Zum Inhalt der Seite

120 Tage für Torchwood

120 One-Shots
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Qual

@Freischalter: Ich entschuldige mich schon mal vorher, bevor ihr das lest :P Und es ist (leider) so gewollt ;)
 

Schlagwort: Qual

Hauptcharakter/Hauptpairing: Ianto Jones

Genre: Alltag
 

Qual


 

Es war alles wie immer, immer wie alles, alles was man will oder auch nicht, aber es gab keine Wahl, denn sonst wäre es ja zu leicht gewesen und Ianto hätte vielleicht noch etwas anderes genommen als er es jetzt täte, was wahrscheinlich nicht schlimm wäre, aber sicherlich nicht die angenehmste Art, sich von etwas zu trennen, obwohl Trennung an sich immer eine zwiespältige Angelegenheit ist, sei es nur darum, einen geliebten Gegenstand hinter sich zu lassen, sich von ihm abwenden und abwenden konnte Ianto gut, auch wenn er es sich nicht immer eingestehen wollte, doch im Laufe der Zeit lernte er, zu akzeptieren und letztendlich die Grenze zum Vergessen überschreiten zu können, was nicht immer negativ lastig war, dennoch in jeglicher Lebenslage mehr als unangebracht sich erwies, egal ob nun freiwillig oder nicht, wonach auch niemand fragte, denn Ianto hatte das zu akzeptieren, was ihn quälte und lähmte, obwohl er unter dies sich doch mittlerweile eingestehen musste, dass er ohne das Gefühl der Qual, der peinigen Leidenschaft, die sich in ihm ausbreitete, wenn er auch nur im entferntesten die Geschehnisse der Vergangenheit gedanklich nach eiferte, sich ihnen hingab, um den Schmerz erneut auf seiner Haut prickeln zu spüren und wie sich seine Nackenhaare aufstellen würden in leiser Hoffnung, Jack würde sie sogleich nieder küssen, nicht mehr das war, was er ist, was er immer sein würde und der, den Jack liebte, wenn dieser ihn wirklich liebte wie er immer berichtete und ohne Flunkern in den Augen Ianto beteuerte, sodass auch Ianto dem Glauben schenken kann ohne weitere Bedenken zu realisieren, für die er sich selbst mehr als hassen wird, allein wenn er nur daran dachte, erneut verlassen zu werden, konnte er den Schmerz nicht ertragen und doch wünschte er es sich doch insgeheim, wieder das Gefühl des Schmerzes empfinden zu können ohne dabei seine leicht angehauchte masochistische Seite offen legen zu müssen, die Ianto so tief in sich versiegelt hatte, dass er sie selbst für eine Legende und einen Mythos halten würde, wenn es es nicht besser wüsste, obgleich er sich dafür selbst verachtete, aber dennoch sich eingestehen musste, welch hilfreicher Ausweg diese Entschuldigung ihm zu gerne gewährte, sodass sich Ianto dieser doch gerne bemächtigte und sich so selbst in ein Paradoxon stürzte, wissendlich und unwissendlich, doch das machte nichts, immerhin konnte er auf diese Art und Weise leben, wenn es nicht gar selbst die Erfüllung seines Lebens ist, was durchaus möglich, wahrscheinlich sogar vorstellbar und akzeptierbar war, aber niemals laut ausgesprochen werden durfte, da sonst die Schuld seine Seele zerfressen würde, obwohl dies hypothetisch gesehen nicht mal das schlimmste, sondern eines der zu verkraftenden Umstände wäre, daher fürchtete er sich viel mehr vor den Reaktionen und gut und gerne gespielten, aber unter Umständen doch echten Besorgnissen seiner Freunde, wenn er das Wort „Freunde“ selbst in den Mund nehmen konnte, denn Ianto lebte besser mit der Herabstufung auf Arbeitskollegen, deren Neugierde im Allgemeinen begrenzt, aber zumindest nicht so aufdringlich war, ohnehin verbarg Ianto mehr als andere glaubten, sei es nur die geglaubte Liebe zu Jack und die Hoffnung, der Erwiederung, welche genauso frevlig wie sein gesamtes anderes Verhalten sich, Jack und all den anderen gegenüber, da wäre es genauso lohnenswert, seine gesammelten Briefmarken ein Abwasserrohr entschwinden zu lassen, die er, zu seinem eigenen Glück wohl, nicht besaß.

Aber auch das war übertrieben.
 

-------------
 

... Fragt nicht.

Es war eine Qual. lulz... auch für mich.

Und wer den Inhalt rauslesen konnte, bekommt einen Keks :)

Naaahh, mal ernsthaft. Es hat mich tierisch gereizt, eine Geschichte mit möglichst wenig Sätzen zu schreiben. Inspiriert von Günther Grass könnte ich jetzt sagen, aber das wäre gelogen, weil ich mich weder Katz' und Maus noch die olle Blechtrommel zu Gemüte gezogen habe...

Ich hoffe, ihr hatte auch Spaß an dem Kapitel :)

Bis zum nächsten Mal - ich würde mich jedenfalls sehr freuen!
 

Liebe Grüße,

Yoite



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-02-05T15:53:59+00:00 05.02.2011 16:53
...
@__@
x__x
okay...
*sprachlos*
Mach das nie wieder ><
*überfordert*
Aber ich glaube es geht um Iantos Einsamkeit, wenn ich das mal richtig kapiert habe~
*raten muss*
Schreib mehr!
Aber bloß nicht so TT


Zurück