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Sometimes - Love is not enough

Sasu/Saku, Naru/Sasu, Sasu/Naru, Naru/Hina
von

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3.

Die beiden Frauen reagierten auf Narutos Äußerung und er bekam prompt ihre Fäuste zu spüren. In dem Moment als ich sah, wie er sich den Hinterkopf rieb und jaulte, musste ich wirklich ein Lachen unterdrücken. "Vielleicht sollte ich das aufklären, ehe er noch erschlagen wird", murmelte ich leise, da Sakura wie wild auf Naruto einredete und ihn wegen seinem Verhalten ausschimpfte. Ohja, sie würde später sicherlich eine strenge Mutter werden. Hinata hingegen blickte mich entschuldigend an und schämte sich allem Anschein nach für ihren Freund. "Sakura, hör auf, bitte, ich hab' doch gar nichts getan", flehte Naruto und ich grinste in mich hinein. 'Armer Kerl', schallte es durch meine Gedanken, da ich die Kampfkünste meiner Geliebten nur zu Genüge kannte. Sie konnte ziemlich rabiat werden, wenn sie der Meinung war, ihr Gegenüber hatte es verdient. "Sakura, wir sind uns vorher schonmal begegnet, im Supermarkt", meinte ich beiläufig und sah, dass sie mich skeptisch musterte. "Warum hast du nichts gesagt?", fauchte sie mich an und wurde von Hinata am Arm in die Wohnung gezogen. "Kommt bitte erstmal rein. Bitte, ich möchte nicht, dass die Nachbarn jetzt schon auf uns aufmerksam werden", sprach sie mit geröteten Wangen und durch diesen Satz hatte ich das Gefühl, dass sie sich öfter wegen so etwas Gedanken machte. War Naruto etwa laut und aufbrausend? Das würde auf jeden Fall zu seiner Erscheinung passen und brachte mich dazu, innerlich noch breiter zu Grinsen.
 

Nachdem wir drinnen waren, herrschte eine peinliche Stille, die Naruto dazu nutzte, mich verstohlen von der Seite zu mustern. "Kann mich jetzt bitte jemand aufklären?", meinte Sakura entnervt und wanderte mit ihren Augen, zwischen dem Blonden und mir hin und her. "Naja, wir haben uns halt schon vorher im Supermarkt getroffen, aber nicht gewusst, wer der jeweils Andere ist", log ich munter los und hörte, dass Naruto daraufhin abfällig schnaubte. Er wusste, dass ich log - und das belustigte mich. Sicherlich, es gab nicht viele Leute, die erst frisch hierher gezogen waren, eine Discothek eröffneten und eine Freundin Namens Hinata hatten. Ich konnte seine Gedanken förmlich riechen und sein Blick machte mir deutlich, dass er deswegen angefressen war.
 

Allerdings verstand ich auch nicht wirklich, warum Sakura sich darüber aufregte, schließlich war sie mit Hinata nicht gerade leiser gewesen. "Baka Naruto, dass du immer so laut sein musst", grummelte sie weiter und legte kurze Zeit später wieder ihr strahlendes Lächeln auf. Der Blondschopf hingegen warf mir noch einen Blick zu, der mir zeigte, dass er sich für meine Aktion noch revanchieren würde und ehrlich gesagt, freute ich mich darauf. Würde er vielleicht mein Bier schütteln? Ich schob meine Gedanken vorerst beiseite und folge den erneut plappernden Frauen und einem angesäuerten Naruto ins Wohnzimmer. Kurz schweiften meine Augen über die Einrichtung und ich musste sagen, es gefiel mir. Das Apartment wirkte durch den Anstrich ziemlich einladend und die verschiedenen Möbel, ließen es lebendig erscheinen. "Setzt euch doch erstmal, ich hab' einen Käsekuchen gemacht. Wollt ihr vielleicht Kaffee?", fragte Hinata höflich und ich musterte ihre Erscheinung. Sie war eine bildhübsche Frau und das sie ein Model war, konnte ich wirklich gut verstehen. Sakura übernahm das Antworten und verschwand kurz darauf gemeinsam mit Hinata in der Küche.
 

Wortlos nahm ich Naruto gegenüber am Tisch Platz und grinste leicht. "Das ist gar nicht lustig. Deine Freundin ist ein Monster, echt jetzt", grummelte er beleidigt und ich gluckste kurz auf, weil er damit recht hatte. Meine Liebste wurde wirklich manchmal zu einem Monster, vor dem man sich verstecken wollte.

"Warum hast du eigentlich gelogen? Du wusstest doch, wer ich war, oder?", fragte er kurze Zeit später und meine Augenbraue wanderte in die Höhe, weil seine Frage so wirkte, als ob er sich nicht sicher war. "Naja, nennen wir es Selbstschutz", erwiderte ich und schmunzelte noch etwas mehr. Er ignorierte meine Aussage und wirkte ein wenig gedankenversunken.

"Warum hast du im Supermarkt nichts gesagt?!", fragte er plötzlich etwas lauter und huschte augenblicklich mit seinen Augen in Richtung Küchentür, da er anscheinend die Sorge hatte, dass Sakura gleich wieder auf ihn losgehen könnte. Ja, warum hatte ich eigentlich nichts erwähnt? Ich wusste es selbst nicht und meine Antwort blieb ich ihm schuldig, da unsere Mädchen in dem Moment lachend aus der Küche kamen. 'Glück gehabt', hörte ich mich in Gedanken sagen und lächelte Sakura kurz zu.
 

Ich spürte Narutos Blick auf mir, aber er würde nicht verlangen, dass ich ihm darauf antwortete, nicht solange er der Gefahr ausgesetzt war, erneut Prügel zu kassieren. "Herzlichen Glückwunsch Sasuke, ich freu' mich so für euch", meinte Hinata freundlich und sie wirkte ehrlich begeistert von der Neuigkeit, dass meine Freundin schwanger war. "Danke", schmunzelte ich ihr entgegen und blickte kurz zu Naruto, der nun ebenfalls ein Grinsen aufgesetzt hatte. Allerdings wirkte es etwas hinterlistig, so als ob er mir sagen wollte: 'Haha, dein Monster ist schwanger, viel Spaß'.
 

Sakuras Redeschwall schien kein Ende zu nehmen und während Naruto und ich stumm ihren Worten lauschten, nickte Hinata eifrig und erzählte mindestens genauso viel wie meine Partnerin. Sakura hatte Naruto bereits vor zwei Jahren kennengelernt, als dieser mit ihrer besten Freundin zusammengekommen war. Das Frauen immer so viel zu besprechen hatten verstand ich nicht - erst recht nicht bei diesen Beiden, da sie ziemlich oft miteinander telefonierten. Als Sakura das Thema mit meinem Vater zur Sprache brachte, ließ ihr einen mahnenden Blick zukommen, den sie aber in ihrem 'Laberflash' gar nicht wahrnahm. Ich wollte nicht hier darüber reden, vor Leuten, die ich eigentlich nicht im geringsten kannte. Und ich wollte erst recht kein Mitleid, welches Hinata mir sofort entgegenbrachte. Naruto hingegen wirkte zwar ehrlich betroffen, hielt sich aber zurück. Was sollte man darauf auch sagen? Es ging sie ja auch nichts an.
 

Fast zwei Stunden saßen wir am Tisch und ich verspürte langsam das Bedürfnis, aufzustehen, um mich bewegen zu können. Dem Blondschopf ging es anscheinend genauso, denn er rutschte schon seit geraumer Zeit unruhig auf seinem Stuhl hin und her.

"Hey Sasuke, komm mal mit auf den Balkon, ich hab' da einige Getränke kaltgestellt", erhob er seine Stimme und ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite, weil er mich in seinen Fluchtplan mit einbezog.

"Das ist eine gute Idee, ich zeig' Sakura derweil den Rest der Wohnung", flötete Hinata gut gelaunt und ich lief hinter Naruto nach draußen an die frische Luft.

"Das die immer so viel Labern müssen, echt jetzt", nuschelte er genervt vor sich hin und ich stimmte ihm gedanklich zu. "Was erwartest du, schließlich telefonieren sie nur täglich vier Stunden miteinander", entgegnete ich grinsend und er nickte heftig mit seinem Kopf. "Ja, stell dir mal vor, die würden zwei Wochen am Stück in einem Raum eingesperrt sein. Ich wette, die können danach immer noch so viel quatschen", meinte er weiter und ich lachte lauthals auf. Frauen waren in der Beziehung wirklich ein Thema für sich und es gefiel mir, dass Naruto diese Ansicht mit mir teilte. Er verstand sogar meinen Humor, etwas, dass mich dazu brachte, mich innerlich zu entspannen. Er würde sicherlich ein guter Freund werden wenn ich es darauf anlegte, oder? Breit Grinsend strahlte er mir entgegen und mein Lachen ebbte langsam ab, denn das Wort, das mir in dem Moment in meinem Kopf herumspukte, erschrak mich ein wenig. Konnten Männer hübsch sein? Dieses Lächeln passte einfach perfekt in sein Gesicht und er war ohne Zweifel, ein gutaussehender Mann in meinen Augen.
 

Von da an war es gar nicht mehr schwer, miteinander zu reden und auch wenn Naruto sich am Abend tatsächlich mit einem geschüttelten Bier rächte, verstanden wir uns blendent. Meine erste freie Woche verbrachte ich sogar einige Zeit mit ihm und erfuhr, dass er in erster Linie ein Unternehmer war, der sich auf die Herstellung von Klamotten spezialisiert hatte. Wir unternahmen verschiedene Dinge - von einfachen Treffen auf ein Bier, bis hin zu kleinen Arbeiten in seiner Discothek, bei der ich mich um die Lagerung seiner Getränke kümmerte. Ich genoss diese sorgenfreie Zeit und verdrängte sogar das Problem mit meinem Vater erfolgreich. Naruto besaß sogar einen kleinen Laden in der Stadt und ich beschloss, am Mittwoch mal dort vorbeizuschauen, um mir neue Kleidung zu kaufen.
 

Mit Sakura lief es hingegen weniger gut. Wir waren seit Samstag ständig am streiten und ich verfluchte diese Schwangerschafthormone, die ihre tägliche Ausrede für ihr anstrengendes Verhalten waren.

"Sasuke, warum stellst du die verdammte Milch nicht zurück in den Kühlschrank? Dank dir darf ich jetzt warme Milch trinken", rief sie laut aus der Küche und ich verdrehte die Augen, da ich im Wohnzimmer auf der Couch saß und versuchte, mich zu entspannen. Sicherlich, ich hätte die Milch zurückstellen können, hab' es aber einfach vergessen. Früher hatte sie sich darüber nie aufgeregt..

"Tut mir leid Schatz, soll ich dir neue, kalte Milch kaufen?", rief ich zurück und hörte einen unterdrückten Kreischlaut.

"Vergiss es einfach, stell die verdammte Scheißmilch einfach zurück, wenn du sie schon rausnimmst!", brüllte sie hysterisch und knallte die Kühlschranktür zu. Gut, es war nicht schlimm, dass sie sich über die 'Milchsache' aufregte, vielmehr nervte es mich, dass sie gleich so abgehen musste. Um einem kommenden Streit zu entgehen, schnappte ich mir kurzerhand meine Autoschlüssel und zog mir Schuhe an. "Bin kurz weg", rief ich noch einmal und zog die Wohnungstür zu. Sie musste sich erst einmal abreagieren, ehe ich versuchen konnte, mit ihr zu reden. Ich wollte sowieso zu Naruto in den Laden fahren, also passte es mir ganz gut jetzt abzuhauen. Vielleicht war ich feige, aber mit einer Schwangeren war einfach nicht zu spaßen, zumindest nicht mit Sakura. Wenn ich so darüber nachdachte, war es eigentlich noch viel zu früh für derartiges Verhalten ihrerseits, oder? Kopfschüttelnd fuhr ich mit meinem Auto durch die Stadt und dachte über die Vergangenheit nach. Wir hatten uns damals in einer Bar kennengelernt und ich war schon vom ersten Augenblick an fasziniert von ihrer Erscheinung. Nachdem ich ihr einige Drinks spendiert hatte, verfielen wir in ein langes Gespräch, dass schließlich in der selben Nacht noch bei mir Zuhause endete. Bei dem Gedanken an unsere erste Liebesnacht bekam ich Lust, sofort umzudrehen und sie zu packen, auch wenn daraus ohnehin nichts werden würde, da sich meine Liebste mir seit drei Tagen verweigerte. Ich nahm es ihr nicht übel, schließlich mussten sich ihre Hormone erst einmal einpendeln...
 


 

Als ich bei Naruto im Laden ankam, war er nirgends zu sehen und ich sah mich in seinem Geschäft nach geeigneten Klamotten um. Seine neue Kollektion sah wirklich gut aus und ich suchte mir geeignete Teile raus, um sie anzuprobieren. Das ein Mann so viel Ahnung von Mode hatte, wunderte mich zwar ein wenig, andererseits, jedem das Seine...

"Hey Sasuke", hörte ich auf einmal jemanden sagen und erkannte, dass es sich dabei um den blonden Mann handelte, der bereits seit einer Woche so etwas wie meine Zuflucht geworden war, wenn es um den täglichen Streit mit meiner Geliebten ging.

"Na, haste schon was schickes gefunden?", fragte er gleich weiter und grinste mir entgegen. "Hey du", sagte ich lächelnd und hielt im kurz darauf die Kleidung vor die Nase. "Ah, dass sind die ganz neuen Teile, gerade erst reingekommen. Die sind spitze, echt jetzt", redete er weiter und ich fragte mich, ob er wohl mit allen Kunden so umging, wenn er sie persönlich bediente.

Er war sicherlich ein guter Geschäftsmann und ich nickte, während er mich in Richtung Umkleidekabine schob. "Wirst sehen, dass steht dir bestimmt", plapperte er munter weiter und ehe ich mich versah, stand er mit mir in der Kammer. "Na los, mach schon", sagte er aufgeregt und ich blickte ihm verwundert entgegen, da ich nicht glauben konnte, dass er mir dabei zusehen wollte, wenn ich mich auszog.

"Erm, du kannst ruhig draußen warten. Ich glaube, ausziehen und anziehen schaffe ich grad noch so alleine...". Allmählich schien es ihm zu dämmern und er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. "Boah, sorry, bis gleich", nuschelte er peinlich berührt und ließ mich umgehend alleine. Innerlich musste ich über sein Verhalten lachen, doch komischerweise störte es mich nicht im geringsten. Wir waren schließlich beide Kerle und hatten nichts, was der Andere nicht auch besaß.
 

Nachdem ich mich umgezogen hatte, wartete er bereits draußen und ließ seinen Blick anerkennend über meinen Körper schweifen. "Wow Sasuke, du bist ja richtig sexy in meinen Sachen", murmelte er und nickte dabei, um seine Worte zu unterstreichen. Okay, dass er mich sexy fand, gab mir ein ungewohntes Gefühl. So etwas wie Scham. Oder war es mir peinlich? Auf jeden Fall war es nicht unbedingt ein angenehmes Gefühl und ich boxte ihm gegen die Schulter, da er mich noch immer abwesend musterte. "Hör auf damit, du willst ja nur, dass ich deinen Kram kaufe", meinte ich gespielt beleidigt und erhielt als Antwort nur sein typisch breites Grinsen.

"Nää Sasuke, am Samstag machen wir die Disco auf, du kommst doch, oder?", wechselte er das Thema und ich drehte ihm kurz den Rücken zu, um mich im Spiegel anzusehen. Er stand ein Stück weit hinter mir und seine Augen wanderten erneut über meinen Körper. Warum tat er das? Und warum versuchte ich, dort etwas hinein zu interpretieren? Verwirrt von meinen Gedanken, trafen sich unsere Blicke schließlich im Spiegel und ich bemerkte, dass er mich fragend ansah. Achja, da war ja etwas.. "Klar, ich hab' eh Bock, mal wieder richtig Feiern zu gehen", antwortete ich und lief zurück in die Umkleide, damit ich meine alten Sachen wieder anziehen konnte. Natürlich würde ich die Klamotten kaufen, denn er hatte recht. Es sah gut aus und ich wollte mal wieder etwas Neues besitzen.

"Sag mal, wie lang hast du eigentlich noch Urlaub?", fragte Naruto durch die Tür und ich erschrak, da er nur eine Trennwand von mir und meiner Nacktheit entfernt stand. Warum verhielt ich mich auf einmal so komisch? Schließlich war es eine ganz normale Frage. "Naja, nachdem ich am Samstag bei dir in der Disco war, noch eine Woche", erwiderte ich ruhig und knöpfte schnell meine Hose zu.

Mir fiel auf, dass unser erstes Treffen noch gar nicht so lange her war und ich fragte mich, warum ich mich fühlte, als ob ich ihn schon eine Ewigkeit kennen würde. Es passte einfach zwischen uns, meine ruhige Art, gepaart mit seiner aufbrausenden, machte die perfekte, freundschaftliche Mischung. "Tja, zum Glück bin ich mein eigener Chef", kam es belustigt von ihm und ich schnaubte daraufhin abfällig. "Jaja Usuratonkachi".
 

Die darauffolgenden Tage liefen immer nach dem selben Schema ab. Ich stritt mich mit Sakura wegen Kleinigkeiten, fuhr zu Naruto, damit ich mich davon ablenken konnte und kam Abends spät nachhause, um ins Bett zu fallen. Ich verstand ihre Art einfach nicht mehr. Warum veränderte sich das Wesen, wenn man schwanger war? Sie war einfach nur noch anstrengend für mich. Am Samstag morgen wurde ich geweckt, weil mein Handy ununterbrochen klingelte. "Was isn jetzt los", grummelte ich mit geschlossenen Augen und griff nach meinem Telefon. "Ja?!", zischte ich in den Hörer und wartete darauf, dass der Störenfried mich endlich in Ruhe ließ. "Mein kleiner, dummer Bruder, so charmant wie eh und je".

Natürlich, wer hätte mich auch sonst nerven können? "Was willst du?", entgegnete ich knurrend und drehte meinen Kopf zur Seite. Sakura war gerade dabei aufzuwachen und rieb sich dabei murmelnd den Schlaf aus den Augen. Kurz keimte in mir die Sorge auf, gleich wieder ihrer schlechten Laune ausgesetzt zu werden und ich lächelte melancholisch, weil ich damals nie solche Gedanken mit ihr verbunden hatte. "Warum bist du nicht bei Dad gewesen? Es ist schon über zwei Wochen her Sasuke", tadelte mich mein Bruder und ich schnaufte daraufhin nur. Er hatte zwar recht, doch ich wollte es einfach nicht hören. Ich hatte Angst, es nicht verkraften zu können..Eigentlich ziemlich feige.

"Warum knurrst du so? Kann man jetzt nicht mal mehr in Ruhe schlafen?", blaffte mich Sakura von der Seite an und ich war kurz davor, selbst einen Anfall zu erleiden. Warum musste ich schon morgens genervt werden? "Weil mein toller Bruder mich geweckt hat, Sakura", sagte ich monoton und fixierte sie mit meinem Todesblick. "Itachi ist dran? Wie geht´s ihm?", fragte sie auf einmal lächelnd und ich zog eine Augenbraue in die Höhe, weil mich ihr Verhalten irritierte.

"Hier, kannst ja mit ihm sprechen, wenn´s dir so gefällt", erwiderte ich angefressen und warf ihr das Handy gegen den Arm. "Was ist denn nun schon wieder los? Nur weil ich mich freue, was von der Familie zu hören?".

Ich hörte ihr schon gar nicht mehr weiter zu, da sie sich nun dem Telefonat mit meinem Bruder widmete und ihre Laune sich sichtlich besserte. Es war eine verdammte Scheißzeit zwischen uns angebrochen. Ich hasste die Richtung, in die sich unsere Beziehung entwickelt hatte. Es gab keinen Sex, keine freundlichen Gespräche und nur Streit, jeden Tag. Mein einziger Lichtblick war die entstandene Freundschaft zu Naruto. 'Wie erbärmlich', lachten mich meine Gedanken aus und ich seufzte betrübt auf. Jetzt musste ich mich sogar schon an andere Menschen klammern, um ein gutes Gefühl zu verspüren.
 

Ohne weiter auf Sakura zu achten, schnappte ich mir meine Klamotten und schlurfte ins Bad, damit ich mich duschen konnte. Heute Abend würde ich auf jeden Fall die Sau rauslassen und mich abschießen. Zwar hatte meine Liebste deswegen schon Terror gemacht, aber es war mir egal. Sicherlich war sie nur sauer, dass sie selbst keinen Alkohol mehr trinken konnte. Nachdem ich fertig war, föhnte ich mir die Haare und stylte sie im Anschluß noch zu meiner gewohnten Frisur. Als ich auf meine blaue Zahnbürste blickte, fiel mir auch die gelbe daneben auf. Wie sie dort so nebeneinander standen..Sakura und ich..Genervt griff ich danach und putzte mir die Zähne, während mein Blick sich auf den Spiegel vor mir richtete. Warum waren die Dinge nur so? Warum war ich unglücklich? Dieses ganze 'Warum' ging mir so sehr auf die Nerven, dass ich selbst nur noch mit schlechter Laune durch die Wohnung lief. Ich liebte Sakura und wollte sie wieder haben. Nicht die schwangere Sakura, sondern die Sakura, die ich vor einem Monat noch gekannt hatte. Vor drei Wochen war alles noch perfekt. Sie war perfekt und nun..Nun war ich nur noch unzufrieden mit meiner Situation. Diese ständige Ablehnung, das Gekeife und meine Reaktionen darauf. Daran war nur dieses Kind in ihrem Bauch schuld und ich schämte mich für den Gedanken, dass ich es wegwünschte. Nächste Woche wollten wir gemeinsam zu diesem blöden Elternkurs, aber mir war die Lust darauf vergangen.
 

"Mach doch mal, ich muss", hämmerte die Person gegen die Tür, welche mir die gesamte Zeit über im Kopf herumspukte und ich öffnete ihr. "Seit wann sperrst du eigentlich ab?", fragte sie mit grimmiger Miene und drückte mir die Türklinke in den Bauch, ehe sie sich an mir vorbeischob. Gute Frage, warum sperrte ich ab? Ich hatte nichtmal drauf geachtet und zuckte daraufhin nur mit den Schultern. "Gehst du nachher noch einkaufen? Das Toilettenpapier is' bald alle", sprach sie weiter und klang dabei ziemlich freundlich. Nanu, was war denn nun los?

"Klar Babe", sagte ich lächelnd und musterte sie, während sie sich nach dem Toilettengang die Zähne putzte. Als sie die weiße Paste ausspuckte, versuchte ich meine perversen Gedanken zu verbannen und zwang mich dazu, woanders hinzusehen, da ich eine gute Aussicht auf ihren sexy Hintern hatte.

"Duhu, Schatz? Ich würde jetzt gerne duschen..Hättest du nicht Lust, mir ein wenig Gesellschaft zu leisten?", meinte sie verführerisch und zog sich ihr enges Top über den Kopf. Ihre wohlgeformten Brüste ließen mich schlucken und als ihre Hand zu ihrem Slip fuhr, schritt ich bereits auf sie zu. Es war mir egal, was ich vorher gedacht hatte, es zählte nur noch dieser Moment, wo ich sie komplett entkleidete und mit wilden Zungenspielchen in Richtung Dusche dirigierte. Warum war ich gleich noch verärgert? Das hier war definitiv die 'alte' Sakura, die Sakura, die mich geil machte und freundlich war. Das ich selbst schon geduscht war, ging mir sonst wo vorbei und ich nutzte die Zeit, um all die versauten Dinge nachzuholen, die ich so sehr vermisst hatte.
 

Nachdem wir aus der Dusche gestiegen waren, lagen wir eng aneinander gekuschelt in ihrem Bett und ich streichelte abwesend über ihren Oberarm. Der Sex war wirklich schön und ich fragte mich kurze Zeit später, warum sie auf einmal wieder so freundlich zu mir war. Wollte sie womöglich etwas von mir?

