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Blutige Begegnungen

Teil 7 des Detektiv Conan-Noir Crossovers
von

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Zeitenwende

Hallo liebe Lesenden,
 

willkommen zum Abschluss von 'Blutige Begegnungen'! Allen, die bis hier her sich durchgearbeitet haben, erstmal Gratulation für die Zeit, die ihr mir geopfert habt und ganz herzlichen Dank dafür. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht und ich habe mit Rechtschreibung, Ausdruck und inhaltlichen Fehlern nicht für zu viel Verwirrung gesorgt. XP
 

Insbesondere will ich natürlich allen fleißigen Kommi-Schreibern und Favo-Einträgen, welche ich hier kurz alphabetisch liste bedanken, für ihre Mühe und Treue. Ganz, ganz großes Danke schön!
 

AsukaNakamura95

Bad_Boys_Takouji

Claire

ConanKudo

Diclonius01

fahnm

Hannako_Usumaki

Holmes_Watson

Kaito_Kid_Kudo

Kikili

Lyn

matze3

Nuadize

Phinyx

R3I

Shelling__Ford

shinichi_4ever

secret91

Varlet

Vertschl
 

Euch allen nochmals ganz herzlichen Dank für alles!

^/////___________/////^
 

Zum letzten Kapitel also. Ich hatte es auf Anfrage wohl erwähnt. Die Geschichte des Samstags im Kanin-Park spielt natürlich vor den Ereignissen von 'Licht und Dunkelheit'. Es handelt sich um einen Rückblick, eine Erinnerung, die der von seiner Amnesie genesende Conan seinem staunenden Auditorium erzählt. Ran hat ihn ja das letzte Mal überführt und will nun halt auch wissen, was ganz genau passiert. Mit allen Konsequenzen, die einige Kommischreiber bereits ansprachen.

Was Kazuha angeht, so wird auch noch ein wenig dazu gesagt – nur so viel, da habt ihr auch etwas Anteil dran. ;]

Aber... die großen Gefühle sind noch nicht... noch nicht wieder, wenn man das Ende von 'Licht und Dunkelheit' bedenkt, an der Zeit. Hier geht es um Vorbereitung des weiteren Vorgehens. Ein bisschen Anspielung auf das, was dann in der nächsten FF beginnt.
 

Was mich eigentlich bereits zur schlechten Nachricht bringt. ich gehe nicht davon aus, nächstes Jahr genug zum schreiben zu kommen, um die nächste Geschichte schon online stellen zu können. Tut mir Leid, aber ich möchte dann mir doch lieber die Zeit nehmen, bevor ich was verqueres zusammen schreibe und das euch so vorsetze. Daher lege ich mich fest, die neue FF kommt erst 2013. Sorry. *VorGiftpfeileninDeckunggeht*

Dafür ein anderes Versprechen. Es wird endlich überarbeitet. Eine neue Politur auf die alten FFs gebracht, Rechtschreibung und besonders bei den ersten Ausdruck mal angepasst, dass die Reihe insgesamt kohärenter wird. Der Inhalt soll sich nicht ändern. Kleinere Inkonsistenzen werde ich versuchen, zu korrigieren, aber mit großen muss ich leben, sonst ändert sich die ganze Geschichte.

Aber das wird diesmal wirklich kommen.
 

Was direkt die nächste Frage aufwirft. Wer möchte bei der nächsten FF wieder regelmäßig benachrichtigt werden, schreit bitte 'hier'! Oder besser, ihr sagt per Kommi, GB-Eintrag oder ENS Bescheid und ich notiere mir das dann. Das gleiche gilt auch für die Überarbeitungen. Da werde ich es so halten, erst die ganze FF zu überarbeiten und dann ein Kapitel pro Tag hochzuladen, so dass ich dem/-derjenigen dann zum ersten Kapitel schreiben würde und dann kann er es nach Wunsch verfolgen.
 

Puuh, das wäre genug der Vorbetrachtungen und Anmerkungen, der Epilog wartet. Ich wünsche euch noch einmal viel Spaß beim lesen, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und für die jenigen, die wir uns erst bei der neuen FF wieder lesen sollten, ein erfolgreiches Jahr 2012. Dass euch die Maya mit ihrer Jahrtausendwende nicht verschlingen. ;pppp
 

Viele liebe Grüße,

Diracdet
 


 


 

Epilog: Zeitenwende
 

Ai bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Auch die anderen waren sprachlos, wenn auch mehr aus Verwunderung.

„Was... ist das?“, fragte schließlich Kazuha von der Seite. Unsicher griff sie in Richtung der Schachtel nach einer der kleinen Kapseln, die wie die Vitamintabletten ihrer Mutter aussahen. Erschrocken über die Hand, die sie peripher wahr nahm, zuckte das kleine Mädchen in die andere Richtung, während sie ihrerseits mit der Hand ausholte und Kazuha auf die Finger klopfte, wie eine Mutter, die ihrem unartigen Kind die Süßigkeiten verbieten wollte.

„Bist du wahnsinnig?!“, schrie sie aus, würgte damit eine ähnliche Reaktion der Osakerin ab.

