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Lost in Translation

Devastated 2.0 Reita's back, Bitches [Reita x Kai // Aoi x Uruha]
von

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.:1:.

Ich…ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer, dass ich einfach nicht von Reita lassen konnte. Er ist mir so ans Herz gewachsen… und ich weiß nicht. Diesem Deppen kann noch so viel in London passieren :D
 

Na ja, es wäre schön, wenn ihr auch wieder ein bisschen Spaß beim Lesen hättet :)
 

~+~
 

Es kam mir vor, dass es Jahre her war, seit ich Kai kennen gelernt hatte. Seit ich mit ihm zusammen gekommen war… und seit ich ihm nach England gefolgt bin, weil ich diese Trennung einfach nicht mehr ausgehalten habe. Aber so lange war meine Ankunft gar nicht her. Nämlich gerade mal zwei Wochen. Kai konnte es immer noch nicht fassen, dass ich nicht nur zu Besuch war, sondern wirklich ein Studium begann und es auch noch geschafft hatte. Ja, das Leben könnte so schön sein. Wenn nicht…
 

„Erwischt!“
 

Angewidert zuckte ich zusammen und klatschte die Hand weg, deren nasser Finger sich in mein Ohr gebohrt hatte, während ich nachgedacht hatte. „Verdammte Scheiße, Aoi!“, blaffte ich den Idioten an und hielt aber inne. Ich betrachtete ihn mir genauer und wurde ganz rot im Gesicht, bis ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen konnte. „Wie…“, japste ich, „Wie scheiße siehst du denn aus?“, ich musste mich an dem Tisch fest halten, an dem ich gerade saß und brüllte vor Lachen. Aoi sah mich pikiert an. „Was ist, du Sack?“, brummte er und ich krächzte schon fast, weil ich keine Luft mehr bekam, „Du…du….du bist…er-er-“, ich konnte nicht zu Ende sprechen, weil nun auch Uruha durch in mein Zimmer kam. Als ich ihn sah, fiel ich vom Stuhl, rollte mich umher und schlug mit der Faust auf den Boden. Immer und immer wieder. Das konnte doch nicht deren Ernst sein.
 

„Was hat er denn?“, fragte Uruha seinen Stecher und zupfte sich an seinen Haaren herum, die heute irgendwie nicht perfekt lagen wollten. „Keine Ahnung.“, sagte Aoi grimmig und kickte mich mit dem Fuß in die Seite, was mir die restliche Luft aus den Lungen trieb und ich mir meine halbe Lunge auskotzte. Niemand von den beiden Säcken wollte mir helfen, als ich halb blau anlief und mich an meinem Stuhl wieder hoch zog. Als ich endlich stand, konnte ich wieder vernünftig Luft holen und stierte Aoi wütend an. Der zuckte nur mit den Schultern. „War nötig, du Lachsack.“, meinte er nur und ich versuchte mir so würdevoll wie möglich meinen Stofffetzen im Gesicht zu richten.
 

„Also, warum lachst du so?“, fragte Uruha und glubschte mich an, in der Annahme, dass das süß wäre. Süß, pah! Für mich gab es nur einen, der süß war und der war leider gerade nicht da. Angestrengt versuchte ich, nicht wieder in mein Traumland mit Kai zu segeln und mein Mundwinkel zuckte schon wieder, als ich die beiden sah. „Ihr seht beide so beschissen aus.“, sagte ich wieder und Uruha fasste sich an die Brust, als ob sein Herz gerade gebrochen wäre und schaute mich dann aber böse an und ich hätte schwören können, dass es ein Geräusch wie bei Wolverine gab, als er seine Fingernägel zückte und sich auf mich stürzte. Panisch sah ich die Krallen-Uruha auf mich zu fliegen und wich schnell aus.
 

„Jetzt regt euch mal ab, ich darf doch wohl mal meine Meinung sagen. Was ist denn heut bei euch? Verdrehter Tag? Ist Uruha Aoi und Aoi Uruha oder wie soll ich den Farbwechsel verstehen?“, blaffte ich und sah die beiden noch mal skeptisch an. Was zur Hölle hatte die beiden geritten [nein, so genau wollt ich das nun auch wieder nicht wissen], dass sie auf einmal die Haarfarbe des jeweils anderen hatten? Auf einmal grinsten sie wieder mal identisch und ich seufzte schwer. Womit hatte ich das nur verdient?
 

„Also ich fand den Vorschlag von Aoi unsagbar romantisch.“, schwärme Uruha und strich sich erneut durch seine schwarzen Haare, während Aoi stolz seine blond-silberne Haarpracht im Spiegel inspizierte. „Haarfarbentausch ist doch so was wie Ringtausch, ist dir das nicht klar?“, fragte er mich und ich zeigte ihm den Vogel. „Wo habt ihr denn die Logik her?“, fragte ich und Aoi deutete stolz auf sich- Hätte ich mir ja auch denken können. Diese Deppen.
 

Ja, diese Deppen. Die mich ebenfalls vor zwei Wochen überfallen hatten. Mich und Kai. Ich war gerade mal eine Stunde bei Kai gewesen, als diese beiden bei ihm Sturm geklingelt hatten und die Tür eingetreten hatten, als weder Kai noch ich öffnen wollten. Diese beiden….sie hatten sich tatsächlich an derselben Uni hier in London eingeschrieben, wie ich, ohne mir was zu sagen. „Damit du hier nicht kaputt gehst, mit deinen rudimentären Englisch-Kenntnissen. Die wollten dich hier doch eh nur haben, weil sie die Behinderten-Quote erfüllen mussten.“, war Aois Begründung gewesen, wofür er von mir mit einem astreinen Faustschlag zu Boden befördert worden war.
 

Diese Idioten. Ich hätte niemals gedacht, dass sie das machen würden. Aber auch wenn ich das niemals zugeben würde, freute ich mich schon ein bisschen, dass ich hier nicht mutterseelenallein an der Uni sein musste, da Kai ja an einer ganz anderen Schule war. Aber eher würde ich mir die Haare pink färben, als das den beiden zu gestehen. Gott sei Dank studierten sie nicht dasselbe wie ich, aber sie waren im selben Wohnheim. Gott sei Dank nicht im selben Zimmer. Ursprünglich waren sie selbst auch nicht im selben Zimmer gewesen, aber aus irgendeinem Grund hatte Aois Mitbewohner nach schon einem Tag das Handtuch geworfen und wurde leicht apathisch von einem Psychologen behandelt. Und oh Wunder. Uruha hatte in das Doppelzimmer mit Aoi ziehen können. Mit welcher kranken Masche sie das geschafft hatten, wollte ich gar nicht wissen. In diese tiefen Abgründe konnte doch keiner mehr blicken.
 

Eigentlich war das Wohnheim ganz schön, aber ich fand es ungeheuer schade, dass ich nicht mit Kai zusammen wohnen konnte. Aber vielleicht war das auch besser so. Ich war so ein Chaot und stolz drauf und mein KaiKai so ein kleiner ordentlicher Perfektionist. Und ich konnte schließlich nicht immer »Ach, drauf geschissen.«, sagen, wenn er mir sagte, ich sollte mal aufräumen. Ja, vielleicht war es wirklich besser. Aber ich fragte mich, ob es unbedingt besser war, dann hier mit Aoiha auf demselben Gang zu wohnen.
 

