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痛い愛の思い出

~ Memories of a painful love ~
von

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~Kapitel dreizehn~

~Kapitel dreizehn~
 

„Kommt er zu sich?“
 

„Wird er wach?“
 

Geflüsterte Worte holten ihn aus seiner Bewusstlosigkeit, in die er gefallen war. Pochender Schmerz an seinem Hinterkopf tat dies auch, denn mit jeder Sekunde, die er wacher wurde, nahm der Schmerz zu.
 

„Hey…“
 

Sanftes streicheln an seiner Wange ließ ihn erschaudern, zusammen zucken.
 

„Er kommt zu sich!“
 

War das… You? Stöhnend blinzelte er und öffnete seine Augen. Seine Sicht war verschwommen, doch trotz allem konnte er verschwommene Gestalten erkennen, die sich über ihn gebeugt hatten. Noch einmal blinzelte er, dann wurden die Konturen schärfer und er konnte endlich die anderen erkennen.

You, Chacha, Masa.

Doch wo waren Miyavi und Ju- Ken?
 

„Wo… was ist passiert?“
 

brachte er über die Lippen, legte langsam eine Hand an seinen Kopf, spürte plötzlich einen straff sitzenden Verband. Er runzelte die Stirn, als er ebenfalls ein Ziehen an seiner linken Handfläche spürte. Er hob diese an, sah einen Schlauch, der zu einem Infusionsbeutel führte.

Also war er in einem Krankenhaus. Aber wie war er dahin gekommen?

Diese Frage schien ihm wohl ins Gesicht geschrieben zu sein, denn You seufzte leise.
 

„Ich erklärs dir…“
 

~Flashback~
 

„DU SOLLST LOS LASSEN!“
 

schrie der Megastar und hob die Hand.
 

*KLATSCH*
 

„GACKU!“
 

riefen die anderen entsetzt. Hyde selbst konnte ebenfalls nicht fassen, was passiert war. Fassungslos sah er zu dem jüngeren, der scheinbar bewusstlos in einer der Kabinen lag. Hyde zitterte. Dann rannte You an ihm vorbei, auf seinen besten Freund zu, kniete sich zu ihm, musterte ihn kurz, bevor er fassungslos zu Hyde sah.
 

„Bist du wahnsinnig!? Hast du ihm nicht schon genug weh getan!?“
 

„Ich… ich wollte nicht… You, das war keine Absicht, ich-!“
 

„Hau ab! Verschwinde! Ich lass dich ganz bestimmt nicht mehr in Gackus Nähe!“
 

rief You wütend und wandte sich wieder an seinen besten Freund. Drehte ihn vorsichtig auf den Bauch und sah, dass der Hinterkopf des Sängers komplett Blutverschmiert war. Ein Blick zu der Kloschüssel sagte ihm alles. Er sah noch einmal zu Hyde.
 

„Du- du bist komplett irre! Wie konntest du Gackt nur so von dich stoßen!?“
 

fragte er ihn wütend. Hyde zitterte.
 

„Ich… You, das war keine Absicht! Ich schwöre es dir! Es- es war eine Kurzschluss Reaktion! Ich wollte nicht, dass er sich so verletzt!“
 

Hyde wollte zu den beiden, doch eine Hand an seiner Schulter hielt ihn davon ab. Er drehte sich um und sah in die ausdruckslosen Gesichter der anderen.
 

„Es ist besser, wenn du jetzt gehst.“
 

meinte Chacha und Hyde hörte die erzwungene Ruhe heraus.

Er schluckte und nickte langsam.

Dann wandte er sich ganz um und verließ mit hängenden Schritten das Lokal.

Sofort stürmten die anderen zu You, knieten sich besorgt zu ihrem Sorgenkind.
 

„Wie sieht es aus You?“
 

wollte Masa wissen, doch der Violinist konnte nur den Kopf schütteln.
 

„Ich weiß es nicht. Er hat eine ziemlich starke Kopfverletzung. Er blutet immer noch. Ich denke, wir sollten einen Krankenwagen rufen. Aber möglichst unauffällig.“
 

murmelte er und Ju- Ken übernahm diese Aufgabe sofort, während die anderen alles taten, um Gackt zu versorgen, ihn gar wach zu bekommen.
 

~Flashback Ends~
 

„Heißt das… ich liege wegen… Hyde hier?“
 

fragte Gackt fassungslos und die anderen nickten betrübt.
 

„Ja. Nachdem du Hyde scheinbar eine Ohrfeige verpassen wolltest, hat er aufgeschrien. Wir dachten zuerst du hättest ihn tatsächlich geschlagen, aber dann sahen wir, wie er dich regelrecht von sich geworfen hatte. Du bist durch die Kabinentür gekracht und mit dem Hinterkopf gegen die Toilette gekracht.“
 

erklärte Masa und Gackt weitete die Augen.

