Zum Inhalt der Seite

Phönixlied

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

13

Titel: Phönixlied

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 13 von 18

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Vier Tage waren seid dem vergangen. Harry hatte sich bei Blaise gemeldet um diesen zu beruhigen. Auch bei Remus hatte er sich nach neuen Informationen erkundigt, doch dieser wusste nichts. Voldemort war nur ab und zu mal zurück gekommen nun aber schon seid einem Tag außer Haus.
 

Fawkes war ungewöhnlich still ließ es sich aber nicht nehmen sich zu Harry ins Bett zu schleichen oder mit diesem etwas zu kuscheln.
 

Schließlich war der Tag wo Voldemort wieder auftauchte. Harry war gerade dabei etwas zum Mittag zu kochen. Reis mit süß-sauer. Fawkes saß am Küchentisch und beobachtete Harry ein wenig verträumt guckend. „Das ist aber nicht nett Essen zu kochen wenn ich als Geist nur zusehen kann“, knurrte Voldemort und Harry drehte sich spöttisch grinsend zu diesem um. „Da bist du doch selber Schuld. Du hast dich doch von hinten abstechen lassen. Also? Was neues erfahren?“, fragte Harry und schaltete den Herd aus.
 

„Sonst wäre ich wohl kaum hier. Ich hab herausgefunden wenn er mit den Trank lenken will“, fing Voldemort mit plaudern an und setzte sich auf den Tisch direkt vor Fawkes welcher missmutig grummelte und sich umsetzte. Scheinbar war die Sicht durch einen Geist nicht sehr klar. „Ja und wer soll der Glückliche sein?“, fragte Harry eher gelangweilt und nahm den Topf vom Herd und stellte diesen auf den Tisch nur um dann den Reis in einer Schüssel rüber zu holen.
 

„Wir beide sind das Opfer. Der Alte hat sogar schon meine angekohlten Knochen aus der Ruine geholt. Wir sollten meine Knochen sofort holen bevor der damit noch das anstellt was er vor hat. Mein Skelett auf andere zu hetzen“, erzählte Voldemort und Harry ließ die Schale mit Reis das letzte Stück auf den Tisch fallen. „Was? Er will mich auch dafür nutzen? Das heißt doch das er mich erst killen muss oder?“, fragte Harry stockend, spürte das zittern seiner Hände.
 

„Ja ich denke schon. Ich denke auch, das er nicht mehr lange brauchen wird um den Trank fertig zu stellen. Wir sollten so schnell wie möglich mein Skelett da weg holen und am Besten gleich noch den Trank vernichten und irgendwas gegen das Wasserhuhn unternehmen“, meinte Voldemort und war aufgesprungen, schwebte halb über dem Boden und sah Harry auffordernd an.
 

„Wird er heute noch damit fertig?“, fragte Harry ohne aufzusehen. „Nein ich denke nicht, aber...“, wollte Voldemort reden doch Harry unterbrach ihn in dem er einfach zur Küchentür ging. „Lasst mich für heute in Ruhe. Ich will über alles nachdenken“, damit verschwand Harry aus der Küche und ging hoch in sein Schlafzimmer. Dort warf er sich ins Bett und raffte sein Kopfkissen zusammen nur um sein Gesicht darin zu vergraben.
 

Was hatte er auch erwartet. Wieder mal war er im Krieg zwischen allen drin. Gab es denn nie ein Ende? Harry hatte es so satt. Ein leises gähnen gegen das Kopfkissen sagte ihm das er schon wieder so unendlich müde war. Dieser ganze Stress ermüdete ihn immer so schrecklich.
 

Er hatte sich doch ein so schönes Leben aufgebaut. Ein Job im Tierreservat, ein eigenes kleines Häuschen, ein paar Freunde ab und zu eine Beziehung die nie lange hielt. Müde driftete Harry langsam ins Land der Träume. So bekam er auch nicht mit wie Jemand zu ihm ins Zimmer kam und sich zu ihm legte. Doch die Wärme nahm er sofort wahr und kuschelte sich wenige Augenblicke näher heran. Fawkes der sich zu ihm gelegt hatte schlang sein Arm um ihn und zog Harry näher an sich.
 

„Schlaf dich aus Harry“, wisperte Fawkes sanft gegen Harrys Haar und kraulte zärtlich dessen Nacken mit einer Hand. „Fawkes“, murmelte Harry im Tiefschlaf was diesen lächeln ließ. Sacht drückte Fawkes ihn an sich ran nur um ebenfalls die Augen zu schließen.
 

Harry selber wachte erst langsam mitten in der Nacht wieder auf. Er fühlte sich Pudelwohl, genoss die angenehme Wärme die neben sich war. Eben diese Wärme kam ihm seltsam bekannt vor so das er langsam die Augen öffnete und auf einen schlanken Hals vor sich blickte. Er konnte sich denken was er sehen würde wenn er den Kopf etwas in den Nacken legte und er wurde auch nicht enttäuscht. Es war Fawkes entspanntes Gesicht. Dieser schien tief und fest zu schlafen. So dachte Harry, doch als er sich etwas drehte wurden die orangen Augen geöffnet. „Du bist schon wach?“, fragte Fawkes gar nicht so wach wie er aussah.
 

