sich zu den beiden und verschränkte die Arme vor der Brust. „ Woher der plötzliche Sinneswandel Meera?“ Fragte er das Mädchen dann und diese grinste nur verschwörerisch. „ Ich weiß eben nun endlich was ich falsch gemacht habe. Außerdem konnte ich mich mal so richtig aussprechen.“ Sagte sie leise und sogar Sky wusste nicht wovon sie redete, schließlich hatte er von der ganzen Sache nichts mitbekommen.

Am nächsten Morgen waren sie dann alle bereit. Es würde ein schwerer Weg werden und sie mussten sich alle zusammen reißen.

Nachdem sie die Wüste betreten hatten wurde es schlagartig heiß und die unerträgliche Hitze machte ihnen allen zu schaffen. „ Wenn das weiter so geht bin ich bald eine Trockenpflaume!“ Sagte Meera und sah zum Himmel. „ Was würde ich jetzt für eine kalte Cola geben.“ Murmelte Jade und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Gwin nickte zustimmend und auf der Stelle fingen die beiden an sich über Trinken zu unterhalten. Nami stöhnte genervt auf und Stellte sich einfach vor jetzt zu Hause zu sein und ein Eis essen zu können. Sky der neben ihr herlief schien das alles gar nicht zu stören. Er schien mehr als Energiegeladen zu sein. Er war optimistisch und lächelte die ganze Zeit nur. Den ganzen Tag stapften sie durch den Sand und weit und breit war kein Ende in sicht. Am Abend saßen die Freunde vollkommen erschöpft zusammen und hatten keine Kraft mehr. „ Wie lange dauert es wohl noch bis zu diesem Tempel?“ Rätselte Jade leise und sah betrübt von einem zum anderen. Meera zuckte mit den Schultern und Sky überlegte. „ Wenn wir weiter so durchhalten ...., dann könnten wir die Stelle bald erreicht haben an der mein Vater ihn vermutet.“ Sagte er dann und Jade nickte nachdenklich. Nami die den beiden zugehört hatte stand auf. „ Was!? Dein Vater hat nur vermutet wo er sein KÖNNTE!!!!!“ Schrie sie dann entsetzt und alle sahen fragend zu ihr auf. „ Niemand weiß wo dieser Tempel ist Nami. Vielleicht .....also....möglicherweise gibt es ihn auch überhaupt nicht.“ Stotterte Sky leise und Nami schnappte nach Luft. Sie schüttelte den Kopf und stampfte verärgert mit dem Fuß auf. „ Ich will endlich nach Hause! Ich halte es nicht mehr aus in dieser Welt. Sie ist schrecklich und ich habe auch keine Lust hier zu bleiben. Was mit Zalenia geschieht ist mir verdammt noch mal vollkommen egal! Ich will nur noch nach Hause zu meiner Familie.“ Kreischte sie außer sich und ließ sich dann zu Boden fallen. Meera die neben ihr saß verschränkte die Arme vor der Brust. „ Du wurdest auch nicht gebeten Zalenia zu retten. Die Menschen hier erwarten es von dir.“ Nami sah zu ihrer Freunden und blickte diese mehr als hasserfüllt an. „ Verstehst du das denn nicht? Ich HASSE diese Welt und es ist mir egal was mit ihr passiert.“ Schrie sie Meera dann an und diese zuckte kein bisschen mit der Wimper. Denn nun war es an ihr Nami anzuschreien. „ Zalenia ist erst so schrecklich geworden seit der dunkle Lord hier ist und es liegt ganz allein an uns sie wieder zu dem zu machen was sie einmal war. Nämlich zu der Welt die Sky und ich kennen.“ Nami schluckte und sah dann auf ihre Hände. „ Ich will einfach nur noch nach Hause....!“ Flüsterte sie dann leise und Jade setzte sich neben sie. „ Das wissen wir doch Nami. Gwin und ich wollen doch genau dasselbe. Aber wir müssen jetzt zusammen halten und dürfen uns nicht zu sehr an unser zu Hause erinnern.“ „ Heißt das etwa ich soll meine Familie vergessen nur um Zalenia zu retten?!“ Jade schüttelte den Kopf doch Nami schupste sie von sich weg. „ ihr versteht mich alle nicht! Ich will endlich zurück! Vielleicht gehört ihr alle hier her aber ich nicht...!“ Meera war mittlerweile aufgestanden und ging langsam auf Nami zu. „ Reiß dich endlich zusammen Nami. Wir können den dunklen Lord nur mit deiner Hilfe besiegen. Wir brauchen dich Nami. Du hast doch selbst gesehen wie viele Menschen sterben mussten.“ Murmelte sie dann leise und erinnerte sich selbst wieder an die ganzen Leichen die sie bereits beerdigen musste. Nami schüttelte den Kopf und sah zu Meera. „ Diese ganzen Leute gehen mich nichts an wann geht das endlich in deinen Kopf rein?!“ Schrie sie dann wütend und Meera schluckte. „ Es geht mich nichts an wie viele Menschen hier allein wegen dem .....!“ Sie stockte als Meera ausholte und sie zu Boden warf. „ Halt den Mund Nami! Du hast keine Ahnung was wir durchmachen mussten während du in deiner Welt ein schönes Leben geführt hast. Ich musste mit ansehen wie Menschen starben die ich liebte und so erging es fast allen Bewohnern Zalenias. Wie , verdammt noch mal, kannst du da sagen sie würden dich nichts angehen. Sie haben all ihre Hoffnungen in dich gelegt.“ Schrie Meera dann verzweifelt und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Sky kam zu ihr und nahm Meera kurzerhand in den Arm. Nami kniete auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen. Während Meera gesprochen hatte war ein Gefühl in ihr aufgekommen das sie nicht gut kannte. Sie fühlte was ihre Freundin schon alles hatte durchmachen müssen. Der Schmerz von ihr .....Nami hatte ihn vor sich sehen können. Verzweifelt sah sie zu ihr auf und Meeras Blick traf sie. „ Du hast Recht Meera. Ich kann nicht so tun ....als...als würden sie mich nichts angehen. Da auch meine vorfahren von Zalenia kommen darf ich dieses Land nicht im Stich lassen.“ Flüsterte sie leise und Meera nickte leicht mit dem Kopf. Jade kniete sich neben die beiden und lächelte ihnen zu. „ Wenn wir alle zusammen halten....dann können wir es schaffen.“ Sagte sie dann und legte ihre Arme um die beiden Mädchen. „ Es tut mir unendlich Leid was ich gesagt habe Meera. Ich wollte dich nicht verletzen.“ Entschuldigte Nami sich dann bei ihrer Freundin und diese lächelte nur. „ Du musstest deine Wut frei lassen. Lieber so als das sie dich irgendwann auffrisst.“ Sagte Meera dann. „ Ich danke euch.“



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