„E-entschuldige...“ Dann fing sie sich wieder, fühlte sich trotz allen, worauf sie Heiji 'vorbereitet' hatte, seit dem Abend nach dem Ende des Künstlerfalles, etwas unwohl dabei, von einem kleinen Kind belehrt zu werden. Ja, kein kleines Kind, aber wer sie genau war, hatte er ihr auch nicht verraten, als sie ihn zur Rede gestellt hatte wegen der Beziehung Ran-Conan, die ihr so auffällig geworden war. Shinichi gab ihm, erstaunlicherweise, relativ unbesehen das OK dazu. Er brauchte Heiji, wie ihm aus seinen wieder kehrenden Erinnerungen deutlich wurde, in nächster Zeit intensiver, und Kazuha würden sie so leicht nicht los werden. Sie hatte ein zu wachsames Auge über Ran, und auch Conan wegen der Ereignisse um diesen Fall, als dass sie einfach ablassen würde.

So wusste sie nun ein wenig darüber, was Shinichi widerfahren war und wem er gegenüber stand. Nicht viel, und doch schon weit mehr als Conan eigentlich bereit war, preiszugeben. Nichts, das wirklich beruhigte, auch nicht im Vergleich zur Unwissenheit über seinen Verbleib, den Ran sonst immer eingestehen musste, aber doch irgendwie... ein Lichtblick.

„Entschuldige!“, wiederholte sie diesmal mehr störrisch.

„Aber was ist das, wollte ich nur wissen.“

„Gift.“, gab Conan ruhig zu Protokoll.

„Das Gift, welches mich geschrumpft hat.“

„... verjüngt...“, warf Ran nach einem Augenblick der Stille, in dem alle diese Aussage verarbeiteten, ein. Als Conan sie daraufhin verwundert anstarrte, wandte sie den Kopf nach unten, erklärte sich monoton, leicht hastig, hibbelig:

„Wenn ein Erwachsener schrumpft, hieße das, seine Proportionen blieben die gleichen, er würde also wie eine kleinere Version von sich aussehen. Kinder haben aber andere Proportionen, zum Beispiel, weil der Kopf dann schon nicht mehr wächst. Folglich würde ein geschrumpfter Mensch sofort als unnatürlich auffallen. Wenn man aber wie ein normales Kind aussieht, ist man stattdessen verjüngt.“

„... Mamoru?“

„Mhm...“, meinte sie nur, als wollte sie nun zu viel Worte vermeiden, die sie sie eben gebrauchte.

„Wer ist Mamoru?“, aber Ai würgte Heijis Anfrage kopfschüttelnd ab.

„Du hast... das ist eine Originalverpackung für das Apoptoxin, wie es in der Organisation rumgegeben wird. Das haben Les Soldats nicht hergestellt. Woher kommt diese Packung, Kudo?“

Erneut. Erneut mussten Ran und Kazuha irgendwie zusammen zucken, als Ai ihn ohne mit der Wimper zu zucken, Kudo nannte. Dass weder Heiji noch der Professor eine Reaktion zeigten, deutete an, dass sie es wohl so gewohnt war, wenn sich niemand 'unwissendes' in der Nähe befand.

„Die Frage hatte ich auch gestellt, aber es ist eigentlich ganz einfach. Woher wohl hatten sie sie, ohne dass die Organisation es mitbekam?“

Ai überlegte einen Moment, bevor sie es schockiert realisierte.

„Der Park damals?!“ Conan nickte mit ernstem Blick.

„Wodka hatte eine solche Dosis mit und die war verschwunden, als Herr Akai ihn durchsuchte.“

„Aber damals waren doch keine Soldats bei ihm... so weit wir wissen.“, meinte Ran, die sich an diesen Fall noch genau erinnerte. Der Fall, nach dem sie sich sicher war, Conan sei Shinichi und der sie letztlich in diese Lage brachte.

„Mireille Bouquet wollte es mir nicht verraten, aber rückblickend gab es schon eine Person, die noch vor Herrn Akai Wodka berührt hatte.“

Beide Frauen, die damals dabei waren, überlegten kurz, ließen dann ihre Kinnlade offen nach unten fallen.

„Nein, Shinichi, das kann nicht sein! Nicht sie, sie ist keine von diesen Soldats!“

„Es ist aber die einzige Option. Wenn man alles Unmögliche ausgeschlossen hat, ist das, was übrig bleibt, so unwahrscheinlich es klingt, die Wahrheit.

„Darf man mal fragen, wen ihr meint?“, hakte jetzt auch wieder Heiji nach.

„Inspektor Sato. Sie wollte Wodka zuerst verhaften, nachdem ihn Conan damals ausgeknockt hatte. Sie nahm ihm die Waffe noch ab und wollte ihm wohl Handschellen anlegen, als Shuichi Akai kam und die Verhaftung übernahm. Sie hätte Gelegenheit gehabt, wenn sie wusste, wonach sie suchte, das Gift zu entfernen. Aber, abgesehen davon, dass das vor Mireille Bouquet's Ankunft war, auch wenn sie schon auf dem Weg war... sie ist auch so eine so sehr idealistische Polizistin. Dass sie sich den Soldats unterwirft, wirkt irgendwie...“

„Unglaublich.“, meinte Ran, die sich allmählich wieder beruhigte und setzte. Schlimm genug, was sie bisher erfahren musste, was Conan aus seinen eigenen Erinnerungen und einer Besprechung mit Jodie im Nachhinein zu diesem Fall noch entnehmen konnte. Und was er womöglich verheimlichte...

Sie sah ihn kurz an, wandte sich wieder ab.

