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I'm falling away with you

Wahrheit benötigt oft nur wenige Worte
von

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Comes and Goes

Hallöchen.

Vorab heute mal ein paar Wörtchen meinerseits.

Erst einmal vielen Dank an alle von euch, dass euch meine Story noch immer gefällt.

Zweitens hab ich heute leider keine Zeit Nachrichten zu schreiben und zu verschicken, da ich sogut wie schon wieder aus dem Haus bin.

Drittens gibt es heute ein Extra zum Menu.^^

http://www.youtube.com/watch?v=wQttqP8bo_Q

Ich finde es passt wunderbar in den dritten Teil des Kapitels.^^
 

Wünsche euch viel Spaß & noch einen wunderschönen restlichen Tag & Abend.^^

Allee!! Hellau!!
 


 

Comes and Goes
 

Read & Enjoy
 

Am Ende des Tages ist die Realität absolut nicht das, was wir uns erhofft haben. Die Realität ist am Ende des Tages meistens vollkommen auf den Kopf gestellt, ganz anders als man denkt.

- Grey’s Anatomy
 


 

„Ich bin selbstmordgefährdet“, sagte sie in ihr Handy. Versuchte den Bruch, der sich in ihrer Stimme anbahnte zu unterdrücken.

„Temari?“

„Nein, hier ist Morgan Freeman…ich bin schwanger.“
 

Am anderen Ende Leitung war ein deutliches Schnauben zu hören. „Bist du dir ganz sicher?“

Temari nickte mit ihrem Kopf, obwohl sie wusste, dass er sie nicht sehen konnte. Schnell fügte sie hinzu, sie habe drei Schwangerschaftstests gemacht. Zuerst hatte ihr das blaue Fenster die Augen verblendet, so blau war es. Auf dem nächsten war ein Plus offensichtlich zu sehen gewesen. Auch mit schütteln war dieser vertikale Strich nicht verschwunden. Und beim dritten grinste sie dieser Smiley noch immer an. „Ich stecke auf jeden Fall bis zum Hals in der Scheiße.“

Noch immer war nur das regelmäßige Atmen zu vernehmen. Sie befürchtete schon, gleich würde er auflegen und sich von ihr trennen, wie sie von Shikamaru.

„Lass mich jetzt nicht hängen. Du bist der Einzige, der mir im Moment noch helfen kann.“, flüsterte sie in das Handy. „Bitte Gaara. Ich bin allein.“
 

„Weiß Shikamaru es?“

Wieder schüttelte sie mit ihrem Kopf. Es war eine unterbewusste Regung, die sie immer wieder dazu antrieb. „Nein. Ich weiß es doch erst seit ein paar Tagen. Außerdem sind wir…“ Es fiel ihr noch immer schwer, diese Worte laut auszusprechen. „…außerdem sind wir nicht mehr zusammen.“

„Bitte was?!“ Temari sah förmlich, wie Gaara am anderen Ende der Leitung anfing hektisch um den Tisch herum zu laufen. Es dauerte einige Minuten, bis er sich wieder zu Wort meldete. Seine Stimme war mit Zorn unterlegt. „Hat er dich verlassen? Wegen der Schwangerschaft?“ Ein paar Sekunden unterbrach er sich. Dann fuhr er fort. „Sag mir bitte nicht, dass er dich deswegen verlassen hat, ansonsten werde ich ihm etwas brechen. Oder nein! Ich bin doch schon gewissermaßen ein Chirurg. Ich werde ihn so verletzten, dass es am Ende aussieht, wie ein schlimmer Unfall.“

Ein Lächeln konnte Temari doch nicht bezwingen, auch wenn ihr alles andere als gut zu Mute war. Bis ihr einfiel, wieso sie ihren Bruder erreichen wollte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich, bis sie die Worte hervor gepresst hatte. „Wie sicher ist eine Abtreibung?“
 


 

Sasuke war mit einem mulmigen Gefühl in die Kirche gegangen. Er wusste nicht, ob er hier willkommen war, im Kreise seiner alten Familie. Von vielen Seiten wurde er mit erstaunten Gesichtern beobachtet. Einige tuschelten und warfen ihm überraschte Blicke zu. Sasukes Augen jedoch waren einfach auf den Altar gerichtet. Kerzen brannten, erstrahlten und sandten Wärme aus.

Er setzte sich in der kleinen Kirche weit nach hinten.
 

Es war eine alte, aber ansehnliche Kirche. Die Bänke und Fassaden waren vorrangig in weiß gestrichen. Aus Holz waren Reben und Ranken geschnitzt und darauf gesetzt, wobei diese Schnitzereien zuvor mit goldener Farbe bestrichen worden waren. Über dem Altar war die Kanzel angebracht. Besonders ihr Boden, der von unten sichtbar war, wurde sehr schön ausgeschmückt. Es waren zwei vergoldete Zweige, die sich um das gesamte Unterteil schlängelten. Hinter der Kanzel war ein riesiges Fenster, dass eigentlich das helle, hoffnungsvolle Licht hineinscheinen lassen sollte, eingesetzt. Doch heute, so als wüsste der Himmel was los war, gab es nur ein dumpfes Licht. Der Himmel war von grauen Wolken übersät. Alle warfen sie die weißen Flocken hinunter auf die Erde.
 

Sasuke hatte eigentlich vorgehabt, dem ganzen Ritual fern zu bleiben. Was wollte er schon hier? Wer würde sich für seine Anwesenheit schon interessieren. Doch dann war da diese klitzekleine Stimme in seinem Kopf aufgetaucht, die ihm etwas zugeflüstert hatte, was ihm wiederrum dazu antrieb hier teilzunehmen.

Er war nicht seiner Mutter etwas schuldig. Auch nicht seinem Vater, dem es nun wahrscheinlich so oder so egal wäre, ob er bei der Zeremonie dabei war oder mit Abwesenheit glänzte.

Nein. Er war es sich selbst schuldig. Nur sich allein.
 


 

Er stand bald eine geschlagene halbe Stunde vor dem Haus der Yamanakas und wog die beiden Aspekte ab, ob es richtig war, jetzt zu ihr zu gehen. Er empfand noch immer etwas für sie. Das hatte sich nicht geändert. Aber er hatte sich geändert.

Er war es leid gewesen, sich von allen sagen zu lassen, er solle endlich eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. So oft hatte er sich über die anderen beschwert, sie sollen ihn doch damit in Ruhe lassen. Er begann erst viel zu spät zu begreifen, dass er nicht nur seine Freunde im Stich gelassen hatte, sondern auch sie. Gerade die Person, die ihm noch so viel bedeutete. Doch sollte er da jetzt wirklich einfach, besonders zu Heiligabend, bei ihr vorbeischauen und sie fragen, ob nicht wieder alles so sein könnte, wie früher?
 

Als würde das Haus, vielmehr die Personen, die in dem Haus lebten, seine Präsenz spüren, wurde die Tür aufgezogen. Heraus trat eine warm angezogene Ino. Sie geriet ins Stocken, als sie erkannte, wer sich direkt vor ihr befand. Sie stieß einen Hauch frostigen Atem aus. „Kiba, was machst du denn hier?“

Er könnte sich gerade ohrfeigen. Wie konnte er nur denken, dass seine Anwesenheit unbemerkt blieb? Er war so ein Idiot. Zur Bestätigung sah er in Inos Gesicht. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, als wolle sie noch etwas sagen, ihre Arme hatte sie unsicher vor sich verschränkt. Dabei war sie doch sonst ein Typ Mensch, der sich nicht schnell aus der Ruhe bringen ließ. Sie starrte ihn an. Ihre, sonst so lebhaften Augen, blickten ausdruckslos.
 

„Tut mir leid. Ich hätte besser gar nicht erst herkommen sollen.“ Kiba war schon halb aus der Auffahrt hinausgestürmt, als Ino sich gefangen hatte und zu ihm rief, dass er doch bleiben könnte.

Sie wusste selbst nicht, was mit ihr los war. Dachte sie ernsthaft, sie würde ganz normal zu ihm sein können? Als ob nie etwas zwischen ihnen gewesen wäre? Als ob er ihr nie etwas bedeutet hätte?
 

Der Wind wirbelte geräuschlos den lockeren Schnee auf. Ihre Haare flatterten leicht in einer Böe, als Kiba sich umdrehte und wieder zu ihr zurückkam. Er stand dicht vor ihr. Seine Augen, beinahe von der Mütze und seinen Haaren verdeckt, strich Ino ihm einige Strähnen aus den Augen, tiefer unter die Mütze. „Ich möchte deine Augen sehen“, kommentierte sie mit ihrer Tat. Doch es waren ihre eigenen, hinterlistigen Gefühle die sie dazu antrieben, ihn zu berühren. Sich ihm nachzugeben. Ihn noch immer zu lieben.
 

Das laute Hupen eines vorbeirauschenden Autos rief Ino in die Realität zurück. Ihre Hand verweilte jedoch einen Moment zu lang auf Kibas Gesicht.

Auch Kiba schien langsam wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren. „Ich hätte wirklich nicht herkommen sollen. Das war dumm von mir.“ Er drückte ihr das kleine Päckchen in die Hand und verschwand, so schnell wie er gekommen war.
 

Behutsam zog Ino die lila Schleife auf. Die viereckige Schachtel war nur mit der Schleife verziert, die das Geschenkpapier zusammenhielt.

Heiße Tränen flossen ihren Wangen herab, als sie begriff, was sich in dem Päckchen verbarg.

