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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Urahias Reich

Etwa eine Viertelstunde später sind wir da. Der Weg durch diesen riesigen Palast ist so komplex, dass ich mir nicht im Ansatz merken konnte, wie ich hier her gelangt bin. Nun stehe ich vor einer großen glasähnlichen Türe.
 

Das Material aus dem sie gemacht ist, ist ebenso durchsichtig. Doch es gibt einen gravierenden Unterschied zu unserem Glas auf der Erde....dieses hier leuchtet....und zwar von innen heraus...ganz von selbst in einem schwachen bläulichen Schimmer.
 

Interessant....so was merkwürdiges hab ich noch nie zuvor gesehen.
 

Lange habe ich jedoch keine Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen, denn Uraho der kleinere der beiden Saiyajins, schiebt mich anschließend energisch weiter durch die Türe hindurch, die sich wie von Zauberhand von alleine öffnet.
 

Der Raum dahinter ist wie auf allen Krankenstationen, wirkt steril, sauber und anonym. In dieser Hinsicht unterscheiden sie sich offensichtlich nicht sehr von uns. Kaum sind wir drin macht der größere der Saiyajins, der Xeno heißt auf sich aufmerksam. Er ist der Anführer, also ist es selbstverständlich für ihn, sofort Gehör zu finden.
 

„Uraiha...bist du da?“
 

Ruft er nicht laut aber dennoch gut hörbar in die Stille, die nur vom summenden Geräusch einiger Oberlichter unterbrochen werden, die in regelmäßigen Abständen.....wie durch einen Wackelkontakt gestört aufblinken.
 

Zunächst geschieht gar nichts, doch mit einem mal erscheint am Ende des Ganges eine sehr große Frau mit schulterlangen, glatten schwarzen Haaren, die sie schlicht zu einem Pferdeschwanz hochgebunden hat.
 

Das lässt sie jünger wirken, als sie vermutlich ist. Sie tritt aus einem Zimmer heraus ins Licht. Ich kann dabei den bläulichen Schimmer des Ganglichtes auf ihrem dichten Haarschopf erkennen. Sie ist für ihr fortgeschrittenes Alter eine immer noch sehr attraktive Frau und wirkt sehr selbstbewusst.
 

Der Ausdruck auf ihrem Gesicht ist nur schwer zu deuten, als ihr aufmerksamer Blick unsere merkwürdige Truppe streift, die da einfach so herein geschneit ist.
 

Ihre Stimme klingt ein wenig angespannt, als sie gleich darauf antwortet.
 

„Schhhhhhtttt....XENO.....mach hier gefälligst nicht so ein Geschrei, ich hab schließlich noch andere Patienten die Ruhe brauchen....okay?“
 

Sagt sie ermahnend, sie sieht den riesigen Affen dabei strafend an, doch der grinst nur betreten.
 

„In Ordnung Mutter, ich denk nächstes mal dran!
 

Und wo soll ich die beiden Streithähne jetzt hin verfrachten?“
 

Sagt er anschließend keine Spur verlegen.
 

Die große Saiyajinfrau seufzt und blickt sich einen Augenblick ratlos um, doch dann sagt sie entschlossen.
 

„Schafft sie am Besten in den Raum mit den Regenerations – Tanks, ich vermute die werden sie brauchen! Wer ist das überhaupt?“
 

Fügt sie verwirrt hinzu. Doch als sie näher an uns heran tritt um nachzusehen, um wen es sich handelt. Verliert ihr Gesicht plötzlich jede Farbe.
 

„Oh nein IKITO!“
 

„Das....das...ist ja Vejitas Sohn....was habt ihr jetzt schon wieder mit ihm angestellt?“
 

Der Klang ihrer Stimme wird augenblicklich anklagend.
 

Xeno zuckt jedoch kurz die Schultern.
 

„Nicht s gar nichts Mutter, ich schwöre es, diesmal ist der Hitzkopf ganz allein dran Schuld!“
 

„Ehrlich!“
 

Sagt er danach gespannt.
 

Die große Frau schiebt Xeno mit Ikito in den Armen und den Krieger der Ryoko trägt energisch vor sich her, wobei sie die beiden jungen Männer, die noch immer bewusstlos sind eingehend begutachtet.
 

Schnell jetzt folgt mir!“
 

Sagt sie hastig, es klingt drängend.
 

„Hier rein, sie müssen schnellstens versorgt werden, das sieht nicht gut aus. Vor allem Ikito hat s ganz schön erwischt...kann mir bitte einer sagen, woher er diese üble Wunde an der Schulter hat?"
 

Ihr Blick wandert fragend in die Runde und bleibt schließlich verblüfft an mir hängen.
 

„Ach..!“
 

Sagt sie plötzlich überrascht, als ihre Augen mein helles blau schimmerndes Haar streifen und schließlich für einen Moment an meiner Uniform hängen bleiben.
 

„Noch eine von...DENEN? Ist ja seltsam, wo kommt...DIE....denn auf einmal her?“
 

Uraho tritt ganz plötzlich vor und sagt angespannt.
 

„Mutter das ist eine lange Geschichte, wir haben jetzt keine Zeit das zu erörtern. Können wir das vielleicht später machen? Ich denke Ikito und Ryoko sind jetzt wichtiger, die können nicht länger warten.....!“
 

Xeno unterbricht ihn jedoch mit einer unwirschen Handgeste.
 

„Moment mal Uraiha, du sagtest eben noch EINE von DENEN? Hast du außer der, die wir dir gestern gebracht haben etwa noch ANDERE gesehen?“
 

Uraiha nickt, sie wirkt etwas verblüfft.
 

