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Du kannst mich nicht aufhalten!

Ich gehöre nur mir!
von

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knallhartes Treffen

Ein guter Geruch steigt mir in die Nase und ich öffne langsam meine Augen. Es war schön warm und ich finde mich in einem weißen Bett wieder.

Das Klopfen und Pochen in meinem Kopf hatte sich endlich beruhigt und ein Lächelnd zaubert sich auf mein Gesicht.

Meine Beine schwinge ich aus dem Bett und blicke an mir herunter. Gott sei Dank hatte ich noch meine Klamotten an, aber die grüne Weste war mir nicht bekannt.

Verzweifelt starre ich diese grüne Weste an, doch mir will nicht einfallen von wo ich die habe. Schulterzuckend stehe ich vom Bett auf und husche leise zur Türe hinüber. Die Stimmen, die sich am Gang unterhielten konnte man bis nach Suna wahrscheinlich hören, so laut waren diese. „Ino! Du kannst jetzt nicht hinein zu ihr! Es ist noch nicht einmal eine Stunde her, dass ihr sie mir hergebracht habt!“, keift eine Frauenstimme wütend und ich starre entsetzt die Türe an. Die Frau hat vielleicht ein Organ, das es sich gewaschen hat, mit ihr möchte ich mich nicht streiten ehrlich gesagt.

„Aber, Tsunade, du verstehst das nicht!“, wiederspricht Ino, die ich sofort wiedererkannte, sie hatte Seneca geheilt.

Seneca! Wo ist sie bloß hin?! Ich hoffe, ihr geht es gut und ist nicht allzu sauer auf mich, dass ich sie in diese Lage gebracht hatte.

„Wo ist überhaupt Shikamaru?“, fragt wieder die erste Frauenstimme, die auf den Namen Tsunade hörte und ohne mein Zutun blicke ich auf die Weste hinab.

Genau, dieser Shikamaru hat mich ja nach Konoha getragen und mir seine Weste gegeben, damit ich nicht erfriere.

Nett von ihm, aber jetzt muss ich weg von hier. Kaum hatte ich das gedacht, laufe ich schon zum Fenster und blicke hinaus.

Ein Stein fiel mir vom Herzen, denn mein Zimmer lag nur im ersten Stock. Bevor ich das Fenster öffne werfe ich noch einen prüfenden Blick zur Türe, die noch immer zu war.

Das Gespräch war auch verstummt und so öffne ich das Fenster. Schnell halte ich mich am Fensterbrett fest und schwinge meine Beine aus dem Fensterrahmen.

Eigentlich wollte ich ja auf den Boden springen, doch da geht gerade eine Ino, die ziemlich verärgert aussieht.

Verzweifelt blicke ich mich nach einem Ausweg um, bevor mich meine Kraft verlässt, die langsam anfängt zu schwinden.

Schweißperlen bilden sich langsam auf meiner Stirn und auch meine Hände fangen an zu zittern. Ich hatte echt kein Glück, denn an dem Tag an Gott das Glück ausgeteilt hatte, habe ich anscheinend verschlafen und bekam nichts mehr davon.

Mich zurück ins Zimmer zu ziehen ging auch nicht, so blieb mir nur der eine Ausweg, einfach los zulassen. Es war nicht hoch, doch Ino bewegte sich eindeutig zu langsam und jetzt blieb sie auch noch stehen, um mit irgendjemanden zu streiten.

In meiner verzwickten Lage stelle ich meine Beine an die Wand und blicke nach hinten. Viel zum grübeln kam ich nicht, denn meine Kräfte schwanden jetzt immer schneller und ich musste es einfach austesten.

Mit geschlossenen Augen stieß ich mich vom Fensterbrett und der Wand weg. Meine Haare versperrten mir die Sicht, wenn ich meine Augen geöffnet hätte und auch der Wind zischt laut in meinen Ohren.

Plötzlich hörte das Zischen auf und auch meine Haare hingen normal hinunter. Vorsichtig öffne ich zuerst das linke und dann das rechte Augen. „Wow“, murmele ich leise und blicke überrascht zu dem Krankenhausfenster hinüber, wo ich gerade vor zwei Sekunden noch gehangen bin.

