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Love me to death

von

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Hallo ihr Lieben es geht weiter, viel Spaß bei diesem Kapitel!
 

Was für eine Affenhitze!" Ächzend wischte Bakura sich den Schweiß von der Stirn, ohne auf den amüsierten Blick zu achten, mit dem einer seiner beiden Begleiter ihn für diese Aktion bedachte. "Das ist hier nichts Ungewöhnliches", erklang die Stimme des zweiten jungen Mannes vom Beifahrersitz, doch Bakura beachtete diesen Einwurf gar nicht. Um jetzt eine langatmige, vollkommen nutzlose Diskussion über das Wetter loszutreten, fehlte ihm neben der Zeit auch eindeutig die Lust.
 

Vier Tage war er jetzt schon von zu Hause weg und so langsam wollte er nichts mehr, als endlich wieder zurück nach Japan zu kommen. Glücklicherweise, rief der Weißhaarige sich in Erinnerung, würde es jetzt nur noch ein paar Stunden dauern, bis er endlich wieder in seinem eigenen Bett schlafen konnte. 'Und wenn ich erst mal wieder zu Hause bin', sinnierte er weiter, 'kann ich mich auch endlich ordentlich um den Pinselquäler kümmern. Der hat schließlich noch was gut bei mir. Und zwar gewaltig.'
 

Die vergangenen vier Tage waren für Bakura ungewöhnlich stressig gewesen. Und das lag keinesfalls nur an dem Auftrag seines Bosses, der ihn so unglaublich weit von seiner Heimat Japan weg geführt hatte. Sicher, die Suche nach den beiden Männern, in deren Begleitung er sich jetzt befand, war ziemlich anstrengend gewesen und hatte ihm gemeinsam mit dem ungewohnt heißen Klima dieses Landes jeden Abend den Rest gegeben, aber das war längst nicht alles. Dazu kamen auch noch die Träume, die er jede Nacht gehabt hatte, ebenso wie seine Gedanken, die sich einfach nicht hatten abstellen lassen. Ständig waren sie um den blonden Pinselschwinger gekreist, auch wenn Bakura das eigentlich nicht gewollt hatte.
 

Wie würde Joey wohl reagieren, wenn er endlich wieder nach Hause kam? Würde der Blonde sich wieder so widerspenstig und versucht unnahbar geben, wie er es in den ersten Tagen ihrer Bekanntschaft getan hatte? Oder war er jetzt vielleicht endlich bereit, dazu zu stehen, was sein Körper wollte? Diese Fragen ließen Bakura zu keiner Zeit wirklich zur Ruhe kommen. Erst wenn er wieder zu Hause war und Joey das nächste Mal über den Weg lief, würde er wohl endlich die Antworten bekommen, die er so dringend haben wollte.
 

Der Weißhaarige war keinesfalls bereit, es sich bewusst einzugestehen, aber seinem Unterbewusstsein war im Verlauf der letzten Woche klar geworden, dass das, was zwischen Joey und ihm lief, eindeutig nicht nur mit körperlicher Anziehung zu tun hatte. Wenn dem so wäre, warum war es dann nicht der nackte Körper des Blonden, den er vor sich sah, sobald er die Augen schloss, sondern das entwaffnende Grinsen, das wohl niemand so gut beherrschte wie der blonde Pinselquäler? Darüber nachzudenken, warum er selbst in der Stille seines nächtlichen Hotelzimmers mehrmals das Lachen des Anderen zu hören geglaubt hatte, verbot Bakura sich selbst, denn er hatte eine unbestimmte Ahnung, dass ihm die Antwort, die er finden könnte, ganz und gar nicht gefallen würde.
 

"Da wären wir." Eine Spur Erleichterung mischte sich in die Stimme des Weißhaarigen, als das Ziel, das er ansteuerte – der Kairoer Flughafen – endlich in Sichtweite kam. So eilig wie möglich parkte er den Wagen, den er gemietet hatte, stieg aus und holte sein Gepäck und das seiner beiden Begleiter aus dem Kofferraum. Seine eigene Tasche behielt er, doch die anderen Gepäckstücke drückte er dem Platinblonden in die Hand, der, wie er in der Zwischenzeit herausgefunden hatte, der Lebensgefährte von Joeys bestem Freund Ryou war.
 

Malik, so der Name des Ägypters, konnte sich ein Grummeln nicht verkneifen, als ihn das Gewicht des Gepäcks beinahe hintenüber kippen ließ. "Vorsicht ist wohl nicht Deine starke Seite, was?", maulte er den Weißhaarigen, der seinem Freund so ähnlich sah und sich doch so sehr von ihm unterschied, an, doch dieser ignorierte die Beschwerde einfach und stapfte stattdessen kommentarlos in Richtung des Terminals davon, ohne auf seine Begleiter zu warten.
 

"Ich glaube, wir sollten uns beeilen. Dieser Bakura bringt es sonst fertig und fliegt doch noch ohne uns." Ryou wollte seinem Freund einen der beiden Koffer abnehmen, doch das ließ Malik nicht zu. Stattdessen dirigierte er seinen Schatz vor sich her und bemühte sich, den weißen Schopf Bakuras in dem Gewimmel nicht aus den Augen zu verlieren. Glücklicherweise stach dessen Haarfarbe jedoch sehr aus dem hier allgegenwärtigen Schwarz und Braun heraus, so dass es kein großes Problem darstellte, das richtige Gate zu finden und einzuchecken.
 

Sobald sie endlich an Bord des Fliegers waren und die Sicherheitshinweise über sich hatten ergehen lassen, atmete Bakura hörbar auf. 'Nur ein paar Stunden noch, dann bin ich endlich wieder zu Hause', dachte er und lehnte sich zufrieden zurück. Das gleichermaßen vorfreudige wie unverkennbar hinterhältige Lächeln, das sich bei der Aussicht auf ein Wiedersehen mit einem gewissen blonden Pinselschwinger auf seine Lippen legte, bemerkte der Weißhaarige nicht – ganz im Gegensatz zu seinen beiden Begleitern, die aufgrund dieses Gesichtsausdrucks einen besorgten Blick tauschten.
 

"Irgendwie will mir dieses Lächeln ganz und gar nicht gefallen", murmelte Malik leise und Ryou nickte zaghaft. "Mir auch nicht", pflichtete er seinem Freund bei, ohne seinen Blick von Bakura zu wenden. Dieser hatte die Augen geschlossen und döste offensichtlich friedlich vor sich hin, doch auch dieser Anblick wirkte nicht besonders beruhigend auf seine beiden Sitznachbarn.
 

'Worauf hab ich mich da nur eingelassen?', grübelte Malik, während Ryou sich zeitgleich fragte, warum er überhaupt damit einverstanden gewesen war, den anderen Weißhaarigen nach Japan zu begleiten. Nur weil sein bester Freund ganz offenbar ziemlichen Gefallen an diesem Bakura gefunden hatte, war dieser noch lange nicht vertrauenswürdig. 'Ich hoffe nur, Joey weiß, was er tut.' Oh ja, und wie er das hoffte!
 

*
 

"Sag mal, was ist denn mit Dir los?" Mehr als nur ein bisschen irritiert sah Duke Yami an. Anstatt wie sonst in seinem Zimmer auf ihn zu warten, hatte der Bunthaarige heute nur einen kurzen Kontrollgang durch die Räumlichkeiten gemacht und sich dann kommentarlos in sein eigenes Zimmer zurückgezogen. Genau dort stand der Schwarzhaarige jetzt im Türrahmen und blickte den Anderen fragend an, bekam jedoch keine wirkliche Antwort.
 

"Ich bin müde." Yami wich dem Blick seines Bosses aus, denn er wollte und konnte ihm jetzt nicht in die Augen sehen. Aus diesem Grund drehte er ihm den Rücken zu und begann, seine Krawatte zu lockern und sein Hemd aufzuknöpfen. "Und Du solltest auch besser schlafen gehen. Dir steht immerhin noch mehr Besuch ins Haus", fügte der Bunthaarige spitz hinzu und die Art, wie er das Wort "Besuch" betonte, ließ eine von Dukes Brauen in die Höhe schnellen.
 

"Stört es Dich etwa plötzlich, wenn ich Besuch bekomme?", erkundigte er sich, erhielt jedoch nur ein Schnauben als Antwort. "Pf! Warum denn? Sollte es mich etwa stören?", fragte Yami säuerlich zurück und warf sein Hemd ganz entgegen seiner üblichen Gewohnheit einfach über den vor seinem Fenster stehenden Sessel, anstatt es wie sonst ordentlich zusammenzufalten. "Diesbezüglich habe ich doch nichts zu melden. Es ist schließlich Dein Haus, nicht wahr? Und in Deinem Haus kannst Du natürlich tun und lassen, was immer Du willst. Und in Deinem Auto selbstverständlich auch."
 

