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Adventskalender für Yu-chan 2011

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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03. Kapitel 03. Dezember Kaname

03. Kapitel 03. Dezember Kaname
 

Nun waren Yu und ich schon einige Jahre verheiratet, und wir waren glücklich. Ja, wir hatten auch Streit, und schrieen uns auch an. Aber wir redeten nach einigen Stunden des sturen Schweigens darüber und vertrugen uns wieder.

Als sie zum dritten Mal schwanger wurde, flippte sie zuerst aus und schrie mich an, wie ich das nur wagen konnte sie zu schwängern, dass ich schuld war, dass sie nun wieder fett werden würde.

Sie hatte in Tränen vor mir gestanden und wollte sich auch nicht anfassen lassen. Doch ich nahm sie einfach in den Arm und ließ sie auch nicht ließ. Egal wie sehr sie am meckern und sich am wehren war. Auch all ihre Beleidigungen und Flüche hörte ich mir an.

Irgendwann hatte sie einfach nur noch geweint und sich an mich gekrallt. Sie weinte so lange, bis sie eingeschlafen war.

Ich hatte mich mit ihr ins Bett gelegt und hielt sie im Arm. Ich kümmerte mich die ganze Nacht um sie, machte die Augen immer nur für einige Minuten zu.

Sie verschlief den ganzen Morgen und wachte erst am Mittag auf.

Als sie aufwachte, war ich gerade duschen. Deshalb hatte ich oben rum auch nichts an, als ich ins Zimmer kam. Ein Hemd hatte ich nicht mit ins Bad genommen.
 

Yu saß auf dem Bett und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Ich ging zu ihr, und beugte mich zu ihr runter, um ihr einen Kuss zu geben.

Wir sprachen über das vom Abend, doch zuerst aßen wir zusammen im Zimmer zu Mittag. Yu aß jetzt schon direkt etwas mehr. Aber das war gut so. Sie war schwanger, und nach schon zwei Schwangerschaften kannte sie ihren Körper schon sehr gut.

Auch ich kannte ihre Reaktionen auf bestimmte Dinge und wusste dann auch genau, wie ich mit ihren Stimmungsschwankungen umzugehen hatte.

Wir würden das beide wie immer gut hinbekommen.
 

Wir entschieden uns dazu, erst nur unseren Kindern was zu sagen.

Yuri freut sich und es war ihm egal, ob es ein Junge oder ein Mädchen wurde. Kanai hingegen wollte eine kleine Schwester haben.

Wir entschieden uns auch dazu, uns auch überraschen zu lassen. Also sagten wir dem Arzt, dass er uns nicht sagen sollte, was es wurde, wenn das Kind alt genug war und man das Geschlecht erkennen konnte.

Unseren Freunden sagten wir von Yus Schwangerschaft nichts. Sie sollten allein drauf kommen.

Die Mädels merkten als erste, dass Yu schwanger war und gratulierten ihr. Von den Jungs merkten es zunächst nur Zero und Ijicho. Alle anderen brauchten einen Tipp, um drauf zu kommen, was los war.
 

Die Schwangerschaft war einfacher und schwerer zugleich. Auf der einen Seite wussten wir, wie wir mit allem umzugehen hatten, aber auf der anderen Seite verhielt sich das Kind anders als Yuri und Kanai.

Ich kümmerte mich gut um Yu. Auch die Kinder halfen.

Wenn ich aus terminlichen Gründen, die nicht zu verschieben waren, weg musste, kümmerten sich die anderen alle um Yu.
 

Am Tag der Geburt war es stark am Stürmen und Schneien. Der Weg ins Krankenhaus war so gut wie unmöglich.

Trotz des Wetters und der Schmerzen von Yu, war sie recht ruhig.

Ich saß bei ihr und hielt ihre Hand. Immer mal wieder strich ich ihr mit einem feuchten Lappen über die Stirn.

Die anderen versuchten, den Arzt her zu holen, doch schien das mehr als schwer zu sein. Schließlich mussten sie ja dann auch erst mal zum Krankenhaus kommen. Würden sie das können, könnten wir mit Yu auch dort hin.

Die Mädchen machten alles für eine Geburt zu Hause bereit. Und als es so weit war, hielt Zero ihr die andere Hand. Doch es war nicht so schlimm wie wir alle gedacht hatten.

Yu meinte, dass es sicher daran lag, dass sie schon zwei Geburten hinter sich hatte. Ich hielt es auch für möglich, dass es daran lag.
 

Wir hatten eine Tochter bekommen. Wir nannte sie Elizabeth. Sie war ein kleiner Schreihals, was aber vollkommen normal nach der Geburt war.

Die nächsten Tage hatten wir eher wenig Schlaf, weil wir oft geweckt wurden. Aber für unseren Schatz standen wir gern auf. Manchmal musste ich Yu trotzdem wecken. Nämlich dann, wenn Elizabeth was trinken wollte. Und das war in der Zeit des Stillens für mich problematisch.

Aber als wir ihr die Flasche geben konnten, wurde es leichter und besser.

Leider würde auch Elizabeth nie ihre Großeltern kennen lernen, weil Yus und meine Eltern tot waren.

Wir waren uns sicher, dass auch Elizabeth damit klar kommen wird. Sie wird genau wie Yuri und Kanai auch traurig sein, doch sicher auch oft die Gräber später besuchen gehen.

Yu war noch heute nicht wohl dabei, wenn unsere Kinder zu den Gräbern gingen, doch sie sagte sich immer wieder, dass die Kinder alt genug waren.

Yu und ich freuten uns schon, wenn unsere kleine Elizabeth ihr erstes Weihnachten miterleben wird.
 

„Kaname, ich liebe dich.“

Ich spürte ihre Arme um mich und fühlte, wie sie sich an mich kuschelte. Ich legte meine Hände auf ihre.

„Ich liebe dich auch, Yu…“ Ich drehte mich zu ihr und nahm sie in den Arm, um sie anschließend zu küssen.

Sie erwiderte meinen Kuss und wir versanken verschlungen in unserer eigenen Welt.
 


 


 


 


 

~*~ >03. Kapitel 03. Dezember Kaname< ende~*~



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