Der Unterricht würde morgen anfangen und ich musste zugeben, dass ich schon kacken nervös war. So richtig beschissen nervös. Äußerlich merkte man mir das natürlich nicht an, niemals! Haha, wäre ja gelacht. Ich wurde schon wieder aus meinen Gedanken gerissen, als ich meinen Kontrabass hörte. Entsetzt sah ich, wie die beiden auf meinen, vorhin frisch gekauften, Bass herum zupften. „WEG DA!“, schnauzte ich und versuchte sie von meinem Kontrabass wegzubekommen. Aoi lachte deppert. „Kontrabass, du Arschkrampe, ehrlich?“, lachte er dumm und ich war froh, dass ich meinen Nasentanga um das Gesicht hatte, um meine Röte zu verbergen. „Was denn?“; murrte ich. „Hier gibt’s halt nur Orchester, Gesang oder Tontechnik. Und da kann ich schlecht mit meinem E-Bass ankommen.“ Ich deutete auf meinen geliebten E-Bass, der in der Ecke neben meinem Bett stand.
 

Deswegen hatte ich meinen Alten genötigt, mal [noch mehr] Geld rüber wachsen zu lassen, damit ich mir einen Kontrabass kaufen konnte. War doch eh dasselbe. Das Fauchen, dass er mir schon das Studium finanziere und das sicher nicht mehr lange mit machen würde, hatte ich einfach mit der Taste des schönen roten Hörers weg gedrückt. Der sollte mal nicht so rum labern, der alte Sack, verdiente ja schließlich genug, wo er gerade erst befördert worden war. Hoffentlich gab er das nicht alles für seine Nutten aus, damit auch genug für mich übrig bleiben konnte.
 

„Du bist ja so niedlich.“, quietschte Uruha und knuddelte mich erstmal durch. Gott, wie ich das hasste. Angewidert versuchte ich ihn von mir zu bekommen, aber das Ergebnis war, dass er mich nur noch fester an sich drückte und mir einen feuchten Kuss auf die Wange gab. Das verlieh mir übermenschliche Kräfte und ich konnte ihn weg stoßen, so dass er auf Aoi fiel, der es sich auf meinem Bett bequem gemacht hatte; und fing gleich an, mit ihm herum zu fummeln. Bah, einfach widerlich. Egal, wie oft ich mich räusperte, sie lösten sich einfach nicht. Himmel Hilf!
 

Erst ein „Hey, guys.“, brachte sie zu ein bisschen Anstand. Ich blickte auf und sah meinen Mitbewohner Liam, einen Koreaner, der aber schon seit seinem 5. Lebensjahr in England wohnte. [zum besseren Verständnis sprechen ab hier alle deutsch, ich hab keine lust, ständig englische Dialoge zu schreiben :D] „Hey, Liam.“, purrten Aoi und Uruha gleichzeitig. Sie hatten einen Narren an Liam gefressen, weil er ja angeblich soooo gut aussah. Pah, so ein Schwachsinn. Liam lächelte nur und ging zum Bad durch. Kurz darauf konnte man die Dusche hören. „So, wir gehen jetzt Kai besuchen.“; bestimmte ich, als ich schon sah, wie Uruha und Aoi sich darum stritten, wer durchs Schlüsselloch gucken durfte. Diese Idioten! Reichte es ihnen nicht, dass sie sich ständig nackt sehen konnten? Aber anstatt einer mal eifersüchtig wurde, nein, da fuhren sie beide auf die halbe Uni ab und dachten sich hier und da Dreier aus. Krank, diese Wichser.
 

Ich packte sie am Schlawittchen und zerrte sie raus. „Mann, wo geht’s den hin?“, maulte Aoi und ich grinste. „Das hab ich doch grad gesagt, Mistsack, wir gehen zu Kai.“. „Aber das sind 6 U-Bahn-Stationen!“; warf Uruha ein, aber ich kannte keine Gnade und eine halbe Stunde später betraten wir das halbe Schloss, welches Kais Fakultät beherbergte. „Ach hier ist das. Hier habe ich auch 2 Mal pro Woche einen Kurs.“, sagte Uruha im Singsang und ich blieb abrupt stehen. „Was? Aber du bist doch an der XXX Uni, wie ich und Aoi.“ „Nur der Esel nennt sich zuerst, ReiRei.“, zwitscherte Uruha. „Aber weil du so nett fragst, meine Fakultät arbeitet mit Kais Hochschule zusammen.“, erklärte er. „Aber du studierst doch was ganz anderes!“, wie unfair!!!! Warum durfte diese Barbie Puppe 2 Mal pro Woche Meinem KaiKai viel näher sein, als ich???? Wütend stellte ich mir vor, wie der Gullideckel unter Uruha nachgab, auf dem er stand. Das Monster in meinem Herzen schnurrte wieder behaglich und Uruha sah mich arrogant an. „Modedesign hat auch etwas mit Kunst zu tun.“, erklärte er in einem Ton, als ob ich 3 wäre und ich brummte. „Quatsch nicht. Kai fabriziert tolle Sachen, du….wirst bestimmt Nummer 1 Designer für den Straßenstrich.“
 

Ich bekam eine Kopfnuss von Aoi und mein Auge tränte. Scheiße, das tat weh! Ehe ich noch etwas sagen konnte, waren die beiden schon durch die schwere Holztür verschwunden und ich sah auf die Uhr. Kai hatte erst in 20 Minuten Schluss. Die Tür zu seinem Hörsaal stand offen und es standen verdächtig viele Mädchen davor und kicherten leise, spähten rein. Was gabs denn da zu sehen? Die starrten doch nicht alle meinen Kai-chan an? Uruha und Aoi waren schon in der ersten Reihe der Kichernden und sahen aus, als ob sie gerade Gott höchstpersönlich sahen. Was zur? Was gabs zu sehen?
 

Nett, wie ich nun einmal war, packte ich das erst beste Mädchen und schleuderte es nach hinten, das tat ich mit jeder, bis auch ich in der ersten Reihe stand und in den Raum rein schauen konnte. Ha, wusste ich es doch! Sie starrten alle meinen KaiKai an, der vorne stand, die Arme gestreckt und umwerfend schön. Stolz reckte ich mein verdecktes Näschen und sah zu Aoiha, die schon sabberten. „Na, aber…hört auf ihn so anzugaffen.“, ICH stand hier immerhin und er gehörte mir, nur MIR, aber sie hörten nicht auf und ich sah noch mal zu Kai, Kai, der nur in Tanktop und tief sitzender Jeans da stand, Kai, der zu den anderen Studenten lächelte, Kai der seine Arme ausgestreckt hatte, Kai, der leicht zusammen zuckte, als eine andere Hand über seine Arme strich, bei den definierten Muskeln stehen blieb, gestikulierte, Kai, der den Besitzer der Hand kurz anlächelte, Kai, der….Moment WAS!?!?! Erst jetzt merkte ich, dass hier doch nicht alle da waren, um meinen Kai zu beobachten sondern diesen….diesen…komischen Lackaffen da.
 

„Er ist der nordische Gott aus meinen feuchten Träumen, Aoi.“, vibrierte Uruhas Stimme an meinem Ohr vorbei. „Der ist doch voll hässlich, und winzig und dürr.“; blaffte ich und betrachtete mir den großen, blonden Mann, mit dem, wie ich fand, Arschgesicht. „Und der soll meinen KAI LOSLASSEN!“, schnauzte ich dann doch lauter, als gedacht, machte einen großen Schritt nach vorne, verfehlte die erste Stufe. „Hui.“, entkam es mir. Wie in Zeitlupe sah ich, dass sowohl alle Kursteilnehmer, als auch Kai und die Blondine zu mir sahen. Und dann merkte ich, wie mein Magen nach unten sackte und ich vornüber die Treppen runter fiel. Stufe, für Stufe, für Stufe, bis ich vollkommen zerzaust vor Kai und diesem Sack da ankam, der immer noch seine Griffel an Kais Körper hatte.
 

»Hey du dummer Arsch, lass deine Scheiß Pfoten von meinem KAI!«
 

Hach, das wäre so ein schöner männlicher Spruch gewesen. In meinem Kopf klappte das auch ganz gut, aber in Wahrheit kam nur ein „heArSchtenGai“ aus meinem Mund. Der Sturz hatte meinen hübschen Kopf ein bisschen durcheinander gebracht. Kai sah mich besorgt an, während alle lachten. Ich konnte Uruha und Aoi am lautesten Lachen hören.
 

Und dann packte mich eine unglaublich kräftige Hand am Arm und zog mich mit einer Leichtigkeit auf die Beine, als wäre ich eine Feder. Hallo?! Ich war keine Feder. Mein Körper bestand aus mindestens 100 % schwerer Muskelmasse, klar????
 

„Oh Hallo, wen haben wir denn da? Mein Name ist Magnussen, Dozent.“
 

Magnussen….Magnussen…Magnussen….war das nicht der Lehrer, von dem Kai ständig schwärmte?
 

Endlich betrachtete ich den Typen mal mit geübtem Blick ohne Kai Filter und mir klappte der Mund auf. Nicht, weil ich über die Männlichkeit staunte, sondern weil ich mich übergeben musste. Schön, wie ich dank einer leichten Gehirnerschütterung meiner Meinung zu dem Typen Ausdruck verleihen konnte.
 

~+~
 

So…also ist es wieder passiert XD“ Irgendwie freue ich mich richtig, dass ich mich wieder Reitas kranken Gedanken widmen kann.

Ich weiß, für den Anfang vielleicht ein bisschen langweilig, aber das haben einleitende Kapitel ja so an sich, oder? ;)
 

Ein paar Meinungen dazu wären wirklich die Liebe…sonst bin ich wieder so unmotiviert haha.

.:2:.

Hey! Da bin ich wieder! Mit einem neuen Kapitel im Gepäck :)

Wow, ich bin überwältigt, dass schon wieder so viele diese Geschichte favorisiert haben!

Und wirklich danke, an die, die sich erbarmen, mir auch ein Kommentar zu hinterlassen!
 

Ihr wisst gar nicht [oder vielleicht schon] wie glücklich einen diese Benachrichtigungen machen, dass man einen Kommentar bekommen hat!
 

Musik: Toguro – the GazettE….immer und immer wieder.
 

~+~
 

Missmutig kniff ich die Augen zusammen, als der Arzt endlich mit diesem Scheiß Licht weg ging. Die Untersuchung war vorbei und ich lehnte mich zurück, spürte ein unbequemes Kissen in meinem Rücken. „Es scheint eine kleine Gehirnerschütterung zu sein, aber ich würde Sie trotzdem gern bis morgen Abend hier behalten.“, erklärte mir der Arzt und ich fluchte leise. Ich hatte eigentlich heute Abend ein bisschen mit dem Kontrabass üben wollen, aber das fiel jetzt wohl flach. Ich sah dabei zu, wie Kai sich artig bedankte und der Arzt das Zimmer dann verließ, in dem momentan noch 2 leere Betten standen. Vielleicht hatte ich ja Glück und würde die Nacht allein verbringen. Ich hatte keine Lust, in der Nacht aufzuwachen, nur weil mein Zimmergenosse panisch starb und den Klingelknopf für die Nachtschwester drückte.
 

Eine Hand auf meiner eigenen und die andere auf meiner Stirn holten mich aus meinen Gedanken und ich sah in Kais sanfte Augen, die ziemlich besorgt aussahen. „Was machst du denn, du Dummkopf?“, fragte er mich und ich musste es mir verkneifen zu schnurren, weil mein KaiKai mir so sanft über mein seidiges Köpfchen strich. Das fühlte sich sooo gut an. „Und warum warst du überhaupt da? Wir wollten uns doch später treffen.“, sagte er noch und ich zuckte mit den Schultern. „Wollte dich überraschen.“, nuschelte ich und zupfte an einem Loch in meiner Bettdecke herum. Er lachte leise und gab mir einen Kuss auf die Wange. Auffordernd spitzte ich die Lippen und sah ihn Augen klimpernd an. Das brachte ihn zu seinem Lachen, was mein Herz wieder innerhalb meines Halses schlagen ließ und er küsste mich erneut, diesmal auf die Lippen.
 

„Ich kann nicht lange bleiben, ich hab heute Abend noch ein Treffen mit Professor Magnussen.“, sagte er und ich saß auf einmal steil im Bett und blitzte wütend. „Was?“, er sah mich aus seinen großen unschuldigen Rehaugen an und ich hatte Mühe meinen Schutzschild hochzufahren, damit ich nicht gleich wieder weich wurde. „Der…der hat dich betatscht! Ich habs genau gesehen! Was ist das für ein Sack, häh?“, schnauzte ich gleich rum. „Und überhaupt. Der ist doch total unterbelichtet und hässlich und groah!“, ich fand keine Worte mehr, um meiner Wut Ausdruck zu verleihen.
 

„Er hat mich nicht betatscht, wie du das so schön sagst, sondern es ging um die Anatomie der Arme und da meine Oberarmmuskeln recht gut ausgeprägt sind, hat er es halt an mir erklärt.“, Kai wirkte ein bisschen eingeschnappt, als ob ich behauptet hätte, seine Oberarme wären schlaff und hässlich. Das stimmte überhaupt nicht! Ich liebte diese starken, sehnigen, seidigen…“Und heute Abend hat er mich und einige andere zur Konversation geladen.“
 

Sofort war ich wieder raus aus meiner Kai-Träumerei und packte Kai an den Armen, schüttelte ihn durch. „Du darfst nicht da hin! Er steht auf dich! Er wird dich betäuben und vergewaltigen…!“, flüsterte ich mit ziemlich irren Blick und merkte die Gänsehaut des anderen unter meinen Händen. Kai sah mich erstaunt an, bis er mich abschüttelte. „Dein Kopf hat doch mehr abbekommen, als ich befürchtet habe…“, murmelte er. „Bitte Kai, das ist mein Ernst, er steht auf dich, siehst du das nicht? Er wird dich…er wird dich mir weg nehmen…KAI!“, mein Herzblatt war schon aufgestanden und war dabei, sich die Jacke anzuziehen. „Kai, verstehst du denn nicht? Magnussen…»mag Nüsse« ist das nicht ein eindeutiges Pentagramm?“, versuchte ich ihm klar zu machen.
 

„Ich glaube du meinst »Anagramm«, aber selbst das ist es nicht.“, antwortete er mir trocken und ich schnappte empört nach Luft, dass er mir keinen Glauben schenkte. „Aber..aber!“, Kai beugte sich runter und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen. „Machs gut. Ich hole dich morgen Abend ab, okay?“, und schon war er weg. Hilflos sah ich ihm nach und wollte aufstehen, ihm nachlaufen, küssen, reden, ficken, irgendwas! Aber da ging die Tür erneut auf und die Schwester kam mit dem Abendessen rein. Meine Muckis brauchten Energie, also konnte ich dieses Essen unmöglich ausfallen lassen…
 

Nach dem erstaunlich guten Essen, zappte ich gelangweilt durch das britische Fernsehprogramm und blieb an einer ziemlich spannenden Soap hängen. Irgendwann schlief ich dann aber ein und träumte furchtbare Sachen. Kai, der mir sagte, dass er mich verließ. Kai, der mit Magnussen vor dem Traualtar stand. Kai, der mich Würmchen mit Streichholzarmen nannte, Uruha und Aoi, die zu einem Monstrum verschmolzen und mich durch Gemüsebeete jagten….“AU!“, ich schreckte hoch und starrte auf meinen abgebundenen Arm und die Nadel, die da drin steckte. Als dann die rote Flüssigkeit aus mir raus lief, wurde mir ganz anders und ich sah in das Gesicht des Übeltäters, der mir um sieben Uhr morgens Blut abnahm.
 

„Argh.“, dieser Pisser. Der konnte mich am frühen Morgen nicht so erschrecken! „Einen wunderschönen guten Morgen, Rei-chan!“, säuselte mir Aoi entgegen und entfernte die Nadel, nahm das Band von meinem Arm und klebte mir ein Hello Kitty Pflaster auf das kleine Loch. „Was…was machst du hier? Und warum nimmst du mir Blut ab?“, fragte ich immer noch benommen vom Schlaf und den Albträumen, die mich geplagt hatten. „Wonach siehts denn aus? Ich studiere?“, er deutete hinter sich. Dort stand ein Arzt mit einem weiteren Medizinstudenten und einem Patienten, der wohl rein gekommen war, als ich schon geschlafen hatte. „Aber…du…die Uni…hat doch gar nicht angefangen und überhaupt…du kannst doch gar nichts!“, maulte ich und Aoi verdrehte die Augen und schnippste mir schmerzhaft gegen die Stirn. „Irrtum, ich bin schon im 2. Jahr, klar soweit?“, dunkel erinnerte ich mich, dass Aoi sein erstes Medizinjahr in Japan verbracht hatte…hatte mich eh nie interessiert, was er studierte. Arschloch.
 

Der Arzt unterbrach uns dann und untersuchte mich dann noch mal, nickte zufrieden, meinte, ich könnte heute Abend sicher wieder entlassen werden. Das alles bekam ich kaum mit, weil Aoi hinter dessen Rücken Faxen machte und augenscheinlich MICH nachmachte, als er sich eine Mullbinde um die Nase wickelte und schielte. Dieser verdammte!!! „Haben Sie Schmerzen?“, fragte der Arzt und ich schüttelte brummig den Kopf. Na ja, eigentlich schon. Aoi um sich zu haben, war ein Schmerz an sich! Der verhielt sich wieder ganz professionell, als der Arzt mit ihm sprach und ich staunte nicht schlecht, dass sein Englisch echt gut war. Dieser Wichser…
 

Als sie dann weg waren, war mir schon ziemlich langweilig und ich konnte es kaum erwarten, dass mein Kai mich am Abend abholte. Die Zeit verging furchtbar schleppend. Ich war schon seit Stunden wieder in meinen normalen Klamotten und wartete ungeduldig, versuchte meinen röchelnden Zimmergenossen zu ignorieren, als Kai endlich kam. Ich jammerte den ganzen Weg zu ihm nach Hause und wurde erst ruhig gestellt, als er mir ein dampfendes Abendessen vor die Nase setzte. Glücklich schlitzte ich das Fleisch auf und wollte Kai gerade sagen, dass er heute wieder unverschämt heiß aussah, als Kais Mitbewohner rein kam.
 

„Hi, Bob!“, schnurrte ich und Bob wurde ganz blass. Ich verprügelte ihn immer, wenn Kai nicht hin sah. Der war meinem Kai aber auch viel zu nahe! Drohend knackte ich mit meinem Nacken und Bob machte sofort wieder kehrt. „Ich frage mich, was er hat.“; sagte Kai, „der geht seit 2 Wochen zum Psychologen. Ob er mit seinem Studium nicht klar kommt?“, ich schmunzelte. „Kann schon sein.“, sagte ich und versuchte ein engelsgleiches Gesicht zu machen. „Na ja, ich kanns verstehen.“; schlussfolgerte Kai dann und nahm die Gabel zur Hand. „Professor Magnussen nimmt uns schon ziemlich hart ran.“, prompt verschluckte ich mich an meiner Kartoffel und krepierte jämmerlich, bis die Kartoffel die Güte hatte, aus meiner Luftröhre raus, quer über den Tisch zu fliegen und es sich auf dem Fensterbrett gemütlich zu machen. „W-was?“, japste ich und Kai sah mich angewidert an. „Reita, du bist manchmal so widerlich.“, murrte er und ich starrte nur weiter und wurde glatt wieder von meinen Albträumen verfolgt. „Super, jetzt ist mir der Hunger vergangen.“, Kai hatte richtig schlechte Laune auf einmal. War das etwa meine Schuld? Ich wurde ganz klein und entschuldigte mich leise. „Ach, ist doch egal. Ich hab grad echt zu tun.“; seufzte Kai und sah mich dann wiederum entschuldigend an. „Tut mir Leid, ich muss noch einige Zeichnungen fertig stellen, das sitzt mir ziemlich im Nacken.“; sagte er leise und ich nickte. „Schon gut.“; sagte ich, „ich denke, ich gehe, weil ich muss mich ja auch auf Morgen vorbereiten.“, sagte ich und er nickte dankbar. „Danke. Am Wochenende unternehmen wir etwas zusammen, okay?“, sagte er und ich nickte bedauernd. Mann, da war ich ihm extra nach London gefolgt und er hatte jetzt schon kaum Zeit für mich. Das war so unfair! Unfair, unfair, UNFAIR!“
 

Ich kostete seine Umarmung und seinen Kuss zum Abschied so lange wie möglich aus und schlurfte dann deprimiert zur U-Bahn. Einige Zeit später war ich dann auch zu Hause und sah Liam auf seinem Bett liegen. Er las irgendwas und lächelte mich an. „Hey, ich hab gehört, was passiert ist. Geht’s dir gut?“, fragte er und ich nickte, kickte meine Schuhe in eine Ecke und warf mich auf mein Bett. Ich spürte Liams Blick auf mir und drehte mich zu ihm. Er beobachtete mich weiter und hatte nicht mal den Anstand wegzuschauen. Komisch, diese Koreaner. Oder lag es daran, dass er in England aufgewachsen war? Ach egal. Ich schloss für einen Moment die Augen, bis sich mich aber wieder aufsetzte. „Störts dich, wenn ich ein bisschen übe?“, fragte ich ihn und er schüttelte nur den Kopf. „Ich mag Musik, vor allem Klassische.“; sagte er nur und ich nickte und übte die nächsten Stunden fleißig an meinem Kontrabass.
 

Von dem ganzen Trubel war ich dann auch so müde, dass ich Mitternacht in tiefen Träumen lag.
 

Am nächsten Vormittag war ich sehr nervös. Ich war allein und keiner war bei mir. Kein Kai, kein Uruha, kein Aoi…als ich mich in eine der letzten Reihen des Hörsaals setzte, vermisste ich auch auf einmal meinen kleinen Scheißer Ruki ziemlich. Sehnsüchtig dachte ich an die unvergesslichen Schulstunden in der Highschool zurück, die wir Magic-Karten zockend verbracht hatten. Deprimiert packte ich mein dickes Lehrbuch über Musiktheorie aus und bettete meinen Kopf darauf. Das konnte ja heiter werden. Die Vorlesung war zäh und zog sich furchtbar in die Länge. Ich war so glücklich, nach den 90 Minuten aus dem Raum zu kommen, dass ich beinahe mein Instrument geschrottet hätte, weil der Türrahmen enger war, als ich dachte, vor allem, wenn sich zeitgleich ein Fettkloß mit durch schieben wollte. Irgendwie schaffte ich es aber sicher zu meiner ersten Übungsstunde mit dem Streichorchester, in was ich mich eingeschrieben hatte.
 