Der Bunthaarige bemühte sich redlich, seinen Ärger für sich zu behalten, doch das wollte ihm nicht so recht gelingen. Bisher hatte er sich nie anmerken lassen, wenn ihm etwas von dem, was der Schwarzhaarige getan hatte, gegen den Strich gegangen war, aber nach allem, was sich in der letzten Zeit zwischen ihnen geändert hatte, konnte er einfach nicht mehr verhindern, dass er seinen Boss mehr und mehr als sein ansah. Genau deshalb fiel es ihm auch so schwer, weiterhin einfach nur stumm und tatenlos zuzusehen, wenn dieser wieder einmal vor seinen Augen flirtete.
 

'Es wäre besser gewesen, wenn ich ihm nie erzählt hätte, was ich für ihn empfinde', dachte Yami bitter. Solange sein Boss nichts von seinen Gefühlen gewusst hatte, war zwischen ihnen alles klar gewesen. Er selbst hatte ganz genau gewusst, wo sein Platz war, was er sagen und tun durfte und was nicht. Aber jetzt war mit einem Mal alles plötzlich so kompliziert. Sicher, er hatte sich eigentlich schon immer gewünscht, den Schwarzhaarigen ganz für sich alleine haben zu können, aber seit neuestem war dieser Drang noch viel, viel stärker ausgeprägt als früher.
 

"Was hat Dich denn plötzlich gestochen?" Eigentlich hatte Duke sich nicht über Yamis seltsame Laune ärgern wollen, aber die ungewöhnliche Verstocktheit des Bunthaarigen, seine bissigen Kommentare und der ganze Stress der letzten Zeit vermischten sich und ließen auch den Geduldsfaden des Schwarzhaarigen gefährlich dünn werden. Da er jedoch nicht wollte, dass der Rest der Anwesenden Zeugen seiner Auseinandersetzung mit Yami wurde, schob er dessen Zimmertür mit dem Fuß hinter sich zu und trat dann einen Schritt näher an den Bunthaarigen heran, um diesen an der Schulter fassen und zu sich umdrehen zu können. Wenn er schon mit ihm stritt, wollte er ihm dabei wenigstens in die Augen sehen.
 

Als er eine Hand auf der Schulter spürte, reagierte Yami einfach, ohne darüber nachzudenken. Er packte den Arm seines Bosses, wirbelte herum und schleuderte den Schwarzhaarigen mit einer kraftvollen Bewegung, die man seiner zierlichen Figur gar nicht zugetraut hätte, auf sein Bett. "Was ...?", setzte Duke an, doch ehe er seine Frage ausgesprochen hatte, kniete Yami auch schon ebenfalls auf dem Bett und sah ihn aus blitzenden, zu schmalen Schlitzen verengten violetten Augen an.
 

"Ich hasse es, wenn Du irgendwelche Frauen anbaggerst", grollte er und der Schwarzhaarige, der sich gerade noch über die unfreundliche Behandlung hatte beschweren wollen, hielt verdutzt inne und klappte den Mund unverrichteter Dinge wieder zu. "Und dabei ist es mir egal, dass ich eigentlich ja wohl am besten weiß, dass Du mit diesen Weibern absolut nichts anfangen kannst. Es kotzt mich trotzdem an, wenn ich mitansehen muss, wie Du diesen Tussis Komplimente machst und sie anfasst. Am liebsten würde ich jeder Einzelnen das Genick brechen. Sogar Mai, obwohl sie meine Halbschwester ist."
 

Dieses Geständnis in Verbindung mit dem ernsten Blick Yamis verschaffte Duke ungewollt eine Gänsehaut. Bisher hatte er noch nie darüber nachgedacht, ob sein Verhalten dem Bunthaarigen vielleicht missfallen könnte. Yami hatte sich ja auch nie darüber beschwert, dass er nach außen hin einen Schein wahren musste – jedenfalls bis jetzt nicht. Was, fragte sich der Schwarzhaarige unwillkürlich, gab es da noch, das er nicht von dem Mann wusste, den er doch liebte?
 

