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Die Dämonenjäger

von

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Zurück in der Realität, Teil 2

„Das war Mei Terumi, die fünfte Mizukage.“ echote in ihren Köpfen umher.
 

„Mei Terumi? Mizukage? Kirigakure? Was hat das zu bedeuten fragte Xirdon ihre Meisterin, aber die zuckte nur hilflos mit dem Schultern.
 

„Zabuza meinte vorhin, dass ein Bündnis geschlossen wurde.“ sagte Alpina und verkleinerte damit nicht gerade die Verwirrung.
 

„Ein Bündnis? Wofür brauchen wir ein Bündnis und gerade warum mit Kirigakure?“ fragte Xirdon nun in die Runde hinein.
 

Erza und Alpina zuckten nur mit den Schultern.
 

„Das ist alles Mist.“ sagte darauf Zabuza und starrte Erza an. „Euer Mist genau genommen.“
 

Erza blinzelte nur verständnislos. „Was meinst du damit?“
 

„Seitdem du und dein Team verschwunden sind mehr und mehr von diesen Dämonen aufgetaucht. Eure Familie macht seit Ewigkeiten Jagd auf sie und damit hab ihr sie wütend gemacht. Nicht nur an euch, sondern an Konoha.“
 

„Und was hat Kirigakure damit zu tun?“ wollte Alpina wissen.
 

„Laut Jiraiya findet der Großteil der Dämonenangriffe in dem Gebiet zwischen Konoha und Kiri statt.“ warf Tsunade ein. „Nachdem Zabuza ein Gerücht gehört hatte, dass Mei inzwischen die Mizukage ist, hab ich ihn und Haku, zusammen mit einem weiterem Team nach Kirigakure geschickt um ein Bündnis auszuhandeln oder es ihnen zumindest anzubieten.“
 

„Was nicht gerade leicht war, da ich das Bündnis zwischen Konoha und Suna nicht gefährden durfte.“ knurrte Zabuza.
 

„Bündnis zwischen Konoha und Suna?“ fragte Xirdon mal wieder.
 

„Ich weiß, das wir ein Bündnis mit Suna haben.“ erwiderte Erza achselzuckend. „Was mich daran erinnert, dass ich euch noch für die Chunin Prüfungen anmelden muss.“ Daraufhin war sie ein paar Sekunden still und war am nachdenken. „Oder hatte ich das schon gemacht?“
 

„Chunin Prüfungen? Was meinen sie damit, Erza Sensei?“
 

„Hört auf mit diesem Scheiß! Eure verdammten Chunin Prüfungen haben vor drei Monaten mit dem Tod des dritten Hokage geendet!“ schrie Zabuza schon fast.
 

„Zabuza! Hier wird nicht herumgeschrien!“ schimpfte Tsunade mit ihm.
 

„Dann stellen sie ihre Erinnerungen wieder her oder ich mach das auf meine Art.“ knurrte Zabuza als er die Karas verließ.
 

„Entschuldigen sie mich bitte, Hokage-sama.“ sagte Haku zu Tsunade, bevor er Rika mit ein paar Hnadzeichen zu verstehen gab ihm zu folgen. Tsunade seufzte nur etwas unverständliches als die drei verschwunden waren.
 

„Kommt einfach her ihr drei. Da anscheinend euer Gedächtnis nicht mehr intakt ist, muss ich es wieder herstellen bevor ihr noch weiter dummes Zeug äußert.“
 

„Mein Gedächtnis ist astrein.“ warf Alpina einfach mal so ein.
 

Tsunade, die einfach mal keine Lust auf eine Diskussion in ihrem Krankenzelt hatte, legte einfach ihre Hand auf den Kopf des Mädchens und untersuchte den Teil ihres Gehirns der für die Erinnerungen zuständig war. Wie es schien war es wirklich so, dass dieser Teil des Gehirns beschädigt war. Hier und da fehlten Erinnerungen die eigentlich präsent sein sollten. Wie der Tod ihres Vorgängers und alles danach bis zu dem Punkt, wo sie aus dem Schloss sprinteten. Aber aus irgendeinem Grund fehlten diese Teile komplett. Sie waren nicht undeutlich da oder verschwommen. Sie waren gar nicht da. Fast als ob diese Ereignisse nie geschehen waren. Aber alleine die Abwesenheit von Team 13 von drei Monaten war ein Beweis dafür dass irgendwas geschehen war. Weiterhin erklärte dieses Fehlen von Erinnerungen ihre Fragen bezüglich vergangener Ereignisse wie der Chunin Prüfung.
 

Tsunade seufzte daraufhin lange und nachdenklich. Sie war sich nicht sicher ob diese Erinnerungen irgendwo in den Köpfen versteckt war oder ob sie … Vielleicht … Ja, es könnte sein. Es war eine kleine Chance, aber eine die sie überprüfen würde. Aber fürs erste sollten sie ausruhen.
 

