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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Begegnung

Der große dunkelhaarige junge Mann hält verblüfft inne.
 

„Oh das ging ja flott!“
 

Sagt er anschließend trocken, wobei er Haruhi zwar aufmerksam mustert, dabei jedoch weder auf ihre Frage eingeht...noch sie überhaupt richtig wahr zu nehmen scheint.
 

Schlicht.....er ignoriert das, was sie gesagt hat einfach.
 

„Also dass SIE sich so schnell erholen würden, hätte ich nicht gedacht.“
 

Fährt er statt dessen an seine Mutter gewandt fort, zu der er sich mittlerweile umgedreht hat.
 

Urahia löst sich aus seinem forschenden Blick und sieht zu uns.
 

Sie zuckt die Schultern.
 

„Das heilige Wasser wirkt schneller bei IHNEN weil sie schwächer sind, das ist alles.“
 

Sagt sie sachlich.
 

Uraho nickt zustimmend....während sich Xeno mit einem leisen Schnauben zurückhält und es vorzieht lieber gar nichts zu sagen.
 

„Stimmt das könnte der Grund sein weshalb es so schnell geht.“
 

Yuki und ich blicken die drei derweil verwirrt an. Wir haben keinen Schimmer wovon sie sprechen.
 

Doch ich spüre auch wie Haruhi langsam aber sicher der Geduldsfaden reißt.
 

„Hey ich rede mit dir!“
 

Knurrt sie den Mann ruppig an, der Uraho heißt. Ihr Unterton ist merklich aufgebracht und lässt ihre starke Verunsicherung erahnen.
 

Er dreht sich zu ihr um.
 

„Das habe ich gemerkt.“
 

Antwortet er ihr indessen völlig ruhig.
 

Der forschende Blick seiner undurchdringlich schwarzen Augen nagelt uns an Ort und Stelle fest.
 

„Also besonders geduldig scheinst du ja nicht zu sein!“
 

Fährt er mit einem belustigten Flackern in den Augen fort.
 

Yuki sieht in trotzig an.
 

„Ach was weißt du schon! Wärst du das nicht auch, wenn du eines Tages in einer dir vollkommen fremden Welt aufwachen würdest und nicht wüsstest, ob du morgen noch am Leben bist?“
 

Entgegnet sie ihm nicht gerade freundlich.
 

Der junge Mann zuckt die Schultern.
 

„Ich weiß nicht...ich bin noch nie an einem mir völlig fremden Ort gewesen, ich kenne nur Saiya.“
 

Antwortet er ihr leise....seine Stimme klingt ehrlich, wenn auch ungläubig, als könnte er ihre Sorge nicht ganz nachvollziehen.
 

Yuki schnaubt.
 

„Schön damit wäre das ja geklärt.“
 

Sagt sie anschließend säuerlich.
 

Uraho lacht, es klingt belustigt.
 

„Du brauchst keine Angst zu haben, wir werden euch nichts tun, das hatte ich dir versprochen, falls du dich daran erinnern kannst!“
 

Mein Kopf fährt augenblicklich herum und bleibt an Yuki hängen und noch bevor diese etwas entgegnen kann unterbreche ich sie mit atemloser Stimme.
 

„DU....hast sie gefunden?“
 

Der Saiyajin nickt.
 

„Ja im Urwald!“
 

Antwortet er mir knapp, wobei er einen seltsam vorsichtigen Blick in Richtung seines älteren Bruders riskiert, den ich im Moment nicht deuten kann.
 

Mit einer spontanen Geste, die ich mir selbst nicht erklären kann, strecke ich ihm plötzlich die Hand hin.
 

Seinem verwirrten Gesichtsausdruck nach zu folgen, versteht er zunächst nicht ganz was das soll, doch dann ergreift er sie zögernd und erwidert den Druck meiner Hand ungewöhnlich kräftig.
 

„Danke dass du sie gerettet hast, sie ist meine beste Freundin...ich liebe sie wie...wie eine Schwester. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ihr etwas zugestoßen wäre!“
 

Meine Worte klingen ungelenk und verlegen, aber drücken dennoch in etwa das aus, was ich gerade fühle.
 

Yuki sieht mich an, ein merkwürdig weicher Schimmer liegt in ihren Augen. Mit belegter Stimme entgegnet sie ihm.
 

