Zum Inhalt der Seite

Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwachen

Der nächste Morgen kann uns alle drei nur mühsam für sich begeistern, denn wir kommen längst nicht so richtig in die Gänge wie wir wollen. Ein Grund dafür mag Yumerias schlechter Allgemeinzustand sein. Als sich die große Frau mit dem langen feuerroten Haarschopf leise stöhnend von ihrem Lager erhebt, können wir sogar ohne größere Schwierigkeiten die hübsch bläulich und gelblich verfärbten Flecken an Oberarmen und Schenkeln bewundern, die sie sich gestern im Laufe des Abends bei ihrer Auseinandersetzung mit Xeno eingefangen hat.
 

Ihre zusätzlich schlechte Laune trägt nicht gerade zu morgentlichen Höhenflügen bei. Wobei sich Haruhi nicht aus der Ruhe bringen lässt. Sie versucht es mit Humor zu nehmen, als sie sich in den engen und unbequemen Raumanzug quetscht, der uns vor der hohen Schwerkraft von Saiya schützen soll.
 

„Hey Yumi ich hoffe, du hast ihn wenigstens noch an einem Stück gelassen, also wenn Xeno genauso übel aussieht wie du, könnt ihr beide auf der Krankenstation locker als Zwillinge durchgehen!“
 

Sagt sie feixend, als sie Minuten später in ihrem Anzug durch den Raum geht um sich an das Gewicht zu gewöhnen, das auf Saiya um einiges schwerer ist als von dort wo wir herkommen.
 

„Ach halt die Klappe Yuki, hast du eine Ahnung wenn ich diesen Mistkerl in die Finger kriege, kann er was erleben, verlass dich drauf!“
 

Faucht sie meine dunkelhaarige Freundin daraufhin säuerlich an.
 

Diese lacht jedoch gutmütig.
 

„Ich nehm dich beim Wort Yumeria, aber pass bloß auf, ich fürchte da hat er wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden und außerdem gefällst du ihm, das dürfte die Sache ungleich schwerer gestalten. Meinst du nicht?“
 

Sagt sie anschließend sichtlich amüsiert.
 

„Ja ja immer du und deine losen Sprüche Yuki...aber pass selber auf, der kleinere Baddock hat augenscheinlich ebenfalls Interesse bekundet und das nicht an mir. Ich hab s genau gesehen, sag mal bist du so blind oder merkst du wirklich nicht, wie sehr dich dieser schwarzhaarige Bastard mit der zehntausend Voltfrisur anschmachtet Haruih...? Gott wie kann man nur so naiv sein?“
 

Diese wird augenblicklich feuerrot.
 

„Was du spinnst...! DU..DU...MEINST....? ACH WAS DER…..NIE!
 

Träumst du oder was? Was soll der Scheiß....kümmer dich gefälligst um deine eigenen Probleme!“
 

Yumi grinst mich zynisch an.
 

„Volltreffer findest du nicht Hana?“
 

Sagt sie anschließend breit grinsend.
 

Ich nicke schwach, eigentlich hab ich ganz andere Probleme, als das harmlose Geplänkel der beiden doch sehr ungleichen Frauen.
 

„Hnnn...könnt ihr beide euch nicht wann anders streiten? Hey das nervt extrem!“
 

Entgegne ich ihnen schließlich seufzend.
 

Yuki lacht.
 

„Ha ertappt...ich glaube weiß ziemlich genau, wo deine Gedanken jetzt gerade sind Hana!“
 

„Ach ja und wo sind sie?“
 

Frage ich sie nur mäßig interessiert.
 

Meine dunkelhaarige Freundin sieht mich belustigt an, dann fährt sie mit leicht spöttischem Unterton fort.
 

„Na ja da gibt es jemanden, einen jungen Mann der dein Herz im Sturm erobert hat....hmmm...und ich befürchte, dass er wohl noch auf der Krankenstation ist!“
 

„Also wenn du von von meinem Bruder redest, finde ich das nicht sonderlich witzig!“
 

Antworte ich ihr reserviert.
 

Yuki sieht mich durchdringend an.
 

„ICH...rede nicht von Haku und das weißt du genau. Ich rede von Ikito...Hana!“
 

Ich spüre wie ich rot werde, ich will es nicht und kann es doch nicht verhindern.
 

