*seufzt* Hach ja, der Arme! Du hast einen Song von Three days grace in deiner Songfic verarbeitet und dies darüber hinaus sehr erfolgreich! Ich kann meinen Vorschreibern hier nur Recht geben und muss sagen, dass dein Werk ein in sich abgeschlossenes Werk ist, was nicht nur zum Denken anregt, sondern obendrauf noch den kalten Schauer über den Rücken jagt. Vielen Dank, dass du an meinem WB teilgenommen hast! ^^
Aw, ich habe Gänsehaut.
Alleine schon, als ich gesehen habe, in welcher Kategoerie die OS eingeordnet wurde, habe ich ein kleines Bisschen Angst bekommen, weil ich ahnte, dass es mich ziemlich mitnehmen könnte. Meine Sorge war nicht ganz unberechtigt, auch wenn ich froh bin, die OS dennoch gelesen zu haben, einfach weil sie wirklich wunderschön war. Zumindest mir ging sie ziemlich unter die Haut.
Bereits zu Anfang wurde die Atmosphäre sehr gut beschrieben und man konnte nachempfinden, wie schlecht sich der Junge fühlen musste. Hier möchte ich gleich sagen, dass ich es gut fand, dass du keine Namen verwendet hast! Das hat dem ganzen etwas mehr Tiefe gegeben, so nach dem Motto, der Junge hätte praktisch jeder sein können.
Als er so über seine Armbeuge gerieben hat, ahnte ich dann nun schon wirklich Böses….
Ich finde es gut, wie du beschrieben hast, was er an Utensilien für seinen Schuss braucht und wie er es bewerkstelligt, weil das zeigt, dass du dich informiert und damit auseinander gesetzt hast. Viele Leute schreiben Geschichten über irgendwelche Süchte, ohne auch nur ansatzweise eine Ahnung zu haben, so dass es letzten Endes lächerlich wirkt. Bei dir allerdings war das gar nicht so.
Die Erinnerung war auch etwas, was mich so wahnsinnig berührt hat. Wie der Kaffee da durch die Maschine geht…wah, ich bin erschaudert! Ich habe keine Ahnung, wieso, aber irgendwie musste ich dann wieder an die Gasse denken, und wie der Regen da überall runter tropft und dieses Geräusch auch sicherlich in der Gasse überall widerhallt und…es war Wahnsinn!
Die Begegnung zwischen Vater und Sohn war schön dargestellt, besonders weil man gemerkt hat, dass das eigentlich keine abgefuckte Familie ist. Was den Jungen in die Situation gebracht hat, war nicht Vernachlässigung, oder so, sondern der Tod seiner Mutter und das nicht damit umgehen können, wohl von allen Beteiligten in der Familie. Ich denke nämlich nicht, dass der Vater seinem Sohn absichtlich solche Vorwürfe gemacht hätte, hätte er gemerkt, wie schlimm verletzend das für ihn ist. Ich kann verstehen, dass er wütend war, immerhin…Mensch, er wollte sicherlich nur, dass sein Sohn nicht sein Leben nach diesem Schicksalsschlag wegwirft.
Aber genau das ist passiert.
Übrigens, was ich noch los werden wollte. Der Titel war meiner Meinung nach sehr gut gewählt. ;) Er hatte nichts mit der sucht des Jungen zu tun, oder mit dem Tod der Mutter, war aber doch sehr bedeutungsvoll für die Geschichte und irgendwie…wundervoll unaufdringlich. ;-D
Vielen, vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte.
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Ein solch langes Kommentar werde ich nicht hinterlassen.
Deine Geschichte ist ergreifend und ich erkenne etwas von meiner eigenen darin.
Ich hoffe - irgendwie - es findet sich eine Vortsetzung.
Wow, Coffee ist einfach nur atemberaubend. <3
Ich bin ein Fan deiner Idee, der Umsetzung und von jedem kleinen, aber unglaublich traurigem Gefühl, welches mich beim Lesen überrannt hat.
Den Titel alleine fand ich schon klasse. Man denkt beim Wort Kaffee sofort an eine Sucht. Zumindest ist das bei mir der Fall, aber eher auf eine lustige Art und Weise. Man stellt sich Menschen unter Koffeinentzug vor, Morgenleichen und Schlaftabletten, wird aber dann von einem heroinsüchtigen Junkie begrüßt - eine ziemlich starke Wirkung auf den Leser, vor allem als die Flut der Erinnerungen folgt.
Durch sein Auftreten in diesen Erinnerungen macht keiner der Teilnehmer eine gute Figur. Vater und Sohn sind beide noch versunken in ihrer Trauer um den Verlust der Mutter und lassen sich kaum auf die Sicht des anderen ein, was ich ziemlich realitätsnah finde und was mich irgendwo berührt, weil man weiß, dass es wahrscheinlich viel besser zwischen ihnen laufen würde, wenn nicht irgendwo was in ihnen kaputt wäre. Daher kriegst du von mir auch für die Charakterdarstellung ein großes Plus, aber das größte Plus bekommst du von mir für deinen Schreibstil.
Ich bin nicht so der Deutsch-Analytiker, hab wenig Ahnung mit was für stilistischen Mitteln, mit wievielen Kommas pro Satz und mit welchem Satzanfang und -ende du was bewirkst, aber in mir haben deine Zeilen viel ausgelöst. Jeder Satz wurde genau an die richtige Stelle gesetzt. Das "Tropf Tropf Tropf" hatte für mich ein bestimmtes Kinderlied-/Märchencharakter - hübscher Klang, aber grausamer Inhalt, wenn man darüber nachdenkt und man wünscht dem Hauptcharakter einfach eine heile Welt. Außerdem fand ich die 'kalte' Beschreibung seiner Vorbereitungen vor dem Schuss prima. Hat einfach noch besser gezeigt, dass das, was der Junge tut keine Rettung und vor allem nichts emotional Hochwertiges ist, sondern die pure Stillung seiner Sucht, auch wenn er sich einredet, dass es ihn erfüllt.