„Stimmt sie ammm.....hat recht....ich habe mich außerdem noch gar nicht richtig bei dir bedankt, das ist nicht sehr höflich gewesen.“
 

„BITTE ENTSCHULDIGE....HIERMIT TUE ICH DAS JETZT GANZ OFFIZIELL!“
 

Uraho verzieht sein Gesicht zu einer schwer zu deutenden Grimasse.
 

„Ja geht schon in Ordnung...ich.....konnte sie ja schlecht zurück lassen.“
 

Entgegnet er uns mit einem plötzlich zarten aber unübersehbaren Rotton an den Ohren, der Xeno unwillkürlich ein spöttisches Grinsen entlockt.
 

Da unterbricht uns Urahia auf einmal ungewöhnlich schroff.
 

„Genug jetzt mit dem Geschwätz, ihr braucht Ruhe......ALLE! Uraho....Xeno sagt Vejita, dass ich ihn nachher noch sehen will!“
 

Sie sieht ihre beiden Söhne undurchdringlich an. Xeno nickt.
 

„Gut machen wir!“
 

Sagt er in seiner üblich Befehls gewohnten Stimmlage, die ich beinahe schon vermisst hätte.
 

Seine Mutter dreht sich derweil zu Yuki und mir.
 

„So und nun zu euch beiden!“
 

Fährt sie spröde fort.
 

„Ihr wollt sicher nach dem Jungen sehen, der zu euch gehört....oder nicht?“
 

„Ja bitte, wenn das möglich ist?“
 

Entgegne ich ihr unsicher.
 

„Na dann kommt mal mit.“
 

Sagt sie abermals recht kurz angebunden.
 

Unsere kleine Gemeinschaft löst sich auf. Uraho und Xeno entschwinden langsam aus unserem Blickfeld, nachdem sie ihre Mutter verabschiedet haben und einfach gehen, so als ob nichts geschehen wäre.
 

Yuki und ich bleiben bei Urahia zurück, die uns anschließend schweigend weiter in den Krankenflügel hinein führt
 

Ich flüstere meiner besten Freundin auf dem Weg dahin leise ins Ohr.
 

„Ob sie was gemerkt hat...sie ist so kurz angebunden?“
 

Yuki sieht mich ratlos an.
 

„Wovon sprichst du bitte schön Hana?“
 

Fragt sie mich verwirrt.
 

„VON URAHO! Dummerle!“
 

Antworte ich meiner Freundin mit einem leichten Augenzwinkern.
 

„Er steht auf dich Yuki....merkst du das nicht?!“
 

Meiner Freundin bleibt vor Verblüffung der Mund offen stehen.
 

„WA...Wie kommst du darauf?“
 

Fragt sie mich anschließend bissig, es klingt verunsichert.
 

„Ich sehe es!“
 

Antworte ich ihr knapp. Damit ist das Gespräch beendet. Wir sind da.
 


 

HAKURO
 

Sekunden später schlüpfen Haruhi und ich beide lautlos durch die Türe, die uns Urahia gezeigt hat. Wir sind allein.
 

Kaum nachdem sie uns an Ort und Stelle gebracht hat, ist sie ohne ein weiteres unnützes Wort zu verlieren, in Richtung des Raumes verschwunden, in den sie vorhin Ikito und Ryoko gebracht haben.
 

Im Zimmer herrscht angenehmes Halbdunkel. Aber aus irgend einem mir nicht nachvollziehbaren Grund heraus, habe ich plötzlich ein ziemlich ungutes Ziehen in der Magengegend. Ich kann es mir nicht erklären, dennoch ist es da und gleich soll ich auch erfahren warum. Meine unbewussten Alarmzeichen funktionieren nach wie vor tadellos.
 

AKAIYA.....kein Zweifel....es ist die schöne aber völlig unterkühlte Saiyakin-jin, die Yumeria und mich hier her gebracht hat. Sie steht bei meinem Bruder am Bett und scheint nicht zu hören, dass wir uns beiden nähern.
 

„WAS....machst DU hier?“
 

Zische ich sie ohne ein Wort der Begrüßung aggressiv an.
 

Sie dreht sich überrascht um, lässt es sich jedoch einen Augenblick später bereits mit keiner Mine mehr anmerken und antwortet mir ausdruckslos mit einem leisen Knurren in der Stimme.
 