„Sakura?“ rief Tsunade ins Zelt hinein, nicht genau wissend wo ihre Schülerin gerade ist.
 

„Sensei?“ kam Sakura's Antwort vom anderen Ende des Zeltes.
 

„Nimm dir ein paar Leute, Konohas am besten, und bring die Karas in ein anderes Haus oder Zelt, wo sie sich ausruhen sollen. Wenn es sein muss, schlag sie bewusstlos!“
 

Sakura guckte etwas verwirrt ihre Meisterin an und bemerkte erst danach die vier Karas neben ihr. Sie war zu sehr in ihre Arbeit vertieft gewesen um etwas bemerkt zu haben.
 

„Karas?“ wiederholte sie deshalb etwas verdutzt, bevor sie die drei entdeckte. „Erza-Sensei! Xirdon! Alpina! … Und wo ist Alpi?“ fragte sie als langsam näher kam. Eine Sekunde später sah sie auch schon wo der Gesuchte war. Bewusstlos auf den Fußboden liegend vor ihrer Meisterin. „Oh“ machte Sakura nur.
 

„Wir brauchen keine Ruhe! Und außerdem werde ich bei meinem Bruder bleiben!“ schrie Alpina fast in Richtung Tsunade.
 

Tsunade guckte nur böse in die Richtung des Mädchens. Ein paar der umstehenden Personen entfernten sich unbewusst etwas von der Hokage. Selbst Sakura ging einen Schritt zurück und versuchte ihre Meisterin zu beruhigen. Ohne Erfolg. Mit einem schnellen Schlag schlug sie das junge Mädchen bewusstlos.
 

Jeder der den Schlag gesehen hatte verzog vor Schmerzen kurz das Gesicht. Selbst Sakura die das schön öfters gesehen hatte wenn ein Patient nicht hören wollte und es daher schon gewohnt sein sollte. Sie war ja selbst oft genug dabei oder bekam während ihres Trainings genug davon ab.
 

Um ihre Meisterin nicht noch mehr zu verärgern, ließ sie einen Genin ein paar bestimmte Jonins zu ihr bringen. Während Sakura auf die Jonins wartete schloss Erza ihre Augen und versuchte Ordnung hinter ihre Gedanken zu bringen. Tsunade nahm diese Gelegenheit wahr und brachte die anderen beiden Karas zum schlafen ohne ihnen Gewalt antun zu müssen.
 

XXXXXXXXXX
 

Zwei Stunden später wachte Erza wieder auf. Sie sah zuerst Sakura die sich an eine der Wände lehnte und schlief.
 

„Erza, wie fühlst du dich?“ fragte eine Erza unbekannte weibliche Stimme. Erza drehte sich darauf hin um die Besitzerin der Stimme zu finden. Sie fand sie in einer schwarzhaarigen und dunkeläugigen Frau, die einen Kimono mit weißen Rändern trug. Weiterhin trug sie ein Schwein mit sich herum.
 

Erza blinzelte, einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal und das Schwein war immer noch da. „Ich glaube ich halluziniere“ sagte Erza schließlich und versuchte sich einzureden, dass sie nur halluzinierte.
 

„Das ist nicht gut.“ erwiderte die fremde Frau nur und bückte sich nach vorne um das Schwein auf den Boden zu legen. Danach bewegte sie ihre Hand in Richtung Erzas Kopf und untersuchte die rothaarige Jonin mit ihrem Chakra. „Sind sie sich sicher, dass sie halluzinieren, Erza? Ich kann nichts finden.“
 

„Sie können nichts finden?“ fragte Erza verwirrt nach. „Dann muss ich wohl träumen, oder?“ Um sicher zu gehen, dass sie schlief, kniff sich Erza in die Wange und musste feststellen es tat weh. Wenn sie nicht träumte, hoffte sie nun ehrlich, dass sie am halluzinieren war, auch wenn die fremde Frau nichts fand. Erza hoffte inständig, dass sie träumte oder halluzinierte, während sie das Schwein ansah und versuchte sich ihre Gedanken nicht ansehen zu lassen.
 

„Das Schwein ist echt, Erza.“ half eine weitere Stimme aus. Diesmal war es eine die die Jonin kannte. „Das Schwein ist echt?“ dachte Erza nur.
 

„Kakashi?“ fragte sie und drehte sich herum, während die fremde Frau einen Schritt zurück ging und ihr Schwein wieder in die Arme nahm. „Das Schwein ist echt?“ echoote immer noch durch Erzas Kopf.
 

„Yo.“ erwiderte Kakashi nur als Erza ihn fand. „Darf ich vorstellen? Shizune und Tonton.“
 

„Shizune und Tonton?“ erwiderte Erza fragend als sie zurück zu der Frau mit dem Schwein blickte.
 

