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Fruchtbare Blüte

alte Liebe verwest nicht.
von

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Erneutes Treffen

Nervös klapperte Tsunade mit einem Stift an ihrem Schreibtisch. Die Falten auf ihrer Stirn verrieten große Sorge.

Sie hatte auch jeden Grund dazu, bald war es soweit. Der einstiger große Feind Konohas ist noch am Leben und wird keine Möglichkeit auslassen, das Dorf zu vernichten.

Zur Beruhigung brachte ihr die ebenso nervöse Shizune einen grünen Tee.

Sanft legte sie ihrer Meisterin die Hand auf die Schulter: „Tsunade-sama, ich verstehe deine Sorge, doch dieses Dorf..“

Tsunade blickte sie an: „Ach, es geht nicht nur darum, ich habe so ein ganz komisches Bauchgefühl..aber ich verstehe, was du sagen willst, Shizune.“

Shizune musste sofort an Ino denken. Wie es wohl dem Mädchen geht? Sollte sie Tsunade von dem erzählen, was Ino ihr anvertraut hatte? Lieber nicht. Es kommen so harte Zeiten auf sie zu, da sollte man sich nun wirklich nicht so sehr die Gedanken um Ino machen, oder?

Still verließ die Assistentin den Raum.
 

Die Kälte erfüllte den Raum, in dem sich Orochimaru mit Sasuke aufhielt. Die Stunde an dem die beiden ihre Rache erhalten sollten, kam immer näher. Der Plan war, Konohagakure zu umzingeln, gefährlich viele Bomben abzufeuern, sodass s´die Bewohner in das Zentrum des Dorfes fliehen mussten, dort sollte das Massaker stattfinden..

Oh wie sehr sich der Schlangenäugige auf das ganze freute. Sein Lachen stand ihm ins Gesicht tattowiert. Sasuke wirkte die letzten Tage dennoch sehr nachdenklich, was Orochimaru natürlich auffiel. So unkonzentriert und mit dem Kopf in den Wolken hatte er den Jungen Uchiha nie erlebt.

Sasuke fiel es schwer sich selbst zuzugeben, doch er dachte oft an die Begegnung mit seiner damaligen Klassenkameradin der Ninjaakademie, Ino. Er war das nicht gewohnt, ebenfalls nie so Bewusst. Es machte ihn nervös daran zu denken, dass sie tot sein könnte. Wie sollte er handeln, wenn sie Orochimaru in die Hände läuft? Diese Fragen hatte er sich bis jetzt noch nie gestellt. Es war ein seltsames, komisches und ungewohntes Gefühl. Er konnte nicht sagen, ob es ihm gefiel oder nicht.
 

So schnell sie konnte, lief sie vorwärts. Soweit ihre Beine sie trugen. Grade hatte sie Sai ins Gesicht geklatscht und jetzt weiß sie schon nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Sie war so entschlossen, Sasuke zu finden, dass sie sich schon gar nicht mehr daran erinnern konnte, warum. Richtig, um mit ihm zu reden. Doch wie soll sie das anstellen? Was sollte sie ihn fragen?

Hastig eilte sie den Weg, der sie schonmal in seine Nähe führte.
 

Der Himmel färbte sich grau, ein Wind kam auf. Es war soweit: Orochimaru, Sasuke und ihre Armee werden Konohagakure angreifen. Tsunade spührte es ganz deutlich. Die Shinobi von Konohagakure machten sich bereit.

Sai war grade dabei zurückzukehren und wurde schon von der Fragwürdigen Hinata empfangen. Sein Blick verriet: Keine Chance Ino aufzuhalten.

„Doch was will Ino erreichen, warum ist sie wieder geflohen?“ Der angesprochene zuckte mit den Schultern. Er hatte eigentlich gewusst, was die Blonde vorhatte, doch war sich nicht so sicher, ob er es an die anderen weitergeben wollte. Er lies es unter sich.

Sakura und Naruto trafen am Abgesprochenen Ort ein.

Die grünen Augen der Kunoichi glänzten vor Aufregung. Sie hatte bis jetzt nicht die Ehre Sasuke zu sehen, doch was wenn doch? Würde Ihre einzigste Liebe jemals wieder zurückzukehren? Ein normales Leben führen?

Sie tauschte Blicke mit Naruto aus. Die beiden Anbus waren bereit.
 

Ihre Schritte beschleunigten sich, als die ersten Regentropfen fielen. Ihr Herz pumpte fünffach soviel Blut durch den Körper. Zielgerichtet und entschlossen versuchte sie sich zu konzentrieren. Das Chakra zu spühren. Sasukes Chakra.

Sie hat beinahe das Ende des Waldes erreicht, als eine starke, negative Ladung von Energie sie zum Stillstand brachten. Nanu, was war das? Soviel negatives Chakra, welches sich auch noch in ihre Richtung nährte. Es war sicherlich Sasuke unter ihnen, doch nicht nur er. Wahrscheinlich auch Orochimaru. Ihr schnürte die Kehle zu, als ihr das klar wurde: Orochimaru macht sich auf den Weg um das Dorf zu zerstören. Was konnte sie nur tun? Würde sie da jemals Lebend rauskommen?

Das erste Mal war ihr bewusst, dass sie nicht nur die Verantwortung für ihr Leben trug, sondern auch für das, was in ihr heranwuchs.

Sanft strich sich Ino den Unterbauch und Lächelte: „Es wird alles gut...“

Ihr Blick verfinsterte sich und sie nahm den Weg des erspührten Chakra auf. Sasuke Uchiha war ganz nah.
 

Die Arme Orochimarus machte sich auf den Weg Konohagakure zu umzingeln. Die Ninjas, von Orochimaru selbst erschaffen bewegten sich wie gefühlslose Marionetten Richtung Ziel. Zufrieden bestaunte er die Arme der Auferstandenen Toten. Alle Menschen, die er jemals auf dem Gewissen hatte standen vor ihm, waren bereit für ihn zu kämpfen.

„Was tot ist, ist tot. Kann nicht nochmal sterben...“, grinste er zufrieden. Auch Sasuke staunte nicht schlecht über diesen effektiven Plan.

Als auch sie sich auf den Weg machten, war es klar, dass es kein zurück mehr gibt.

Die ersten Marionetten traffen ein. Mit riesigen Briefbomben attakierten sie Konoha. Erst am Rand, so wie Befohlen. Panik brach unter den Bewohnern aus: alle flohen, so gut sie konnten, Richtung Zentrum. Die eingesetzten Ninjas versuchten so gut es ging zu verteidigen. Tsunade gab Befehle, doch auch sie wusste nicht so sicher, wie weit sie an dem Tag kommen werden.
 

Währenddessen versuchte Ino mit ihrem guten Chakra-Gespühr Sasuke ausfindig zu machen. Sie hatte auch schon einen Plan, wie sie ihn auf sich aufmerksam machen würde. Es hieß, nur noch abwarten. Sie machte Rast unter einem Baum, blickte jedoch wie ein Adler hoch, um wahrzunehmen, wann ihre Zielperson sich ihr endlich nähren wird.

Sie nahm wahr, wie die einzelnen Soldaten Orochimarus über ihren Kopf schwangen. Die einen waren stärker, die anderek schwächer gebaut. Dennoch waren es soviele, dass dem Mädchen förmlich schlecht wurde von dem ganzen Negativen Schwung. Bis plötzlich alles in ihr zusammenzog. Er war es, er war hier: Sasuke Uchiha.

Seite an Seite mit seinem Meister Orochimaru. Das würde schwieriger werden, als gedacht. Jetzt braucht sie ganz viel Glück. Wird sie das risskieren? Nein, kein Glück. Es wird klappen.

Sie rannte hastig raus, konzentrierte sich fest auf Sasuke und flüsterte: „Ninnpon...Shintenshin No Jutsu..“

Ihr Geist verließ schnell ihren Körper. Das Jutsu wurde viel besser, es war nicht mehr so Riskant, wie früher, dennoch. Sie nahm Sasukes Körper an. Niemand bemerkte etwas. Innerlich grinste sie stolz: „Ging ja leichter als gedacht!“

Sie verlangsamte den Gang von Sasukes Körper und war in voller Hoffnung, Orochimaru, der nur einige Meter entfernt war, würde das nicht auffallen. Sie hatte Erfolg: Dem Schlangenmann war nichts bewusst geworden. Ihr Gefolge hatte sowieso keinen eigenen Kopf und waren somit keine Zeugen für Sasukes Verschwinden. Ino blieb in Sasukes Körper stehen, doch merkte innerlich, dass der Uchiha in sich wieder wach wurde. Jetzt müsste sie schnell handeln. Sie begab sich in die Richtung wo auch ihr Körper sich befand, doch dieses fiel ihr weniger leicht. Sasuke kämpfte innerlich um die Kontrolle über seinen Körper wiederzubekommen.

Ihr Geist spührte, wie schwer das wurde, viel Chakra von ihrer Seite wurde verbraucht. Inos Geist kriegte kaum Luft. Sie schaffte es zu springen und Sasukes Körper fallen zu lassen-mit dem Risiko, dass auch ihrem Körper etwas zustößen könnte. Sasukes Körper sprang, sein Geist nahm Ino jedliche Kontrolle. Mit letzter Kraft lies sie sich los, verließ seinen Körper-vor dem Aufprall. Erschöpft nahm sie ihre Hülle wieder an.

