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Vampire Diaries

Der Kampf gegen Klaus
von

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Kapitel: 8. I miss you Stefan!

Kapitel: 8. I miss you Stefan!
 

In den nächsten Tagen und Wochen war Elena nur noch in Stefan’ s Zimmer und lag auf seinem Bett.
 

Sie hoffe so sehr, dass ihr Stefan wieder kommen würde, aber sie wurde enttäuscht, denn jedes Mal wenn sie es sich wünschte, war er nicht da.

Warum kommt er nicht zu ihr zurück?

Voll Sehnsucht nach ihm, begann sie zu weinen.
 

Das weinende Mädchen schloss ihre Augen und wünschte sich, dass Stefan genau jetzt so wie er war vor ihr stehen würde und sie an lächelte und umarmte. Doch als sie ihre Augen wieder öffnete, war kein Stefan da.
 

Dann stand Elena vom Bett auf, nahm sich ein Foto von sich und Stefan(welches beim Gründerfest geschossen wurde, wo sie paar Tage zuvor ihren allerersten Kuss hatten und wo sie grad erst zusammen gekommen waren) und setzte sich auf die Fensterbank.
 

Von dort aus sah sie in die Nacht hinaus.
 

„Stefan“, schluchzte Elena vor sich her, plötzlich betrat Damon das Zimmer.
 

„Sitzt du etwa schon wieder hier drin? So geht das nicht weiter Elena“, meinte Damon, ging zu ihr und setzte sich neben sie.

„Damon ich…ich vermisse ihn so sehr. Er meldet sich überhaupt nicht bei mir. Wenn ich ihn anrufe, geht er nicht ran und wenn ich ihm eine SMS schicke, dann schreibt er nicht zurück.
 

Warum denn nicht? Ich verstehe das nicht. Wo ist Stefan denn nur?“, wollte sie wissen und sah Damon mit feuchten Augen an.

„Ich glaube ich muss dir was sagen Elena“. begann Damon.

„Was denn?“, wollte sie wissen.
 

Damon seufzte, sah ihr direkt in die Augen und antwortete: „Stefan war vor ein paar Wochen bei mir“.
 

Elena bekam große Augen und schrie: „Stefan war hier?! Und warum hast du mir nicht bescheid gesagt Damon? Du weist doch, wie sehr er mir fehlt“.

„Ich weiß, dass er dir fehlt, aber er wollte nicht, dass du etwas davon erfährst. Sein Wunsch war, dass ich gut auf dich aufpassen sollte.“, antwortete Damon
 

„Und außerdem ist er bei Klaus. Er hat mit ihm irgendeinen Deal gemacht Elena. Er wollte um jeden Preis, dass ich wieder gesund werde und daraufhin wollte Klaus, dass Stefan alles für ihn tun sollte“, fügte Damon hinzu.

„Einen Deal? Ich verstehe gar nichts mehr.“, sagte Elena.
 

Dann hielt Damon ihr einige Zeitungsartikel vor die Nase, die er mitgenommen hatte, als er nach der Kette gesucht hatte.
 

„Ließ dir mal diesen Artikel durch“, sagte Damon und zeigte mit seinem Finger auf den entsprechenden Artikel.
 

Elena las laut vor.
 

„Gibt es ein Monster in Richmond? 20 Mädchen sind gestorben und sie sind blutleer!"
 

Elena sah auf das Datum. Die Zeitung war fast drei Monate alt.
 

„10 tote Leichen und wieder sind sie blutleer“.

„Wieder 16 Tote. 20 Vermisste! Zusammenhang?“

„Angst und Schrecken in Richmond. Die Todesfälle steigen!“.

„Kann das Monster gefasst werden? Was können wir dagegen tun?“
 

Als Elena das im Stillen las, verschlug es ihr die Sprache. Einen größeren Schock bekam sie, als sie das Datum ansah.

Der letzte Artikel wurde vor 2 Monaten verfasst.
 

Langsam hob sie den Kopf. Damon blickte sie mitfühlend an.

Stefan würde nicht zurückkommen.
 

„Als ich deine Kette geholt habe, fand ich diese Artikel auf einem Schreibtisch. Stefan und Klaus waren nicht zu Hause, also schnappte ich mir schnell die Zeitungsartikel und brachte sie ins Anwesen. Ich habe dir nichts davon erzählt, weil ich dich nicht

beunruhigen wollte“. Damon sagte das ganz normal, ohne Sarkasmus.

„Ich verstehe“, mehr brachte sie im Moment nicht heraus.
 

Sie war noch immer so schockiert, aber die Hoffnung hatte sie noch lange nicht verloren.
 

„Elena, aber jetzt da du die Wahrheit kennst…“.

Damon atmete noch einmal durch und fuhr fort.

„Stefan ernährt sich wieder von Menschenblut und kann es nicht kontrollieren. Es kann sein, das er nie wieder der alte wird“.
 

