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Phönixlied

von

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Titel: Phönixlied

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 12 von 18

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Als Harry langsam wieder wach wurde spürte er deutlich die angenehme Wärme neben sich und kuschelte sich unbewusst etwas näher, seufzte leise auf bei der leicht hebend und senkenden Bewegung seines Kissens. Als auch noch etwas durch sein Haar streichelte, wurde es ihm dann aber doch zu merkwürdig. Gähnend kuschelte er noch mal den Kopf gegen die Wärmequelle bevor er dann die Augen öffnete.
 

Mit einem mal spürte er auch einen Luftzug auf seinem Kopf, so das er den Kopf verwundert anhob. Keine Sekunde später spürte er etwas an seiner Nase. Seine Augen sahen zwei orange Augen, die ihn genau betrachteten. Das an seiner Nase war eine andere Nase und die Wärmequelle war Fawkes welcher neben ihm lag. Abrupt rutschte Harry zurück, löste den zu nahen Kontakt. „Was machst du neben mir“, keuchte Harry und stützte sich etwas mit dem Arm auf dem Bett ab. Bett? „Wie komme ich den ins Bett?“, fragte er noch verwundert und sah sich kurz um. Nein es war nicht sein Bett. Es war seine Matratze die ins Wohnzimmer gebracht worden war. Zusätzlich mit Kopfkissen und Decke. „Du hast geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken und habe das Bett runter geholt. Ich dachte mir das das Sofa zu unbequem zum schlafen ist“, erklärte sich Fawkes rasch.
 

„Oh... danke das war lieb von dir. Aber warum liegst du neben mir?“, fragte Harry verwundert und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. „Ich wollte die Gesellschaft leisten und es schien dir zu gefallen als ich mich neben dich legte“, kam es Kleinlaut von Fawkes. Harry aber ließ sich wieder zurück auf die Matratze fallen, blickte zu Fawkes hoch welcher sich aufgesetzt hatte.
 

„Du bist wirklich ein Lieber“, lächelte Harry sanft was Fawkes glücklich strahlen ließ. Sofort hatte Harry ihn auch in den Armen und halb auf sich drauf. „Ich hab dich lieb Harry“, lachte Fawkes glücklich und platzierte einen unschuldigen Kuss auf dessen Lippen. Harry aber drückte ihn sofort etwas von sich, sah Fawkes verwundert an. „Was war das denn gerade?“, fragte Harry verblüfft und sah in fröhliche orange Augen. „Ein Kuss. Dumbledore hat sich auf seinem Wohnsitz einen Fernseher angeschafft und da waren mal so ein Mann und eine Frau. Die Frau hat den Mann einen Kuss gegeben als sie sich sehr gefreut hat. War das falsch?“ fragend legte Fawkes den Kopf schief doch Harry schüttelte leicht den Kopf.
 

„Nicht ganz. Aber einen Kuss auf die Lippen gibt man nur seinem Partner. Merk dir das ja“, lächelte Harry und streichelte Fawkes sanft durch die Federn. „Ja. Das merke ich mir“, schnurrte Fawkes und schwupps platzierte Fawkes einen Kuss auf Harrys Wange was diesen lachen ließ. Mit großen Augen sah Fawkes Harry an und kuschelte sich plötzlich näher.
 

„Was hast du vor?“, fragte Harry und musterte Fawkes aufmerksam als dieser seine Nase in Harrys Halsbeuge vergrub. „Ich zeig dir nur wie lieb ich dich habe“, gurrte Fawkes und hauchte Harry einen Kuss auf die Haut am Hals. Harry legte aus reinem Reflex den Kopf etwas in den Nacken, spürte weitere sanfte Küsse. Doch dann schaltete sich sein Gehirn wieder ein und er drückte Fawkes von sich. „Lass das. Ich bin doch gar nicht dein Partner. Hebe dir das lieber auf“, seufzte Harry und fuhr sich durch sein Haar.
 

„Was? Aufheben? Aber für wen denn?“, fragte Fawkes und sah ihn unverständlich an. „Na für deinen Partner. Ich dachte du weißt wer es sein soll. Willst du dich nicht langsam zu ihm auf machen?“, fragte Harry und legte sich etwas bequemer hin.
 

„Ich bin doch schon da“, wisperte Fawkes und kuschelte sich noch näher heran, gurrte zufrieden bei Harrys Körperkontakt. „Was meinst du damit?“, fragte Harry und zog die Augenbrauen etwas zusammen. „Du bist doch mein Partner. Dich habe ich in meiner Vision gesehen. Deswegen bin ich doch zu dir gekommen“, unsicher sprach Fawkes es aus und sah zu Harry runter, direkt in dessen grüne Augen.
 

