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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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Kapitel 7: Das wahre Gesicht des kleinen Mäuschens

Kapitel 7: Das wahre Gesicht des kleinen Mäuschens
 

Der Rest der Arbeit war schnell getan, doch Temari und Shikamaru blieben noch ein bisschen im Büro.

Sie teilten die Zweisamkeit so lange sie konnten; nutzten diese in vollen Zügen aus.

Somit war es schon spät, als sie wieder auf der Matte bei den Naras standen.

„Wo wart ihr denn so lange?“ fragte Ino, als die beiden in der Küche auftauchten.

„Wir mussten noch arbeiten.“ Meinte Shikamaru trocken und ging wieder aus der Küche. Somit waren die beiden Frauen alleine…

„Von wem wurdest du geschwängert?“ fragte Temari direkt und kalt.

„Tja. Da hast du’s wohl nach einem Tag entlarvt.“ Meinte Ino nur, grinste böse und starrte Temari in die Augen.

„Also?“ fragte Temari genervt und trat noch einen Schritt auf Ino zu.

„Oh Oh! Jetzt werde ich auch noch bedroht! Aber ich bin ebenfalls eine gute Konoichi! Auch wenn ich gegen auch so tolle Anbus wahrscheinlich nicht ankomme… Aber wie war das nochmal was mal durchs Dorf ging? „Anbus aus Suna sind so stark wie unsere Chunin?“ Dann müssten wir wohl gleichauf sein, oder?“ lachte Ino.

Temari ballte ihre Hände zu Fäusten. Wenn sie nun überreagierte, würde sie nie etwas aus der Nara herausbekommen.

„Naja, du wirst wohl stur bleiben bis ich dir was sage oder? Dann kann ich es auch direkt tun. Jupp. Das Kind ist nicht von Shikamaru. Bevor ihr weg wart, hatte ich schon eine Affäre mit einem Shinobi aus Konoha. Du könntest ihn vielleicht kennen… Er hat fast dieselben Eigenschaften wie Yasuo. Der Sex mit ihm war echt unglaublich! Shikamaru ist ja echt eine Lusche, aber dieser Kerl…“ schwärmend ließ Ino den Blick durch den Raum schweifen. In Temari kochte es immer mehr. Doch nun kam noch ein ungutes Gefühl in ihr hoch. Sie spürte ein Chakra an einer Wand der Küche. Wahrscheinlich lehnte Shikamaru an der anderen Seite der Wand, die im Moment für die beiden Konoichi nicht sichtbar war.

„Aber das mit Shikamaru weißt du doch sicherlich selbst oder? Du kannst mir nicht sagen, dass ihr den ganzen Tag „gearbeitet“ habt. Zumindest nicht an den Vorbereitungen für die Chuninprüfung.“

Das schallende Lachen von Ino hallte durch die ganze Küche.

Temari starrte Ino verwirrt an. Sie war doch ein bisschen scharfsinnig, das musste man schon zugeben.

Auf einmal verstummte ihr Lachen wieder – ihr Blick wurde ernst.

„Doch du solltest Shikamaru gegenüber schweigen. Ich habe etwas gegen dich in der Hand!“

„Was solltest DU denn gegen mich in der Hand halten?“ fragte Temari spöttisch.

„Ach weißt du, ich habe so ein paar bekannte Shinobi, die bei der Chuninprüfung mitwirken. Es würde kein bisschen auffallen, wenn auf einmal zwei kleine Kinder getötet werden. Immer hin hat der „Wald des Todes“ daher auch seinen Namen.“

Jegliche Farbe wich aus Temaris Gesicht.

„Wehe du tust Miro und Mira etwas!“ zischte Temari. Tränen des Zornes bahnten sich in Temaris Augen.

„Dann halte deine Klappe!“ zischte Ino.

Temari starrte sie in Grund und Boden, bis sie sich umdrehte und aus dem Haus marschierte.
 

°Das kann sie doch nicht tun! Sie kann doch keine hilflosen Genin angreifen! Das… Das geht nicht! Ob ich Tsunade warnen sollte? Aber was, wenn einer von Ino’s Shinobis irgendwas mit Tsunade zu tun hat, und somit alles mitbekommt? Was soll ich nur tun?!°

All das dachte Temari, während sie auf einem Trainingsplatz auf eine Strohpuppe einprügelte. Ihre gesamte angestaute Aggression ließ sie an der Puppe aus.