„JA...Wusstest du das nicht? Sie sind hier im Palast! Einen von ihnen hab ich momentan auf der Krankenstation.....es ist ein junger Mann!“
 

Sagt sie anschließend sachlich.
 

Unwillkürlich fährt mir ein leiser Laut des Entsetzens heraus.
 

HAKURO....mein Bruder, den hatte ich inzwischen ja total vergessen.
 

Ich sehe sie an und stottere.
 

"Aaaaber.....Hakuro....er....das ist mein Bruder! Geht es im gut?“

Meine Stimme klingt verängstigt und unsicher.
 

Die Frau nickt kurz.
 

„Ja er ist außer Lebensgefahr, du kannst ihn später sehen wenn du möchtest und sich die Zeit dazu findet. Jetzt hab ich andere Prioritäten, die vorgehen....was du sicher verstehen kannst!?“
 

Sie deutet auf ihre beiden Patienten.
 

Ich nicke ebenfalls wenn auch zögernd.
 

„Das leuchtet mir ein.“
 

Antworte ich ihr daher knapp.
 

Urahia lächelt mich für einen Moment spontan an, ihr Gesicht hat einen etwas mütterlich wirkenden Zug angenommen.
 

„Tapferes Mädchen!“
 

Sagt sie anschließend mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen.
 

Danach wendet sie sich von mir ab und geht umgehend ihrer Aufgabe nach. Die Heilerin der Saiyajins weiß offenbar genau was sie tut. Das zeugt von einem starken Nervenkostüm....na ja das braucht sie bei diesem Kriegervolk vermutlich auch.
 

Ich verliere sie aus den Augen....bleibe allein auf dem Korridor zurück....
 

Uraiha und die Männer gehen in einem Raum ganz am Ende des Ganges. Ikito verschwindet langsam aus meinem Blickfeld.....ein unbestimmtes Gefühl von Sorge um ihn macht sich in mir breit.
 

Normalerweise gehörte dieses Gefühl bisher ganz alleine meinem Bruder Hakuro, den ich sehr liebe....doch zu meinem Erstaunen....hat sich dieser fremde junge Mann heimlich einen Platz in meinem Herzen erobert, den ich mir nicht erklären kann.
 

Ein lauter Schrei lässt mich jedoch plötzlich unwillkürlich aus meinen Gedanken hochfahren.
 

„HANA! DEM HIMMEL SEI DANK DU LEBST!“
 

Erschrocken drehe ich mich um...es ist Haruih, die wie aus dem Nichts aufgetaucht, auf mich zustürzt und mir anschließend stürmisch um den Hals fällt.
 

Ich bin zu perplex um ihr sofort zu antworten, Sekunden später habe ich mich jedoch gefasst.
 

„Ja...aber..aber was machst du denn hier? Wie kommst du hier her?“
 

Frage ich sie bestürzt, meine Gesichtsmimik ist angespannt. Mit ihr hätte ich hier nun gar nicht gerechnet. Ich...ich dachte sie ist im Urwald verschollen...oder gar schlimmeres...vielleicht schon tot. Es ist das Letzte, was ich von ihr wusste, als wir aufgebrochen sind.
 

Ich drücke sie kurz fest an mich und schiebe sie anschließend ein Stück von mir weg, wobei ich sie kritisch mustere, dabei fällt mein Blick auf einen frischen Verband an ihrer Schulter.
 

„Was hast du gemacht?“
 

Frage ich sie erschrocken.
 

Haruhi löst sich etwas verlegen von mir und antwortet mir schließlich gelassen.
 

„Ach ich hatte sozusagen ein bisschen Ärger im Wald mit ziemlich fressgierigen Viechern, eines von diesen riesigen Affenmonstern hat mich zufällig gefunden und mir geholfen. Ich denke es hat mich auch hergebracht. Ich bin erst hier wieder aufgewacht.“
 

Sie sieht mich beschwörend an, dann flüstert sie leise.
 

„Hey Hana, die können sich verwandeln....ich...ich meine....die Affenmonster!“
 

Ich sehe sie durchdringend an, bevor ich ihr antworte.
 

„Ja ich weiß!“
 

Ein schmales Lächeln zieht sich über meine Lippen, als ich Yuki s Gesichtsausdruck sehe, den sie zieht, nachdem ich ihr das eröffnet habe.
 

„Du weißt es?“
 

Sagt sie verblüfft.
 

Ich nicke und füge knapp hinzu.
 

„Ich hab s mit eigenen Augen gesehen Yuki!“
 

Sie schweigt, dann nickt sie.
 

„Okay also so langsam überfordert das meine Logik aber ganz schön, hast du dafür irgend eine Erklärung?“
 

Fragt sie mich anschließend trocken.
 

Ich schüttle den Kopf.
 

„Nein tut mir leid ich hab keinen Schimmer, aber glaub mir, das finden wir vermutlich schneller raus, als uns lieb sein dürfte.“
 

In diesem Augenblick öffnet sich die Türe am Ende das Ganges. Die Saiyajins erscheinen auf der Bildfläche. Es sind die beiden Männer....Uraho und Xeno, dicht gefolgt von deren Mutter.....der Heilerin.
 

Yuki und ich starren den Dreien neugierig und leicht verunsichert entgegen, doch plötzlich fährt Yuki unvermittelt heraus.
 

„DU....was machst du denn hier?“
 

Ihr Blick richtet sich dabei auf den kleineren der Beiden Brüder es ist Uraho!



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