„WAS....ach der...quatsch wieso sollte ich? Schon vergessen? Der unverschämte Kerl hat mich einfach gegen meinen Willen gekidnappt!“
 

Fauche ich meine beste Freundin ruppig an.
 

Doch die grinst nur.
 

„Ja ja erzähl das meiner Großmutter Kindchen!“
 

Fährt sie gleich danach frotzelnd fort.
 

„Uhhh...Yuki du kleines Biest...halt den Mund....sofort!“
 

Knurre ich sie säuerlich an.
 

„Ihr solltet euch mal hören, schlimmer wie die Kinder!“
 

Schaltet sich Yumeria plötzlich wenig begeistert ein.
 

„Lasst den Quatsch, wir haben andere Probleme okay?“
 

Fügt sie unwillig hinzu.
 

Yuki und ich verstummen auf der Stelle und nicken wie abgesprochen.
 

„Du hast recht Yumi, wir sollten das lassen, Männer machen ohnehin nur Probleme!“
 

Antworte ich ihr im Anschluss daran halbwegs gefasst.
 

Yuki lacht plötzlich amüsiert los.
 

„Also...DAS....sagst gerade du....wer hat uns denn bisher am meisten Schwierigkeiten verursacht? Also ich ganz sicher nicht oder?“
 

Sagt sie anschließend trocken.
 

Indem werden wir plötzlich unterbrochen, ein lautes Klopfen an der Türe reißt uns aus unserer mehr oder minder freundschaftlichen Auseinandersetzung heraus.
 

Ein hartes...
 

...TOCK...TOCK...
 

Yumeria springt alarmiert auf und ist nur eine Sekunde später an der Türe.
 

„Wer ist da?“
 

Fragt sie nicht eben nett.
 

„ZIMMERSERVICE LADIES!“
 

Klingt es von der anderen Seite her belustigt mit dröhnender Stimme.
 

Yumi brummt plötzlich leise.
 

„Als ob ausgerechnet DER wüsste was das ist....Blödmann!“
 

Dann grinst sie plötzlich.
 

„Dreimal dürft ihr raten wer vor der Türe steht?“
 

Sagt sie anschließend sichtlich amüsiert.
 

Ich sehe sie kurz irritiert an.
 

„Also deinem absolut bescheuert entrückten Grinsen im Gesicht nach zu Urteilen dürfte es wohl Xeno sein oder so?“
 

Entgegne ich ihr knapp.
 

Yumi nickt, ihr Grinsen wird noch einen Tick breiter.
 

„Volltreffer Hana, du bist wirklich gut, besser als ich dachte!“
 

Sagt sie anschließend belustigt.
 

„Und was will er?“
 

Hake ich säuerlich nach.
 

„Was weiß ich, frag ihn doch...!“
 

Sagt sie kurz angebunden.
 

„Hnggggrrr...du mich auch!“
 

Fauche ich sie ungehalten an. Mit nur zwei Schritten und einen völlig entnervten Seufzer bin ich schließlich an ihr vorbei an der Türe, die ich gleich darauf schwungvoll öffne.
 

Davor steht tatsächlich wie sie gesagt hat Xeno...Ikito s bester Freund, aber er ist nicht allein, sein jüngerer Bruder Uraho begleitet ihn.
 

„Oh was hat euch denn hier her verschlagen, haben wir was verbrochen?“
 

Frage ich beide leicht verunsichert als ich sie sehe.
 

Xeno grinst mich prompt an.
 

„Nein nicht dass ich wüsste, aber wir sollen euch abholen und zur Krankenstation begleiten, Uraiha will euch sehen, sie hat uns geschickt.
 

„Ist was mit meinem Bruder?“
 

Frage ich die beiden ängstlich.
 

Xeno schüttelt sofort den Kopf.
 

„Aaamm nein....nein dem geht s gut denke ich, es...es na jaaaaaa....sagen wir so, hat noch einen anderen Grund, der vor allem dich betrifft Hana.
 

„Er ist aufgewacht und wollte dich sehen!“
 

Xeno verstummt, wobei er mich jedoch nicht aus den Augen lässt.
 

„Was wer...? Wer ist aufgewacht?“
 

Frage ich ihn verwirrt.
 

Uraho unterbricht uns mit einem Mal sanft.
 