'Sonoko... ist eine von ihnen. Er meinte, sie wollte mir damals helfen, aber... dafür... Sonoko!' Angst umfing sie. Angst um ihre beste Freundin, die vermutlich viel zu viel für sie geopfert hatte von ihrem weiteren Leben, ohne es recht zu bedenken.

'Du hättest es nicht tun sollen!'

Er hatte, was sie nicht wusste, einige Details zu Vermouth ausgelassen, den Glauben aufrecht erhalten von der Tochter als 'Haupttäter' auszugehen. Dennoch, im Sinne der Argumentation, wie die Organisation Shinto durchschaute, und weil Ran es selber mitanhörte, wusste sie nun auch, dass selbst Sharon Vineyard – ihr Idol Sharon, der sie vor einem Jahr noch begegnete – einst bei dieser Organisation war!

'Aber... sie hat aufgehört. Das heißt, sie hatte noch etwas gutes in sich und wollte sich bessern. Sie ist nicht so böse. Aber ihre Tochter... deswegen wusste sie genau, wie übel die Typen waren, mit denen sie sich rumtrieb... arme Sharon.'
 

„Du hast also angenommen, Shinichi?“, sprach der Professor endlich die Frage aus, die alle beschäftigte.

„Eigentlich... nicht richtig...“

„Hä...?“

„Ich war, genau wie ihr, erstmal sprachlos, bin dann auf die Frage der Herkunft gekommen. Und dann... dann gingen sie einfach.“ Alles blickte ihn mit weiten Augen, steif wie Statuen an, verwirrt, wie er an dem Abend auch war.

Einmal tief durchatmend rekapitulierte Conan das Ende des Gesprächs.
 

Er war immer noch dabei, innerlich mit dem Gedanken, Inspektor Sato sei eine Soldats, klar zu kommen. Unsicher starrte er auf die Kapseln, die er so lange suchte. Die Sache war schon eindeutig: wenn er jemals eine Möglichkeit bekommen wollte, wieder normal zu werden, brauchte er das Gift. Er musste es seiner Entwicklerin zurück bringen, damit sie ein dauerhaftes – kein limitiertes – Mittel dagegen machen konnte. Und hier war es auf dem Silbertablett.

Aber... von Noir? Es war wie seine Frage von vornherein, durfte er einen Auftrag für Mörder annehmen, durfte er ihn ihnen verwehren, weil sie Mörder waren? Und er musste Mireille eines gegenüber eingestehen. Wenn es ein Lockmittel für ihn gab, so hatte sie es definitiv gefunden. Er suchte eine klare Argumentation dagegen oder dafür. Wenn er einen Grund hätte, es abzulehnen, würde er es tun, aber... änderte es in diesem Fall überhaupt irgendetwas? Sie blieb eine Mörderin, unabhängig davon, wie er sich entschied, die Organisation wurde dadurch nicht mehr oder weniger gefährlich und musste weiterhin notwendigerweise zerschlagen werden.

Ja, letztlich... hatte Sato auch nicht getötet, um an die Kapseln zu kommen, Caipirinha hatte Wodka im nachhinein erschossen. Es gab einfach kein treffendes Argument, zumindest kein rechtliches. da waren noch seine Ideale. Die allerdings sagten ihm auch, dass er Mördern nicht einfach so seine Dienste versagen konnte, so wie er auch nicht ihren Tod wollte.

Und doch... es war nicht nach seinem Geschmack, das als Bezahlung anzunehmen.
 

Mitten rein in diese Gedankenkette fuhr ihm Mireille mit einem schwachen Lächeln.

„Ich sehe schon, du brauchst längere Zeit, es dir zu überlegen. Wir gehen dann mal.“

„W-was??“ Aber Kirika war bereits an ihm vorbei geschritten, folgte Mireille in Richtung des Eingangs, von dem die Korsin kam.

„Wenn du dich entschieden hast, kannst du ja Bescheid sagen.“, meinte sie noch leicht ironisch.

„Halt mal, was ist mit den Kapseln... wenn ich nein sage?“ Eine Frage, die er innerlich verfluchte, aber er sprach sie mit fester Stimme aus. Er musste es wissen.

Mireille drehte sich nicht mal um, sondern winkte nur mit einem Arm ab.

„Was sollte ich mit diesem Gift anfangen? Das gehört nicht zu meinen Spezialitäten und Les Soldats könnten an das Gift jederzeit rankommen, wenn sie daran Interesse hätten.

Behalt's ruhig.“

„Ach ja...“, setzte sie nach einem Moment des Überlegens nochmal an.

„Folge uns bitte nicht, der Tag war auch für uns lang genug, wie für dich. Wir brauchen keine weiteren Spielchen mehr.“
 

„Das war's?“

„Mhm...“, nickte er ab.

„Also... ist es ein Geschenk, egal, ob du annimmst oder nicht?“ Er lächelte in sich hinein, senkte den Kopf etwas nach unten.

„Ja, so könnte man es sehen.“

„Du machst es trotzdem, oder, Shinichi?“, stellte Ran in seinem kaum wahrnehmbaren Blick fest.

„Hm... sie hatte vermutlich auf etwas ganz anderes spekuliert. Die Formulierung als Auftrag mit Bezahlung ist wohl eher so etwas wie eine offizielle Darstellung gegenüber den Soldats. Sie sagte ja, dass diese nicht unbedingt ein Zusammentreffen wünschten.

Sie hatte mich mit etwas anderem längst geködert.“

„Der Fall selbst!“ Es war Ran, die es sagte, aber Ai und Heiji ging der gleiche Gedanke durch den Kopf.