Erstmal durchschnaufen, es hatte sie sehr viel Energie gekostet. Sasukes Körper war gefallen, jetzt musste sie alle ihre Kräfte zusammen nehmen.

Die Blondine nahm sich zusammen, eilte in Sasukes Richtung

Ihre Nervosität stieg, während sie sich dem Uchiha näherte. Vorsichtig wollte sie ihn berühren, doch Sasuke griff reflexartig nach ihrem Unterarm und holte sein Schwert raus. Ino schrie, zuckte erschrocken zurück. Der Uchiha blickte in ihre Augen.

Einen Moment lang stand die Welt still, obwohl sie sich grade in einer gefährlichen Lage befand.

„Yamanaka Ino...“, murmelte er monoton, mit einem eiskalten Gesichtsausdruck, dass einem der Schauer über den Rücken lief. „Wer hätte das Gedacht, dass du es schaffst, mich wiederzufinden. Bist wohl scharf darauf, zu sterben, oder?“

„S-Sasuke..“, murmelte sie nur zur Antwort, komplett erstarrt. Sein Arschgriff lockerte sich, doch Ino rührte ihren Arm nicht. Sie blickte ihn an, ihre Gefühle spielten verrückt.

Seine Klinge allerdings, nährte er ihrem Hals. Mit einer eleganten Bewegung verdrehte er ihren Arm, schwang sich hinter sie und hielt ihr das Schwert an die Kehle. „Was willst du eigentlich von mir, Ino? Warum hast du dich hierhin begeben?“

„Sasuke..“, sie schluckte. Ihr Hals wurde trocken und sie befürchtete, dass sie jetzt ihre letzten Stunden hat. Es tat ihr so leid. „Es war so unverantwortlich von mir...“, die Tränen kamen, ihr Klos drückte noch stärker im Hals.

Sasuke schwieg, als ob er eine Erklärung auf das ganze erwartete. So begann Ino: „Als wir uns das letzte Mal gesehen hatten, da hast du mir..“

„Sprich es nicht aus, Ino!“

Langsam spührte sie die kühle Klinge an ihrer Kehle. Jetzt war es soweit, jetzt ist alles vorbei.

„Sasuke, was bringt es dir eigentlich mich zu töten, wenn ich doch etwas in mir habe, was auch dir gehört...“

Hastig lies er sie locker, schubste sie von sich. Ino bemerkte das ihr Arm wieder durchblutet wird. Sie atmete auf, erleichtert.

Mit Tränen in den Augen stand die Blonde Kunoichi vor dem Uchiha. Er spührte wieviel Schmerz, Angst und Verzweiflung in ihrem Gesicht lag.

Sie begann nochmal: „Sasuke Uchiha, ich erwarte ein Kind... von dir...“

Seine Augen weiteten sich. Er lies sein Schwert fallen und nährte sich Ino. Es dauerte nur eine Sekunde bis sie seine Arme um sich spührte. Sasuke drückte sie fest an sich und flüsterte leise: „Versprich mir, dass du auf dich aufpasst-auf euch beide...“

Dann lies er locker und verschwand.

Schonwieder, soviele Fragen, er lies sie mit sovielen Fragen stehen. Warum tat er das? Sie wollte nicht wieder anfangen zu weinen, doch sie konnte es sich auch nicht verbieten. Ihrem Körper zumindestens nicht. Doch eine Sache war sicher: Sie muss zurück nach Konohagakure und ihren Freunden helfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2014-10-27T21:29:41+00:00 27.10.2014 22:29
Super Kapi^^
Antwort von:  Inojin
28.10.2014 09:36
Danke :3
Von:  melany2567
2014-10-27T15:52:31+00:00 27.10.2014 16:52
Ohman sasuke ^^ ♡♡
Die geschichte wird immer besser ;))
Ich liebe die geschichte einfach und ino ^_^
Schade das es so wenige ff mit ino und sasuke gibt's die sind doch so ein tolles paar <♡>
naja Auf jeden fall hast du den kapi richtig gut hinbekommen ♡♡♡♡
und Freu mich schon auf mehr ;))
Antwort von:  Inojin
27.10.2014 17:03
Dankeschön! !!!!♡♡♡
Von:  Handsome
2014-10-27T15:44:55+00:00 27.10.2014 16:44
*-* Sasuke, du-bist-mega süß!
Antwort von:  Inojin
27.10.2014 17:03
:D


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