Grinsend nicke ich leicht und streiche über die Dachziegeln, die unter mir lagen. Niemals hätte ich gedacht, dass ich diesen Sprung überlegen würde und siehe da, jetzt sitze ich auf dem Dach von dem Gebäude, das genau gegenüber vom Krankenhaus liegt.

Schnell stehe ich auf, denn wenn ich hier weiter am Dach sitzen bleibe, werde ich wahrscheinlich etwas Aufsehen erregen und das wäre überhaupt nicht gut.

Etwas nachdenklich kratze ich mich am Kopf und sehe mich ein wenig um. „Gut gemacht, Myuki. Du hast wohl nicht daran gedacht, dass du auf einem Dach stehst, bei dem es keine Treppe oder Leiter nach unten auf den Boden gibt“, knurre ich leise und verziehe kurz das Gesicht.

„Hey, Kollegin!“, ruft mir irgendjemand zu, der genau so eine grüne Weste wie ich trägt und auf dem Dach landet.

„Öhmm..“, bekomme ich nur raus, während diese Person näher kommt. „Bist du neu hier in Konoha?“, fragt mich der Mann und ich nicke nur auf seine Frage. „Willkommen! Du siehst irgendwie verzweifelt aus. Suchst du etwas?“, fragt er weiter und ich überlege kurz, ob ich überhaupt noch antworten soll.

„Ja, habt ihr sowas wie Trainingsplätze hier?“, stelle ich eine Frage, die mir als erstes in den Sinn gekommen war und der Mann vor mir lacht leise.

„Natürlich, du musst nur die Dächer weiter springen in diese Richtung und du kannst die Plätze gar nicht verfehlen“, antwortet mir der Typ und grinst leicht. Dankbar sehe ich ihn an und verbeuge mich höflich vor ihm.

„Vielen Dank! Auf wiedersehen!“, verabschiede ich mich und gehe in die Richtung, in die er mich gewiesen hatte.

„Auf wiedersehen“, erwidert er und läuft in die entgegengesetzte Richtung und ich bleibe sofort stehen.

Schnell drehe ich mich um und beobachte den Typen, wie er sich fortbewegt. „Der springt ja von Dach zu Dach“, murmele ich entgeistert und gehe vor zum Ende des Daches. „Ich frage mich, ob ich das auch so hinbekomme“, sage ich zu mir selber und blicke in den Abgrund.

„Wenn ich es nicht schaffe, bin ich Matsch“, gebe ich mir selber zum bedenken und schüttele einfach den Kopf. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, antworte ich darauf und hole Anlauf so weit es geht. Meine Beine bewegen sich schnell und präzise auf das Ende des Daches zu, während ich wieder die Augen schließe.

Unter meinen Füßen spüre ich nichts als Luft und wieder zischt der Wind in meinen Ohren, während ich komisch mit meinen Armen rudere.

Plötzlich spüre ich wieder festen Boden unter meinen Füßen, während ich die Augen wieder öffne. „Ja! Geschafft!“, rufe ich glücklich und überwinde auch die restlichen Dächer auf diese Art. Beim letzten Dach, hatte ich eher wieder meine Probleme. „Wie komme ich von dem doofen Dach runter?“, frage ich mich selber und blicke wieder hinunter.

„So hoch ist das nicht, aber wenn ich blöd falle, könnte ich mir alle Knochen brechen“, sage ich und seufze leise.

„Egal, mein Leben ist sowieso schon total verrückt, da sind ein paar gebrochene Knochen nichts neues“, antworte ich darauf und springe vom Dach.

Blöder weise komme ich nicht gescheit auf den Boden auf und rutsche mit meinen Füßen vom Boden weg.

Mein Rücken schlug auf den unnachgiebigen Boden auf und ich rolle kurz über die Erde. Schnell setzte ich mich wieder auf und taste kurz über meine Arme und Beine. „Wow, alles heil“, sage ich überrascht und stehe vom dreckigen Boden auf.