„Eine vollkommen ausradierte Vergangenheit hier irgendwo in Japan, ein Rätsel, dessen Protagonist zwar vorhanden ist, aber im Prinzip nichts drum herum, faktisch keine Hinweise, und der um eine Antwort bittet... ihr wisst, wie mich solche Probleme nicht loslassen.

Das wusste sie, ganz sicher. Ich würde diesen Fall aus eigener Neugier ohnehin bearbeiten. Und hätte ich eine Lösung, spräche vermutlich auch nichts dagegen, wenn ich sie Kirika verraten würde.“

„Verstehe. Damit ist es technisch mehr wie zwei unformelle Gesten, ein Geschenk von der einen Seite, ein paar Informationen von dir, aber nach außen wirkt's wie'n Geschäft. Diese Frau ist wirklich mit allen Wassern gewaschen, Kudo.“

Er schmunzelte verlegen.

„Klar, Hattori, das dachte ich mir auch schon, seit ich sie als Attentäterin sah. Aber auch jenseits dessen und selbst mit dem Namen Noir im Hinterkopf hört sie nicht auf, mich zu erstaunen...“

Er sah etwas unsicher zur Seite, fasste sich an den Kopf, der zwar seit zwei Tagen nicht mehr bandagiert war, aber noch mit einem öfters zu erneuernden Kühlpflaster behandelt werden musste.
 

„Also...“, setzte er an, als Ruhe eintrat, in Richtung Ai, die kurz stutzte.

„Was meinst du, Ai, wie lange brauchst du für das Gegengift?“

„Machst du es dir da nicht etwas zu einfach, Kudo?“, gab sie nur leicht pikiert zurück.

„Du wirst nie ein Wissenschaftler, für dich ist das alles Zauberei, die jeder mal schnell könnte, wenn er die richtigen Zutaten hat. Gib's zu!“

„N-nein... ich meine... du sagtest doch, mit dem Gift und dem, was du schon alles durch den Bai Ganr Schnaps herausgefunden hast...“

„Sicher... es ist möglich. Aber ich kann nicht einfach sagen, komm in einer Woche, Kudo!“ Sie fuhr sich über die müden Augen, rieb etwas daran starrte erneut auf die Kapseln.

„Ich muss erst wieder die genaue Zusammensetzung und chemische Struktur zurück verfolgen, dann die Wirkung, die das temporäre Gegenmittel auf diese Substanz, Beziehungsweise auf vom Gift zurück entwickelte Zellen hat, rekonstruieren und daraus dann mir überlegen, wie ein dauerhaftes Gegenmittel wirken müsste. Das müsste ich dann an sich erst entwickeln und schließlich wieder synthetisieren, um genug für dich herzustellen.

Wohl gemerkt, unter der Annahme, dass der Bai Ganr auch als Basis für ein dauerhaftes Gegengift taugt. In der Wissenschaft ist die Summe der naheliegendsten Schritte zum Ziel nicht immer der naheliegendste Weg.“

Er blickte sie tief an, ließ sie nicht aus den Augen. Er wollte eine Antwort, über deren Verbindlichkeit konnte man später reden. Ermüdet ließ sie den Kopf vor sich auf den Tisch fallen.

„Du bist unmöglich, Kudo. Gib mir bis Jahresende. Drei Monate... das sollte genügen, wenn es einigermaßen klappt.“

„Oh Danke, Ai!“ Nicht Conan fuhr vor Freude hoch, sondern die Person, die sie aus ihrer Position anhob und fest in die Arme schloss, sie sanft an sich drückte. Ran. Ai spürte, wie auf ihrer rechten Schulter, auf der Rans Kopf lastete, etwas Feuchtigkeit sich bemerkbar machte.

'Ran...' Schon wieder! Schon wieder diese Umarmung wie im Krankenhaus, als Conan mit der Amnesie erwachte. Was wusste sie damals über sie? Was wusste sie... von Shinichi? Seit diesem Abend und seit seine Erinnerungen so relativ schnell wieder kehrten, hatte sie viel Zeit mit ihm verbracht, sich vieles erklären lassen. Unter vier Augen. Nur sie beide. Niemand anderes wusste, was genau besprochen wurde hinter der verschlossenen Tür zu Rans Zimmer. Auch nicht Kogoro, den man immer mit 'Diskussionen über Conans Vergangenheit, um seine Erinnerungen wieder zurück zu erlangen', abgewimmelt hatte.

Einer der Gründe, weshalb auch Kazuha noch skeptischer wurde. Zu einem Problem, welches mit einem radikalen Schnitt behoben wurde.

'Irgendetwas in diesen Gesprächen... da muss etwas gewesen sein, von dem sie nicht wollen, dass wir es erfahren. Nur was? Und warum?'
 

„Moment, Shinichi!“, unterbrach der Professor mit einem Mal nachdenklich.

„Wenn du von diesen Frauen nur das Gift gekriegt hast, woher kommt dann das Buch?“ Alle sahen wieder auf, und blickten zum kleinen Jungen, der selbst kurz überlegte.