„IKITO! Um ehrlich zu sein Hana...er hat uns geschickt!“
 

In diesem Moment hält mich nichts mehr an meinem Platz.
 

„Ich will ihn sehen!“
 

Entgegne ich den beiden Männern hastig.
 

Die beiden lächeln mich vielsagend an.
 

„Na deshalb sind wir hier...oder?“
 

Sagt Xeno anschließend merklich amüsiert.
 

„Aber ich denke du solltest dir besser noch was vernünftiges anziehen, ich denke ämmm...dein Nachtgewand dürfte wohl nicht sehr kleidsam für die Öffentlichkeit sein findest du nicht?“
 

Setzt er spöttisch nach.
 

Im selben Moment wird mir bewusst, dass ich ja noch meinen vom Alter her etwas knapp gewordenen Pyjama trage.
 

„Verdammt warum sagt mir das keiner?“
 

Fauche ich zornig.
 

„Wartet...ich brauche nur fünf Minuten!“
 

Mit diesen Worten knalle ich den beiden verblüfften Männern prompt die Türe vor der Nase zu.
 

„Tolle Freunde....lassen mich doch glatt voll auflaufen..!“
 

Brummle ich anschließend säuerlich vor mich hin.
 

Yumi und Yuki zucken ratlos die Schultern.
 

Doch dann sagt meine große Freundin mit dem dunkelroten Haarschopf leise.
 

„Hey Hana warte doch mal, wir hatten ja keine Chance, du warst einfach zu schnell für uns, ich wollte dich ja noch aufhalten, doch da hattest du die Türe ja schon offen!“
 

„Na schön lassen wir das, streiten macht ohnehin keinen Sinn, ich bin schon froh, dass ich überhaupt was anhabe. Die Schwerkraft dieses Planeten ist nicht zu unterschätzen mich wundert, dass wir uns hier ansatzweise ohne den Anzug bewegen können. Es muss an der merkwürdigen Statik dieses Gemäuers liegen...hier ist die Schwerkraft um einiges geringer als draußen, ich hab aber nicht den leisesten Schimmer warum das so ist!“
 

Antworte ich den beiden anderen Frauen nachdenklich, wobei ich mich gleichzeitig aus meinem Pyjama heraus in meinen Anzug hinein schäle, der wie eine zweite Haut an meinem Körper anliegt. Alles in allem ist das Ding erträglich aber ihn ständig tragen zu müssen ermüdet auf die Dauer doch ganz schön.
 

Yumeria zuckt abermals die Schultern.
 

„Was fragst du mich, du bist doch die Wissenschaftlerin von uns!“
 

Sagt sie anschließend knapp.
 

„DAS...weiß ich selber!“
 

Knurre ich nicht eben begeistert.
 

„Ich bin fertig lasst uns gehen!“
 

Füge ich leicht angesäuert hinzu.
 

Ohne auf die beiden zu achten, öffne ich erneut die Türe. Xeno und Uraho sind tatsächlich noch dort, wo ich sie vor ein Paar Minuten zurück gelassen habe.
 

Sie wirken verblüfft.
 

„Na das ging ja schnell.“
 

Sagt der größere der beiden Saiyajins trocken.
 

Ohne auf ihn oder sonst irgendjemand zu achten, gehe ich weiter den Korridor hinunter, dann bleibe ich kurz stehen und drehe mich um. Die anderen vier starren mir dabei reichlich verwirrt hinter her.
 

„WAS...ist ich dachte wir wollten auf die Krankenstation? Los kommt schon bewegt euch!“
 

Knurre ich sie nicht sonderlich freundlich an.
 

Xeno lacht plötzlich seine dröhnende Stimme durchdringt die Stille im Raum.
 

"Also ich hab selten jemanden gesehen, der es so eilig hatte in die Krankenstation zu kommen wie du Schätzchen!"
 

Sagt er anschließend belustigt.
 

Ich ignoriere das indem ich die Schultern zucke.
 

„Ja na und? Mein Bruder ist ja noch dort und ich will wissen wie es ihm geht...!“
 

„Ja ja...klar!“
 

Unterbricht Xeno mich feixend.
 

