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Der Prediger

von

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Das Herz und die Seele von Equestria

Kapitel 10. Das Herz und die Seele von Equestria
 

Starr vor Schreck blickten die Freunde ins widerwärtige Angesicht des Monsters, welches zuvor als Prediger bekannt war. „Oh Mann, ist das ekelig!“ rief Spike und verzog vor Ekel sein Gesicht. Zecora, unbeeindruckt von diesen Anblick, sagte: „Dein Anlitz entspricht deiner Seele, unbeschreibliche Hässlichkeit. Mit jedem Atemzug verbreitest du hier im Lande Tod und Leid!“

Das Monster lachte nur und drehte sich zu Zecora um. Er packte sie mit einer seiner Klauen und sagte: „Meine liebe. Ich habe keine Seele!“ Dann drückte er zu und Zecora schrie vor Schmerzen. Man konnte ihre Knochen knacken hören. „Hör auf damit!“ schrie Rainbow und schoss auf den Prediger zu. Sie traf ihn mit voller Wucht gegen den Kopf, doch er zuckte nicht einmal. Das Ungeheuer drehte seinen Kopf zu Rainbow Dash und sah in ihre verzweifelten Augen. Dann traf sie ein gewaltiger Schlag seines anderen Armes. Sie wurde gegen die steinerne Wand geschleudert und blieb mit halboffenen Augen liegen. Von ihren Kopf aus breitete sich eine kleine Blutlache aus. „Hör doch endlich auf sie zu quälen, du Monster! Wieso tust du ihnen das an?!“ schrie Fluttershy und sackte heulend zusammen. Zecora, die sich noch immer in der Gewalt der Predigerbestie befand, verdrehte ihre Augen und verlor unter heftigen Stöhnen das Bewusstsein. „Hier, habt ihr sie wieder!“ sagte er und warf ihren Körper in Richtung von Fluttershy. Applejack rannte sofort zu ihr. Sie prüfte ihren Puls und rief: „Sie lebt noch, aber sie braucht dringend Hilfe sonst wird sie sterben!“ Twilight, obwohl geschwächt bekam dies alles mit. Unter größter Anstrengung sagte sie kläglich: „E..E...Es tut m..mir leid, das ich e...e..euch nicht mehr h...he..helfen kann. Es ist meine Schuld. Ich hätte i..ihn sofort angreifen sollen, dann würdet ihr nicht so leiden!“ Die weinende Fluttershy umarmte Twilight und schluchzte: „Nein! Nein! Gib dir nicht die Schuld für all das hier! Du kannst nichts dafür, es ist ganz alleine die Schuld dieses Monsters da drüben!“ Beide vergossen Tränen auch Spike und Applejack weinten, während die Herde der aktivierten Ponies dies mit emotionslosen Gesichtern beobachtete. Nur Rarity, die als Einzige der 6 Elemente immer noch unter den Einfluss des Bösen stand, grinste und sagte: „Welch ein Anblick! Wie erhebend, fast wie ein gut inszeniertes Theaterstück. Dieses Drama! Diese Gefühle! Ach, es ist einfach herrlich!“ Sie lachte und richtete wieder ihre Mähne zurecht. „In der Tat!“ sagte der Prediger und ging auf Applejack zu. „Und nun kommen wir zum Finale: Das Ende und der Anfang einer neuen Zeit. Ihr werdet zusammen mit Celestia vergehen und Montalkhan wird sich erheben und alle die an ihn zweifeln, zur Seite nehmen und ihnen ihr noch schlagendes Herz raus reißen!“ fügte er noch noch hinzu. Ohne das sie ihn aufhielt, ging der Prediger an Applejack vorbei. Sie blickte ihn nur verzweifelt hinterher. Sie hatte nicht mehr die Kraft Widerstand zu leisten, denn sie wusste das sie so enden würde wie Rainbow Dash. Weinend blickte sie in Richtung ihrer Geliebten und erhob sich langsam. Mit schleppenden Schritt kam sie bei Rainbow an und hielt sie fest. Sie spürte Rainbows Atem und in ihren Gesicht. Langsam strich sie mit ihren Huf über ihren Rücken. Rainbow war noch bei Bewusstsein und sagte nur: „Hey! Hör doch bitte auf zu heulen! Tränen stehen dir nicht.“ Applejack lächelte. „Keine Angst. Ist nur ne Platzwunde.“ sagte Rainbow lässig. Sie wollte wieder aufstehen, doch Applejack hielt sie davon ab. „Lass mich gehen! Ich will ihn fertig machen!“ rief sie, doch Applejack antwortete ihr nur weinend: „Nein! Lass es! Du wirst wieder versagen und ich kann es nicht ertragen dich sterben zu sehen! Es ist aus. Wir können sowieso nichts mehr tun.“ „Du willst doch wohl nicht etwa Aufgeben?! Das ist nicht die Applejack die ich kenne! Wir können und werden es schaffen und dann werden wir für den Rest unseres Lebens glücklich sein! Du musst mich nur gehen lassen!“ sagte Rainbow die Applejack noch immer festhielt. Doch diese gab nicht nach und rief leise: „Nein! Ich lasse dich nicht in den sicheren Tod gehen!“ Sie drückte das Pegasuspony fest an ihren Körper. Rainbow gab letztendlich doch nach und flüsterte in Applejacks Ohr: „Ist schon gut, ich werde dich nicht alleine lassen!“ Applejack lächelte. Da spürte sie einen Schlag in ihre Magengegend und sackte zusammen. „Tut mir leid, Applejack. Es ist meine Pflicht als Element der Harmonie diesen Monstern ein Ende zu setzen. Sie einfach weiter machen zu lassen kann ich nicht mit meinen Herzen vereinen. Ich werde ihn aufhalten, selbst wenn ich dabei den Tod finde. Ich hoffe das du das eines Tages verstehst. Werde ohne mich glücklich und gib dich nicht auf.“ sagte Rainbow und legte Applejack behutsam auf den Boden und ging los. Applejack, die wieder bei Bewusstsein wahr, rief ihr hinterher: „Rainbow Dash! Ich liebe dich!“ „Ich weiß!“ erwiderte diese und ging weiter. Der Prediger stand inzwischen vor der geschwächten Twilight und und erhob seine Klauen zum finalen Schlag. Fluttershy, die hilflos daneben lag schloss ihre Augen. „Hey! Mistkerl! Hier drüben, du abgrundhässlicher Fleischklumpen!“ hörte der Prediger eine penetrante Stimme hinter sich sagen. Er drehte sich um und sah Rainbow Dash, die lächelte und mit kämpferischen Gesichtsausdruck hinter ihn stand. Herablassend sprach er: „Die lebst immer noch und stehst trotzdem auf? Wie töricht.“ Rainbow: „Ja, da musst du schon mehr aufbringen um Rainbow Dash fertig zu machen!“ Der Prediger hob seine Klaue und sagte: „Dieses mal wirst du endgültig den Tod finden!“ Rainbow lächelte immer noch und machte sich bereit. „GENUG!!“ ertönte ein lauter Ruf. Es war Spike der sich zwischen den Prediger und Twilight stellte. Seine Wasserpistole lies er am Altar zurück. Er sah wütend in die Augen des Monsters und sprach weiter: „Du wirst uns alle in ruhe lassen und verschwinden!“ „Noch so ein mutiger Narr?“ sagte der Prediger unbeeindruckt. Rainbow rief Spike zu: „Lass dass! Ich werde...“ doch Spike unterbrach sie: „Nein! Ich habe heute schon genug Fehler gemacht. Ich habe es nicht geschafft Sweetie Bell vor diesen Verbrecher zu retten. Ich habe uns in diese Situation gebracht, weil ich ohne nachzudenken gehandelt habe und wenn du jetzt auch noch stirbst, werde ich zum kompletten Versager! Ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt damit du wieder frei kommst. Wenn du jetzt fällst, werde ich mir das niemals verzeihen können! Du bist wie du schon sagtest ein Element der Harmonie! Die Treue! Deswegen darfst du nicht sterben, weil du wichtig bist. Ich bin kein Element, ich bin nicht wichtig. Ich bin nur ein kleiner Versager, nichts weiter. Kein Vergleich zu dir!“ Twilight ächzte: „Spike, nicht!“ Doch dieser war fest entschlossen und sagte: „Wenn ich Rainbow und Applejack zusammen sehe, weiß ich das Liebe alle Grenzen überschreiten kann! Deswegen lasse ich nicht zu das sie wegen einen Idioten wir mir zerbricht!“ Rainbow weinte und sagte: „Aber das musst du nicht für mich tun!“ „Ich will es aber so! Das leben eines nutzlosen Trottels für das eines Ponys, das geliebt wird. Das ist ein gerechter Tausch! Ich wünschte nur, das ich Rarity das alles sagen könnte, aber weil ich so ein Versager bin, habe ich es nicht anders verdient! Also nimm mich an ihrer Stelle!“ erwiderte Spike fest entschlossen. Rainbow: „Aber du wirst auch geliebt! Von Twilight und uns allen hier! Wir sind deine Freunde!“ Doch Spike war entschlossen. Unberührt von all dem sagte der Prediger: „Jetzt reg dich doch nicht so auf! Er will sterben und diesen Wunsch werde ich ihn gewähren.“ Spike schloss die Augen, in Erwartung gleich von seinen Klauen durchbohrt zu werden. Doch er spürte nichts. „Da du freiwillig in den Tod gehen willst, habe ich eine besondere Überraschung für dich!“ sprach der Prediger und öffnete seinen Mund. Spike blickte in das weit geöffnete Maul der Kreatur. Langsam floss eine schwarze, zähe Masse aus der Mundöffnung direkt von oben auf Spike. Als das Blut Montalkhans seinen Körper berührte, begann Spike plötzlich qualvoll zu schreien. Es war als ob er in Flammen stand. Die Masse begann seinen ganzen Körper zu umschließen. „SPIIIIIKE!“ schrie Twilight. Schockiert beobachteten Rainbow und Fluttershy diese grausame Hinrichtung ihres Freundes. Fluttershy wollte aufspringen, doch Spike rief ihr unter Schmerzen zu: „Nein, bleib sitzen! Ich will es so!“ Langsam verschwand sein Gesicht in Montalkhans Blut, nur eine seiner Klauen war noch zu sehen, die noch etwas zuckte. „Bitte lass ihn frei!“ flehte Twilight den Prediger an, doch es war zu spät. Sein Arm ragte leblos aus der schwarzen Masse hervor, der dann auch im schwarzen Nichts der Masse verschwand. Dann begann das Monster das Blut wieder rein zu saugen, zusammen mit Spike. Spike verschwand in den Tiefen seines Rachens. Der Prediger schluckte ihn zusammen mit der Masse runter. Zufrieden sagte er: „Schade das er schon vorher starb. Ich liebe es wenn sie in meinen Magen noch zucken.“ Leise schluchzte Rainbow Spikes Namen und sank zu Boden. Fluttershy hielt sich die Augen zu und hörte nicht mehr auf zu weinen. Twilight schwieg und blickte starr den Prediger an. Dieser schaute sich irritiert um. „Was ist los mit euch?“ fragte er die Menge. Keines der Ponies in der Kirche regte sich, keines bis auf eines. Es war wieder Rarity, die als einzige lauthals lachend da stand. Der Prediger sah zu ihr herüber und saghte: „Na zu mindestens eine die ihren Spaß hat! Hmmm? Was ist das?!“ Stutzig sah er Rarity in die Augen. Sie lachte immer noch wie eine Irre, nur vergoss sie dabei dicke, schwarze Tränen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und statt schwarz gefärbt, wieder klar. Die Pupillen waren klein und sie blickte leicht schräg nach oben, während ihr Mund vor Lachen weit geöffnet war „Sie auch?!“ dachte sich das Monster. Dann begann sich Raritys Lachen in ein qualvolles Heulen und Schreien zu verwandeln. Sie schrie Spikes Namen und fiel zu Boden. Zornig brüllte der Prediger: „Wieso schafft ihr es, euch selbst vom Blut Montalkhans zu befreien?! Ich verstehe es einfach nicht. Gefühle allein können das doch nicht schaffen!“ Dar bekam er eine unerwartete Antwort von Twilight, die inzwischen wieder auf ihren Beinen stand und ruhig sagte „Es ist klar, das du das nicht verstehst! In dir existiert kein Fünkchen Harmonie. Im Gegensatz zu uns, wird dein schwarzes Herz niemals so was begreifen! Sie dich um!“ Er blickte sich wieder um. Jetzt schien sich die Herde von Ponies zu rühren. Ausnahmslos alle Weinten und wie bei Applejack, Fluttershy und Rarity waren ihre Tränen schwarz. Viele umarmten sich heulend oder bedeckten ihre Gesichter mit ihren Hufen. Völlig von der Situation überfordert, stotterte der Prediger: „W...Wi...Wie ist d..das möglich?!“ Twilight: „Es liegt am Herz und der Seele von Equestria. Jedes Pony ist davon erfüllt. Mit dieser Kraft überwindet man jedes Hindernis. Es ist Liebe, es ist Hoffnung, es ist Freundschaft, es ist....Magie. Spike wusste das, als er sich opferte. Dieser Kraft haben du und Montalkhan nichts entgegen zusetzen. Es ist vorbei, du hast verloren!“ Der Prediger hielt inne und starrte Twilight einige Zeit an. Dann begann er zu Lachen. „Was ist so witzig? Du hast verloren. Von keinen der Ponies hier, bekommst du auch nur einen Tropfen des Blutes, das Montalkhan braucht!“ sprach Twilight. Rainbow, Fluttershy, Rarity und auch Applejack, die die verletzte Zecora mit sich zog, stellten sich hinter Twilight. Und sie waren nicht die Einzigsten. Alle Ponies standen nun hinter Twilight blickten den Prediger entschlossen an. Dieser lachte wieder und sagte: „Ihr Narren! Glaubt ihr dies wäre das einzigste Dorf, das ich besuchte?! Ich war schon in vielen und erhielt Unmengen an Blut für Montalkhan. Ihr sollten ihm nur als Soldaten dienen. Warum sonst hätte ich euch alle aktiviert? Ich habe also doch gesiegt. Egal was mit mir geschieht, Montalkhan wird wiederkehren und das jeden Augenblick!“ Twilights Augen begannen zu leuchten und ihre Mähne nahm wieder diese inmaterielle Form an. „Ihr alle! Bitte verlasst die Kirche! Sofort!“ rief Twilight zu der Herde. Diese folgten ihrer Bitte umgehend und verließen so schnell sie konnten das Gebäude. Nur Rainbow und die anderen blieben bei ihr. Twilight drehte sich zu ihnen um und sagte: „Ihr auch! Geht bitte!“ „Bitte komm lebend zurück!“ erwiderte Rainbow, die die verletzte Zecora vorsichtig auf ihren Rücken trug. Twilight lächelte und Rainbow und die Anderen verließen die Kirche. Nun waren nur noch Twilight und die Predigerbestie im Inneren. „Ich werde dieses Monument des Bösen den Erdboden gleich machen und du wirst mit ihm untergehen!“ sagte Twilight. Ihr Körper begann lilafarben zu glühen und sie schwebte einige Meter über den Boden. Die ganze Kirche begann heftig zu beben. Einige der Säulen stürzten um und Unmengen von Trümmern fielen herab. Der Prediger lachte fanatisch und rief immer wieder Montalkhans Namen. Unter ohrenbetäubenden Lärm stürzte der Glockenturm ein. Zum letzten mal konnte man das grauenerregende Läuten der Glocke hören während sie mit in die Tiefe stürzte. „DAS IST NICHT DAS ENDE, DAS IST NICHT DAS ENDE! HAHAHAHAHARRR!!!“ schrie der Prediger und lachte dabei weiterhin. Unter den gewaltigen Geröllmassen wurde er schließlich begraben. Draußen beobachteten Rainbow und alle Anderen wie die gesamte Kirche vollständig in einer gewaltigen Staubwolke verschwand. Fluttershy hielt sich den Mund zu und weinte. Da legte Rainbow ihren Huf auf ihre Schulter und sagte: „Keine Angst! Ich bin mir sicher sie hat es noch rechtzeitig raus geschafft!“ Als sich der Staub nach kurzer Zeit legte, konnte man trotz der Dunkelheit der Nacht den riesigen Trümmerberg erkennen, der einst eine Kirche war. Rainbow sah unsicher auf die Schuttmassen und dachte sich: „Ich hoffe es zu mindestens!“ Die Augen aller Ponies, die sich noch Minuten zuvor in diesen Gebäude befanden, waren auf die Trümmer gerichtet, in Erwartung, das sich Twilight Sparkle aus diesen erhob. Doch es rührte sich nichts. Sweetie Bell, die inzwischen wieder zu ihrer Schwester gefunden hatte, hielt sie fest an Raritys Vorderbein und heulte. Weinend und schweigend umarmte sie Bell. Da ertönte hinter ihnen der Klang einer vertrauten Stimme, die sagte: „Ich bin hier!“ Innerhalb weniger Sekunden wurde Twilight von allen Ponies des Dorfes umringt. Alle freuten sich und jubelten ihr zu. Doch Twilights blieb ernst und sagte: „Es ist noch nicht vorbei! Seht!“ Sie deutete an den Himmel auf eine erschreckende Erscheinung. Ein gewaltiges giftgrün leuchtendes Portal erschien am Himmel. „Was ist das?!“ fragte Applejack nervös. „Montalkhan.“ antwortete ihr Twilight. Rainbow trat einen Schritt vor und sagte: „Dann hatte der Mistkerl also recht! Der Dämonengott wird doch erscheinen. Dann war alles umsonst was wir getan haben!“ „Nein, ist es nicht! Noch können wir ihn aufhalten!“ erwiderte Twilight und blickte zur Seite, auf ein Pony das in diesen Moment angerannt kam. Es war Pinkie Pie die total aufgeregt rief: „Uijuiuiui, was war denn hier los?! Ich hab ganz lautes Gepolter gehört, da dachte ich erst ihr würdet hier eine Fete schmeißen, aber dann fiel mir wieder ein, das ihr ja noch die miesen fiesen Monster platt machen wolltet, die alle in so komische Ponys verwandeln, die nur gaaaaaaaanz viel böses tun wollen und auch noch..........“ Pinkie wollte weiter reden doch Applejack hielt ihr den Mund zu und sagte: „Das ist jetzt nicht der richtige Moment um zu brabbeln!“ „Okeydokey!“ antwortete Pinkie und lächelte strahlend. Twilight sah sich um und sagte: „Da jetzt die 6 Elemente beisammen sind, können wir Montalkhan für immer besiegen!“ Rainbow sah sie skeptisch an und sagte: „Wir haben aber die Juwelen nicht hier! Die befinden sich noch in Canterlot! Selbst wenn ich jetzt los fliege, schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig!“ „Kein Problem!“ sagte Twilight selbstsicher und entschlossen. Plötzlich erschienen an den Körpern der 6 wie aus dem Nichts, die Schmuckstücke, die die Elemente der Harmonie symbolisieren. Völlig verdutzt sagte Applejack: „Wie zum Heu hast du.....?! Oh Sugar, ich wusste zwar immer das in dir ein großes Potenzial steckt, aber das hier?!“ Twilight blicke gen Himmel und sagte: „Elemente der Harmonie, macht euch bereit!“ Alle sechs blickten nun ebenfalls entschlossen nach oben. Applejack und Rainbow gaben sich ihre Hufe und blickten sich liebevoll in die Augen. Dann begannen die Juwelen zu leuchten und die sechs Freunde schwebten in den Himmel hinauf, bis sie vor dem Portal anhielten. Sie bildeten einen Kreis, in deren Mitte sich Twilight befand. Alle waren von einen wundervollen warmen Gefühl erfüllt. Sie fühlten sich völlig frei und nicht einmal die Nähe zu den Dämon konnte ihr Gefühl schmälern. Twilight richtete ihren Huf auf das Portal und rief: „Montalkhan! Für all das Leid und die Schmerzen, die du unseren Volk angetan hast, wirst du nun zur Rechenschaft gezogen!“ Eine grauenvolle tiefe Stimme antwortete: „Ihr glaubt doch wohl nicht das ihr mich noch aufhalten könnt?! Selbst die Elemente der Harmonie vermögen es nicht, mich aufzuhalten!“ Twilight: „Ehrlichkeit, Loyalität, Freundlichkeit, Großzügigkeit und Lachen vereint mit Magie bilden diese Tugenden das Band der Freundschaft und der Liebe. Keine Macht dar Welt kann dieser Kraft etwas entgegensetzen auch du nicht!“ Montalkhan: „Du bist Naiv! Glaubst du etwa alle Lebewesen bestehen nur aus Liebe und Freundschaft?! Nein! In jeden Geschöpf steckt auch die Finsternis, die mir die Kraft gibt alles und jeden zu beherrschen! Diese Finsternis übermannt eure auch so gütigen Tugenden!“ Twilight hielt einen Moment inne ehe sie weiter sprach. „Ja, da hast du recht. In jeden gibt es eine dunkle Seite, denn wo Licht ist muss es auch Schatten geben. Aber es ist die Harmonie, die Licht und Finsternis im Gleichgewicht hält.“ Montalkhan: „Verschone mich mit deinen Geschwafel! Du unterschätzt die Finsternis bei weitem! Sie ist mächtiger als Harmonie und das werde ich dir jetzt beweisen!“ Aus dem Portal erschienen zwei gewaltige schwarze Arme, die mit ihren Händen die sechs Elemente umschlossen. Die Ponies auf den Boden, die das beobachteten, gerieten zunächst in Panik. Keines der Elemente war jetzt noch zu sehen. Doch dann drang ein grelles Licht aus den riesigen Händen. Sie öffneten sich wieder und gaben wieder die Sicht auf Twilight und die Anderen frei. Alle sechs waren in ein Warmes Licht getaucht, das die Finsternis wegzudrängen schien. Doch das Licht schaffte es nicht ganz gegen die schwarze Macht Montalkhans. Es wurde immer weiter weg geschoben, bis es fast weg war. „Twilight wir schaffen es nicht! Er hat Recht die Elemente reichen nicht!“ rief Applejack Twilight zu. Doch diese rief ihr ermutigend zurück: „Nein er wird nicht gewinnen! Habt ihr vergessen das die Magie die anderen Elemente verbindet? Es ist unsere Freundschaft die uns Stark macht. Und diese Freundschaft ist........Magie! Es liegt ganz alleine an mir!“ Alle sechs sahen sich lächelnd in die Augen. „Es war mir eine Freude euch alle kennen gelernt zu haben. Aber jetzt müsst ihr gehen! Ich kann nicht von euch verlangen, mit mir hier zu bleiben!“ sagte Twilight und es lag ein großes Gefühl von Liebe in ihrer Stimme. Erschrocken sah Applejack ihr ins Gesicht und sagte: „Warte Twilight! Was hast du vor?!“ Twilight lächelte nur und sagte: „Lebt wohl.“ Applejack schrie: „NEIN! TWILIGHT NICHT!“ Doch dann wurde wurde sie von einen lila leuchtenden Licht geblendet und fand sich mit den Anderen auf den Boden wieder. Twilight war nicht bei ihnen. Die fünf Ponies schauten nach oben und sahen eine gewaltige grelle Lichtkugel an der Stelle, wo sie sich zuvor befanden. Sie wurde immer größer und greller. Es war fast so als ob eine kleine Sonne aufgegangen wäre, die den Nachthimmel erstrahlen lies, als ob es Tag wäre. Es war ein wundervolles, warmes Licht, das auf Ponyville nieder schien. Dann zerfiel die Kugel aus Licht und es war wieder Nacht. Der Himmel war nun leer. Das Portal, das zuvor noch bedrohlich über den Dorf schwebte, war verschwunden. Auch von Twilight war keine Spur zu finden. „Twilight?! Twilight wo bist du?!“ rief Fluttershy verzweifelt. Die anderen vier schwiegen und sahen bedrückt nach unten. Auch die Bewohner des Dorfes trauerten schweigend. Da vernahmen sie wie etwas hinter ihnen auf den Boden aufschlug. Hastig eilten sie zu der Stelle, die schon von den Bewohnern von Ponyville umringt war. Rainbow und die anderen hatten Müh und Not, sich durch die Massen zu drängen. Als sie schließlich durchkamen, blickten sie mit Tränen in den Augen auf den leblosen Körper von Twilight Sparkle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2012-08-10T19:34:50+00:00 10.08.2012 21:34
Es scheint nicht gerade gut für Twilight und Co. zu stehen. Ob es wohl wirklich dazu kommt, dass Dashies Traum/Vorstellung wahr wird? Ich hoffe es. Und dass die Bösen sollen für jede einzelne ihrer Taten büßen. 

Aber, Spike, du bist weder ein Versager, noch unwichtig. Du bist genauso wichtig, wie alle anderen. Verdammt, warum hat er sich geopfert? Wieso? Aber das war vermutlich der Auslöser dafür, dass Rarity wieder normal wurde.

Oh Mann, typisch Pinkie. Das Böse erscheint ein Kampf ist im Gange, und sie denkt man wieder nur an Partys. Mal wieder redet sie ohne Punkt und Komma.

Das Gerede über Licht und Finsternis erinnert mich an Kingdom Hearts^^°

Ob das nun wirklich das Ende des Albtraums ist? Und was ist ein Twilight? Hoffentlich ist sie nicht tot.


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