"Aber weißt Du was? Ich denke, ich weiß ganz genau, wie ich Dir zeigen kann, dass keins von diesen Weibern Dir das geben kann, was Du wirklich brauchst." Yami schnurrte diese Worte regelrecht und sah mit Genugtuung, wie sich die Gänsehaut seines Bosses noch vertiefte. Diesen Tonfall, der Drohung und Versprechen zugleich war, mochte der Schwarzhaarige ganz besonders, das wusste er. Er selbst liebte es, wenn dieser so mit ihm sprach, einfach weil er dann ganz genau wusste, was ihm bevorstand. Jetzt selbst mal so das Zepter in der Hand zu haben war allerdings ein ganz anderes Gefühl. Ein seltsam erregendes Gefühl, um ehrlich zu sein.
 

"Ach ja?" Duke musste sich räuspern, denn sein Hals war mit einem Mal ganz trocken. In all der Zeit, die er ihn nun schon kannte, hatte er den Bunthaarigen noch nie so erlebt. "Ja", antwortete dieser gerade und schob seine Hand unter das Hemd seines Bosses. Ganz langsam streichelte er über den flachen Bauch und die Brust des Schwarzhaarigen. Dabei genoss er den Anblick, der sich ihm bot, ebenso wie das Gefühl des sich beschleunigenden Herzschlags unter seinen Fingerspitzen. So, das wusste er, kannte Duke ihn nicht. Aber das hier war noch lange nicht alles, was er dem Anderen heute Nacht von sich zeigen wollte.
 

"Ich werde Dir beweisen, dass ich Dir etwas geben kann, was Du von keiner Frau jemals bekommen wirst", raunte Yami dem unter ihm Befindlichen zu und beugte sich vor, um ihn zu küssen – nicht so nachgiebig wie sonst, sondern gierig und fordernd. Während des Kusses griff er dem Schwarzhaarigen ungeniert in den Schritt und nahm mit einem inneren Grinsen dessen durch den Kuss kaum gedämpftes Aufstöhnen wahr. Wenigstens dieses eine Mal, das schwor der Bunthaarige sich dabei, würde er derjenige sein, der den Ton angab. Er würde seinem Boss schon zeigen, dass keine von diesen aufdringlichen Tussis, die ihn immer umschwirrten, wirklich wussten, was er wollte oder brauchte. Aber er, er wusste das. Und er würde es ihm geben – heute Nacht und jede weitere Nacht danach.
 

*
 

"Endlich!" Bakura konnte sich das Aufatmen nicht verkneifen, als er endlich wieder guten Tokioter Boden unter seinen Füßen spürte. Ihr Flug von Kairo nach Tokio hatte beinahe drei Stunden Verspätung gehabt – eine Tatsache, die den Weißhaarigen über alle Maßen geärgert hatte. Seine beiden Sitznachbarn und mindestens drei Stewardessen hatten unter seiner Wut zu leiden gehabt, aber jetzt ging es ihm wieder gut.
 

Malik, der neben ihm stand und neben seinem eigenen auch noch Ryous Gepäck trug, kräuselte die Nase aufgrund des unverkennbaren Großstadtgeruchs, aber daran störte Bakura sich nicht. Endlich, endlich war er wieder zu Hause! Gut, noch nicht ganz, aber das würde auch nicht mehr allzu lange dauern. Und dieses Mal, das wusste er, hatte er seine Aufgabe definitiv zur vollsten Zufriedenheit seines Bosses erledigt. Es gab also keinen Grund für den Schwarzhaarigen, ihn für irgendetwas zu tadeln oder ihm mal wieder mit Kisaragi zu drohen.
 

"Kommt mit!", kommandierte der Weißhaarige seine Begleiter. Malik und Ryou wechselten einen kurzen Blick, widersprachen aber nicht, sondern schlossen sich ihrem grimmigen Führer schweigend an. Es erschien ihnen beiden einfach gesünder zu sein, Bakura nicht zu reizen. Irgendetwas Gefährliches ging von dem weißhaarigen Bodyguard aus, das auch seine offensichtliche Freude über seine Heimkehr nicht hundertprozentig überdecken konnte.
 

Bakura hatte unterdessen bereits das Parkhaus angesteuert, in dem Tristan laut der SMS des Bosses auf ihn und seine beiden Begleiter warten sollte. Wie nicht anders erwartet, war der Brünette tatsächlich schon da. Allerdings schien er, wie Bakura mit einem knappen Blick in sein Gesicht feststellte, ausgesprochen schlecht gelaunt zu sein.
 