„Stimmt, '1984'! Du hast es ja auch am Sonnabend Abend mitgebracht.“

„Sie meinten doch, ich sollte so raus gehen, wie ich reingekommen war und ihnen nicht folgen. Da lag es am Eingang auf dem Boden. Ebenfalls eingepackt, dass es nicht schmutzig wurde. Vermutlich hatte Kirika es dort hingelegt, nachdem ich ankam und sich dann von hinten an mich ran geschlichen.“

„Und wozu soll das gut sein?“

„Wegen des Falles. Mireille Bouquet beschrieb die Fähigkeit der Soldats, Informationen aus der Welt zu radieren, wörtlich als 'orwellsch'. Also so wie in 1984, was von George Orwell stammt, in welchem durch konstante Neuformulierung der Geschichte die Wahrheit Stück für Stück entrückt wird. Ich denke, wenn ich eine Lücke in der Methodik der Soldats finden will, wäre dieses Buch ein guter Ansatz. Ich muss sie ja erstmal verstehen.“

„Und was ist mit deinem Eintrag?“ Agasa war mit dieser Antwort nicht wirklich zufrieden.

„Mein Eintrag? Oh, das... ach, das war doch nur ein kleines Gekritzel.“ Ai blickte ihn schief an.

„Gekritzel mit Kuli in einem Buch? Und dann nur ein einziges Wort, und dann noch so ein spezielles wie 'Gin'?“

Ran stockte kurz auf. Von dem 'Gekritzel' wusste sie noch nichts, aber bei dem Namen wurde sie dann doch hellhörig. Etwas, das sowohl Heiji als auch Ai auffiel.

„Der Absatz... er hatte mich halt an Gins verschlagene Art erinnert. Er arbeitet auch immer daran, die Wahrheit nach außen so hinzustellen, dass die Organisation nicht enttarnt wird, das ist alles.“

Er lächelte unsicher, was gleichbedeutend damit war, dass er log. Ai stieß übel der Magen auf in ihren Gedanken.

'Für so was bräuchtest du keine Notiz. Schon gar nicht so unauslöschlich und positioniert. Was kann so bedeutend an diesen Zeilen gewesen sein, dass du... eigentlich alle Vorsicht bei der Vertuschung deiner Aktion fallen gelassen hast? Irgendetwas stimmt hier doch ganz und gar nicht!'
 

„Und, Kudo?“, warf Heiji dann ein in die aufkommende, unangenehme Stille.

„Wann verrätst du's uns endlich?“

„Was verraten denn? Ich habe euch alles gesagt!“

„Ja ja, wer's glaubt, dass du mal alles ausspuckst.“ Ein Ausspruch, der bei aller Ironie auch deutlich machen sollte, dass Heiji sehr wohl wusste, dass es noch ein paar Ungereimtheiten in der Geschichte seines Kollegen und Freundes gab, die dieser auch erklären konnte, es aber aus welchen Gründen auch immer, nicht tat.

„Aber das meinte ich nicht. Du wusstest, dass das Gegengift nicht Morgen fertig sein würde. Gleichwohl kannst du als Conan scheinbar noch immer frei rumlaufen, während Shinichi Kudo definitiv Probleme hätte damit. Du wirst also in der Zeit, die unsere Wissenschaftlerin für das Gift aufwendet, versuchen müssen, der Organisation das Handwerk zu legen, oder nicht?“

Er sah ihn eine Weile erstaunt an, atmete dann aber resigniert aus.

„Manchmal vergesse ich wohl, wie gut du analysieren kannst, Hattori. Ja... ich habe mir schon ein Weile den Kopf zerbrochen, wie ich das anstelle.“ Er wandte sich um zu den anderen.

„Ich bin es als Detektiv gewöhnt zu reagieren. Verbrechen geschehen und ich kläre sie auf. Wenn ich sie im entstehen erkenne, versuche ich natürlich sie zu verhindern, aber das ist vergleichsweise selten der Fall. Aber von vornherein kann ich halt nicht die Menschen verurteilen, wenn sie noch nichts falsches getan haben.

Wie mir in diesem Fall aber, sowohl das FBI, als auch Noir noch einmal klar machten, funktioniert dieser Ansatz bei der Organisation nicht. Sie machen im Normalfall keine Fehler bei ihren Aktionen. Alles ist bis ins Detail ausgearbeitet. Man muss sie aus dieser Ruhezone raustreiben, sie zu ungewöhnlichen Aktionen zwingen, dann machen sie auch Fehler. Und genau das habe ich vor zu tun.“
 

„Du willst also nicht es Sherlock Holmes gleich tun und auf den Fehler warten, mit dem du sie überführst?“ Ein bitteres Lächeln ging durch Ais Lippen.

„Ist besser so. Solch einen Fehler begeht die Organisation nicht und auch bei Sherlock Holmes war es halt nur die Einbildung Arthur Conan Doyles. Es hat keine reale Bedeutung.“ Sie konnte grausam sein, wenn sie sich sicher fühlte. Aber diesmal schlug ihm ein so siegessicheres Lächeln von Conan entgegen, dass sie Angst vor ihm bekam.

„Was... hast du... hast du etwa einen solchen Fehler gefunden??“

In Schweigen gehüllt stand er auf, die bohrenden, leicht verstörten Blicke seiner Zuhörer ignorierend, ging zum benachbarten Tisch und holte eine Zeitung hervor, legte einen bestimmten Artikel auf den Tisch.

„Dort fange ich an.“ Ai zitterte kurz.

'Whisky!'

„Du willst dort... anfangen?“ Eine verwirrte Skepsis stand in Heijis Gesicht.

