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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Uraho und Haruhi...Teil 1

aus Ikitos Perspektive gesehen.....
 

Das Mädchen rührt sich nicht mehr, doch ich kann spüren, dass sie uns keine Sekunde aus den Augen lässt. Xeno spürt es wohl ebenfalls, denn entsprechend ruppig macht er darauf aufmerksam.
 

Er hütet sich jedoch tunlichst nochmals in ihre Nähe zu kommen. Ein einziger Blick von mir macht ihm all zu deutlich klar, dass ich es nicht dulden werde.
 

Die Minuten ziehen sich zu Stunden hin. Uraho hat inzwischen geschafft das Tier, das sie erlegt haben, in Genießbares umzuwandeln. Das kleine Feuer gibt zusätzlich Wärme, die in der kalten Höhle nicht ungelegen kommt.
 

Meine Aufmerksam lässt in der Aussicht gleich etwas warmes zwischen die Zähne zu bekommen merklich nach. Ein grober Fehler, wie ich bereits kurze Zeit später erfahren soll.
 

Denn als ich gerade im Begriff bin nach meinem unfreiwilligen Gast zu sehen und ihr bei der Gelegenheit etwas essbares bringen möchte, lenkt sich meine Aufmerksamkeit schlagartig auf das, was sich jetzt hinter ihr abspielt.
 

Das Mädchen saß die ganze Zeit über zusammengekauert in der Ecke, nahe am Höhleneingang. Dadurch hat sie recht erfolgreich verdeckt, was uns nun alle drei bedroht.
 

Ich bleibe wie angewurzelt stehen, kann nicht mehr weiter. Xeno springt alarmiert auf, doch die eiskalte drohende Stimme nagelt uns buchstäblich an unseren Plätzen fest.
 

„Halt keinen Schritt weiter haariges Ungeziefer! Ich weiß, dass ihr mich verstehen könnt!

Wenn es einer von euch dreien auch nur ansatzweise wagt, ihr noch einmal zu nahe zu kommen, brenne ich euch ein solch großes Loch in den Pelz, dass ihr das sicherlich nie mehr vergessen werdet!“
 

Hinter dem Sternen Mädchen ist nämlich urplötzlich etwas aufgetaucht, auf womit wir sicher alle niemals im Traum gerechnet hätten. Ich hätte nie gedacht, dass sie hier jemand finden könnte, unser Versteck ist perfekt ausgewählt, aber offenbar habe ich die Vertreter ihrer Spezies deutlich unterschätzt.
 

Es besteht kein Zweifel, dass es sich bei ihr ebenfalls um ein weibliches Wesen handelt...allerdings ist es nicht das, welches mich schon Stunden zuvor angegriffen und verletzt hat.
 

Die junge Frau, die uns jetzt hier in unserem eigenen Unterschlupf drohend anknurrt, ist bis an die Zähne bewaffnet. Sie ist für eine Frau auffallend groß gewachsen und ihr langes, dunkelrotes Haar umschlängelt sie, wie eine lebendig gewordene Flamme, was sie eindeutig als Fremde auszeichnet.
 

Ihr Gesichtsausdruck wirkt zudem sehr angespannt, sie meint es ernst. Die fremde Kriegerin ist wirklich beeindruckend, da ist höchste Vorsicht geboten. Sie ist beinahe identisch gekleidet wie meine Gefangene, lediglich die Farbe ihrer Kleidung unterscheidet sich etwas an der Schulterpatie.
 

Ihre Uniform liegt hauteng an und betont ihre durch trainierte muskulöse Gestalt bedrohlich, außerdem trägt sie zusätzlich zu ihren Waffen noch ein seltsam silbrig glänzendes Schmuckstück um Hals und Handgelenk. Es blinkt ganz merkwürdig.....also so was komisches hab ich noch nie zuvor gesehen.
 

Xeno fährt blitzschnell herum, doch sie hält ihn sofort mit ihrer äußerst gefährlich wirkenden Präzisionswaffe in Schach!
 

„Ich sagte keinen Schritt weiter.....du riesenhafter Brüllaffe oder hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt?“
 

Faucht sie ihn gleich darauf böse an, während sie die Waffe noch ein bisschen höher in Richtung von Xenos Brust reckt und ihn dabei mit tödlichem Blick fixiert.
 

Hinter seiner Stirn beginnt es fieberhaft zu arbeiten, ich fühle es, doch er hält sich instinktiv an ihre unmissverständliche Drohung. Dennoch kann ich plötzlich so etwas wie echtes Interesse in seinen Augen aufblitzen sehen. Die Fremde macht ihn neugierig.....extrem neugierig.
 

Im selben Moment fährt diese jedoch herum und packt das Sternen Mädchen grob am Arm, wobei sie, sie gleichzeitig hastig hochzieht. Sofort danach herrscht sie, es in ihrer eigenen Sprache an, die wir jetzt erstaunlicherweise wie durch ein Wunder alle verstehen können.
 

„Sahana...los komm schon....beeil dich weg hier, bevor sie es sich überlegen!“
 

Mit diesen knappen Worten zieht sie das blau haarige Mädchen energisch hinter sich her, hinaus in die aufkeimende Dunkelheit. Wobei sie uns noch ein….zorniges....
 