Da ihm die Launen seiner Kollegen allerdings ziemlich egal waren, solange sie ihn nicht persönlich betrafen, tat der Weißhaarige das mit einem Achselzucken ab und übergab sein Gepäck an den Brünetten. Dann hielt er Malik und Ryou die Fondtür der Limousine auf und stieg hinter den beiden ein. Tristan verstaute das Gepäck und sobald er auf den Fahrersitz geglitten war, startete er den Wagen. Dabei fuhr er gleichzeitig die Trennwand hoch, denn ihm stand im Augenblick ganz und gar nicht der Sinn nach Konversation mit irgendwem.
 

Kaum zwanzig Minuten später erreichte die Limousine ihr Ziel. Ohne sich an ihren staunenden Blicken zu stören, führte Bakura die neuen Gäste seines Bosses in die Villa und ließ sie dort in der Obhut von Mai zurück, damit sie den beiden die Gästezimmer zuweisen konnte. Danach wollte er sich schleunigst in Richtung seines eigenen Zimmers absetzen – den Boss über seine erfolgreiche Rückkehr informieren konnte er auch morgen noch –, aber die Blondine hielt ihn auf, ehe er sich ungesehen davonstehlen konnte.
 

"Joey hat Besuch von seiner Schwester. Es ist zwar schon Mitternacht durch, aber sie ist noch nicht in ihr eigenes Zimmer gegangen. Die Zwei scheinen sich viel zu erzählen zu haben. Ich glaube, es ist besser, wenn Du mit eurer Wiedersehensfeier bis morgen wartest", riet sie leise und drehte sich dann zu den Gästen ihres Bosses um, ohne Bakura noch die Möglichkeit zu einer Erwiderung zu lassen. "Bitte kommen Sie mit. Ich zeige Ihnen, wo Sie schlafen werden. Sie müssen müde sein von dem langen Flug", wandte sie sich an die beiden jungen Männer, die etwas verloren im großen Foyer der Villa herumstanden, und führte diese zu den Gästezimmern.
 

'So eine Scheiße!', grummelte Bakura nach Mais Abgang in seinen nicht vorhandenen Bart, warf sich seine Tasche über die Schulter und stapfte missmutig zu seinem Zimmer. Dort angekommen stellte der Weißhaarige seine Tasche einfach auf Boden und ließ sich dann vollständig bekleidet auf sein Bett fallen. Trotz des Badezimmers, das zwischen seinem und Joeys Zimmer lag, konnte er den Blondschopf und eine ihm unbekannte Frau lachen hören und dieses Geräusch jagte seine Laune noch weiter in den Keller. So hatte er sich seine erste Nacht zu Hause ganz sicher nicht vorgestellt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2014-04-19T18:52:58+00:00 19.04.2014 20:52
Hey (•‿•)

*lacht* Bakura in Höchstform ^^

Ryou und Malik haben ja einiges
ausgehalten mit ihrem freundlichen
abhohlservice ^^ und wie sich dann
Bakura auch immer wieder gefreut hat,
wenn er ein Stück näher an Zuhause
war^^

Mir hat er zu Schluss richtig leid getan,
das er noch nicht zu Joey konnte, weil
serenety noch bei ihm war.

Yami war auch gut ^^
Jetzt bekommt Duke mal erklärt wem
er "Gehört". ;-)

CuCu Jyorie

Von:  Soichiro
2012-07-22T08:25:26+00:00 22.07.2012 10:25
ich schließe mich der Meinung an...armer Bakura xD
Das Leben ist doch wirklich fies zu ihm, da muss er sich schon auf den Weg machen um die beiden Anderen zu Duke zu bringen und dann bekommt er nicht mal direkt seine heiß ersehnte Belohnung...er tut mir Leid, aber ehrlich gesagt, musste ich auch einfach lachen als ich das gelesen habe xD

Und was Yami und Duke angeht...richtig so, dass Yami endlich den Mund aufgemacht hat
Ich finde Duke ja toll, aber Yami soll ihm ruhig zeigen, wo der Hase lang läuft ;)
Von:  Lunata79
2012-07-19T21:20:40+00:00 19.07.2012 23:20
Armer Bakura, du hast echt ein schweres Leben. Aber sei nicht traurig, denn wer weiß, schon bald siehst du deinen Pinselschwinger wieder. XD

Hach, ich liebe deine Schreibweise. Mach weiter so.

Lg
Lunata79


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