Auf jeden Fall ist diese Szene einfach pure Kunst in meinen Augen. <333
glG abgemeldet
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Die FF war wirklich ... Wow. Sie hat mich gepackt und ich konnte nicht aufhören sie zu lesen. Dein Stil ist wunderschön und die Erinnerungen des Jungen - Sein gegenwärtiger Eindruck seines Lebens...einfach wow...
Am Schluss hatte ich Tränen in den Augen denn das Ende lässt einige Gedanken offen. Man kann vieles interpretieren und gerade das finde ich sehr schön.
Das Letzte...mit den Armen seiner Mutter hat mich besonders berührt. Ein Satz kann wirklich so viel auslösen. Der Vater tut mir etwas leid - er hatte es bestimmt auch nicht leicht leider zeigt er das Falsch - und ich finde es schön das der Junge zum Schluss seine Familie vermisst, wenn auch, wie sie einmal war.
Mit LG Nano
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Ui, nach der letzten Zeile hatte ich eine Gänsehaut. "In den Armen seiner Mutter" - wirklich sehr schön.
Aber gut, mal ein bisschen der Reihe nach:
Ich hab angefangen zu lesen, weil ich das Thema interessant finde, als Psychologin kann ich mit sowas immer gut was anfangen.
Ich finde es schön, wie du das Setting beschreibst, wie er versucht, sich vor dem Regen zu schützen und daran denkt, wie es ist, auf der Straße zu überleben.
Diese Stelle, wo er über seinen Arm streicht, fand ich schraurig und sehr, sehr gut.
Auch die Erinnerung an seinen Vater und seine Vergangenheit ist sehr gut eingefügt, kurz war ich irritiert, aber dann ist mir aufgefallen, dass da tatsächlich stand, dass er daran zurückdenkt (Mein Fehler, es ist halt schon spät...).
Eine Sache hat mich da etwas gestört, der Vater sagt "Natürlich trauere ich ihr auch hinterher." "Hinterhertrauern" finde ich ein bisschen unpassend, das ist mehr so, als wäre es eine verpasste Chance oder so etwas. Wenn es um eine Person geht, würde ich eher einfach "Natürlich trauere ich um sie." schreiben, aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Diese kursiv eingefügten Zeilen fand ich übrigens auch toll.
Alles in allem eine sehr intensive Geschichte, die mich mit einer Gänsehaut zurückgelassen hat, was durchaus positiv auszufassen ist.
Liebe Grüße,
Wolkenfee
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huhu,
mir hat sich, beim Lesen eine echte Gänsehaut über den Körper gelegt, nicht, weil es schrecklich war die Geschichte zu lesen, sondern viel eher, weil du es so bewegend und authentisch geschildert hast, das ich mich gleich in die Person hinein versetzen könnte (was wenige schaffen).
Ich fand auch gut, wie man in deine FF von anfang an hinein gezogen wurde und einfach nur mit dem Charakter mitleben konnte, dein offenes Ende hat zweierlei Gedanken in mir ausgelöst. Zum einen find ich es irgendwie blöd, weil man nicht erfährt, was weiter passiert, zum anderen ist es aber auch gut, weil man sich dadurch seine eigenen Gedanken machen kann und das der Teil der Geschichte ist, wo man gut drüber nachdenken kann, wie man nun selber dazu steht.
Mir hat auch dein Schreibstil gefallen, er hatte so was...also irgendwie fand ich es ja düster und langsam (ich weiß langsam kann man schlecht definieren, aber da es gerade bei uns regnet und ich eh die sachen langsam lese, find ich, passt das). Ähm ja, ich denke mehr kann ich dazu nicht sagen. Find deinen Umgang mit dem Thema gut gelungen.
LG
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Wow, das ging jetzt wirklich unter die Haut. Dieser OS ist dir wirklich gut gelungen.
Das Thema hast du gelungen umgesetzt und es so umschrieben, dass man sich ernst darüber Gedanken macht. Und das finde ich bei einer Geschichte doch sehr wichtig.
Das offene Ende hat mir gut gefallen, liebe ich doch offene Enden, genau wie offene Anfänge^^
Dein Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen, sodass es noch mehr Spaß gemacht hat.
Bin wirklich beeindruckt und bin schon gespannt, noch mehr von dir zu lesen.
Lg Lady_Sharif
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Ich kann mich nur Ringo-tan und Luthien-Tasartir anschließen :D
Es ist eine wirklich serh schöne Story und wie es schon gesagt wurde, schön mit Stilmitteln umschrieben worden :D
Ich liebe Stilmittel über alles, sie machen die Story noch gefühlvoller und schöner :D
Und wie Ringo schon sagte, auch ich finde es sehr spannend, wenn man den Namen von dem Protagonisten nicht erfährt.
Aber du driftest von Biss ab Oo wie kam das denn? xD
Aber die Stadt, nee, nee ;)
Seattle :D
Tolle Story insgesamt :D
Deine
Ceci ^^
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Heyy^^
Also... Ich finde den OS echt gut geschrieben. Ausserdem hat er eine sehr schöne Handlung und es wurde gut umschrieben. Ich konnte mir das richtig vorstellen, so als ob ich mir das gerade im Kino oder im TV anschaue.
Wirklich gut gelungen, mach so weiter ;D
XXX
Svenja
✖✐✖
