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Freikaufen 3

Auf der Flucht
von

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Jaejoong, Yunho, Changmin & Junsu

Ich war in einer Gruppe mir Yunho, Changmin und Junsu. Wir kletterten über umgestürzte Bäume, Felsen und andere Hindernisse. Immer sah sich einer von uns um, ob nicht doch schon einer der Piraten zu uns aufgeschlossen hatte. Aber Gott sei Dank blieben sie außer Sichtweite. Fürs erste ein gutes Zeichen.

Trotzdem waren wir alle beunruhigt. Ich wollte mir nicht ausmalen, was passieren sollte, wenn sie uns dann doch erwischten. Das würde bestimmt kein gutes Ende nehmen. Wir mussten es irgendwie auf die andere Seite schaffen. Da würden dann Yoochun und die anderen sein und alles würde wieder gut.

Yunho versuchte uns allen immer wieder Mut zuzusprechen, aber in dieser Situation schaffte nicht einmal er es, uns zu beruhigen. Aber wie man ihn kannte, ließ er nicht locker und versuchte es weiter. Ich war ihm dankbar dafür. Die unangenehme Stille zwischen uns und die Geräusche um uns hätten mich sonst wahrscheinlich wahnsinnig gemacht. Noch mehr als sowieso schon.

Wir waren schon lange unterwegs. Es müsste bereits Mittag sein. Nachmittag wohl eher. Und das machte sich auch langsam bemerkbar. Wie mussten eine Pause machen. Das Klima war keiner von uns gewohnt. Die Luft drückte. Junsu ließ sich einfach auf einen Stein fallen: „Ich kann nicht mehr.“ Ich konnte ihn verstehen. Changmin ließ sich neben ihn sinken und legte den Arm um ihn.

Ich wollte mich auch setzen, als ich bemerkte, dass ich meine Beine nicht bewegen konnte. Was war denn jetzt los? War ich schon so schwach, dass ich mich nicht rühren konnte? Ich sah runter und riss die Augen weit auf. Meine Beine steckten im Boden fest. Treibsand… Ich bewegte mich, kam aber nicht frei. Der Sand zog mich nur noch tiefer. Bis zu den Waden versank ich.

„Jungs…“ Panik stieg in mir auf. Yunho sah sofort, was los war und sprang auf: „Nicht bewegen.“ Wie? Das war doch jetzt nicht sein ernst. Wie sollte ich denn sonst hier raus? Meine Knie versanken gerade. „Yunho…“ Meine Stimme zitterte. Hilfe.

Changmin wollte gerade auf mich zu rennen, als Junsu ihn zurückhielt: „Nein, sonst versinkst du auch.“ Yunho nahm Changmin bei der Hand und machte langsam zwei Schritte auf mich zu. Mir reichte der Sand bereits bis zur Hüfte, als Yunho die andere Hand zu mir ausstreckte: „Greif zu.“

Ich wollte gerade seine Hand ergreifen, als ich vorne rüber fiel und mit einem Aufschrei in den Sand vor mir fiel. Nein. Ich schluckte Sand und versuchte mich zu befreien, kam aber nicht hoch. Ich sank weiter. Nein. Bitte nicht. Yunho! Hilfe!

Etwas riss an meinem Arm und es ging langsam nach oben. Als mein Kopf oben war, spuckte ich Sand und sog keuchend Luft in meine Lunge. Alles kratzte. „Zieht doch,“ hörte ich eine Stimme und dann war ich endlich ganz draußen.

Keuchend lag ich in Yunhos Armen. „Alles ok. Alles ok. Du bist jetzt sicher.“ Ich spuckte zwar immer noch Sand, aber so langsam beruhigte ich mich. Danke.



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