Beiläufig klopfe ich mir über die Klamotten und laufe dann schnell in den Wald. Ein wenig orientierungslos tapse ich zwischen den Bäumen durch und seufze leise. Wäre Seneca jetzt hier, hätte ich dieses doofe Problem nicht und würde herumlaufen und nicht wissen in welche Richtung ich überhaupt gehe.

Ein leises Rascheln lässt mich aufmerksam werden und erschrocken ziehe ich den Kopf ein wenig nach unten und die Schultern nach oben.

Etwas ängstlich gehe ich langsam auf den Baum zu und lehne mich dagegen, um nicht von hinten überrascht zu werden. Das war eine doofe Idee, doch etwas besseres fiel mir in diesem Moment leider nicht ein.

Wieder dieses Rascheln und es kommt immer näher und wird auch zunehmender lauter. Mein Herz schlägt so laut gegen meine Brust, sodass ich glaubte, jeder hier im Wald würde es hören.

Ein Knacken von einem Ast war zu hören und meine Nerven gingen mit mir durch. Wie durchgedreht laufe ich schnell los und achte nicht mehr auf meine Umgebung, denn ich stolperte schon über alles was mir im Weg lag, Steine, Äste, herausstehende Wurzeln.

Ein Ast schnalzt zurück und trifft mich genau auf die Wange, sogar der Wald hat sich gegen mich verschworen, das konnte es doch beim besten Willen nicht geben.

Mein Blick starrt weiterhin gerade aus, solche Fehler, wie im Laufen nach hinten zu sehen, war nicht meine Art.

Überrascht bemerke ich, dass ich über eine große Lichtung laufe, während ich stur weiter nach vorne sah. Die Sonne war auch nicht auf meiner Seite, denn sie versuchte mich mit ihrer Intensität zu blenden.

Am besten hätte ich auf den Boden gesehen, denn im nächsten Moment stolpere ich über etwas und falle schon auf die Nase.

Meine Augen schließeich lieber, denn das war so ein Reflex von mir, genau so wie, dass sich meine innere Stimme vor lauter Lachen kugelte und auch mein Verstand lachte mich aus.

„Peinlich! Peinlich!“, schoss es mir durch den Kopf und öffne wieder die Augen, während ich mich verfluchen könnte. Mein Gesicht nahm die Farbe einer überreifen Tomate an und ich blicke genau in das Gesicht von diesem Shikamaru.

„Oh mein Gott!“, brüllt meine innere Stimme und lacht sich halb tot, während sich mein Verstand am nächsten Baum aufhängt.

„Das ist noch viel peinlicher!“, schießt es mir durch den Kopf und stand schon wieder auf den Beinen. „Hey, du bist doch diese Myuki“, sagt Shikamaru und meine Beine sind wieder am laufen, denn mir war noch immer nicht ganz klar, ob diese Konohaleute Feinde oder Freunde waren.

„Warte!“, ruft er mir hinter her und auch leider hörte ich seine Schritte, die mir folgten. Mein Verstand, der sich am Baum erhängt hatte, nimmt sich eine Waffe und erschießt sich auch gleich. Wie dumm von mir, wie ein dummes Mädchen von ihm wegzulaufen, denn wenn er mich umbringen wollte, hätte er es schon getan.

Aber nein, mein Verstand war ja zu nichts zu gebrauchen, genau so wenig, wie meine innere Stimme, die sich kaum einkriegt vor lauter Lachen.

Mein Herzschlag erhöhte sich wieder rasant und meine Handflächen wurden schon wieder feucht vom Schweiß.

Mein Atem rasselte komisch, könnte davon kommen, dass ich einfach keine Kondition hatte, denn ich war ja noch nie soviel am Laufen, wie in den letzten beiden Tagen.

So schnell wie möglich husche ich durch die Bäume, doch die Schritte hinter mir wurden nicht leiser, Nein, eher im Gegenteil sie kamen immer näher und wurden lauter.

Wartet, er wurde nicht schneller, ich wurde einfach langsamer und meine Beine protestierten langsam gegen die viele Bewegung, indem sie immer schwerer wurden.

Vor mir lichten sich die Bäume und es war eine große Wiese zu sehen, über die ich mit vollem Tempo lief.