„Ich bilde mir das Schwein in diesen Armen also nicht ein?“ fragte Erza, die immer noch nicht ganz überzeugt war.
 

„Nein, Tonton ist echt.“ sagte die Frau, Shizune, und hielt Erza das Schwein vor die Nase. Erza machte direkt einen Satz rückwärts als das Schwein vor ihrer Nase war und versteckte sich hinter Kakashi.
 

Nun waren diejenigen die es gesehen hatten verwirrt und blinzelten einmal. „Erza?“ erwiderte Shizune fragend und kam näher. Erza beäugte nur ängstlich das Schwein, das immer näher kam und als es ihr zu nahe war, sprintete Erza aus dem Raum. Oder besser gesagt sie sprang aus dem geschlossenem Fenster und lief in den Ort hinein.
 

„Hat das jemand verstanden?“ fragte Shizune daraufhin verblüfft.
 

„Was verstanden?“ tönte es da plötzlich hinter ihnen. Xirdon war aufgewacht und blickte fragend in die Runde.
 

„Erza ist grade aus dem Fenster gesprungen.“ antworte Kakashi während er mit einer Hand auf das zerbrochene Fenster zeigte. Kakashi und Shizune guckten ihn darauf hin fragend an, aber er zuckte nur mit den Schultern.
 

„Das Schwein.“ ertönte da eine andere Stimme und beantwortete die ungesagte Frage. „Das Schwein ist schuld an Sensei Erzas Verhalten.“
 

„Tonton ist schuld?“ erwiderte Shizune verwirrt auf Alpinas Aussage.
 

Die junge Genin nickte. „Erza hat eine panische Angst vor Schweinen, auch wenn sie es nicht gerne zugeben würde.“
 

Jetzt blinzelte der Raum verblüfft über diese Tatsache. „Solltet ihr jetzt nicht nach ihr gucken?“
 

Auf die verständnislosen Blicke im Raum ergänzte Xirdon Alpinas Aussage. „Unsere Familie ist ja nicht gerade beliebt in der Ninjawelt und wir sind hier umgeben von Ninjas aus Kirigakure.“
 

Kakashi schloß darauf sein sichtbares Auge und meinte nur, dass jemand Erza bestimmt gefolgt war. Jetzt war es an den Genins verständnislos drein zu blicken. Kakashi grinste hinter seiner Maske und holte sein orangenes kleines Buch hervor während Shizune die Chance wahrnahm um die Genins noch einmal zu überprüfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fayt_leingod-
2013-01-06T05:43:16+00:00 06.01.2013 06:43
Vorweg einmal, die Grundidee,mit der du deine Geschichte anfängst, ist gut. Was mich allerdings wirklich stört, neben der von Sandoran angemerkten übertriebenden Überlegenheit der Protagonistin in den früheren Kapiteln, ist ganz ehrlich dein Schreibstil. Durch deine vielen Satzreihen und die dadurch entstehenden Mammutsätze wird es dem Leser erschwert, sich in die Welt deiner Fanfiction hineinzuversetzen. Mehr Nebensätze und geschicktere Formulierungen würden deinem Werk erhebliche Frische verleihen. Also bitte überarbeite, soweit du dazu Zeit erübrigen kannst, deine Texte, denn mit einem der Welt von Naruto, die ja sehr ernst und erwachsen ist, angemessenerem und eleganterem Schreibstil würde ich deine Story sehr gerne lesen.
Post scriptum: Ich habe bisher "nur" bis Kapitel 25 gelesen, meine eigene Müdigkeit könnte auch eine kleine Mitschuld an dieser Kritik haben ;)
Antwort von:  Alpenwolf
23.04.2013 13:38
Erst einmal: Vielen Dank für deine Gedanken und für den Kommentar.

Ich werde versuchen an meinem Stil zu arbeiten. Ich kann nichts versprochen und was eine Überarbeitung angeht ... würd ich liebend gerne erst diese Geschichte abschließen, bevor ich versuchen werde ein paar Fehler hier und da auszumerzen. (Wie die angemerkte Fähigkeiten von Erza)
Von:  Sandoran
2013-01-06T01:39:05+00:00 06.01.2013 02:39
Das waren wieder zwei super Kapitel. Mir ist nur aufgefallen, dass die erzählweise des Off manchmal recht kindlich wirkt.
Das vergessene halbe Jahr als Sklave finde ich eine super Idee.
Antwort von:  Alpenwolf
23.04.2013 13:39
Mal wieder vielen Dank für deinen Kommentar und deine Gedanken. Freut mich, dass dir die Idee gefällt.^^
Von:  fahnm
2013-01-04T22:44:11+00:00 04.01.2013 23:44
Super Kapi^^
Antwort von:  Alpenwolf
23.04.2013 13:39
Danke für deine treue Seele und die vielen Kommentare.


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