Als ich dort zwischen den ganzen anderen Streichinstrumentlern saß und die mir betrachtete, kam mir das alles ganz schön schwul vor. Ich sah an mir hinunter. Alles war im wahrsten Sinne des Wortes noch niet- und nagelfest. Wenigstens wirkte ich nicht schwul! Haha! Einige Gesichter hatte ich gerade in der Vorlesung gesehen. Aber einige waren wohl auch nur zum Spaß da. Oh Mann. Irgendwie wäre ich jetzt lieber in einer Hardcore Rockband, als … hier.
 

„Hey, Reita!“, ich blickte auf und sah verdutzt in das Gesicht von Liam. „Hey, was machst du denn hier?“, fragte ich und er hielt schmunzelnd seine Viola hoch. „Ehh? Du spielst auch?“, nun war ich perplex, aber auch ein bisschen erleichtert, dass ich wenigstens HIER einen kannte. „Jupp. Mir war eine Saite gerissen, weswegen ich meine Baby heute erst abholen konnte und ich dachte, es wäre lustiger, wenn ich dich überrasche.“, grinste er und ein kleines Grübchen erschien auf seiner Gesichtshälfte. Was zum…? Irgendwie wurde er mir immer sympathischer. Wahrscheinlich, weil er sein Instrument liebevoll baby nannte… Ich grinste nur zurück und klopfte ihm auf die Schulter. „Geil, Alter. Das ist super.“, ich meinte es ehrlich. Wenn ich Glück hatte, könnte ich mich mit meinem Zimmergenossen anfreunden und da wäre doch alles erheblich leichter, oder? Zum Beispiel wäre er dann sicher nicht sauer, wenn ich ihn bitten würde, über Nacht woanders zu schlafen, weil ich meinen KaiKai gerne mal so richtig schön…ohohoho, falsche Richtung Reita!
 

Ich kniff mir die Beine zusammen und stellte mir Aoi und Uruha nackt vor. Ahh…schon besser. Mein Blut schoss wieder in höhere Gefilde und das Geräusch der schließenden Tür sagte mir, dass der Lehrer da war. Es war eine Frau in den Mittleren Jahren. Sie lächelte uns freundlich an und kam zügigen Schrittes zu uns. Na, die sah doch nett aus. Das würden bestimmt angenehme Stunden werden.
 

Selbstsicher lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und bereitete mich auf Entspannung vor.
 

Dass ich gerade eine Fahrt in die Hölle, ohne Rückfahrschein, gebucht hatte, ahnte ich noch nicht. Hätte ich es geahnt, wäre ich wahrscheinlich einfach aus dem Fenster gesprungen und hätte mich in Kais Schoß verkrochen…
 

~+~
 

Haha…ich hoffe, ich bin bald mal mit den blöden einleitenden Kapiteln fertig…aber nur die ruhe…Spannungsaufbau muss leider sein…seufz
 

Reaktionen…bitte? Ich bin ganz ohr für Vermutungen.

.:3:.

Es geht weiter! Yay! Danke für die Kommentare! Es freut mich echt, dass überhaupt noch jemand in der Gazette Sektion herum gurkt :D
 

~+~
 

Natürlich war die Frau Asiatin. Was sonst? Nicht nur Liam und ich bestätigten das Klischee der Asiaten in einem Orchester. Obwohl ich nicht mal ansatzweise den angeblichen Fleiß der Asiaten hatte. Nun gut. Gespannt sah ich die Frau an, die nun einen Stapel Notenblätter auspackte und diese barsch in die Hand des ersten Geigers legte. Der gab den Stapel weiter und bei mir kam schließlich das letzte Blatt an. Wow. Ganz schön schwieriges Stück. Hoffentlich hatten wir ein bisschen Zeit, das zu üben. Die Frau setzte sich eine Brille auf und straffte die Schultern. Wortlos drückte sie auf einen Knopf eines CD Players und das Stück erklang, welches ich in meinen Händen hielt. Wow. Das war gut. Viele schlossen die Augen. Erst dachte ich, dass sie es aus Entspannung taten, dann merkte ich, dass viele die Griffe mitmachten, wenn ihr Part gespielt wurde. Einigen standen schon Schweißperlen auf der Stirn. Was zur…?
 

Ich sah neben mich. Einige Plätze weiter weg saß Liam bei den anderen Viola Spielern und Spielerinnen und hatte auch die Augen geschlossen. Was ging denn nur? Einige Neulinge, so wie ich, sahen sich auch planlos um und taten mehr schlecht als recht so, als würden sie sich auch konzentrieren. Ich sah das gar nicht ein. Was war das für eine Scheiße? Warum hatten wir keinen Unterricht? Angepisst sah ich zu meiner Lehrerin, die zu meinem Erschrecken zurück starrte. Sie musterte mich argwöhnisch und ich schluckte schwer. Warum hatte sie so einen hasserfüllten Blick drauf? Rasch schloss auch ich die Augen und versuchte den Bass heraus zu hören.
 

So vergingen einige Minuten bis das Stück vorbei war und ich war froh, als ich die Augen wieder öffnen konnte. Endlich sprach die Lehrerin. „Mein Name ist Momoyama, das war das Stück XXX der Londoner Philharmonie und ihr habt eine Stunde, das einzuüben. Dann höre ich es mir an. Und wer es nicht kann, der fliegt.“, mit diesen Worten setzte sie sich an einen Tisch und holte einen Stapel Hausarbeiten raus, aus irgendeinem theoretischen Unterricht. Ich wollte schon lachen. Das konnte die doch nicht ernst meinen! In einer Stunde! Das war doch…! Aber als ich sah, wie eifrig die „Alten Hasen“ des Orchesters anfingen, ihre Stellen zu markieren, dämmerte mir, dass das kein Scherz war und sah auf die Uhr. Scheiße. Dieser Unterricht dauerte drei Blöcke. Drei Mal 9 Minuten. Was zur Hölle, wollte sie die restliche Zeit machen? Und warum gab sie uns nur eine verdammte Stunde Zeit?
 

Deprimiert nahm ich einen Markierstift und markierte mir die Bassnoten. Das war ziemlich knifflig. Die anderen zwei Bassisten waren einige Minuten vor mir fertig und als wir schließlich anfingen zu üben, kam ich einfach nicht rein. Mich störten die anderen Geräusche. Jede Instrumentengruppe übte für sich und der Raum war eine einzige Disharmonie. Ich konnte doch nicht der einzige sein, den das störte? Unsicher sah ich wieder zu Liam, aber der hatte nur sein Kinn auf seiner Viola ruhen und griff die Seiten, während er konzentriert den Bogen darüber schob, als ob er nie etwas anderes machen würde. In was für einem Höllenkessel war ich nur gelandet? Scheiße.
 

Mühsam versuchte ich die anderen Geräusche auszublenden und ich schwöre, es war nur ein beschissener Wimpernschlag, da klatschte diese Hexe in die Hände und hatte einen Taktstock in der Hand. Panik stieg in mir hoch. Ich konnte das höchstens zu 70%!!! Und die anderen beiden waren auch nicht besser. Außerdem war es deren Schuld, dass ich es noch nicht konnte! Die spielten doch beschissen! Professor Momoyama hieb ihren Taktstock einige Male auf das Pult und ich brachte meine Finger in Position. Oh Mann.
 