Es war mittlerweile Nacht. Es konnte aber auch früher Abend sein. So genau wusste Temari dies nicht, sie entdeckte nur den Mond und seinen Schein.

Erschöpft lehnte Temari ihre Stirn gegen die Puppe.

Durch das dauerhafte Training war die Erschöpfung zurückgeblieben. Sie hatte alles um sich herum verdrängt. Ein Beben ging durch ihren Körper, als sie alles wieder wahrnahm. Tränen ergossen sich über ihre Wangen.

„W-Wieso nimmt sie mir immer alles?“ wisperte Temari, als ihre Füße auf einmal nachgaben.

Sie knickte ein und saß nun auf dem staubigen Boden.

Plötzlich schlang sich ein warmer Arm um ihre Taille.

„Hör auf zu weinen, Tema.“ Flüsterte eine Stimme an ihrem Ohr.

Schluchzend lehnte sich Temari nach hinten. Lehnte sich an die muskulöse Brust Shikamaru’s.

„Wieso habe ich irgendwie vermutet, dass du hier auftauchst?“ hauchte die Blondine.

„Du hast mein Chakra vorhin in der Küche gespürt.“ Stellte Shikamaru seufzend fest.

Temari nickte sachte.

„Beruhig dich ruhig Temari. Es wird nichts passieren. Ich werde schön den unwissenden spielen. Den Zwillingen wird nichts passieren! Dafür werde ich sorgen! Ich glaube ich weiß mittlerweile auch wer der Vater von Yasuo ist.“ Meinte Shikamaru mit beruhigender Stimme.

Er versuchte alles um Temari von diesen Zitteranfällen zu wegzubekommen, die sie seit ein paar Minuten nun schon plagten.

Vorsichtig griff er unter ihre Knie und hob sie auf seinen Schoss. Hatte er das nicht schon mal an diesem Tag gemacht?

Doch es schien Tatsächlich eine beruhigende Wirkung zu haben. Das Zittern bebte nach ein paar weiteren Minuten nicht mehr, und Temari entspannte sich leicht in seinen Armen.

„Wie soll es denn jetzt weitergehen, Shika?“ fragte sie nach einer Weile leise.

„Was soll denn groß sein? Es wird sich nicht viel ändern.

Du wirst deine Mission zu Ende machen, ich werde Ino irgendwie ablenken… Das ist nun alles was wir tun können. Wir dürfen uns auf keinen Fall etwas anmerken lassen.

Das ist das Beste zum Schutz von Miro und Mira.

Noch Zwei Tage. Dann beginnt die Chuninprüfung. Das werden wir schon hinbekommen! Es wird alles gut werden.“ Ratterte Shikamaru in seiner gewohnten, ruhigen, klugen Art.

„Du behältst echt immer einen kühlen Kopf. Dafür liebe ich dich, Shika.“ Murmelte Temari mit leicht geröteten Wangen.

Gerade erst war ihr bewusst geworden, was sie da gesagt hatte.

Shikamaru musste kurz grinsen, als er ihren Gesichtsausdruck sah.

„Nur deswegen?“ fragte er frech und kniff ihre Nase.

Temari musste kurz kichern. „Nein. Weil du, du bist.“

Sie beugte sich ein Stück vor um ihm ins Ohr flüstern zu können.

„Und weil du unglaublich im Bett bist.“

Grinsend beobachtete sie wie erst Shikamarus Ohren und dann der Rest seines Gesichtes Rot wurde.

„Na Toll.. Dann bekomm ich mal ‘nen Kompliment und kaufe an wie eine Tomate.“ murrte Shikamaru peinlich berührt.

Temari begann zu lachen.

„So spielt leider das Leben, mein Süßer.“
 

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Ob ihr drauf kommt, wer Yasuo's richtiger Vater ist?

Viel Spaß bei Raten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-03-03T22:30:05+00:00 03.03.2012 23:30
Ino ist ne Hexe.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Von:  InuRa
2012-03-03T16:44:39+00:00 03.03.2012 17:44
ich denke das es Kiba ist !
Ino ist gemein ! Die mag ich sowie so nicht so XD *So viele so`s*

ich freu mich auf das nächste Kapi


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