"Schatzi? Ich hab' doch vorhin mit Itachi telefoniert..Du solltest unbedingt mal eurem Dad einen Besuch abstatten", fing sie an und ich verdrehte innerlich die Augen. War ja klar, irgendwas gab es immer.

"Außerdem solltest du dir ein Beispiel an Itachi nehmen, er hat viel zu tun und ist trotzdem jeden Tag bei ihm, um ihm ein wenig Gesellschaft zu leisten", tadelte sie mich und atmete tief ein, da mich dieses Gespräch jetzt schon ankotzte. Warum verstand sie mich nicht? Warum sollte ich mir ein Beispiel an meinem Bruder nehmen? Itachi war ohnehin nur berechnend und versuchte schon jahrelang, die Aufmerksamkeit von meinem Vater auf sich zu lenken. "Vielleicht, weil er nur seine Firma will", sprach ich meine Gedanken laut aus und hörte wie Sakura empört nach Luft schnappte.

"Das ist nicht dein Ernst, oder? Wie kannst du nur so von deinem Bruder denken?", echauffierte sie sich und drückte sich von mir weg. Natürlich war es mein Ernst. Meine Familie kam schon seit Jahren nur maximal zweimal im Jahr zusammen, da meine Eltern viel unterwegs waren und immer wenn ein Treffen anstand, versuchte Itachi meinen Vater zu manipulieren. Er verstellte sich und spielte sich auf, damit mein Dad ihn lobte..Ich wusste, dass er an der Firma meiner Eltern interessiert war und wenn mein Vater starb..Dann..

Ich schaffte es nicht diesen Gedanken zuende zu führen, da es mich einfach schmerzte, über diese Sache nachzudenken.

"Ich hab' keine Lust mich jetzt darüber mit dir zu streiten Sakura", sagte ich ruhig und blickte ihr dabei in die Augen. Warum war sie so wütend? Itachi hatte mit ihr doch überhaupt nichts zu tun und ich hätte mich gefreut, wenn sie mich einmal gefragt hätte, warum ich nicht bei meinem Vater war. Natürlich endete unsere Unterhaltung in einem Streit - einem der ganz üblen Sorte. Als die letzten Worte zwischen uns gefallen waren, verließ ich keine fünf Minuten später ihr Apartment und fuhr zu mir Nachhause, da ich sie im Moment einfach nicht mehr um mich herum haben wollte. Alle gesamten Streitthemen der letzten Wochen waren noch einmal zur Sprache gebracht worden und es reichte mir. Ich begann langsam wirklich damit, an unserer Beziehung zu zweifeln.
 

Etliche Stunden später begann ich, mich für die Disco vorzubereiten und fuhr im Anschluß mit einem Taxi zu Narutos Club. Es war zwar noch etwas zu früh um zu feiern, doch ich wollte nicht mehr alleine in meiner Wohnung sitzen. Der Blondschopf war natürlich schon anwesend und begrüßte mich wie gewohnt mit seinem Grinsen. So langsam gewöhnte ich mich an diese Geste, die jedes Mal ein gutes Gefühl in mir auslöste.

"Hey, na Sasuke, wie gehts? Du siehst irgendwie bedrückt aus. Alles okay bei dir?", fragte er auf einmal und ich runzelte die Stirn, da es mich verwunderte, wie aufmerksam er war. Ich versuchte mich natürlich mit Ausreden vor einem Gespräch zu drücken, endete aber damit, dass ich an der Theke saß, während Naruto mir einen Schnaps nach dem anderen mixte und mir nebenbei zuhörte. Ich erzählte ihm die Geschichte von meinem Vater und erwähnte nur kurz, dass die Beziehung zwischen Sakura und mir im Moment nicht gerade rosig verlief.

"Ich kann dich echt verstehen. Ich erzähl' dir mal was. Vor vier Jahren ist meine Mutter an Brustkrebs gestorben und es war eine verdammt harte Zeit für mich", offenbarte er mir und ich meine Augen weiteten sich daraufhin leicht.

"Als sie im Sterben lag, war ich in der ersten Zeit auch nicht da, weil ich es nicht verkraftet hab', sie so kraftlos im Bett liegen zu sehen", redete er weiter und mischte sich selbst ein Getränk zurecht. Das hier war wirklich so, als ob er mir direkt aus der Seele sprach. Er verstand den Schmerz, weil er ihn selbst erlebt hatte und kam nicht nur mit Mitleid an. Etwas, dass ich ohnehin nicht ausstehen konnte. "Aber ich hab' mich zum Glück nach 'ner kurzen Zeit doch dazu entschieden, für sie stark zu sein", murmelte er betrübt und in seinen Augen konnte ich sehen, dass er den Tod seiner Mutter noch immer nicht überwunden hatte. "Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich jede Minute bei ihr am Bett verbringen, um sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten", hauchte er beinahe und ich versuchte, den Kloß in meinem Hals herunterzuwürgen. Es tat mir in der Seele weh, ihn so traurig zu sehen und die Erkenntnis traf mich wie ein Hammerschlag: Er wollte mir damit sagen, dass ich die verbliebene Zeit nutzen sollte, ohne es wie einen Vorwurf klingen zu lassen. Er verstand mich und verurteilte mich nicht für den Fehler, dass ich bereits zu viel Zeit hatte verstreichen lassen.