Vollkommen überrascht nahm ich wahr, dass nicht alles in unendlicher musikalischer Diskrepanz endete, sondern glatt alle Gruppen harmonierten. Ab und an hörte man schon einen falschen Ton heraus. Aber bestimmt nicht von mir! Ich hatte mich vorhin vertan. Ich konnte nicht 70%, sondern 170!!! Genau! Je länger wir alle spielten, desto sicherer wurde ich am Ende grinste ich ein wenig behindert. Als wir durch waren, wollte ich etwas trinken und meine Finger knacken, aber diese Frau hob die Arme wieder und wir mussten von vorne anfangen. Immer und immer wieder.
 

Heilige Scheiße. Wir hatten dieses behinderte Musikstück bestimmt zehn Mal wiederholt, als sie auf einmal harsch mit ihrem Taktstock die Luft durchschnitt und alle inne hielten, alle, außer mir. Ich rutschte mit meinem Bogen ab und zog so die ganze Aufmerksamkeit auf mich. Hätte ich aber auch so schon, weil Momoyama auf mich deutete. Oh Nein…
 

„Das! Meine Lieben, ist das beste Beispiel dafür, wie man nicht spielen sollte. Seht ihn euch euch an! Schlechte Haltung. Seht ihr die Fingerkuppen? Wie unflexibel sie auf den Saiten liegen! Von mangelndem Talent will ich gar nicht reden.“, einige lachten und ich erblasste. Diese verdammte Schlampe!!! Was machte die mich so fertig? Die konnte doch keine beschissene Perfektion verlangen! Nicht in der ersten Stunde. Und überhaupt. Ich war ja wohl nicht der einzige, der sich ab und an verspielt hatte! Der Fettwanst da vorne, mit der zweiten Geige, war einmal sogar komplett raus gekommen. Mein Mund öffnete und schloss sich empört. Ich war sprachlos.
 

„Liam, mein Lieber. Zeig diesem Grünling doch bitte, wie sich eine perfekt gestrichene Saite anhört.“, sagte sie auf einmal mit einer liebenswürdigen Stimme. Angepisst sah ich zu Liam. Der erschien mir recht verlegen. Aber er gehorchte sofort und spielte wirklich hervorragend. Dieser Sack war gut, nein, er war sau gut! Scheiße! Warum hatte er mir das nie erzählt, dass er ein beschissener koreanischer Mozart war?! Sie ließ ihn eine volle Minute spielen, bis sie ihn bat, aufzuhören. „Danke mein Lieber.“, sagte sie und sah ihn so liebevoll an, dass ich das Kotzen bekam. Vögelten die? Es war punkt Vier Uhr und sie nickte. „Das war nicht sonderlich akzeptabel. Bis Mittwoch Mitternacht verlange ich einen Aufsatz in meinem Posteingang, zur Interpretation des Stückes und Selbstkritik UND wie man besser werden kann. Mindestens 5000 Wörter.“, mir stand der kalte Schweiß auf der Stirn. Nicht, dass ich schon so genug Probleme haben würde, dieses Stück einwandfrei hinzubekommen, aber 5000 Wörter??? Bis Übermorgen? AUF ENGLISCH? FUCK!
 

Mein Magen knurrte und ich packte meinen Bass schnell ein. Weg hier. Fish and Chips. SOFORT! Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Es war Liam. „Sorry.“, murmelte er. Er sah so niedlich mit seinem Blick aus, dass ich abwinkte. Er konnte ja nichts dafür. Hatte ich vorhin nicht noch gedacht, die vögelten? Ach, drauf geschissen! „Ich habe Lust auf FIsh and Chips, willst du mitkommen?“, fragte er mich und ich strahlte. „Oh yeah. Darauf hab ich auch voll Bock!“, erklärte ich und er lächelte. „Okay, ich warte dann draußen. Momoyama sieht aus, als will sie noch was mit dir bereden!“, er deutete auf die Hexe und ich merkte, dass sie mich in der Tat anstarrte, als wollte sie mich töten. Damn it.
 

Ich nickte und schlurfte zu der Frau. Sie sah mich erbost an, als ob ich gerade sonst was gemacht hätte und bohrte mir ihren Taktstock in die Brust. Autsch.
 

„Sie. Wie ist Ihr Name?“, War es ein schlechtes Zeichen, dass sie mich Siezte? Ein wenig ängstlich nannte ich ihr meinen Namen. Erst nach einigen Sekunden realisierte ich, dass sie Japanisch mit mir sprach und ich ihr auch so geantwortet hatte. „Suzuki? Dachte ich es mir doch.“, wenn es nur ging, wurden ihre Schlitzaugen zu noch engeren Schlitzen. „Sind Sie zufällig mit Suzuki Shotaro verwandt?“, ohne zu überlegen nickte ich. Oh fuck. Hätte ich doch nur gelogen. Diese Frau lief rot an und holte so tief Luft, dass ich hätte schwören können, ein wenig an sie heran gesogen zu werden. „SIE!!!! SIE werden mir 7000 Wörter schreiben, verstanden????!“, fauchte sie und ich verlor meinen Glauben bei dieser Ungerechtigkeit! „Was?“, fragte ich, aber sie bohrten den Stock nur tiefer in meinen Brustkorb. „Raus jetzt! 7000 Wörter, bis MORGEN!“, sie redete wieder Englisch. Morgen? Das hatte ich doch sicher falsch verstanden. Wieder wollte ich mich beschweren, nachfragen, warum sie so gemein war, aber sie sah aus, als ob sie mir gleich eine verpassen wollte und ich ging schnell raus. Seit wann hatte ich eigentlich Angst vor kleinen, fiesen Frauen?
 

Immer noch empört über diese Unverschämt- und Gemeinheit lief ich an Liam vorbei, der an der Eingangstür gewartet hatte. Verwundert versuchte er mit mir Schritt zu halten und zog mich sanft in die richtige Richtung, als ich in die falsche laufen wollte. „Was ist denn los?“, fragte er lieb und ich explodierte, erfand erstmal die nettesten Wörter für diese alte Schachtel und wurde nur noch wütender, als er meinte, ich hätte das sicher falsch verstanden und das wäre sicher nur ein Ansporn, um mich zu fördern. „Oh ja, bestimmt. Spornt sie dich auch immer an, wenn du sie vögelst?“, platzte es aus mir heraus und er sah mich erschrocken an. Oh. Ich merkte, wie betroffen er war. „Du denkst also, ich habe es nötig mit den Dozenten zu schlafen?“, ach scheiße. Er war sauer. Eigentlich hatte ich ja auch nie gedacht, dass er mit ihr schlief. Der sah nach erlesenerem Geschmack aus. „Nein…sorry…das war nicht so gemeint.“, nuschelte ich. Ich wollte doch nicht meinen ersten Freund, den ich hier in diesem beschissenen Land gefunden hatte, vergraulen. Liam winkte ab. „Passt.“, murmelte er und ich folgte ihm, wie ein getretener Hund zu einem Stand am Straßenrand, der Fish and Chips verkaufte. Um ihn zu erweichen, lud ich ihn ein und nach den ersten Bissen, schien er mir schon wohl gesonnener. Gut. Irgendwie war es scheiße, wenn er sauer auf mich war.
 

„Momoyama ist eh nicht der Typ, der mit Studenten schläft. Immerhin sind wir auch eine ehrenvolle Uni. An der Kunstakademie soll es schon heftiger zugehen.“, erklärte er und ich röchelte meine Cola wieder raus, als er das sagte. „K-Kunstakademie?“, hustete ich. Horrovisionen stiegen in mir auf. „Ja, ich kenne da einige. Und Kai ist doch auch da, oder? Hat er dir das nicht erzählt?“, fragte Liam mich unschuldig. „Man kennt das doch. Exzentrische Künstler und ihre Freiheiten, die sie sich nehmen. Und die Methoden, die sie anwenden, um ihre Studenten zu versetzen.“
 

Mit war der Hunger vergangen. „Aber viele mögen das ja.“, erklärte Liam mir erbarmungslos weiter. „Und ich hab ein paar Freundinnen, die kichern immer so dumm, wenn sie von so einem Lehrer reden. Maki…Magö….Mag…“, er überlegte. „Magnussen.“, sagte ich tonlos und er nickte. „Genau der…was ist denn?“, rief er mir hinterher. Oder besser gesagt meiner Staubwolke, die ich hinterlassen hatte. Ich musste zu Kai in den Unterricht. SOFORT! Was, wenn dieser Nüsse mögende Arsch gerade meinen unschuldigen, süßen…oh GOTT!
 

Die verfickte Bahn brauchte viel zu lange, um mich zu der Station zu bringen, an der die Hochschule stand. Rastlos sprang ich halb über eine Oma im Rollstuhl, als ich vor ihr durch die Absperrung wollte und kam atemlos auf dem Gelände an. Es waren viele Studenten da. Anscheinend waren die Vorlesungen gerade zu Ende gegangen. Angestrengt kämpfte ich mich dem Strom an Menschen entgegen und betete, dass der Bass auf meinem Rücken das überstehen würde.

Keuchend kam ich endlich in dem Flur an, wo mein KaiKai meistens Unterricht hatte. (Sein Stundenplan hing mit Herzchen verziert über meinem Bett) Suchend schaute ich mich um und mein Herz rutschte eine Etage höher, als er gerade durch eine Tür kam und diese schloss. Es sackte allerdings etliche Etagen tiefer, als ich das Namensschild auf der Tür sah. „Kai!“, rief ich und er blickte mich erstaunt an, bis er mich so anlächelte, dass meine Knie weich wurden. Freudig ging ich auf ihn zu, als die Tür sich erneut öffnete und dieser Flachwichser von Dozent Kai einen Stift in die Hand drückte. „Den haben Sie vergessen.“, sagte er und verschwand wieder in seinem Büro.
 

„Was hast du bei dem Wichser im Büro gemacht?“, scheiße war ich angepisst. Kai konnte mir das doch nicht antun! Mein süßer Honigkuchen von Freund runzelte die Stirn, weil ich so barsch war. „Sprechstunde.“; erklärte er und als er mir einen Kuss auf die Wange geben wollte, wandte ich mich ab. „Sprechstunde, ja klar. Ich weiß, was da abgeht. Der vögelt doch alle bei euch. Und, war es wenigstens gut?“, ich konnte es nicht aufhalten. Es sprudelte einfach aus mir heraus. Die Angst, dass ich Kai an diesen großen, blonden Mann verlieren konnte, lähmte mich regelrecht. Dass ich wieder Scheiße gebaut hatte, merkte ich an seinem verletzten Blick. „Das würde ich nie machen….ich dachte, du weißt das?! Es ging nur um ein Blockseminar zu dem ich nicht kann…“, enttäuscht, oh scheiße, wie ich diesen enttäuschten Blick hasste, wandte er sich ab und ich erwischte gerade noch seine Hand. „Baby, tut mir Leid, ich…ich hab einfach Angst.“, murmelte ich und er blieb stehen. „Du vertraust mir nicht.“, stellte er fest und ich seufzte. „Nein, das tu ich. Ich vertraue nur DEM nicht.“, ich ruckte meinen Kopf kurz in Richtung des Büros.
 

Mein KaiKai verdrehte die Augen und riss seine Hand aus meiner. „Ich muss zum nächsten Unterricht.“, sagte er und ich wollte nicht, dass er sauer auf mich war! „Kai…komm schon. Sei mir nicht böse. Ich…wie wäre es, wenn ich heute bei dir schlafe und uns zum Abendessen was koche?!“, fragte ich in meiner Not, ignorierte die Tatsache, dass ich so gar nicht kochen konnte. Dieses aufopfernde Angebot, schien ihn zu erweichen und endlich lächelte er wieder. „Aber du kannst doch gar nicht kochen!“, ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Natürlich kann ich das…ich bin der beste Koch der Welt!“, sagte ich und Kai lachte. Oh Mann. Ich bekam eine leichte Gänsehaut. Ich liebte sein Lachen. „Schon gut. Ich koche. Nachher gegen acht, okay?“, ich strahlte und konnte nicht anders, als ihn an mich zu drücken. Ich küsste sein Ohr. „Krieg ich dann auch ein bisschen le sexy time?“, fragte ich und er drückte mich von sich. „Du bist unverbesserlich!“, schmunzelte er und ging.
 

Zufrieden sah ich ihm nach. Das war keine Verneinung gewesen! Nihihihi. Selbstzufrieden fuhr ich erstmal nach Hause und traf dort auf Liam. Oh…den hatte ich ja vergessen. Liam saß an seinem Tisch und schien den Aufsatz zu schreiben, den Momoyama uns aufgegeben hatte. „Warum machst du das? Du bist doch nur zum Spaß im Orchester…brauchst keine Punkte.“, fing ich ein Gespräch an und er straffte die Schultern. „Ich mache das freiwillig. Das ist ein gutes Übungsmittel. Eigene Fehler zu finden und zu begleichen: Davon hast du anscheinend genug. An deiner Stelle würde ich mich auch daran setzen. Immerhin musst du deinen morgen abgeben.“, oh, er war ein wenig angepisst. Den Gewissensbiss ignorierte ich. Die Last des Aufsatzes auf meinen Schultern auch. „Sorry, Mann, ich wollte dich nicht stehen lassen. Mir sind die Sicherungen durch gebrannt…irgendwie…wegen Kai und so…“, verlegen scharrte ich mit dem Fuß auf dem Boden herum und merkte seinen Blick. Dieser wurde auf einmal wieder weich, so wie ich Liam am liebsten mochte und er seufzte. „Schon gut. Das kann ich verstehen. Liebe hat Vorrang.“, sagte er und wandte sich wieder seinem Laptop zu. Ich grinste und merkte, wie ein Zettel unter der Tür durch geschoben wurde.
 

Irritiert sah ich diesen an und wurde gleich wieder wütend. Darauf war eine lächerliche Karikatur mit kleinem Winzschwanz gekritzelt und ein Pfeil mit meinem Namen. Darunter stand eine kurze Notiz, dass Aoi und Uruha am Wochenende eine kleine Party geben wollten. Ich riss die Tür auf, um ihn anzuscheißen, was das mit der Karikatur sollte, aber er war schon um die Ecke. Hatte überall Zettel geheftet. Aber nur auf meinem war die Karikatur. Arschloch. Seufzend machte ich die Tür wieder zu und ging erstmal duschen. Diese ganze Rennerei hatte mich ins Schwitzen gebracht.
 

Nach einer guten Stunde kam ich aus dem Bad raus und ging nur im Handtuch zu meinem Schrank. Nachdenklich sah ich mir meine Klamotten an. Das stetige Tippen von Liam im Ohr, griff ich schließlich zu einer weißen Hose und einem schwarzen Hemd. Hey. Immerhin war das ein Candlelight Dinner, ja?! Mit einem zweiten Griff hatte ich meine Playboy Unterhosen draußen und ließ das Handtuch fallen. Das Tippen hörte auf. Hä? Ich drehte mich in meiner vollen Pracht um. Liam saß da und starrte mich an. Ich sah an mir runter und lachte leicht. „Sorry…ich hatte vergessen, meine Klamotten mit ins Bad zu nehmen.“, grunzte ich und machte eine Bro Fist in die Luft, in seine Richtung. „Das nächste Mal erspar ich dir den Anblick.“ Ich drehte mich wieder um und zog mich geschwind an, hörte das nun zögernde Tippen wieder. Hatte den armen Jungen sicher ein wenig schockiert. Der sah sicher nicht so oft so super geile nackte gut aussehende Männer, haha!
 