„Ich wollte nur noch mal nach ihm sehen, das ist alles! Immerhin verdankt ER und ihr ALLE uns Saiyajins euer jämmerliches Leben. Ein wenig mehr Dankbarkeit wäre daher wohl nicht unangebracht oder?“
 

Da kann ich das erste Mal ganz leise seit Ewigkeiten die Stimme meines Zwillingsbruders vernehmen, die zwar noch recht zittrig und schwach klingt, aber nichts von ihrer alten volltönenden Schönheit eingebüßt hat, die ihm eine merkwürdig unwiderstehlich anziehende Präsenz gibt.
 

„Hey nicht streiten, bitte.....wenn es euch nichts ausmacht, würde ich mich gerne etwas erholen, ich fühl mich nämlich noch nicht so sonderlich!“
 

In dem Augenblick hält mich nichts mehr zurück.
 

„HAKURO...dem Himmel sei Dank, du ...du lebst!“
 

Meine Stimme klingt erstickt und schmerzhaft verzerrt, als ich ihm nur eine Sekunde später stürmisch um den Hals falle. Ich drücke ihn an mich.....so fest wie eine Ertrinkende, ich will ihn nie wieder los lassen....die Angst um meinen einzigen Bruder hätte mich beinahe verrückt gemacht. Ich spüre seine beruhigende Nähe, seine warme Stimme, die etwas verlegen klingt.
 

„Uhhh.....Schwesterherz du erdrückst mich ja gleich..bitte lass los!“
 

Erschrocken fahre ich zurück. Doch Haku lächelt mich nachsichtig an.
 

„Schön dass du dir solche Sorgen um mich machen kannst, dann gibt es wenigstens noch keinen ANDEREN.....der deine ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und für sich beansprucht?“
 

Ich sehe meinen gleichaltrigen Bruder gekränkt an, wenn er schon wieder solche doofen Witze reißen kann, kann es ihm ja nicht mehr so schlecht gehen, wie ich dachte. Es gibt da nur ein Problem...ich kann nicht darüber lachen, denn ich fürchte er hat mit seiner vagen Vermutung mehr ins Schwarze getroffen, als ich mir momentan eingestehen will.
 

„Blödmann!“
 

Fauche ich ihn anschließend grimmig und ziemlich kurz angebunden an.
 

Ein helles Lachen ist die Folge. Diesmal ist es jedoch Akaiya die belustigt lacht und ihm danach kühl antwortet.
 

„Sei dir da mal nicht so sicher....Mensch......ICH....habe da etwas ganz anderes beobachtet!“
 

Über Hakuros Gesicht zieht sich mit einem Mal ein höchst verwirrter Ausdruck, er hat keine Ahnung worum es hier geht....woher auch?
 

„Ach hör nicht auf das was sie quatscht, die hat doch keine Ahnung!“
 

Erwidere ich meinem Bruder wobei ich die Saiyakin-jin nicht aus den Augen lasse und ihr dabei einen bitterbösen Blick zuwerfe.
 

„So habe ich nicht? DAS werden wir ja noch sehen!“
 

Grollt sie mich angriffslustig an.
 

„Lass gefälligst die Finger von meinem Bruder oder du wirst mich kennen lernen Terrakin-jin! Das ist eine Warnung die ich nur einmal aussprechen werde, du solltest sie beherzigen, wenn dir deine Gesundheit lieb ist! ICH.....werde nicht zulassen, dass....IKITO....mit einer dahergelaufenen Fremden verkehrt...Sternenmädchen! ER....hat was besseres verdient!“
 

Das war eindeutig. Mir bleibt vor Verblüffung im wahrsten Sinne des Wortes der Mund offen stehen.
 

WAS...bildet DIE sich eigentlich ein wer sie ist? Denke ich aufgebracht und muss mich mit aller Kraft daran erinnern, dass wir hier zu Gast sind und ich mir einen Gesichtsverlust nicht leisen kann.
 

Ich sehe sie daher nur böse an....meine Augen funkeln wie dunkle Saphire, genauso unergründlich kalt wie der Stein aus dem sie gemacht sind.
 

Akaiya lacht abermals. Ungerührt erwidert sie meinen Blick mit diesem herausfordernden verletzenden Grinsen, dass ich ihr am liebsten augenblicklich aus der Visage polieren möchte.
 