„Hm“, gab Harry zustimmend von sich betrachtete Fawkes aber weiter. Dieser schloss jedoch wieder die Augen, nur kurz da drückte er sich näher an Harry, schielte durch einen Spalt zu Harry runter um zu sehen wie dieser reagierte. Doch dieser ließ sich näher drücken und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Du bist viel zu Lieb für die Menschenwelt“, murmelte Harry so leise das man es eigentlich gar nicht hören konnte. Fawkes verstand auch nur die Hälfte. Doch er beließ es einfach dabei und ruckelte etwas weiter runter so das er mit seinem Bettpartner auf Augenhöhe war. Harry erwiderte den Blick sogar.
 

Vorsichtig rutschte Fawkes mit dem Gesicht näher heran, legte den Kopf ein wenig schief. Harry spürte den leichten Luftzug, den warmen Atem auf seinen Lippen. „Fawkes“, hauchte Harry leise und keine Sekunde später verschloss Fawkes ihm den Mund. Mit sanftem Nachdruck bewegte Fawkes seine Lippen, koste Harry. Eine Hand wanderte vorsichtig in Harrys Nacken, kraulte diesen zusätzlich. Harry konnte sich daraufhin ein entzücktes seufzen nicht verkneifen, erwiderte die vorsichtigen Berührungen und Bewegungen. Erregende Schauer durchfuhr Harrys Nervenzellen.
 

Harry wusste nicht wie ihm geschah, doch er wollte mehr. Leicht öffnete er den Mund, strich mit seiner Zunge über Fawkes Lippen. Dieser schien aber nicht ganz zu verstehen so das Harry seine Zunge zwischen die Lippen drängte, nach seiner Gespielin suchte. Er fand sie auch und um-tanzte sie sanft, forderte ihn zum mitmachen auf. Harrys Hand war der weil ebenfalls in dessen Nacken gelandet, hinderte den Jüngeren daran zurück zu weichen. Ihr kleines Zungenduell artete in einem kleinen Kampf aus. Doch schließlich lösten sie sich von einander. Beide Atem gingen schneller während sie sich in die Augen sahen.
 

„Du kannst mich doch nicht einfach so küssen“, murmelte Harry spürte dabei wie seine Lippen leicht die Anderen streiften. Sie waren sich beide noch ziemlich nah. „Hat es dir nicht gefallen?“, fragte Fawkes leise und rieb liebevoll seine Nase an Harrys. „Doch... viel zu gut“, murmelte Harry und senkte den Blick und somit auch den Kopf. Fawkes aber hob das Gesicht wieder an. „Ich möchte dich doch nur glücklich machen. Gewähre mir das doch bitte“, bat Fawkes sanft.
 

Harry schwieg einen Moment bis er leicht nickte. Fawkes würde ihn wahrscheinlich nicht glücklich machen. Schließlich würde dieser bestimmt irgendwann wieder ein Phönix werden. Doch sollte er wenigstens denken das er Harry glücklich gemacht zu haben.
 

Fawkes lächelte erfreut bei der Zusage und legte vorsichtig erneut die Lippen auf Harrys. Küsste diesen Liebevoll und ein wenig Fordernder als bei dem davor. Harry erwiderte es nur zu gerne. Er vermisste die Nähe zu einem anderen Mann ja eigentlich auch, wenn er ehrlich war.
 

„Was hast du denn vor um mich... glücklich zu machen?“, fragte Harry leise in den Kuss rein, schmiegte sich ein wenig näher. Fawkes aber stockte und lehnte sich etwas zurück, biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Harry beobachtete ihn dabei und streichelte etwas über Fawkes Seite. „Ich... bin mir nicht sicher. Ich kenne das unter Menschen nicht. Tut mir Leid“, hauchte Fawkes bedrückt. „Ist nicht schlimm Fawkes. Lass uns einfach nur etwas kuscheln“, lächelte Harry aufmunternd und vergrub sein Gesicht an Fawkes Oberkörper. Dieser kräftigte seine Umarmung ein wenig und hauchte Harry einen Kuss auf den Haarschopf.
 

„Solche liebevolle Wesen wie dich sollte es unter den Menschen mehr geben. Es ist schade das du eventuell bald wieder ein Phönix sein wirst“, murmelte Harry und fuhr mit seinem Finger kleine Linien über Fawkes vom Pullover versteckten Bauch. „Wie kommst du darauf?“, fragte Fawkes unsicher. „Du bist ein Phönix Fawkes. Du wurdest durch einen verhunzten Trank menschlich. Wer weiß den schon, ob du dieses Form behalten und nicht plötzlich wieder ein Vogel sein wirst. Ich denke nicht das du Ewig so wie jetzt an meiner Seite bleiben wirst“, erklärte Harry dem bei diesen Worten selber ganz schwer ums Herz wurde.
 

Fawkes selber sagte dazu nichts mehr, drückte Harry einfach nur fester an sich heran. „Entschuldige“, nuschelte Harry doch dann war es ruhig im Schlafzimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kokuchou
2014-02-09T22:44:17+00:00 09.02.2014 23:44
Uuhhh~
Das ist interessant. Spannung pur. Wer weiß was Dumbles mit Voldi und Harry vor hat.
Nunja, du wirst es wissen. *lach*
Aber es ist auch wirklich niedlich mit Harry und Fawkes. Ich hoffe sie kommen irgendwie zusammen,
was nicht heißt das Fawkes Mensch bleiben muss. Vllt sowas wie Animagus oder so.
Hach, was bin ich neugierig auf das nächste Kapitel!
*Zelt aufschlag und wart*
Bis dahin!
VlG ruha


Zurück