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痛い愛の思い出

~ Memories of a painful love ~
von

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~Kapitel vierzehn~

~Kapitel vierzehn~
 

Der Vorschlag fand allgemeine Zustimmung.

Miyavi würde in einigen Tagen sowieso für vier Wochen frei bekommen, also würden sie ihren Urlaub in diese Zeit legen, sodass wirklich jeder Zeit hatte. Denn die Familie machte nur gemeinsam Urlaub. Und Gackt würden sie schon dazu bekommen, doch es bezweifelte keiner, dass er sich nicht überreden ließ. So wurden schon einmal grobe Pläne entwickelt, die bald unscheinbare und monströse Formen annahm, bis You das ganze beendete indem er einmal in die Hände klatschte und verkündete, dass sie nicht über Gackts Kopf hinweg entscheiden durften. Was alle nur allzu logisch fanden und so wurden die Pläne eingestellt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, an dem auch Gackt wieder gesund war und mitentscheiden konnte. Denn Gackt hatte viele interessante Ideen.
 

Und keine drei Tage, nachdem Gackt entlassen wurde, saßen die anderen auch schon zusammen in Yous Wohnung, jeder eine Tasse Kaffee in der Hand und am nachdenken. Einige Urlaubsziele waren schon aufgeschrieben worden, doch eine wirkliche Einigung war nicht erzielt worden.

Gackt, Miyavi und auch You waren für die heißen Quellen, Chacha Masa und Ju- Ken waren für einen erholsamen Trip durch Kyoto, da die Tempel dort sehr außergewöhnlich sein sollen. Und nun dachten sie alle über das für und wider ihrer Urlaubsziele nach.

Bis sich Chacha schließlich zu Wort meldete und so die nachdenkliche Stille durchbrach.
 

„Mädels. Wie wärs, wenn wir es Gackt überlassen, wohin die Reise geht? Ich glaub, er hat es am meisten verdient!“
 

schlug er vor und sicherte sich zustimmendes Gemurmel der anderen.

Nur Gackt schüttelte den Kopf.
 

„Jungs, dass ist ein Gemeinschaftsurlaub! Das kann nicht ein einzelner doch gar nicht entschei-!“
 

Doch Gackt wurde erneut von Yous Finger unterbrochen, da dieser wieder vor seinem Gesicht auftauchte und hin und her wedelte.
 

„Es ist beschlossen. Du entscheidest. Und da du zu den heißen Quellen willst, werden wir dahin gehen. Am besten Fliegen. Das geht besser!“
 

meinte er und damit war für ihn das Thema erledigt. Gackt seufzte frustriert und sah dann zu Miyavi, der breit grinste.
 

„Ja Gacku- nii! Auf zu den heißen Quellen! Wird bestimmt super!“
 

grinste er und klopfte Gackt freundschaftlich auf die Schulter, sodass dieser brummte und schließlich nachgab.
 

„Dann macht mal… geht eure Sachen packen, ich wird die Reservierungen übernehmen!“
 

gluckste You, der sich etwas ausgedacht hatte, wovon Gackt aber nichts wissen durfte. Nur er und Chacha wussten, was er vorhatte.

Und er wusste, dass Chacha ihn in diesem Plan unterstützte.

You erhob sich, zwinkerte Chacha zu und ging hinüber zum Telefon, blätterte im Telefonbuch nach und hatte nach kurzer Zeit die Nummer gefunden, die er brauchte. Er wählte die Nummer des Onsens, reservierte für sie die entsprechenden Zimmer und betonte, dass sie niemand anderes dort haben wollten, die Kosten würden sie dem Inhaber schon erstatten.

Sie würden ihre Ruhe brauchen, keine Paparazzi sollten sie stören.

Eine Ankunftszeit wurde vereinbart, man verabschiedete sich voneinander, dann legte You auf, sah, wie die anderen sich schon soweit aufgeteilt hatten, bestimmte Besorgungen zu erledigen. Und erfreut bemerkte er, dass sich Gackt und Miyavi zusammen geschlossen hatten.
 

„Okay Mädels! Alles mit dem Inhaber abgesprochen! Wir werden die Quellen ganz für uns alleine haben! Für genau zwei ganze Wochen!“
 

erklärte er und sah die anderen wohlig seufzen, was ihn zum Lachen brachte.
 

„sind die Quellen jetzt doch besser als Kyoto Jungs?“
 

lachte er und sah die anderen langsam und etwas verlegen nicken. Gackts breites Grinsen gefiel ihm. Über Miyavi brauchte er gar nicht reden. Der war ein Dauergrinser.
 

„Also gut Jungs! Dann ab, Sachen packen! Wir reisen morgen ab! Um fünf Uhr am Flughafen und keine Minute später!“
 

You klatschte in die Hände und die anderen stöhnten auf.
 

„Sagt mal Jungs… Hab ich was verpasst?“
 

meldete sich Masa zu Wort und alle sahen ihn fragend an.
 

„Naja… Was passiert hier gerade? Ist Gackt nicht normalerweise der Sklaventreiber, der alle so herum scheucht und in aller Herrgottes frühe unsere Anwesenheit haben will? Seit wann bitte ist You dazu über gegangen? Und seit wann stört es Gackt, dass wir so früh am Flughafen sein sollen?“
 

fragte er reichlich verwirrt, was die anderen mit einem Lachen quittierten.

Nur schwer konnten sie sich beruhigen. Masa sah von einem zum anderen.
 

„Was denn?“
 

„Na wo er Recht hat, hat er Recht…“
 

stimmte Chacha schließlich zu und klopfte You auf die Schulter, bevor er ihn an sich zog und küsste. Die anderen grinsten breit.
 

„Jungs~ Wollt ihr euch das nicht lieber für den Urlaub aufsparen? Da habt ihr genug Zeit an dem jeweils anderem rumzufummeln!“
 

lachte Miyavi und fing sich einen gespielt bösen Blick der beiden unterbrochenen ein. Miyavi grinste nur und legte Gackt einen Arm um die Schulter. Gackt wiederum wurde etwas rot um die Nase, was You und Chacha erfreut registrierten.
 

„Also. Wie You schon sagte. Wir gehen jetzt unsere Sachen packen, machen noch ein paar Besorgungen und schlafen uns aus, sodass wir morgen um Punkt fünf Uhr am Flughafen sind! Am besten treffen wir uns am Souveniershop… Dann kann nichts schief gehen!“
 

erklärte Chacha und die anderen stimmten seufzend zu.
 

„Fünf Uhr… Der Urlaub beginnt nicht nur früh… sondern auch wie ein ganz normaler Arbeitstag des Jobs…“
 

grummelte Masa und schüttelte den Kopf.

Die anderen lachten.
 

„Sieh es positiv Masa! Der Urlaub beginnt schon sehr früh! Außerdem… sei froh das Gacku nicht sagt, dass wir schon um vier sein sollen, und nein! Das wirst du jetzt nicht sagen!“
 

drohte You, als Gackt gerade schelmisch lächelnd den Mund öffnen wollte. Doch stattdessen grinste er nur.
 

„Also los! Hopp hopp! Wir haben noch eine Menge zu tun!“
 

scheuchte You sie alle aus seiner Wohnung. Masa grummelte, als You die Haustür hinter ihnen zuschlug, und sie nun draußen standen.
 

„Ich sags ja… vertauschte Rollen…“
 

meinte er, seufzte und verabschiedete sich von den anderen. So wie es auch die anderen untereinander taten. Sie alle gingen in verschiedene Richtungen, bereit für den morgigen Urlaub. Nur zwei blieben zurück.

Miyavi sah den älteren fragend an, der wie abwesend in die Ferne schaute.
 

„Ist… alles in Ordnung Gacku- nii?“
 

fragte er vorsichtig und ein kleines Lächeln stahl sich auf die Lippen des angesprochenen.
 

„Ja… Alles in Ordnung!“
 

meinte er, drehte sich zu Miyavi um und bedeutete ihm, ihm zu folgen, da ihre Wohnungen auf dem selben Weg lagen. Schweigend gingen die beiden nebeneinander, wussten nicht, was sie sagen sollten.

Einige Zeit lang gingen die beiden so weiter, bis Gackt vorsichtig Miyavis Hand mit seiner anstupste, sie schließlich in seine nahm. Überrascht sah Miyavi erst ihre beiden Hände und dann Gackt an, der den Kopf gesenkt hatte. Miyavi konnte schwören, dass der Sänger etwas rot um die Nase geworden ware, doch er sprach ihn nicht an. Seinen Blick nunmehr nach vorne gerichtet, gingen die beiden weiter.

Schweigend, doch lächelnd.

Und Miyavi drückte seine Hand etwas.



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