„Mhm... ja. Deswegen hatte ich auf deine Hilfe gehofft. Du hast da ja auch Zugang...“

Dann stand er wieder auf, ging, Heiji hinter sich her schleifend, los.

„Ach, Herr Professor? Sie wollte ich dazu auch noch etwas fragen.“
 

„Er lügt.“

„Auch schon gemerkt?“, meinte Ran, als sie sich die Kapseln, mit denen alles begann, noch einmal aus der Nähe ansah.

„Erstaunlich, nicht?“, bemerkte Ai nachdenklich von der Seite.

„So eine kleine Kapsel, und sie bringt mehr als ein Leben so durcheinander. Wäre es nicht gewesen... wäre... ich nicht gewesen...“

„Wäre Shinichi damals gestorben, Ai! Ich muss dir danken, dass deinetwegen sein Übermut ihn nicht getötet hat.“ Ran wollte gar nicht erst den Gedanken aufkommen lassen, dass Ai sich die Schuld dafür gab, was passiert war. Allerdings hatte sie sich damit verraten.

„Du weißt also, wer ich bin?“ Kazuha betrachtete die beiden Frauen, die einander undurchschaubare Blicke zuwarfen, lange. Es glich einem Schauspiel auf der Bühne, dem sie beiwohnte.

'Die beiden... ist da etwas?'

„Nicht genau. Jemand anderes, ein Soldats, wie sich heraus gestellt hat, hatte mir angedeutet, wer du wohl bist und Shinichi es bestätigt. Du hast als Wissenschaftlerin für die Organisation gearbeitet und das Gift entwickelt.“ Innerlich verkrampfte es in dem kleinen Mädchen.

'Shinichi, wie leichtfertig gibst du diese Informationen preis?'

„Aber ich kenne deinen richtigen Namen nicht. ...Weder deinen, noch den deiner Schwester.“

Erschrocken blickte Ai hoch in die traurigen Augen der Oberschülerin. Na toll, was sie ausgerechnet von ihr nie haben wollte: Mitleid.

„Du... du würdest ihn mir nicht zufällig verraten, oder?“ Einen Moment zögerte sie, winkte dann aber ab.

„Ai... Ai Haibara. Belassen wir es dabei. Manche Informationen... sollte man einfach nicht offen austeilen, egal, ob derjenige eingeweiht ist, oder nicht.“ Ran erstarrte zuerst ein wenig vor Enttäuschung. Dann fing sie sich wieder, und ließ sich in die Couch sinken.

„Schon gut... ist vielleicht... auch besser so. Ich habe heute schon genug Informationen aufgenommen.“

„Sonoko?“ Sie nickte stumm.

„Ran!“, rief sie Kazuha von der Seite in Trance an.

„Sie ist doch deine beste Freundin! Du kannst doch nicht...“

„Ich weiß, Kazuha. Sie bleibt auch meine beste Freundin. Aber... wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten? Ich glaube sie hat... sich in furchtbare Gefahr begeben um mir zu helfen und nun... Ich habe Angst um sie. Und morgen werde ich ihr wie jeden Tag gegenüber treten. Soll ich etwa gute Miene zum bösen Spiel machen? Ich will ihr doch helfen!“

'Sie wusste es also noch nicht... richtig?' Unsicherheit überkam Ai. Vorhin, als Conan sie erwähnte, war sie ruhig geblieben, hatte nur verkrampft gelauscht. Danach dachte sie, die Rolle der Tochter des Suzuki-Chefs sei ihr bekannt gewesen. Aber die war es offenbar nicht. Oder?

'Was wird hier eigentlich gespielt, Kudo?'
 

„Sie hat sich nicht verändert.“ Es war, als konnte Ai ihre Zunge nicht im Zaum halten. Mag es der traurige Blick Rans gewesen sein, der sie dazu brachte, es auszusprechen, aber sie tat es... unwillentlich. Sie sprang von ihrem Platz auf und starrte energisch dem Mädchen vor sich in die Augen.

„Wie... nicht verändert?“

„Du verwechselst Les Soldats mit der Organisation, hinter der Shinichi her jagt. Sie holen sich keine... Mitarbeiter, die dann zu Mördern werden und ihr Leben dafür umkrempeln.

Les Soldats holen sich... Optionen. Du hast es doch gehört, der Polizist, der den Eingang überwachte und vermutlich ein anderer, der Noir die Waffen zugeschoben hat. Es sind trotzdem ernsthafte Polizisten... sie ändern sich nicht.

Und genauso wenig ändert sich Sonoko. Gemessen an dem, was sie schon alles getan hat, hat sie vielleicht ihren Zweck erfüllt und wird nie wieder von ihnen belästigt. Aber ungeachtet dessen, Ran, sie wird... dich brauchen. Oder nicht?“

„Sie... braucht mich?“ Eine Weile blickten sich beide erneut an, wobei Ai die Information suchte, die sie erhoffte.

„Mhm... ja... du hast recht, sie braucht mich.“

'Es war also eine Lüge. Aber wieso?'

„Na bitte. Also solltest du morgen ihr normal gegenüber treten und die Freundin sein, die Sonoko benötigt.“ Damit nahm sie die Schachtel mit den Apoptoxin-Kapseln und verschwand in Richtung Labor.

„Ich muss mich wohl mal um... Weihnachtsgeschenke kümmern.“

Ran sah ihr schweigend, mit zusammen gekniffenen Augen hinterher, während Kazuha ihre Hand von der Seite drückte.
 