Das war doch ein schlechter Scherz!? Aber dann erinnerte sich Gackt an einen dumpfen pochenden Schmerz an seinem Kopf, das Brennen seines Körpers und er erinnerte sich an die entsetzten Gesichter der anderen.
 

„Oh mein Gott… Ich dachte nie… ich hab ihm das nie zugetraut…

Wie konnte er… ich meine… Au~“
 

Er verzog sein Gesicht und starrte auf seine linke Hand, die scheinbar unerträglicher schmerzte. You und die anderen sahen sich kurz an.
 

„Sollen wir eine Schwester rufen? Oder gleich den Arzt. Wir sollten ihn herrufen, wenn du erwacht bist.“
 

„Wie lang war ich eigentlich weg?“
 

wollte der Rockstar wissen und hörte die anderen seufzen.
 

„Zwei Tage…“
 

antwortete You schließlich und ich riss die Augen auf. So lange!?

Aber was war mit der ganzen Arbeit? Den Interviews? Den Fotoshootings? Den Werbeaufträgen? Die Musik und Videoaufnahmen?

Als hätte You seine Gedanken gelesen, lächelte er beruhigt.
 

„Ist schon gut Gacku… Die Termine wurden verschoben aufgrund Krankheit mehrerer Job Mitglieder. Es soll keiner wissen, dass du hier liegst.“
 

meinte er und Gackt sah die anderen entschuldigend an, doch diese schüttelten nur den Kopf.
 

„Ist schon gut Gacku… Wir wissen, dass dies alles nicht leicht ist. Da wollen wir doch wenigstens das tun, was wir können um es für dich etwas leichter zu machen.“
 

erklärte Chacha und die anderen nickten.
 

„Also mach dir keinen Kopf. Wir kümmern uns schon um alles. Und zwar so, dass du nichts mehr zu tun brauchst. Die einzige Aufgabe die du hast, ist, dass du Gesund werden sollst. Und das a la Camui Gackt, verstanden?“
 

meinte You und die anderen lachten und selbst Gackt schmunzelte.
 

„Baka…Ach, Chacha?“
 

fiel es ihm plötzlich ein, und als er sah, das der angesprochene ihn fragend ansah, schloss er die Augen, legte eine Hand an seine geschlossenen Lieder und lächelte leicht.
 

„Kagero…“
 

nuschelte er, spürte Chachas fragenden Blick auf sich.
 

„Das Lied, welches du komponiert hast mit mir, vor zwei Tagen… Mir ist ein Titel eingefallen… Kagero… Ist der in Ordnung?“
 

fragte er und Chacha lachte leise.
 

„Er ist perfekt. Wie alles, was von dir kommt!“
 

„Spinner…“
 

murmelte Gackt und atmete tief ein und öffnete erneut die Augen.

Ihm wurde schwindelig und ein Übelkeitsgefühl kroch sich durch seinen Körper.
 

„Gacku? Alles in Ordnung? Du bist so blass geworden…“
 

„Gackt?“
 

„Hey! Gackt! Hörst du uns!?“
 

Tatsächlich konnte Gackt die Stimmen seiner Freunde noch hören, doch sie schienen immer leiser zu werden, immer schwammiger. Er blinzelte noch ein zwei Mal, dann versank er in schwarze Dunkelheit.
 

„Wie geht es ihm?“
 

Miyavi öffnete vorsichtig die Tür zu Gackts Krankenzimmer und lugte herein, trat dann aber mit Ju- Ken ein, als You eine flüchtige Handbewegung zum herein treten tätigte. Miyavi und Ju- Ken hielten in ihren Händen jeweils drei Kaffee Becher, die sie nun an die anderen reichten, sodass am Ende jeder einen hatte, da auch Ju- Jin zu ihnen gekommen war.
 

„Er ist kurzzeitig aufgewacht. Wir haben ihm erklärt was passiert war, da er sich daran nicht erinnerte… Er ist fassungslos darüber, das Hyde so etwas getan hat…“
 

erklärte Gackt bester Freund und nahm einen tiefen Schluck des Kaffees, nickte Miyavi und Ju- Ken zum Dank kurz zu.
 

„Wer wäre das nicht? Ich zumindest hätte Hyde sowas nicht zugetraut…

Ich habe vorhin einen Anruf von Tetsuya bekommen… Er hat mich gefragt, was wir mit Hyde gemacht haben… Weil er völlig fertig bei ihm ankam…“
 

erklärte Miyavi und seufzte. You lachte freudlos auf.
 

„Was WIR mit IHM gemacht haben!? Die Frage ist ja wohl eher, was ER mit Gacku getan hat!“
 

meinte er und sah zu besagtem, der scheinbar schlief.
 

„Jungs.“
 

machte Chacha auf sich aufmerksam und dieser sah sie entschlossen an.
 

„Wie wäre es, wenn wir Urlaub machen? Weit weg von hier? Noch Gackt plus Job und du natürlich auch Miyavi?“



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