„Du langweilst mich Sternenmädchen....ihr ALLE!“
 

Sagt sie anschließend schneidend.
 

Das ist alles was sie von sich gibt. Mit einer anmutigen Geste rafft sie plötzlich ihren blutroten Umhang, den sie zweifellos als Zeichen ihres Ranges und ihrer Herkunft trägt und geht, ohne uns weiter zu beachten.
 

Sekunden später ist sie verschwunden wie eine Fata Morgana....genauso unwirklich wie beängstigend.
 

„Was war denn das?“
 

Fragt Hakuro einen Moment später atemlos in die Stille hinein.
 

„DAS.... war....AKAIYA.....die Herrin der Saiyajins...des Königs Tochter! Sie hat uns im Dschungel gefunden und hergebracht, du verdankst ihr dein Leben, damit hatte sie leider nicht unrecht. Es stimmt was sie gesagt hat.!“
 

Antworte ich meinem Bruder seufzend.
 

Er sieht mich merkwürdig forschend an.
 

„Auch das was sie über ihren BRUDER gesagt hat Hana?“
 

Fragt er mich anschließend beunruhigt.
 

Ich weiß nicht was ich sagen soll, weiche daher seinem Blick aus.
 

I....IIICCHHHH....weiß es nicht Haku....es könnte sein. JAAAAAA....!“
 

Antworte ich ihm gedehnt.
 

Mein Bruder schnaubt leise.
 

„Weißt du noch die Abmachung Schwester? Keine Liebschaften mit Außerterrestrischen Lebensformen.....im Klartext....du sollst dich gefälligst nicht in den Kerl verlieben.....dieser Kodex gilt für uns alle!“
 

Ich schlucke.
 

„Ich fürchte dafür ist es bereits zu spät!“
 

Mein Bruder sieht mich wie vom Donner gerührt an.
 

„WAS? Sag das bitte nochmal!“
 

Knurrt er seltsam aufgebracht.
 

„ICH...!“
 

Setze ich nochmals an. Doch er unterbricht mich mit einer unwirschen Geste.
 

„Das Unobtanium was ist damit?“
 

Seine Stimme klingt sachlich und kühl.
 

„Der König dieses Volkes wird es sich überlegen, ob er mit uns ins Geschäft kommen will!“
 

Entgegne ich ihm ebenso unterkühlt.
 

„Gut...das ist doch schon mal was, klingt vielversprechend! Wenigstens hast du in der Hinsicht mitgedacht!“
 

Mein Bruder blickt mich prüfend und mit merkwürdig angsterfüllter Mine an.
 

„Oh Schwersterherz....was machst du....verstehst du denn nicht? ICH....bin es hier, der sich Sorgen um dich macht! SIE sind völlig Fremde und nicht ungefährlich...vergiss das nicht!“ s
 

Sagt er anschließend leise.
 

Da mischt sich Yuki plötzlich unvermittelt ein, die sich bisher vornehm zurück gehalten hat.
 

„HEY...nun mach aber mal n Punkt Haku! Mich hat einer von ihnen gerettet, ohne diesen jungen Mann wäre ich nicht mehr am Leben, dass ist etwas was ICH sicher weiß! Sie sind nicht so wie du denkst. Sicher Vorsicht ist immer angebracht....da magst du schon recht haben...aber wir sollten ihnen vielleicht zur Abwechslung vertrauen....sie tun es ja auch...oder?“
 

Ich nicke heftig wie zur Bestätigung.
 

Haku s Blick geht von ihr zu mir und zurück. Dann Seufzt er leise.
 

„Na schön Mädels auf eure Verantwortung hin...ich geb mich geschlagen...vorerst!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sinas-Snapy
2012-01-13T16:51:16+00:00 13.01.2012 17:51
ohaaa^^ ~ schreib bitte schnell weiter ... ich weiß nicht wie du es schafst aber deine ff unzwar alle ziehn mich magisch an ^^ ... und diese geschichte ist mehr als interesaant. deine fantasie ist großartig und dein schreibstil toll. vllt etwas verwirrend aber auch damit lernt man um zu gehn. deswegen bitteeee bitteeee schreib schnell weiter ich freu mich aufs nächste pitel und auf ale die folgen.

bitte auch alle anderen ff die noch offen sind mit bedenken da ich grade alle in kurzer zeit hintermich gebracht hab xD
lg sinas


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