Nach einer weiteren halben Stunde war ich wahrscheinlich für den halben Erstickungstod Liams verantwortlich, weil ich mich mit ordentlich Parfum eingedieselt hatte und zog mir meine Jacke über. „Aber dein Aufsatz!“, rief er mir noch nach. Ich winkte ab. Ich wollte nur zu meinem Kai.
 

In der Bahn vibrierte meine Hose. Es war eine SMS von Liam. „Du kannst echt gut Kontrabass spielen. Momoyama will dich bestimmt fördern.“, ich lachte leise. Der Kerl war schon süß. So eine Scheiße zu schreiben. Ob er mich nur aufmuntern wollte? Amüsiert schüttelte ich den Kopf und war eine halbe Stunde später bei meinem Schatz in der Küche. Während er kochte, klagte ich ihm mein Leid mit dieser Momoyama und wollte bemitleidet werden. Nein noch besser. Ich wollte gelobt werden, dass ich der berste Bassist auf der ganzen Welt sei. „Dann üb einfach mehr und vertrödel nicht immer deine Zeit.“
 

Meine stolz geschwollene Brust sank zusammen. Knallhart. Oh Kai. Warum tat er mir das an? Wimmernd sah ich ihn an. Aber er bemerkte das nicht. Er konzentrierte sich auf die Suppe vor sich und überlegte laut, ob da genug Salz drin war. Ach Mann. Beleidigt merkte ich, dass mein Handy erneut vibrierte. Eine MMS von Aoi. Was hatte dieser Wichser mir diesmal geschickt? Gelangweilt nippte ich an meinem Tee und spuckte den gleich wieder aus.
 

„Wir dachten, das interessiert dich.“
 

Es war ein Foto, was wacklig mit dem Handy durch ein Schlüsselloch fotografiert wurde. Und es zeigte Liam, wie er gerade aus der Dusche stieg. In voller Pracht.
 

Was sollte diese Scheiße????
 

Ich merkte zu spät, wie Kai sich hinter mich stellte. „Was hast du da?“
 

Fuck.
 

~+~

xDDD



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von: abgemeldet
2013-06-20T14:23:15+00:00 20.06.2013 16:23
Ich liebe die ff *o* Kai und Reita sind süß zusammen <3 ist süß wie Reita manchmal eifersüchtig wird *--* Aoi und Uru passen perfekt zusammen <3 Ich freue mich schon auf das nächste kapitel
Von:  CallboyARUKI
2012-03-07T09:21:10+00:00 07.03.2012 10:21
xDD
Ahhh nein zu gut!
Ich liebe deine FF abgöttisch. Es ist einfach zu gut wie du Reita immer wieder auflaufen lässt. Und Nein ich möchte auch nur das Beste für ihn XD
Wie immer ein sehr gutes Chapter!
Weiter so!
LG CallboyARUKI <3
Von:  ChiChii
2012-02-15T20:45:01+00:00 15.02.2012 21:45
hey!
ich hab mich die letzten tage durch beide fanfictions gearbeitet und ich liebe beide (auch wenn die hier erst begonnen hat XD)
du hast die charas ur gut getroffen und ich war von anfang an begeisterter fan von rei!!!
und ich bin da echt penibel weil man diesen gott nicht versauen darf XD
ich bin zwar kein großer fan von dem pair obwohl ich mr. verstrahltes lächeln echt mag aber bei der geschichte muss man einfach eine ausnahme machen~
außerdem muss ich dir noch sagen dass ich mich immer bei dem gedanken abgelacht hab dass die lehrer in japan aoi nie bemerkt haben!! das war genial
also ich hoffe die geschichte wird so gut wie die erste oder besser :3
LG und freu mich schon aufs nächste kapi~
Von:  __Nura__
2012-02-10T11:43:38+00:00 10.02.2012 12:43
hey~
D: armer kai, was muss er jetzt denken, nachdem rei ihm selbst sowas unterstellt??
hat zwar nichts mit dem letzten kapitel zu tun aber: Ich bemitleide den guten Bob zutiefst.

Ein herz für bob <3

achja und zu dem ersten teil der ff: du hast doch ein special kapitel geschrieben über aoi und uruha, oder hab ich das falsch verstanden? O.o
Jedenfalls finde ich das nicht.Also falls du eins schrobst (?) könntest du mir dann nen link schicken ? bitte??

achja und schreib bitte schnell weiter die ff ist spitze *___*
Von:  -shiyuu
2012-01-27T12:21:07+00:00 27.01.2012 13:21
nettes ende hahahahaha XD
armer kai, dass er sowas nun sehen & denken muss
armer reita, weil aoi und uruha und sowieso alle ihn hassen
und armer liam, weil reita ihn bestimmt rumsen wollen wird

ich freu mich auf mehr 8D
Von:  klene-Nachtelfe
2012-01-25T20:26:27+00:00 25.01.2012 21:26
*lachend auf dem Boden rumkugel*
Reita ist einfach zuuuuu genial!!!
Und sein riesen Ego!!!
ICh kann echt nicht mehr vor lachen!!!
Einfach genial gemacht!!!
Und Liam ist auch schnuggelig!
WEITER SO!!!!
LG -^.^-
Von:  yukken
2012-01-25T15:33:08+00:00 25.01.2012 16:33
Mh, ja. Fuck.

XDD

Und selbst, wenn Reita das Handy verstecken kann, Kai findet alles raus XD
Er ist echt am Arsch und wenn noch nicht jetzt, irgendwann wird er's richtig sein XD

Ich freu mich auf mehr!! *_*
Von:  Kouichi-chan
2012-01-25T15:20:33+00:00 25.01.2012 16:20
gefickt.
oh man, armer ReiRei *buchu*
...
..
.
(Ironie aus)
.
..
...
ICH WILL RUKI SEHEN XO
*grummelt hinter vorgehaltener Hand*

und außerdem...will ich auch le sexy time mit Kai XD
oder zumindest mehr davon lesen.

Ach man, du schreibst so gut!
Ich hab die ganze Nacht an deinem Werk verbracht...maan.


Von:  Kouichi-chan
2012-01-25T10:51:40+00:00 25.01.2012 11:51
Ich vermisse Ruki auch, diesen kleinen dummen Wanst.
...kriegt er einen Gastauftritt? *Kai-ähnliches Strahlen*
*dich damit umwerf*
Ruki ist doch unser aller SchnuppiWuppi.

Und überhaupt! das letzte Kapitel war im AUGUST. wir haben..fast Februar! BUHU
beeil dich :D
ich freu mich voll..so ein Pseudo-Punk! :D
Von:  CallboyARUKI
2011-09-02T19:34:04+00:00 02.09.2011 21:34
Die ersten beiden Kapitel sind mal wieder so richtig gut geworden. Ich finde es sehr schön, dass du noch einen 2. Teil schreibst. Es ist einfach meine Lieblings FF, wer kann Reita hier schon wieder stehen?
Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht vor allem, was die nette Lehrerin für Reita bereit hält!

LG CallboyARUKI


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