Sie verstand, dass sie von nun an nicht mehr so tun konnte, als wäre nie etwas zwischen ihnen gewesen.

Die eiskalte, rücksichtslose Realität hatte sie wieder gefangen.
 

To be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-03-13T14:50:46+00:00 13.03.2011 15:50
Hallöchen =)

so jetzt finde ich endlich die Zeit, dein tolles Kapitel zu kommentieren ( hat auch lange genug gedauert, ehe ich mich ausgekäst hatte ^^)

naja aber nun zu den wichtigen Dingen ^^ deinem Kapitel. So, also Temaris Part hat mir sehr gut gefallen ^^ ich musstesofort an diesen Film denken, wo das Mädchen 20 Schwangerschaftstests macht und der eine ja maximal hellblau ist ^^. Naja aber Tema hat ja echt wenig zu lachen. Ich hoffe Gaara kann sich von der Abtreibung abbringen. (Gaara erinnert mich i-wie am Dr. Shepperd KA warum ^^)

Sasuke hatte es ja auch schwer. Wenn alle Leute einen angaffen, als ob eine Beerdigung nicht so schon schlimm genug ist ....(übrigens hat mich dieses Wort allein was sich durchs Kapitel gezgen hat, sehr gut gefallen)

der Ino Kiba Teil war auch sehr schön <3
da scheint ja mächtig was vorgefallen zu sein, aber i-wie kommen sie nicht voneinander los.

Freue mich schon wenns weiter geht und wenn du ein paar geheime Geheimnisse lüftest. ^^
Bis morgen
LD <3

Von:  saku2409
2011-03-12T14:01:30+00:00 12.03.2011 15:01
hey ^^
super kappi! :D
freu mich wenns weitergeht, damit ich weiß was ino nun macht bzw. der rest ^^
Von:  Rosenmaedchen
2011-03-08T20:33:07+00:00 08.03.2011 21:33
Hallu (:

So jetzt hab ich Zeit gefunden, dein Kapitel zu kommentieren.
Wegen Fehlern und dergleichen -> Icq (;

Der erste Teil mit Temari hat mir gefallen.
Vor allem als da stand, wie sie die Schwangerschaftstests ausgewertet hat. Das sie geschüttelt hat, der vertikale Strich aber einfach nicht weg wollte fand ich genial.

In dem Kapitel war das kleine magische Wörtchen allein.
Fand ich irgendwie immer sehr toll.

Der letzte Teil hat mir am besten gefallen <3
Kiba und Ino - ich würde zu gern wissen, was zwischen ihnen passiert war.
Das interessiert mich jetzt gerade so sehr das ich heulen könnte darüber, dass es nicht dort steht (!) ><
Vor allem mag ich wissen, was er ihr geschenkt hat. ._.

Okay, mehr kommt leider nicht zustande.
Freu mich auf mehr und auf Antworten
iLd *=
[<3.].
Von: abgemeldet
2011-03-07T15:46:52+00:00 07.03.2011 16:46
Hallöchen.

Ein super Kapitel.
Ich stehe total auf Drama. Freue mich aber auch schon, wenn es wieder etwas heiterer wird.

lg
Von:  SumsieDeLaLuna
2011-03-07T15:21:29+00:00 07.03.2011 16:21
kay ein echt tolles kapi...
ja irgendwie wirklich viel drama aba das ist halt was besonderes an allen geschichten ich mag drama sehr...

lg SumsieDeLaLuna
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-03-06T19:43:24+00:00 06.03.2011 20:43
intersant bin gespant wie es weiter geht^^.
Von:  Atenia
2011-03-06T18:56:42+00:00 06.03.2011 19:56
hammer. wie es bei sasusaku wohlläuft

Von:  Kleines-Engelschen
2011-03-06T17:35:44+00:00 06.03.2011 18:35
ein klasse kapi. ist ein richtig schönes drama von allen seiten =)
ich bin sehr gespannt wie es weitergeht =D
schreib bald weiter

greetz
Von:  Sakura-Jeanne
2011-03-06T11:28:02+00:00 06.03.2011 12:28
HAmmer kPITEL FREUE MICH WENN ES WEITER GEHT
Von:  mudblood
2011-03-06T10:43:48+00:00 06.03.2011 11:43
Huhu (:

Also ich fand das Kapitel wieder klasse (; Es zeigt iwi .. wie viel Drama noch auf uns liebe Leser zukommt. Ino und Kiba, Temari und Shika... Sakura und Sasuke haben sicher auch zu kämpfen und ich glaube das Naruto und Hinata auch probleme bekommen werden :D

Also mach weiter so. Ich liebe Drama, drama und nochmals drama (:

Wünsche dir ne angenehme Karnevalszeit, was (;
Helau!:D

lg


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