….wehe...IHR...folgt uns, das überlebt ihr nicht!“
 

...zuruft, dann sind sie beide in der Dämmerung verschwunden.
 

Augenblicklich straffe ich mich, ich will ihnen nach, doch Xeno hält mich hastig zurück, wobei sich ein tiefes drohendes Grollen aus seiner Brust heraus schält.
 

„Warte Ikito....wenigstens noch ein paar Sekunden....gleich darfst du.....vergiss nicht...SIE.... ist gefährlich und verrückt genug, dass sie wahrscheinlich schießt sobald sie uns sieht. Da hilft auch nicht, dass wir es vermutlich locker mit ihr aufnehmen könnten, was unsere unsere Energieattacken anbelangt!“
 

Sagt er gleich darauf alarmiert.
 

Er stutzt kurz fährt jedoch einen Moment später gelassener fort.
 

„Ich will außerdem nicht dass sie beide verletzt werden, denn diese Fremden beginnen mich wirklich ernsthaft zu interessieren.“
 

Xeno schweigt und nur einen Augenblick später teilt ein seltsam undurchschaubares Grinsen seine Lippen.
 

Ich sehe ihn verwirrt an und nicke knapp zum Zeichen, dass ich ihn verstanden habe.
 

Xeno blickt indessen zu seinem noch immer völlig verblüfften Bruder, der bisher weder etwas gesagt noch sich von der Stelle gerührt hat und spricht ihn im gewohnten harschen Befehlston an, der ihn als erprobten Soldaten auszeichnet.
 

„Uraho....hör zu, du gehst besser den anderen Weg hinten herum, in Richtung der Quelle, vielleicht können wir ihnen so den Weg abschneiden.“
 

Uraho nickt kurz zur Bestätigung und ist zwei Sekunden später bereits lautlos zum Höhleneingang hinaus verschwunden.
 

Wir beide bleiben allein im Schatten der Höhle zurück. Xeno grinst kurz und sagt danach merkwürdig euphorisch.
 

„Wow ….Ikito....hast du diese Augen gesehen? Die Wildkatze hatte grüne Augen....wie cool ist das denn? Grüne Augen wie der Dschungel...hast du so was schon jemals zuvor gesehen?“
 

Ich schüttle zögerlich den Kopf und antworte ihm leise.
 

„Nein hab ich nicht, woher auch....das gibt s bei uns ja nicht! Ämmmm.....sag bloß, das war eben dein Ernst, die spröde Schönheit mit der Flammenmähne gefällt dir offensichtlich wirklich? Oder hat es einen besonderen Grund, wieso du sie unbedingt unverletzt einfangen willst?“
 

Xeno sieht mich durchdringend an, dann entgegnet er mir mit einem kurzen Schulterzucken.
 

„Na ja wie man s nimmt, jetzt kann ich wenigstens ansatzweise verstehen, was dich an der Kleinen so fasziniert hat Ikito. Sie...sie sind wirklich alle sehr außergewöhnlich....und...und ihr Temperament....hast du das gesehen? Es ist beinahe so ungestüm wie unseres.
 

Wow...ich hab nicht gedacht, dass...SIE.....so....so...hitzig sein könnten....faszinierend! Die Fremden sind uns ähnlicher als ich dachte. Ich glaube du hast recht, ich muss wenn auch ungern zugeben, dass mich die rothaarige Kriegerin ziemlich beeindruckt hat.
 

Hmmmmm....aber vielleicht ist es besser sie erst mal nach Hause zu bringen, meinst du nicht? Ich denke deinen Vater dürfte das sicherlich interessieren!“
 

Ich sehe Xeno an, wobei sich meine Augenbrauen nachdenklich zusammenziehen. Danach antworte ich ihm gelassen.
 

„Vielleicht hast du recht, mein Vater sollte es wissen, wir werden dafür sorgen, dass sie mit nach Saiyakjo in den Palast kommen, unsere Strafe ist fast um. Heute Nacht können wir zurück nach Hause und jetzt komm, wir sollten uns besser vergewissern, dass wir sie nicht verlieren!“
 

An anderer Stelle bei Uraho....
 

Verdammt was war das denn jetzt? Ikito hat sich mal wieder Ärger eingebrockt, den wir nun alle gemeinsam auslöffeln müssen. Also langsam hab ich es satt, immer als Prellbock herhalten zu müssen. Na ja aber was tut man nicht alles für seine Freunde.
 

Konnte den beiden Idioten wirklich nichts anderes einfallen, als sich jetzt in der hereinbrechenden Dunkelheit im Urwald herum zu treiben?
 

Ich meine es ist so schon gefährlich genug, aber Nachts ist es lebensgefährlich, vor allem wenn die Saiyaquas auf Jagd gehen. Diese Tiere sind alles andere als zu unterschätzen und sie jagen immer im Rudel.
 

Angespannt horche ich in die Dämmerung aber nichts rührt sich....zumindest bisher, vielleicht habe ich ja Glück?



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