Dass es an jenem einen Tag noch einmal Sonne gab, war glücklich getroffen. So saßen beide auf der Außenterrasse des Restaurants, Mireille mit einem Tee und einem Stück Kuchen, der Mann ihr gegenüber mit steifem Blick in seinen schwarzen Kaffee starrend.

„Warum hast du gelogen, Mireille?“

„Was genau meinst du...“ Sie sah ihn bei der Wortwahl lange an, zögerte noch.

„...Korn.“

„Kir.“

„Ihr hättet eine Riesensuche veranstaltet, wenn ich gesagt hätte, sie wäre noch am Leben. Sie war halt meinen Plänen etwas im Weg. Aber eine fähige Person muss man nicht einfach eliminieren.“

„Aber Scotch und Chianti habt ihr erledigt.“

„Sie waren am falschen Ort zur falschen Zeit. Da konnte man nichts machen. Allerdings hatten wir auch in Gin und dich mehr Vertrauen, als in die beiden.“

„Trotzdem ungewöhnlich für eine Attentäterin wie dich, so... zu selektieren. Kir hätte dich immerhin sehen können.“

„Versucht doch, uns zu nahe zu kommen, wenn's euch stört.“

„Wir werden uns hüten. Allerdings hat der Boss gemeint, ihr würdet uns auch nicht mehr in die Quere kommen. Warum nicht?“

„Wir haben unsere eigenen Pläne. Kommt uns nicht in die Quere, dann werden wir euch nicht vernichten. C'est la vie.“ Sie trank ruhig einen Schluck Tee, genoss ihn eine Weile.

„Du hättest doch den Tee nehmen sollen, der ist ausgezeichnet.“

„Was ist mit dem Detektiv? Ihr habt zwei Häuser kontrolliert, aber bei Chianti war jemand, der Kanins Stimme nachgemacht hatte und wenn man den Aussagen der Söldner glauben darf, kannte er Vermouth... ziemlich gut sogar.“ Sie schwenkte die Flüssigkeit in der Tasse hin und her, zog fast hypnotisch präzise Kreisbahnen mit dem gespreizten Finger.

„Mhm... ja, das war er, der Detektiv.“

„Er weiß also über sie Bescheid?“

Unweigerlich musste sie lachen.

„Was ist so komisch?“

„Deine Befurchtung, er könnte 'etwas' über 'ein Mitglied' wissen.

Nein, Korn. Dieser Detektiv weiß mittlerweile mehr über die Organisation als die meisten ihrer Mitglieder, mein lieber. Und wirklich helfen mussten wir ihm dabei auch nicht. Er wird... euer Untergang sein.“

„Überschätzt du ihn da nicht? Es gab viele gute Leute, die sich an uns die Zähne ausgebissen haben.“

„Deswegen schmunzele ich. Ihr habt... keine Ahnung, was euch erwartet. Einen letzten kleinen Hinweis, einen Schupser in die richtige Richtung, habe ich ihm noch gegeben. Das wird genügen.“

„Für was?“ Sie antwortete nicht, nahm noch ein Stück Kuchen mit der Gabel und aß gemütlich weiter.
 

„Etwas passt nicht ins Bild.“, begann Korn schließlich als er merkte, dass er nichts mehr von ihr hören würde.

„Inwiefern war Chianti am falschen Ort zur falschen Zeit?“

„Das musst du alleine heraus finden.“

„Das mit Kir hatte mich auf den Gedanken gebracht, den ich auch schon hatte, weil ihr uns aus der Falle am Ende raus geholt habt. Du wolltest dem Detektiv... gefallen. Wolltest du etwas von ihm?“

„Vielleicht. Wie gesagt, unsere eigenen Pläne.“

„Dann kann man bei Scotch vielleicht noch von einem tragischen Missgeschick reden, das FBI und die Polizei anwesend und alles, aber Chianti war alleine auf der Flucht und ohne Waffe. Der Detektiv womöglich ihr auf den Fersen. Warum habt ihr sie erschossen? Das kann nicht im Interesse dieses Detektivs gewesen sein.“

„Du bist doppelt so lange wie ich im Geschäft, Korn. Du kennst alle Tricks und Kniffe, auch wenn du mittlerweile zu alt sein dürftest, um sie zur Perfektion auszuführen. Und du kennst alle Motive, warum ein Schütze seine Waffe benutzt.

Sag du mir die Antwort.“

„Das ist es ja, es gibt kein Motiv aus deiner Sicht.“

„Dann hast du die Antwort gefunden. Und nun, lebe wohl. Und viel Glück, du wirst es von nun an gebrauchen können.“

Damit legte sie ein paar Scheine für das Essen auf den Tisch, wandte sich ab und ließ einen verwirrten Agenten alleine am Tisch zurück.

'Ja... dann habe ich die Antwort wohl... es kommen ungemütliche Zeiten auf die Organisation zu.'
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Bluehearts
2016-08-03T14:48:04+00:00 03.08.2016 16:48
Hallo Diracdet,

super Geschichte/ FF bis hier hin, ich habe jetzt bis hier hin die ganze Reihe durch gelesen und fand sie bis hier hin super. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Schreibe mir bitte eine ENS, wenn der nächste Teil Online geht.

