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Leuchten der Nacht

von

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Die Schlacht

Endlich war es soweit die Schlacht sollte bald beginnen, wir warteten bis der Angriff der Dämonen beginnen sollte.

Ich gab meinen Soldaten das Zeichen, dass sie warten sollten, aber bereit für jeden Angriff der Dämonen. Ich saß auf meinem Pferd, so hatte ich guten Überblick über die Ebene.

So war ich auch einer der ersten der die Dämonen sah.

Sofort gab ich dem Obersten General ein Zeichen, dass sie kamen. So konnte er sich vorbereiten.

Die Dämonen teilten sich nun, die einen blieben weiter hinten, dass mussten die Fernkämpfer sein, eine der gefährlichsten Gruppen. Die Fordere Gruppe waren die Nahkämpfer, auch dort gab es sehr fähige Krieger, aber die meisten waren nicht so gut, meiner Erfahrung nach.

Ich ritt meine Reihen entlang um zu schauen ob alle bereit waren und gab ihnen wieder ein Zeichen das sie Kampfhaltung annahmen, da die Dämonen da waren. Jetzt lag es an den Dämonen den ersten Schritt zum Beginn des Kampfes zu machen, da sie die Ansage gemacht hatten.

Mein Bruder der die anderen Krieger führte kam zu mir rüber geritten und fragte ob ich schon weitere Anweisungen bekommen hatte, aber da ich auch nicht mehr wusste wie er ritt er wieder zurück.
 

*~*
 

Naoya unser Oberster General gab uns das Zeichen für die Aufteilung. Meine Fernkämpfergruppe blieb stehen und die Nahkämpfer schritten weiter voran. Jetzt lag es an General Naoya das Zeichen für unseren Angriff zu geben.

Als wir alle auf Position waren musste ich sicher gehen dass meine Truppe bereit ist, ich schaute meine Reihen entlang und musste feststellen das ein paar meiner Leute nicht bereit waren, ich ging zu ihnen hin und verlangte von ihnen sofort in Kampfstellung zu gehen. Das brachte mir zwar missbilligende Blicke ein, aber im Kampf war ich ihr vorgesetzter und sie mussten tun was ich sage.

So langsam wurde es Zeit, General Naoya wusste das er den Anfang machen musste und ich verstand sein zögern nicht, aber wer versteht schon unseren General.

Endlich bekam ich das Zeichen das sich meine Truppen zum Schießen bereit stellen sollen, ich hob meine Hand für das Bereithalten und hob meinen eigenen Bogen, legte einen Pfeil an und zog die Sehne nach hinten. In meiner Zeit in der ich auf den Schießbefehl wartete machte ich meinen Plan, ich zielte zu erst auf ihren General und dann hatte ich vor auf einen ihrer Offiziere zu zielen, den mit den Kotzgrünen Haaren, der war nicht zu übersehen.

Eine wirklich seltsame Haarfarbe für einen Vampir, aber irgendwie steht es ihm! Scheiße was denk ich denn da? Ich sollte mich doch auf den Kampf konzentrieren.

Ich brachte mich wieder unter Kontrolle und zielte wieder auf den General. Aber immer wieder schweifte mein Blick zu dem Offizier mit dem grünen Haar.

Endlich gab Offizier Naoya das Zeichen für uns Fernkämpfer, ich feuerte meinen Pfeil als erster ab und kurz darauf schossen meine Leute hinter her.

Jetzt begann die Schlacht, die Vampire kamen auf uns zu. Unsere Nahkämpfer kamen den Vampiren entgegen.

Jetzt gab es kein zurück mehr, immer wieder schossen Pfeile von beiden Seiten auf uns herab und die Krieger kamen immer näher auch an uns Fernkämpfer. Zum Teil so nah das es keine Chance mehr gab mit dem Pfeil auf sie zu schießen. Dann schlugen wir einfach mit unseren Bögen zu. Ich war der einzige aus meiner Gruppe der noch ein Schwert am Leib trug, aber mein Spezialgebiet war das Bogenschießen, egal wie nah ein Gegner kam ich traf so gut wie immer.

Immer wieder musste ich meinen Bogen wieder auf den Rücken spannen und das Schwert ziehen um mich selbst zu verteidigen. Irgendwann bekam ich mal wieder eine Gelegenheit meinen Bogen zu benutzen, also zielte ich wieder einfach auf einen der Vampire und feuerte ab.

Das dumme war nur, das ich für den Schuss ganz kurz keine Zeit für meine Umgebung hatte und so kam einer der Krieger ich glaub es war ein Offizier und traf mich mit voller Wucht an der Brust so das es mich nach hinten schleuderte und ich bewusstlos wurde.
 

*~*
 

Als die Schlacht in vollem Gange war, schaffte ich es einige der Dämonen nieder zu schmettern.

Bevor die Schlacht richtig begann, sah ich wie der Offizier der Fernkämpfer zu erst auf meinen Obersten General zielte und dann ganz leicht mit dem Bogen auf mich zielte, das lies mich vermuten das er nach meinen General mich im Visier hatte.

Also passte ich auf das ich immer außerhalb seiner Sichtweite war, damit er mich nicht erwischte.

Als erstes ging mein Pferd zu Boden, es würde mich sowieso daran hindern, meine Fähigkeiten voll auszunutzen, deswegen trauerte ich erst gar nicht darüber.

Während des Kampfes sah ich immer wieder meinen Bruder weiter in die feindlichen Linien eindringen.

Doch dann passierte etwas dass ich nicht bedacht hatte.

Ein Pfeil flog an meinem Kopf vorbei und streifte ziemlich tief meine Schläfe, normalerweise würde es mir nichts ausmachen, aber da die Dämonen irgendeine Art Gift auf ihre Pfeile träufeln, verlor ich eine Menge Blut und wurde Ohnmächtig.

Das letzte was ich noch sah war wie mein Bruder einen Fernkämpfer mit erhobenem Bogen angriff und ihn zu Boden warf. Aber dann wurde alles schwarz.

Der Moment als ich wieder zu mir kam war verwirrend. Für kurze Zeit hatte ich die Orientierung verloren wo ich war, aber dann schaute ich mich um und bemerkte um mich herum Tote, Dämonen wie Vampire.

Oh Gott wie konnte das sein? Ich war nicht tot, sag bloß nicht dass mich meine Leute für Tot gehalten und dass sie mich liegen gelassen haben.



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