Kuschelstunden (Nabis Sicht)
Am nächsten Morgen wurde ich zu allen Übel meines Papas viel zu früh wach.
Müde stand ich auf und ging leise ins Schlafzimmer, sah mich in diesem aber schnell suchend um.
Eigentlich wollte ich zu meinem Papa, aber dieser war nicht im Bett, neben meiner Mama und schlief.
Suchend sah ich mich in der Wohnung um, wo ich ihn schließlich im Wohnzimmer fand.
Leise schlich ich zu ihm und musterte sein Gesicht.
„Papa...“, gab ich leise von mir, bekam jedoch keine Antwort.
Ich gähnte, da ich eigentlich noch total müde war, aber schmusen und kuscheln wollte ich trotzdem und genau deswegen kletterte ich nun zu meinen, noch immer schlafenden Papa aufs Sofa.
Es dauerte auch nicht lange, ehe ich es mir neben ihn bequem gemacht hatte.
Dadurch wurde er aber schließlich doch wach und sah fragend zu mir.
„Was machst du den schon so früh hier?“, wollte er wissen, wo ich mich noch dichter an ihn kuschelte.
„Kuscheln.“, murmelte ich leise, als mein Papa mir über den Rücken strich.
Kurz gähnte er, ehe er wieder seine Augen schloss.
Fragend sah ich zu meinen Papa, da eine Sache mich noch interessierte.
„Du Papa...“
„Was den?“, gab er leise murmelnd von sich, da er schon fast wieder eingeschlafen war.
„Warum schläfst du den nicht bei Mama?“, wollte ich wissen, wo mein Papa kurz seufzte.
„Die Mama wollte für eine Nacht mal alleine schlafen, weil es ihr mal nicht so gut geht.“, erklärte er.
„Ach so...“, erwiderte ich, ehe ich mich wieder dicht an meinen Papa kuschelte.
„Aber du musst dir keine Sorgen machen, wir haben uns trotzdem lieb.“, meinte er dann noch schnell, während mir meine Augen wieder zu vielen.
Ich schlief dann doch schnell wieder ein, während ich mit meinen Papa kuschelte, der mittlerweile auch langsam wieder einschlief.
Es dauerte etwa 2 ½ Stunden, bis wir wieder geweckt wurden.
Meine Mama strich mir sanft durchs Haar und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, was mich schließlich langsam die Augen öffnen ließ.
„Guten Morgen mein Engel.“, meinte sie leise, wo ich zu ihr aufsah und mich noch immer an meinen Papa kuschelte.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte sie mit sanfter Stimme, während sie eben so sanft lächelte.
Ich setzte mich auf, nickte zustimmend, als auch mein Papa langsam wach wurde und zu meiner Mutter aufsah.
„Oh, guten Morgen, Schatz.“, meinte er lächelnd, wo auch meine Mama lächelte.
„Morgen.“, erwiderte sie, als sie fragend von meinen Papa gemusterte wurde.
„Warum bist du den schon so früh wach?“, fragte er und wusste noch gar nicht, wie spät es war.
„Was heißt hier früh, wir haben zwanzig nach sieben.“, meinte sie und gab nun auch meinen Papa einen Kuss.
„Du Mama.“, gab ich dann von mir und sah fragend zu ihr auf.
„Was den, Süßer.“
„Darf Papa heute wieder bei dir schlafen?“, wollte ich wissen und fand es doof, dass mein Papa nicht bei meiner Mama geschlafen hatte.
Zustimmend nickte diese.
„Natürlich, dass darf er doch immer.“, versicherte sie und schien gar keine schlechte Laune mehr zu haben.
Unser Morgen verlief daher sehr schön.
Wir saßen nun schon seit einer guten viertel Stunde am Frühstückstisch und frühstückten, bis meine Mutter meinen Papa fragend ansah.
„Du kommst doch nachher mit, oder Sasuke?“, wollte sie wissen, wo mein Papa zu ihr aufsah.
„Klar.“, gab er zurück.
Einen kurzen Moment musterte ich meine Eltern.
„Ich möchte auch mit.“, meinte ich dann und sah bittend zu meinen Eltern auf, auch wenn ich nicht wusste, wohin sie wollten.
Meine Mama sah zu mir und lächelte sanft.
„Natürlich nehmen wir dich mit...“, meinte sie, ehe sie auch schon fort fuhr.
„Dann kannst du auch dein Geschwisterchen mal sehen.“, fügte sie dann noch hinzu, wo ich gleich begann zu strahlen, d ich mich auf das Baby schon riesig freute.