LG Bluehearts!
Von:  Shelling__Ford
2013-10-15T14:28:20+00:00 15.10.2013 16:28
Hi Diracdet,

Dann wollen wir mal in die letzte Runde gehen ;D

Nun Korns gedanken sind nicht ganz abwegig... irgendwie arbeitet Conan ja in der Tat mit Noir zusammen... auch wenn ich nicht glaube das ihn das gleich skupellos macht... auch wenn der Gedanke irgendwie bitter aufstöst das muss ich zugeben.

Dieses kleine hin und her zwischen Korn und Mireille hat mir auch sehr gut gefallen, schön gemacht mit ihrem Scheinbaren dessintresse und dem Spiegel ;D
Intresannt... sie sind also da um in diesem Fall die Organisation vor den Söldnern zu warnen... dennoch bezweifle ich das es alles ist was Noir da zu suchen hat.

Gut das Shinto der Sohn von Kainin war, war ja eigentlich klar, dennoch bin ich gespannt wie sich diese Doppelte Falle jetzt weiter entwickelt und was es mit dem kleinen auf sich hat, nur gut das ich gleich weiterlesen kann ^__^

Ha! wusst ich doch das Rena nicht Tod ist, dafür hast du dich viel zu sehr um dieses Thema gewunden ;P
Aber das Sonoko mit den Soldates zu schaffen hat bekomm ich noch immer nicht ganz in den Kopf ^^, sie ist einfach schwer so vorzustellen *lach*

Mhm... also steckt nun Conan hinter Kanin... ich frag mich nur was oder wen sie für seine Siluette benutzen. Aber ein wirklich verzwickter und ausgeklügelter Plan das muss ich schon zugeben... alles rund um die Frima und Shinto... der kleine brauch wohl mal ne gute Lektion von den Detektiv Boys um mal wieder zu sich zukommen ^^,

Ran das war sooooo klar sie musste ja auftauchen und wortwirtlich die Sache in die Hand nehmen ^^,
Böööse Schlussfolgerrung Chianti... ganz böse. Und ausgerechnet Noir funkten indirekt dazwischen... und müssen das Chaos wohl dann auch wieder beseitigen.. das is ja wirklich schön schief gelaufen, und man muss es wohl irgendwo so sagen das es Rans Schuld ist.

'Es mag richtig sein, dass Liebe Menschen töten kann. Aber Hass kann niemals Menschen retten.'
Is das aus Noir? Schön jedenfalls ^-^ und natürlich auch passen zu Conan.

Oookay... also Noir hat sich ein wenig erklärt, auch mir jetzt und es ist jetzt auch durchaus verständlich, ich dachte mir schon das es auf einen derartigen gefallen hinaus laufen würde... auch wenn ich zugegeben nen wenig Angst habe das in den nächsten Storys noch mehr Noir dann im Vordergrund steht, nichts gegen deinen Cross, aber ich bin nu eben doch nen eingefleischter Conan fan ^^,

Ahh jetzt bin ich wieder drin, ich hatte mich erst gewundert was der Zeitsprung auf einmal soll, aber das mit seinen Kopfbandagen hat mich wieder in die Spur gebracht. Was in dem Päckchen ist war allerdings vorraus zu sehen *gg*

Da hat er ja jetzt ganz schön was vor sich der gute Shinichi, ich bin gespannt wie er das Anstellen will... die Organisation Stürzen und so wie aussieht auch noch das Geheimnis um eine Noir aufdekcen. Tja... mal sehen ob der gute das Gegengift dann noch je brauch bzw. nehmen kann. Ran scheint das ja alles recht gut zu verkraften, gut Sonoko vielleicht nicht aber das wäre auch geklärt. Was mir immenoch irgendwie mehr Magenschmerzen macht ist Sato... ich bin mir recht sicher das du mit ihr auch noch was vor hast. Auch wenn mir ihre Rolle so auch schon gut gefallen hat, darauf wäre ich nie gekomen das geb ich zu.

Ich bin gespannt wies weiter geht! Auch wenn ich eher auf einen höheren Conan Anteil hoffe das kann ich wohl nicht Leugnen.

Viel Erfolg noch beim schreiben der Vortsetzung ^^

Ganz liebe Grüße,
deine Shelling__Ford




Von:  R3I
2012-01-03T13:23:10+00:00 03.01.2012 14:23
Geniales Ende einer genialen FF!
Aber es macht mich schon etwas traurig zu hören, dass es erst 2013 weiter gehen soll! Ein Jahr warten? Und wenn man nach den Maya's geht, wirds nie ein Jahr 2013 geben. Wir werden also nie erfahren wie Kirikas richtiger Name lautet! :( ^^
Müssen wir wirklich so lange ausharren oder gibt es doch noch eine Möglichkeit das wir im Verlauf des Jahres eine ENS erhalten mit der Neuigkeit das es doch schon früher weiter geht? Ich hoffe darauf und ich würde mich freuen eine ENS zu bekommen, egal wann es weiter geht! ;)
Bis dahin
Grüße R3I

PS: Ich wünsche noch ein Gesundes Neues Jahr!
Von:  fahnm
2011-12-23T00:00:48+00:00 23.12.2011 01:00
Also doch.
Ich wusste es.
Der Epilog war Klasse.
Leider wirft er wieder Fragen auf die meine Neugier wecken.
Ich bin schon sehr auf den Nächsten Teil gespannt.^^
Von:  Diclonius01
2011-12-22T23:28:59+00:00 23.12.2011 00:28
Es war also doch das APTX!
Schöner Epilog und schöne Überleitung zu nächsten!

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil! :D

Grüße,
Diclonius01


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