Zum Inhalt der Seite

Liebe=Labyrinth!?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilfe! Ich muss hier raus!!

Nachdem Shino aufgewacht war, wurde er erst mal ausgiebig von Tsunade befragt. Er sagte eben nur das was er mitbekommen hatte. Er machte sich echt Sorgen um Ichigo, jedoch durfte er nicht zu ihr. Eigentlich durfte das Niemand.

Nach einer Woche wachte auch endlich Ichigo wieder auf, Shino war nicht zu bremsen und stürmte in ihr eigentlich gut bewachtes Zimmer.
 

Das erste was ich wahrnahm war Shinos Stimme, die sich gegen zwei andere Wehrte. Sie wollten ihn rausschaffen, aber das ließ Shino nicht zu. Als ich dann endlich die Augen aufschlug, wurde mit ein so lustiges Bild geboten, das ich anfing hemmungslos und total laut zu Lachen. Daraufhin guggten die zwei Ninja, die Shino versuchten festzuhalten, noch dämlicher.

Abrupt hörte ich auf, denn ich erinnerte mich wieder was eigentlich geschehen war. Verzweifelt sah ich Shino an, der nur meinte dass es ihm gut gehe. Nach kurzer Diskussion verließen die Ninja das Zimmer und ließen und allein.

„Es tut mir so leid! Ich weiß gar nicht was los war! Ich hatte mich echt nicht unter Kontrolle! Bitte ich-“, fing ich an los zu weinen, doch er nahm mich einfach still schweigend in den Arm.

„Ichigo glaub mir. Du bist mir viel zu Wichtig als das ich dir wegen so etwas den Rücken kehren würde.“, flüsterte mir Shino sanft zu. Ich konnte nicht mehr anders, ich brach nun völlig zusammen. Ich hatte ihn verletzt. Ich wollte ihn töten, meinen Shino, und er ist nicht sauer auf mich? Ach Shino.
 

Ein Jahr später…
 

Nicht viel später bekamen wir die Nachricht, dass Orochimaru von Sasuke getötet worden sei. Somit dache ich dass es nun vorbei wäre….

Ich trainierte Tag täglich mit Shino und jetzt komm ich mit meinen Kräften ganz gut klar. Was Orochimaru in mir geweckt hatte, fand ich anfangs echt genial. Ja ich war stark, schnell und ein super Ninja. Doch ich war kein Mensch mehr. Ich war eine Mononoke. Diese Wesen sind Katzendämonen, die bis auf Schwanz, Ohren und Krallen so aussahen wie normale Menschen. Mit der Zeit lernte ich sogar diese Dinge zu verstecken, denn das Dorf verachtete mich immer mehr und mehr. Ich war anders und genau davor hatten sie Angst. Jetzt weiß ich wie Naruto sich lange gefühlt haben muss. Es war nicht leicht und ich lies es mir auch nicht anmerken, aber es verletzte mich sehr. Und auch Shino war eigentlich kein großer Trost. Klar er war nach wie vor bei mir und unterstütze mich bei allem, aber dennoch. Einer von ein paar hunderten, vielleicht sogar tausenden war nicht genug. Selbst sein Vater sah es nicht gern, wenn wir was unternahmen. Wie sich ein Leben in einem Jahr verändern konnte. Ich wollte nur noch weg und ich glaube dass Shino es bemerkte. Ja ich liebte ihn, aber ich wollte nicht, dass er wegen mir noch alles verlor. Dafür war er mir zu Wichtig. Aus diesem Grund packte ich meine Sachen. Schweren Herzen heftete ich noch einen kurzen Abschiedsbrief an den Kühlschrank und ging. Ich wusste dass er später vorbei kommen wollte und er hatte einen Schlüssel.

Auch Tsunade würde ab jetzt nicht mehr von ihren Beratern zwecks mir genervt werden. Ich geh freiwillige, bevor sie mich noch rausschmeißen.
 

Ein letzter Blick auf Konoha. In Gedanke eine Entschuldigung an die Wachen, die ich ausknocken musste, um gehen zu können. Ich glaube es waren Kotetsu und Izumo, na ja konnte mir auch eigentlich egal sein.

Nun ja. Kaum bin ich 5 Minuten gelaufen und schon mit selbstzweifel und Sehnsucht nach Hause angefangen, kamen mir auch schon zwei Gestalten entgegen. Ich hielt an und wartete ab, denn irgendwas verriet mir, dass sie wegen mir hier sind. Und ich sollte Recht behalten.
 

Als Deidara mich erkannte, schaute er nur kurz verwundert und fragte dann:

„Sag mal. Hat dir schon jemand bescheid gegeben von uns? Oder warum verlässt du freiwillig Konoha?“. Damit war ich erst völlig überrumpelt. Was Deidara zu bemerken schien.

„Also. Ich mach’s mal kurz. Durch deine Neu gewonnen Fähigkeiten hast du uns auf dich aufmerksam gemacht. Aus diesem Grund wollen wir, bzw. der Leader will dass du uns Beitritts. Und was sagst du? Ich nehme mal nicht an dass du auf einer Mission bist!?“

Hm. Damit hat er Recht und so wie er guggt meint er das auch. Ich will von Konoha weg und habe keine Ahnung o ich hin sollte. Genau. Wo bleibe ich eigentlich. Aber Akatsuki? Nun ja ein Nukenin werde ich so oder so, aber gleich dann noch böse und Straftaten begehen. Ich bin oder war immerhin ein Anbu und das wird man nicht weil man gut ist und besser sein will, sonder um sein Dorf zu beschützen. Wobei ich könnte beitreten und dann Informationen Sammeln und wenn ich genug habe, könnte ich Akatsuki vernichten. Dann verstehen die Dorfbewohner vielleicht, dass ich nicht schlecht bin oder gar ein Monster.

„Also gut. Einverstanden“, brachte ich nach einigen Minuten Überlegung dann doch noch raus. Das ich lange zwischen –pack ich das echt? - und –Ich schafft das schon- hing.

„Na dann. War doch einfach“, und damit drehte er sich um und ging mit seinem Partner voraus. Ich weiß nicht wieso, aber ich glaube dieser Tobi tut nur so scheinheilig. Mit gemischten Gefühlen ging ich ihnen hinterher. Jedoch musste ich die ganze Zeit an Konoha und Shino denken. Diese Zeiten sind vorbei. Wobei ich sowieso eher für meine Arbeit lebte und nicht andersrum. Fang an zu Leben und vergiss diese Zeit.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück