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Plötzlich ist alles anders Part 2

von

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Kapitel 3.

Wenige Sekunden später, nachdem das Signal des Todes eingetreten war, kommt sofort der Arzt von Salomon ins Zimmer und schaltet alle Geräte ab und blickt nur traurig zu Yugi hinüber. „Ihr habt mein tiefstes Beileid,... Herr Muto.“ Drückt der Arzt noch seine Bekundung aus, bis er den Leichnam von Salomon mit einer Plane bedeckt. Yugi, der das alles nicht wirklich realisiert, dass sein geliebter Großvater nun für immer eingeschlafen ist, bricht nun komplett zusammen und bekommt auch so kaum die Beileidsbekundung des Arztes mit. Als wäre er in Rage versucht Yugi seinen Großvater wieder wachzurütteln, ruft verzweifelt seinen Namen immer und immer wieder… „YUGI,… YUGI! Höre auf damit sofort!!“…
 

Ertönt schließlich eine dunkle, tiefe und dominante Stimme an der Seite von dem Kleinen, die die Arme Yugis von dem verstorbenen Salomon wegreißt und den Körper von Yugi blitzschnell umdreht, so dass dieser sich nur noch in den starken Armen von seinem Geliebten befindet, doch dies verschlimmert die Situation kurz und Yugi schreit die Person einfach nur an. „LASS MICH LOS!! SOFORT!!“ „NEIN YUGI,… NEIN!! Dich lasse ich jetzt erst recht nicht los, nicht in deinem Zustand!“ Erst als Yugi, fast blind vor Verzweiflung und Trauer, merkt, dass die Stimme zu Yami gehört und er sich in den Armen seines Liebsten befindet, beruhigt sich Yugi einigermaßen und blickt zu Yami nur mit tränennassen Augen nach oben.
 

„Das ist nicht fair, das ist nicht fair! Warum Yami, warum?!“ Der Angesprochene schließt seine Arme nur noch fester, aber dennoch vorsichtig um Yugi und beugt sich langsam hinunter zu ihm. „Yugi~… Yugi. Es ist gut, es ist gut. Hör auf, beruhige dich bitte!“ Spricht Yami nur einfühlsam auf dem Kleineren ein und küsst sanft einige Tränen von ihm weg, wodurch sich Yugi nun noch etwas mehr beruhigt. „I-i-ich bin so froh,… dass du… bei mir bist,… mein,… Liebster… Bitte verlasse mich nicht,~…“ „Schscht,… habe keine Angst, ich bin bei dir, Aibou. Ich werde immer bei dir sein~… Das verspreche ich dir,~…“ Beruhigend streichelt Yami über den schlanken Rücken seines geliebten Yugis und tröstet ihn so gut er kann. Als Yami dann spürt, dass es seinem kleinen Licht besser geht, wendet er sich erst an dem Arzt, der immer noch in dem Raum ist.
 

„Verzeiht, wenn er nicht reagiert, aber es ist wirklich schwer für ihn.“ Wendet Yami seine Worte an dem jungen Mann. „Das ist vollkommen okay, sowas ist halt nicht sehr leicht und gerade für so junge Personen, wie ihr es seid. Aber wir haben wirklich alles versucht, was in unserer Macht stand. Es tut uns wirklich leid!“ Die Worte des Mediziners nickt Yami nur mit einem Lächeln ab. „Es ist schon okay, Sie haben nur ihren Job gemacht und das so gut wie sie konnten und dafür wird Ihnen Yugi sicherlich sehr dankbar sein und auch ich bin es Ihnen.“ Erwidert der junge Mann auf die Worte des Arztes, der daraufhin auch nur lächelt und nickt. „Wir werden Salomon jetzt in unsere Pathologie bringen, dort schreibt unser Fachmann dann den Autopsiebericht und danach wird dann ein Bestatter mit der Beerdigung beauftragt. Am besten machen Sie sich darüber ihre Gedanken, eine gute Woche wird Ihr Bekannter bei uns in der Pathologie bleiben.“ Erzählt der Arzt dann, worauf Yami nur nickt und sanft lächelt.
 

„Danke, aber so große Gedanken brauchen wir uns keine wegen der Beerdigung machen. Ich habe da schon eine Idee. Wäre es möglich den Verstorbenen in einem anderen Land zu bestatten?“ Stellt Yami die Frage, worauf der Arzt kurz etwas nachdenken muss. „Ähem,... ja,… ganz sicher. Aber das wird mit der Überlieferung nicht ganz billig werden. Damit sie da schon Bescheid wissen.“ „Ja, okay. Das wird weniger das Problem sein. Ich kenne da jemanden, der uns vielleicht helfen wird.“ „Okay, dann ist ja gut. Dann sehe ich, was wir machen können.“ Mit diesen Worten verabschiedet sich der Arzt erst mal von Yami und Yugi, der sich immer noch kein Stück in Yamis Armen regt und sich einfach an ihm festhält. Doch als Yugi von den Bestattungsplänen von seinem Liebsten hört, blickt er neugierig, aber dennoch traurig zu Yami auf. „W-was hast du vor,… Yami?“ auf die Frage des Kleinen lächelte der Angesprochene nur. „Vertraue mir ruhig!“ „Ja, das tue ich, aber bitte sage mir was du vor hast.“ Kurz seufzt Yami nur auf, bis er nachlässt und sein Vorhaben Yugi erklärt.
 

„Ich habe vor, dass wir deinen Großvater in Ägypten bestatten lassen, in meiner alten Grabkammer und das auch auf ganz traditionelle Art und Weise. Wir werden ihn mumifizieren lassen und du kannst dann wann immer du möchtest zu ihm, so ist er nicht ganz so weit weg von dir. Vorausgesetzt du bist damit einverstanden und würdest mit mir auch nach Ägypten auswandern und dort können wir unser Leben neu anfangen.“ Als Yugi diesen Worten aufmerksam lauscht, hellt sich das traurige Gesicht von dem Kleinen ein wenig auf und ein ehrliches und herzliches Lächeln ziert noch zusätzlich das Gesicht von Yugi. „D-d-das würdest du wirklich machen, meinen Großvater in Ägypten bestatten lassen und mit mir dahin auswandern?“ Yami nickt nur auf die Frage von Yugi und darauf folgt für Yami einfach eine herzliche und glückliche Umarmung von seinem Liebsten, dem es nach dieser Nachricht schon ein wenig besser geht. „A-aber… die Kosten und so…?“ „Mach dir da mal keine Gedanken, Aibou~. Lass das alles meine Sorge sein. Das schaffen wir schon irgendwie.“ Darauf nickt Yugi nur und bedankt sich bei Yami für diesen Vorschlag.
 

Nachdem Salomons ‚Totenbett‘ von zwei Schwestern in die Pathologie gebracht wurde, wurden die Freunde von Yugi darüber informiert, dass sie wieder zu Yugi können, was weitere Minuten später auch eintrifft und Yami und Yugi sind umringt von Tea, Ryou, Joey und Tristan. Doch wenige Meter entfernt von den eben genannten, befindet sich eine weitere Person und steht abseits von allen an einem Fenster. Bei genauerem Hinsehen, können Yami und Yugi erkennen, dass es Seto Kaiba ist. Dieser hat sich auch auf dem Weg ins Krankenhaus gemacht um selbst nach dem Rechten zu sehen und auch um zu schauen wie es Yugi geht, weil er sich auch Sorgen gemacht hatte. Denn, auch wenn Kaiba es nie wirklich zugeben würde und auch nicht erwähnen würde, dass er bei dem Unglück von Salomon in dem Laden dabei war, so mag er Yugi und dessen Freunde auch, nur auf seine Art. Zudem weiß Kaiba auch, dass er Yugi und seinen Freunden viel zu verdanken hat, was in der Vergangenheit passiert ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sweetkiss
2013-06-27T09:39:28+00:00 27.06.2013 11:39
einfach ne sehr schöne geschichte hab beide teile gelesen und ich finde sie hammer freue mich wenn du die geschichte weiter schriebst bin gespannt wie es mit yugi und yami weiter geht ^^

Lg und ich hoffe du schriebst sie weiter


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