"Aber eigentlich, wenn ich schon die Zeit zurückdrehen würde, dann soweit, dass es noch nicht zu spät ist, echt jetzt", riss er mich aus meinen Gedanken und wirkte dabei seltsam entschlossen. Ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen, während ich sein Gesicht musterte und als er mich wieder ansah, grinste er breit.

"Und wegen deiner Freundin, dass sind bestimmt nur die Killerhormone. Ich weiß schon warum ich keine Kinder will, echt jetzt. Hinata will sich damit auf jeden Fall noch Zeit lassen, hoffe ich", gluckste er los und stellte mir ein weiteres Glas vor der Nase ab.
 

Mit sichtlicher Erleichterung stellte ich mein Handy ab und tanzte mir die gesamte Nacht, für mehrere Stunden über, die Seele aus dem Leib. Der Alkohol war zum Größtenteil wieder verflogen und auch die Gäste wurden immer weniger. Naruto sah ich nur ab und an, da er lieber hinter der Theke stand oder in seinem Büro verschwand. Die Neueröffnung war auf jeden Fall ein voller Erfolg und als die Uhr sechs anzeigte, saß ich etwas ermüdet auf einer Couch im VIP-Bereich. Der Club hatte geschlossen und ich beobachtete den Blonden dabei, wie er seine Mitarbeiter verabschiedete. Ich war einfach zu faul mich zu bewegen und als er sich dann noch mit einem Glas Wasser in der Hand auf mich zubewegte, fing ich an zu schmunzeln.

"Das war echt ein gelungener Start, Usuratonkachi", feixte ich drauf los und bemerkte, dass er kurz in seiner Bewegung stoppte.

"Nenn mich nicht so, ich sag' ja auch nur Teme hinter deinem Rücken zu dir", entgegnete er gespielt beleidigt und ich ließ mich ein Stück die weichen Polster sinken, während er sich neben mich auf das Sofa schmiss, nachdem er das Glas auf dem Tisch abgestellt hatte. Es war völlig unbeschwert, mit ihm zu albern und als wir uns gegenseitig genug geärgert hatten, lehnte ich mich mit meinem Kopf an seine Schulter an. Warum ich das tat, wusste ich nicht, aber es fühlte sich nicht verkehrt an, also beließ ich es dabei.

"Sieh mal einer an, bist du etwa kuschlig, Sasuke?" Seine Stimme ließ ein leichtes Beben durch seinen Körper rauschen und mich durchzog eine Gänsehaut, als ich dem Klang lauschte.

"Nicht kuschlig, nur müde und Wärme gewohnt", murmelte ich leicht schmunzelnd und spürte, wie Naruto belustigt schnaubte.

"Außerdem, kuscheln ist was anderes", meinte ich weiter und blickte kurz zu ihm herüber.

"Soso, wie definierst du 'Kuscheln' denn?", grinste er süffisant und ich richtete mich auf, um ihn genauer zu betrachten. Er wollte mich sicher wieder ärgern, oder?

"Naja, Kuscheln wäre es, wenn ich mich auf deinen Schoß setzen würde und meine Arme um dich leg', während du deine um mich legst", meinte ich noch immer grinsend und sah, dass seine Augen seltsam funkelten.

"Ich würde sagen, dass traust du dich eh nicht", spottete er los und ehe ich mich versah, bewegte sich mein Körper wie von selbst, bis ich auf seinen Oberschenkeln saß und ihn herausfordernd anblickte.

"Ich würde sagen, ich trau mich doch", fing ich an und ließ eine kurze Pause entstehen, "auch, wenn es etwas schwul wirkt", endete ich und machte es mir auf seinem Schoß bequem. Natürlich schlang ich meine Arme nicht um ihn herum, genauso wenig wie er es bei mir tat. Ich glaubte, es war einfach nur wieder eines unserer Spielchen, bei denen keiner von uns Beiden verlieren wollte.

"Nene, schwul wäre es glaube ich erst, wenn ich dich küssen würde", unterbrach Naruto meine Gedanken und ich legte den Kopf schief. "Das traust du dich eh nicht", platzte es impulsiv aus mir heraus und als ich seine Lippen auf meinen spürte, keuchte ich kurz erschrocken auf. Warum hatte ich das gesagt? Und warum zum Teufel küsste er mich jetzt?! Ehe ich weiterdenken konnte, spürte ich auch schon seine Zungenspitze über meine eigene streichen und fühlte mich im nächsten Moment so, als ob ich Schmetterlinge bei lebendigen Leibe verschluckt hätte.