Die Schritte hinter mir waren schon sehr laut und ich wusste sofort, er war nur noch ein paar Schritte hinter mir.

Schnell wich ich nach rechts aus und lief hinter einen Baum. Was für doofe Ideen mir in solchen Situationen kamen.

Im Zick Zack lief ich zwischen den Bäumen herum und wieder zurück auf die Wiese. Lange war das Geräusch der Schritte hinter mir nicht verstummt.

Auf der Wiese blicke ich mich nach links und rechts, doch ich fand einfach keinen Ausweg oder Chance zu fliehen.

Meine Beine hielten inne und Shikamaru bleibt fünf Meter vor mir stehen. „Jetzt warte doch mal“, sagt er keuchend, während ich mich etwas beruhigte. Na wenigstens, bin ich nicht die Einzige, die total aus der Puste ist.

Er kommt einen Schritt näher und ich weiche einen zurück. Shikamaru sieht mich nachdenklich an, während er ein paar Fingerzeichen formt.

Schnell drehe ich mich um und komme ein paar Schritte weit. Dann knalle ich wieder auf die Nase, denn ich habe den Stein vor mir übersehen.

Mein Blick fällt zu ihm und irgendwas schwarzes nähert sich mir. Intensiv denke ich an den Sand und versuche mein Chakra zu kontrollieren. Ehrlich gesagt, hatte ich sowas noch nie in meinem Leben gemacht und ich hatte von Chakra immer nur erzählt bekommen, ohne es je selber mal auszutesten.

Chakra erschaffen und zu fühlen ist ja nicht schwer, aber zu kontrollieren schon schwieriger.

Meine Hand schlage ich vor das Gesicht und schon war das Rieseln von Sand zu hören. Bevor mich der Schatten, ich tippte mal darauf, das es sein Schatten war, einholen konnte war eine Wand aus Sand vor mir entstanden.

Wie eine Schutzmauer war der Sand und ich war ziemlich überrascht, dass es funktioniert hat. Noch immer etwas überrascht stehe ich schnell auf und laufe vom Sand weg.

Leider machte ich doch den Fehler und blickte zur Mauer. Erst als mich etwas am Arm packte und ich in Shikamarus Augen sah, wurde mir mein Fehler bewusst.

Der Sand legte sich wieder und verschwand in der Erde, während ich versuchte mich von ihm loszureißen. Hinter der Sandmauer war noch ein Shikamaru und jetzt war ich total verwirrt.

„Verdammt! Wie konnte ich nur auf so einen Trick reinfallen. Kira hatte mir mal davon erzählt, wie hießt dieses Jutsu nochmal? Ich glaube, Jutsu der Schattendoppelgänger“, dachte ich mir verärgert und lasse meinen Kopf hängen.

Der Doppelgänger verschwindet und ich lasse mich auf den Boden fallen. Ich konnte nichts anderes machen als Luft zuschnappen und meine Gedanken zu ordnen.

„Hey, keine Angst. Ich tue dir nichts“, sagt Shikamaru leise und kniet sich auf den Boden. Erschrocken rutsche ich ein kleines Stückchen nach hinten und starre ihn nur an.

„Glaub mir, wenn ich dich umbringen hätte wollen, dann hätte ich dich nicht den ganzen Weg nach Konoha getragen, sondern vorher in den Fluss geworfen“, meint er mit einem leichten Lächeln, während sich meine Augen weiten.

Noch verängstigter als vorher rutsche ich noch ein Stück weg von ihm, denn das war nicht gerade vertrauenserweckend.

„Tut mir leid, das war jetzt ein doofes Beispiel. Wie auch immer, ich tue dir nichts“, sagt er und hält mir eine Hand hin.

Zu erst blicke ich diese nur skeptisch an, ergreife sie dann aber zögerlich. Vorsichtig zieht er mich auf die Beine und irgendwie hatte ich ein Gefühl von Vertrauen in mir. Ich konnte es nicht beschreiben, aber ihm würde ich einen Verrat nie zutrauen, genau so wenig wie Ino und diesem anderen Jungen da, Choji, glaube ich, heißt er.

„Was machst du hier eigentlich? Solltest du nicht im Krankenhaus sein?“, fragt er mich und jetzt fiel mir auf, dass ich keine Ahnung mehr hatte, warum ich geflohen bin.

„Gute Frage, wenn ich es weis, sage ich es dir“, antworte ich ein wenig verlegen, denn es kam mir ein wenig doof vor. Wie eine Verrückte fliehe ich vor ihm und dann weis ich noch nicht mal warum.

„Anscheinend bist du noch nicht ganz auf der Höhe. Ich bringe dich lieber zu Tsunade“, meint er und zieht mich an der Hand zurück in den Wald.

Mit geweiteten Augen betrachte ich diesen mal genauer, denn mir war seine Schönheit gar nicht aufgefallen. Schmetterlinge flogen zwischen den Blättern umher und der Wind lies diese ein wenig tanzen.

So beiläufig strich ich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr und merkte erst jetzt, wie kalt meine linke Hand war.

Aber meine rechte war schön warm, denke ich mir und blicke sie an. Kein Wunder, ich halte ja noch immer Shikamarus Hand, die war so schön warm.

Skeptisch hob ich eine Augenbraue nach oben und fragte mich warum, er mir so vertraute und so nett zu mir ist.

„Warum hast du mich mit deinen Freunden vor diese Typen im Wald gerettet?“, frage ich ihn und er zuckt nur mit den Schultern.

„Warum nicht? Du hast Hilfe gebraucht und wir waren gerade zufällig da“, antwortet er mit einer gelangweilten Stimme und ich mustere ihn kurz.

Stille herrschte zwischen uns bis wir beim Tor von Konoha ankommen. Endlich lässt er meine Hand los und ich spürte wie mein Gesicht wärmer wird.

Nein, nicht wärmer sondern eher rot. Schnell sind wir bei dieser Tsunade angekommen und stehen in ihrem Büro.

Sie redet nicht allzu viel sondern fragt mich eher aus, als wäre ich ein Häftling oder sowas. „Du kannst im Dorf bleiben und als Ninja arbeiten“, sagt sie und reicht mir ein Stirnband, wobei ich doch gar nicht kämpfen konnte.

„Ich werde dich Team 10 zuteilen und du wirst mit ihnen morgen anfangen zu trainieren“, erklärt sie mir und schickt mich dann brutal aus dem Büro. Vor der Türe wartet eine schwarzhaarige Frau, die sich als Shizune vorstellte und diese zeigt mir meine Wohnung.

Sie lag ziemlich in der Mitte des Dorfes und war schön eingerichtet. Seufzend lies ich mich auf die kleine Bank fallen und entdecke die grüne Joninweste.

„Verdammt, jetzt habe ich die noch immer an“, murmele ich und rieche kurz daran. Überrascht ziehe ich eine Augenbraue nach oben. Was tue ich da?

Mit einem Kopfschütteln gehe ich zum Bett und setze mich darauf. Neben meinem Bett war gleich ein Fenster, sodass ich hinaus sehen konnte.

Viele Menschen tummelten sich auf den Straßen, doch ich bemerkte die kaum. Shikamaru wusste jetzt von meiner Fähigkeit mit dem Sand umzugehen. Hoffentlich kommt er nicht auf mein Geheimnis sonst ist alles aus.

Aber nicht nur deswegen schwirrt er mir im Kopf umher. Was ist nur geschehen? Kurz wünschte ich mir, das er hier wäre.

„Hör auf!“, rufe ich und schüttele meinen Kopf. Warum wünsche ich mir sowas? Ich sehne mich so nach seiner Nähe.

Etwas warmes breitet sich in meinem Bauch aus und geht hinauf zu meinem Herzen. Solche Gefühle sind mir neu und das kenne ich gar nicht von mir.

Was ist bloß los mit mir?

Wahrscheinlich brauche ich nur etwas Schlaf und dann bin ich wieder die Alte. Leise gähnend lege ich mich auf das Bett und schlafe keine zwei Sekunden später ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-02-13T22:47:42+00:00 13.02.2011 23:47
Super Kapi!^^


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