Damon sah sie an und sah sich noch die Informationen über Stefan durch.
 

„Eines muss klar gestellt werden! Auch wenn Stefan hunderte von Menschen aussaugt. Ich werde nicht aufgeben Stefan zu suchen, bis er wieder bei mir ist“, sagte Elena mit einem sehr ernsten Tonfall.

"Warum hast du es mir nicht gesagt? Warum hast du es geheim gehalten?", wollte Elena von Damon wissen.

"Weil...Weil du so traurig warst und ihn vermisst hast, da wollte ich nicht auch noch damit um die Ecke kommen", gestand Damon.

"Und außerdem habe Ich es schon einmal gesehen! Er hat den Schalter umgelegt! Er ist ein ausgewachsener Vampir Ripper!

"Sag sowas nicht Damom. Lass es", bat Elena.
 

"Nein, lass du es Elena! Hör auf nach ihm zu suchen! Hör auf zu warten, dass er nach Hause kommt! Hör einfach auf! Stefan ist gegangen und er wird nicht zurückkehren! Nicht in deiner Lebenszeit!

Elena bitte versteh es doch! Stefan ist fort! Und er wird fort bleiben…wir können ihn vergessen!“, schrie Damon schon fast.

„Ich werde ihn nie vergessen können, Damon, weil ich ihn liebe!“

Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Ich werde meinen Stefan wieder zurückholen“, fügte sie traurig hinzu.
 

„Bitte Damon wir müssen ihn retten“, schluchzte sie.
 

„Glaubst du, dass weiß ich nicht? Aber ich kenne meinen Bruder. Klaus hat ihn wieder zum Vampirripper gemacht zu einem Vampir, der sich überhaupt nicht unter Kontrolle. Elena, er will nicht gerettet werden!“, erklärte Damon.

„Das ist mir egal Damon, ob er das will oder nicht. Er ist bei Klaus und wir müssen ihn daraus holen. Du weist doch, wie sehr er mir fehlt“, sagte Elena.

Damon seufzte und antwortete: „Ich weiß Elena“.

„Danke, dass du mir gesagt hast, dass Stefan hier war und was mit ihm passiert ist, aber trotzdem hättest du es mir schon früher sagen sollen. Das war nicht gut Damon.“, sagte Elena.

„Elena es“, begann Damon wurde aber von dem Mädchen unterbrochen,

„Ich weiß, dass es dir leid tut Damon, aber ich möchte jetzt gerne alleine sein ja“, bat das Mädchen.

„Okay, wenn du was brauchst, dann sag mir bitte bescheid ja“, bat Damon.
 

Elena nickte.
 

„Gut, bis später“, meinte Damon und verließ das Zimmer.
 

Elena war nun wieder allein.
 

Mit ihrer Hand umfasste sie ihre Eisenkrautkette, die sie von Stefan geschenkt bekommen hatte und ließ ihren Tränen freien Lauf.
 

Dann eilte sie zum Bett ließ sich darauf fallen.
 

„Stefan“, schluchzte sie und wollte einfach nur noch, dass er bei ihr ist.
 

Draußen vor der Tür stand Damon immer noch und hörte, wie sie ihre Trauigkeit freien lauf ließ.
 

„Ach Elena. Ich werde ihn retten, versprochen, auch wenn das eigentlich keinen Sinn macht“, flüsterte Damon und ging nach unten ins Wohnzimmer.
 

(Unterdessen erinnerte sich Elena an jedem schönen Moment mit Stefan und hielt wieder sein Hemd in der Hand. Sie erinnerte sich an ihre erste Begegnung, an ihren Kuss. An ihr erstes Mal, an ihren Tänzen mit ihm wie er kurzfristig bösartig wurde. Wie sie sich mehrmals von ihm getrennt hat und wie er jetzt erneut böse wurde und zwar dank Klaus)!
 

„Mein Stefan. Du fehlst mir so. Bitte komm wieder zurück zu mir und sei nicht so wie, in den ganzen Zeitungsartikeln. Stefan ich vermisse dich so sehr“, schluchzte sie.
 

Kurz schloss Elena ihre Augen und auf einmal hörte sie eine bekannte Stimme.
 

„Elena. Ich liebe dich und vermisse dich, aber du musst mich vergessen, denn ich bin nicht mehr der, der ich einmal war. Ich bin nicht mehr der, den du kennen und lieben gelernt hast“, flüsterte diese Stimme.
 

Elena schreckte hoch und sah sich um.
 

„Stefan?“, fragte sie vorsichtig, als sie ihre Augen wieder öffnete, aber nirgendwo sah sie ihn.
 

Die Tränen rannten weiter, sie waren nicht kontrollierbar.
 

„Stefan. Mein Stefan. Ich vermisse dich so“, schluchzte sie und drückte sein Hemd fest an sich.



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