Ich erwiderte diesen Kuss bestimmend, da ein kranker Teil von meinem Gehirn noch immer davon ausging, dass es sich nur um ein albernes Spiel zwischen uns handelte, auch wenn ich tief in mir wusste ich, dass ich diese zarte Berührung genoss, welche so voller Leidenschaft war, dass es mir schlicht und einfach die Sinne raubte. Schwer atmend löste Naruto unseren Kuss und blickte mir mit glasigen Augen entgegen, während ich das Verlangen verspürte, sofort einen neuen Kuss zwischen uns entfachen.

"Ich würde sagen, ich traue mich doch", hauchte er gegen meine Lippen, bevor wir stumm in einem weiteren Zungenkampf verfielen.

Tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xunah
2011-08-21T15:48:27+00:00 21.08.2011 17:48
Sakura ist wirklich ein Miststück, einfach so die Pille abzusetzen und dann auch noch zu erwarten, dass Sasuke sich über ihre Schwangerschaft freuen soll, obwohl sie genau weiß, dass er sich keine Kinder wünscht. Das ist ja wohl nicht allein ihre Entscheidung. Und Sasuke ist auch noch so dumm und vergöttert sie. Mir persönlich ging die ganze Schwärmerei etwas auf die Nerven. Aber das liegt wohl daran, dass ich solche super verliebten Pärchen nicht ausstehen kann. Wahnsinnig anstrenged sowas.
Ich weiß nicht, was sich Sakura dabei denkt, ob sie meint Sasuke so an sich binden zu können. Das sowas aber auch gewaltig nach hinten losgehen kann, hat sie wohl nicht bedacht. So einen Vertrauensbruch kann man ja nicht einfach mal ignorieren.
Ich finde sie generell egoistisch und verständnislos. Sasukes Vater liegt im sterben und das einzige worüber sie nachdenkt, ist Ihr Baby und eine Hochzeit. Nach nur einem Jahr Beziehung wird das sicher gut gehen...
Und warum lässt sich Sasuke eigentlich alles gefallen? Nur weil jemand schwanger ist, heißt es nicht, sie ist das Zentrum des Universums und kann sich alles erlauben. Ich habe mich so gefreut, als Sasuke ihr die Meinung gesagt hat. Natürlich musste er es hinterher wieder bereuen. Dabei hat sie es doch verdient. Ich bin immer wieder überrascht, was sich manche Menschen alles bieten lassen.
Irgendwie schreibe ich mich hier Rage. Ich hab die 4 Kapitel am Stück gelesen und bin mit jeder Sekunde wütender auf Sakura geworden. Aber ich brech hier besser ab. Sie ist nur einfach der Typ Frau, den ich verabscheue. Sollte jemals Kindersicherheit die oberste Priorität bei meiner Wohnungssuche sein, weiß ich, dass es vorbei ist mit mir.
Nicht, dass du das hier falsch verstehst. Ich mag deine Geschichte sehr, nur Sakura eben nicht. Sie liest sich flüssig und die Handlung kommt so langsam ins Rollen, was es noch spanneder macht.
Außerdem hatte Naruto endlich einen längeren Auftritt. Mein Retter. Mir gefällt die Interaktion zwischen den beiden - so unbeschwert und verspielt. Und das Ende habe ich natürlich auch sehr gemocht... Mal schauen, wie sich das ganze noch entwickelt.
Von:  Miss
2011-08-20T15:32:20+00:00 20.08.2011 17:32
Oh oh oh dat war jetzt aber fies, hmmmm an so einer Stelle aufzuhören und uns auf die Folter zu spannen, grrrrrrrrrr XD
Hehehe so ist es aber glaub besser... vllt wäre es ja zu früh für mehr...
Dat war auf jeden Fall schon ein großer Schritt für die Zukunft :P

Nun ich fands gut wie sich Naruto und Sasuke so langsam angefreudet haben. Sakuras Zickereien haben gewiss viel dazu beigetragen.
Ihre "Killerhormone" sind ohne Flachs quälend. Kreischt wegen jeder Kleinigkeit rum, allerdings wenn Itachi anruft, wird sie wieder die Alte und steigt mit Sasuke in die Dusche...
Dennoch hat uns diese Szene gezeigt, wie "Mann" Sasuke im wahrsten Sinne des Wortes ist. Obwohl er merkt das da was grundverkehrt läuft, sind all die Bedenken und der Argwohn sofort weg (oder halt verdrängt), weil Mann SEXgeil ist.
Das nenn ich Realismus -hahahaha....

Schließlich bin ich in der Umkleidekabine-Szene zum Entschluss gekommen, das Naruto zumindest bisexuell sein muss. Männer können glaub sonst nicht einen anderen Mann direkt ins Gesicht als "sexy" bezeichnen und Naruto wurde nicht mal rot! Vllt hat er ja schon seine Erfahrungen in der Hinsicht!

oh oh oh! ich muss gleich los!
Hab dich lieb
GLG Miss


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