„Na dann komm hier geht s lang Chikyû-jin oder sollte ich dich besser mit Frau vom Planeten Terra ansprechen?“
 

„Lass endlich die blöden Witze Saiyajin und bring mich lieber in die Krankenstation!“
 

Grolle ich den hünenhaften Krieger säuerlich an.
 

Der sieht mich nur an und grinst breit. Etwa eine Viertelstunde später sind wir tatsächlich da, ich kann s kaum glauben.
 

Xenos Mutter Urahia kommt uns prompt mit besorgtem Gesichtsausdruck entgegen.
 

„Wieso hat das so lange gedauert?“
 

Fragt sie ihren Ältesten kaum dass wir da sind.
 

Xeno sieht mich säuerlich an, dann antwortet er ihr knapp.
 

„Frag SIE Mutter, dann weißt du s!“
 

Ich seufze leise.
 

"Entschuldige bitte es war meine Schuld, wir hatten etwas länger gebraucht als ich dachte."
 

Entgegne ich ihr beschwichtigend.
 

Urahia zuckt gelassen die Schultern.
 

"Na schön ich will es gelten lassen...für dieses Mal. Komm ich will dir was zeigen!“
 

Mit diesen Worten nimmt sie mich an der Hand und zieht mich energisch hinter sich her, in eins der Krankenzimmer hinein. Als ich drinnen ankomme merke ich sofort, dass ich nicht mehr alleine bin. Urahia blickt mir kurz in die Augen, dann lächelt sie.
 

"Ich werde euch beide jetzt eine Weile alleine lassen...aber hey keinen Unfug anstellen. Er ist noch ziemlich geschwächt und darf sich nicht überanstrengen sonst bekomme ich Ärger mit seinem Vater. Vejita ist ein guter König aber auch sehr streng. Hast du das verstanden?“
 

Sie sieht mich durchdringend an. Ich erwidere ihren Blick und nicke knapp, das war unmissverständlich. Indem macht sie Anstalten das Zimmer wieder lautlos zu verlassen.
 

„Amm....ja ich denke ja....das habe ich!“
 

Setze ich nachdenklich an.
 

„…Urahia?“
 

Besagte dreht sich nochmal zu mir um.
 

„DANKE!“
 

Sie lächelt.
 

„Gern geschehen, ich weiß, dass er dich gern hat. Sei lieb zu ihm okay?“
 

Ich nicke...dann lächle auch ich.
 

Mit heftig klopfendem Herzen gehe ich anschließend auf das Bett zu, das ganz am Ende des Raumes liegt. Wir sind allein, doch er rührt sich nicht, als ich bei ihm ankomme, statt dessen sieht es ganz so aus als ob er schlafen würde.
 

Na toll...das war ja wohl nichts...schon wieder, das wird langsam zur Gewohnheit. Immer wenn ich ihn sehe pennt der Kerl. Meine Gedanken überschlagen sich geradezu.
 

Was will ich hier eigentlich...bin ich verrückt? Ach ich weiß nicht mehr was ich denken soll.
 

Vorsichtig beuge ich mich über ihn, als ich schließlich ganz nahe an seinem Bett stehe. Ich beobachte ihn neugierig. Seine Augen sind tatsächlich geschlossen. Ich kann seinen muskulösen Körperbau durch die dünne Decke erahnen. Doch am Meisten fasziniert mich sein schöner Mund, seine geschwungenen Lippen die sich im Schlaf halb geöffnet haben. Gegen meinen Willen davon angezogen tue ich etwas, was ich mich sonst vermutlich nie trauen würde...wenn er wach wäre. Ich beuge mich über ihn schließe die Augen und gebe ihm einen zarten Kuss.
 

Ich spüre augenblicklich die Wärme, die Weichheit die davon ausgeht und bin völlig durcheinander, als ich urplötzlich fühle wie sich seine Lippen begehrlich an meine schmiegen. Erschrocken öffne ich die Augen und blicke in seine....ohhhh Shit....ich...ich hab ihn aufgeweckt..ich bin total schockiert darüber was ich getan habe.
 

Wie konnte ich nur...?
 

Hastig versuche ich zurück zu weichen und mich ihm so wieder zu entziehen, doch da sind auf einmal seine Hände, die sich vertrauensvoll in meine Legen und mich so zurückhalten wollen.
 

„Bitte bleib....Hana! Geh nicht!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück