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Mann sein ist schwer- Frau sein um so mehr

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Kapitel 1

„Wenn ich diesen Hurensohn treffe, der DAS mit mir gemacht hat, werde ich ihn den Kopf abreisen- und das wortwörtlich!“, schrie Dean aus dem Bad und zog sich ein Hemd über, das jetzt viel zu groß für ihn war. Die Jeans die er an hatte, musste er auch schon öfters umschlagen damit er nicht selbst darüber stolperte.

„Dean beruhig dich erst mal“, meinte Sam, der noch mal gähnte. Es war 3 Uhr morgens und eigentlich hätte er noch wenigstens eine Stunde schlafen müssen, oder eher gesagt hätte er es gewollt.

„Hast du Bobby schon angerufen?“, fragte Dean jedoch nur und ging auf ihn zu. „Nein Dean. Ich habe mich auch gerade erst angezogen. Darf ich das auch noch?“

„Wenn du so fragst: Nein.“ Er nahm das Handy von sich darauf und wählte die Nummer von Bobby. Lange Zeit kam nichts bis eine verschlafene Stimme fragte: „Was ist?“

„Wir haben ein Problem“, sagte Dean darauf. „Wer ist da?“, die Stimme von Bobby klang sofort Ernst. „Ich bin es, Dean. Würdest du mich sehen würdest du eine schlanke blonde Frau sehen, die gerade mehr als angepisst ist!“, die Stimme von ihm klang jetzt selbst Ernst- und vor allem wütend.

„Willst du mich verarschen?“ Wütend schnaubte Dean, warf das Handy zu Sam und sagte: „Regel du das!“ Sam nahm das Handy und redete nun mit Bobby, während er mit verschränkten Armen nun warte.

Erst nach einigen Minuten war Sam fertig und gab seinen Bruder dessen Handy zurück. „Er wollte es zuerst nicht glauben, doch wir sollen zu ihm fahren. Er will das sich mit eigenen Augen ansehen. Dann werden wir weiter sehen.“

Dean nickte, packte die restlichen Sachen von sich ein und dann fuhren sie zu Bobby.
 

Als sie nach Stunden langer Fahrt endlich ankamen, stieg Dean sofort aus, während Bobby schon auf der Veranda auf sie wartete.

„Okay schon was raus gefunden?“, fragte er und blickte ihn an. „Nein. Ich habe noch nie etwas davon gehört, das jemand Männer in Frauen umwandelt.“ Bobby blickte ihn noch mal genau an, weshalb Dean nur die Augen verdrehte.

„Dürfen wir rein oder willst du mich weiter anstarren?“, fragte er dann und als der Andere sich einfach umdrehte mit seinem Rollstuhl, folgten die Beiden ihn rein.

Bobby fuhr sofort hinter seinem Schreibtisch der mit Büchern übersäht war.

„Habt ihr schon mit Castiel gesprochen?“, fragte er und blickte Dean wieder an, der sich mit Sam auf die Stühle nieder ließ. Der Blonde blickte kurz verwundert drein.

Cas. Warum war er nicht früher darauf gekommen?

„Warte“, sagte er, stand auf und wählte die Nummer des Engels, auf den Weg in die Küche. „Was ist Dean?“, fragte sofort die im all zu bekannte tiefe Stimme von ihm. „Wir sind bei Bobby u-“, doch weiter brauchte er nicht, da Castiel schon vor ihm stand und er so auflegte, wie Castiel es tat nur das dieser ihn noch immer anstarrte.

„Gott, ja ich bin weiblich. Das ist das Problem was wir haben, weshalb ich auch dich angerufen habe. Starr mich nicht so an!“

„Mir war schon klar, dass etwas nicht mit dir stimmte da deine Stimme so anders klang, weshalb ich auch gekommen bin.“

Sein Blick ruhte noch immer auf Dean, was diesen doch verlegen machte. Er benahm sich doch gerade wirklich wie ein Mädchen!

„Ähm. Ja. Wüsstest du ob, oder eher was, das hier machen könnte?“, beim sprechen deutet Dean nun auf sich, doch eigentlich hätte er dies noch nicht mal gebraucht, da der Engel ihn ja noch immer anstarrte und bestimmt es so oder so verstanden hätte.

„Engel, Trickster…Hexen, doch“, Castiel stoppte und blickte Dean, der jetzt Kleiner als er war, noch mal genauer an. „Doch?“, hackte dieser noch mal nach. „Doch der Zauber schient mir…zu stark. Zumindest zu stark für eine Hexe.“

„Also kommen nur noch diese Trickster und Engel zu engeren Wahl“, Dean blickte zu seinem Bruder, „Und wir kennen ur einen ‚Trickster’!“

„Du meinst Gabriel hat seine Finger im Spiel?“, fragte Sam worauf sein Bruder nickte. „Wenn das so ist können wir es vergessen“, sagte Castiel ruhig und sofort drehte Dean sein Gesicht zu ihm. „Was soll das heißen?!“

„Gabriel zeigt sich nur wenn er es will! Wenn er nicht gefunden werde will, wirst du ihn auch nicht finden“, sagte er daraufhin.

„Cas? Könntest du ein wenig…lügen, wenn die Wahrheit so aussieht oder einfach die Klappe halten?“, fragte Dean, weshalb Castiel ihn mal wieder Stirn runzelnd ansah.

„Vergess es“, murmelte Dean darauf, „Such einfach Hinweise auf ihn oder irgendjemand anderen, der dazu in der Lage ist und uns nicht leiden kann- und sag uns Bescheid wenn du was findest.“

„Ja, werde ich“, sagte Castiel und man hörte nur noch das schlagen von Flügeln- ein klarer Abschied!

„Du könntest auch mal ein ‚bitte’ ihn gegenüber verwenden, wenn du ihm schon Befehle erteilst“, sagte Sam worauf Dean seine Schultern nur zuckte. „Er hatte sich nicht beschwert- und überhaupt- das hier“, er deute wieder auf sich, „Muss schnell behoben werden, da wir noch immer eine Apokalypse im Nacken haben. Oder hast du dies schon verdrängt?“

Sam seufzte nur und schüttelte leicht den Kopf.

„Na ja- aber trotzdem solltet ihr euch mal um etwas anderes vorerst kümmern“, Bobby deutet auf Dean, „Unser neues Mädchen brauchte schließlich auch neue Kleidung.“
 

~Kapitel 1: Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  phinix
2010-08-13T20:49:46+00:00 13.08.2010 22:49
Ich finde die Idee bisher sehr gut, auch wenn die Kapitel nach meinem Geschmack etwas zu kurz geraten sind. Dafür ist dein Schreibstil Klasse und mir gefällt Deans reaktion auf seinen neuen "zustand". Überhaupt hast du die Charakter meiner Ansicht nach recht gut getroffen. Ich freue mich jedoch schon wenn Dean als Frau seine Tage hat *lach* Sicherlich wäre das amüsant.
So oder so freue ich mich schon,wenn es weiter geht
Lg und ein schönes Wochenende
phinix
Von: abgemeldet
2010-08-13T07:12:07+00:00 13.08.2010 09:12
Eine tolle Idee, ich musste gerade so lachen beim Lesen.
Dean als Frau. :-)
Sehr schön geschrieben, ich mag deinen Schreibstil und freue mich schon auf das nächste Kapitel.
LG
Jill


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