Dieser war ziemlich erstaunt und wusste erst mal nichts zu sagen, spürte wie Fawkes sein Gesicht wieder in dessen Halsbeuge vergrub. „Aber du weißt doch gar nicht ob ich dein Partner sein möchte“, wisperte Harry sanft und streichelte zärtlich durch die Federn. „Du... willst nicht?“, fragte Fawkes erschrocken und drängte sich näher an Harry ran, fast als habe er schon jetzt Verlustängste. „Ich bin nicht der richtige für dich Fawkes. Lass dich nicht von einer Vision leiten und such dir lieber einen Phönix wie du einer bist“, sprach Harry sanft und etwas tröstend damit Fawkes jetzt nicht die Nerven verlieren würde.
 

„Aber... ich bin doch ein Mensch“, schniefte Fawkes und Harry hatte eigentlich nicht mit gerechnet das dieser weinen würde. „Aber doch bestimmt nicht für immer. Nicht weinen Kleiner. Bitte weine nicht“, bat Harry, hatte sich aufgesetzt und Fawkes in seine Arme gezogen. Doch Fawkes weinte einfach weiter. Der ehemalige Phönix war scheinbar ein ziemliches Sensibelchen was Gefühle anging. „Shh“, wisperte Harry und wog den Jüngeren sacht in seinen Armen, versuchte ihn zu beruhigen.
 

Das dauerte aber eine ganze Weile bis das schluchzen weniger wurde. „Ich bin mir sicher das du einen anderen wunderbaren Partner findest“, sprach Harry sacht und liebkoste mit seinen Fingern die Kopfhaut des Oranghaarigen. Fawkes sagte dazu gar nichts, drückte sich in Harrys Arme und hatte die Arme um diesen geschlungen. „So ist gut. Nur nicht weinen“, lächelte Harry schwach und sah abrupt bei einem räuspern auf.
 

Es war Voldemort der ihnen gegenüber schwebte und die beiden interessiert beobachtete. „Was? Was machst du denn schon wieder hier?“, knurrte Harry worauf Fawkes in seinen Armen zusammen zuckte. „Schon? Hallo? Es ist mitten in der Nacht. Ich war einige Stunden weg“, schnaubte Voldemort und auch Fawkes sah endlich auf, misstrauisch zu dem Geist rüber.
 

„Dann erzähl mal“, murrte Harry und setzte sich mit den Rücken an das Sofa gelehnt, zog Fawkes eher unbewusst mit sich. „Wie gesagt. Der forscht nach einem Trank um Tote zu erwecken. Aber das Lustige ist das die Toten unter seinem Einfluss stehen sollen. Normalerweise ist ein solcher Trank oder Zauber mit negativen Folgen behaftet, aber er will etwas finden ohne diese Strafen. Für wen er den Trank alles nutzen will, ist mir noch nicht ganz klar. Aber ich habe die Vermutung das meine Leiche damit auch zu tun haben wird“, erzählte Voldemort während er sich Harry gegenüber in einem Sessel nieder ließ.
 

„Ich habe das Gefühl das ich aus diesem verdammten Krieg immer noch nicht ganz raus bin. Ich denke Dumbledore sollte die nächsten Tage regelmäßig überwacht werden und ich denke du weißt wer damit gemeint ist?“, mit hochgezogener Augenbraue sah Harry zu Voldemort rüber der das Gesicht verzog. „Na klar. Immer auf die Toten“, knurrte Voldemort und wollte schon verschwinden als Harry ihn noch mal aufhielt. „Wenn du das nächste mal hier im Haus auftauchst dann hoffe ich für dich das du nicht irgendwo rein platzt. Es könnte sonst sein das du den Rest deines toten Lebens als Geist verbringen darfst“, warnte Harry den Geist welcher sichtbar schluckte dann auch endlich aus dem Haus verschwand.
 

Kurz noch blickte Harry auf den Fleck, sah dann aber auf Fawkes runter der mit dem Kopf an seinem Oberkörper lehnte und eine Hand leicht geballt hatte. Harry nahm vorsichtig besagte Hand und streichelte mit seinem Daumen über dessen Handrücken. „Du wirst einen liebevollen Partner finden. Sei nicht traurig“, sprach Harry sanft und spürte wie Fawkes die Hand weg ziehen wollte, hielt ihn aber fest. „Glaubst du mir?“, fragte Harry leise und lehnte seinen Kopf gegen die Federn. „Ich möchte dir in diesem Thema nicht glauben“, hauchte Fawkes und entzog Harry seine Hand, blieb aber weiter an ihn gelehnt.



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