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Familienbande

von

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Mika, oder Der Teufel trägt Pink!

Das Schiff näherte sich relativ langsam, aber eins wurde allen, außer mir ich wussts ja schon, sofort klar. Das Schiff was riesig. Und Pink, das ist aber Nebensache… oder vielleicht doch nicht…

Als es auf unserer Höhe war, hörte man eine sehr melodische Stimmte, es lebe die Ironie… Und diese Stimme ließ ein schrilles „ANHALTEN!“ los. Ich glaube das wird mir noch bis in alle Ewigkeit hinterher rennen. Und kaum hatte das Schiff neben uns angehalten trat eine Frau, ganz in Pink, an die Reling des anderen Schiffs. „Kann ich euch irgendwie helfen? Wenn ihr über die Red Line wollt kann ich euch weiterhelfen und wenn nicht habt ihr Pech gehabt…“ rief sie uns zu und musterte uns kritisch, doch da sah sie mich und fing an zu kreischen. Aber es war keiner dieser Hilfe-ich-hab-Angst, Rettet-mich oder Igitt-wie-eklig Schreie, sondern ein Oh-mein-Gott-die-kenn-ich Schrei a la Hysterischer Fan einer Boyband … und die tun weh, also in den Ohren. Tinitus…!!

Als sie aus geschrieen hatte, fing sie an zu lächeln und im nächsten Moment hatte ich ein Pinkes etwas, die Betonung liegt auf etwas, im Arm, das freudig vor sich hin sang, aber sowas von total schief und schepp „Ti, Ta, Tabby… Na Flore wie geht’s uns denn so? Kann ich denn irgendwie weiterhelfen? Wollen mir über die Red Line? War das ein Ja? Oder ein Nein? Ti, Ta, Taaaaaaabby…“ und ich, arme Sau, musste das über mich ergehen lassen.

Als Mika nach einer halben Stunde, leider, immer noch nicht aufgehört hatte zu singe, riss mir der Geduldsfaden „MIIIIIIIIIIKA!!! Halt deine Klappe, Gott verdammt noch mal… aber dalli, sonst setzt’s was!!“ schrie ich leicht genervt. Normaler weise bin ich die Ruhe in Person und lass mich von nichts aus der Ruhe bringen, aber anderseits… okay, ich liebe es andere zu ärgern, vor allem wenn sie Ducky heißen, aber was soll’s. Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen…

Ich hatte Mika angeschrieen, diese war schlagartig still, wie der ganze Rest auch, und so räusperte ich mich „Mika, meine kleine geliebte Freundin…“ zwischen das kleine und geliebte setzte ich gedanklich ein nicht „… ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Also wir müssen durch die Fischmenscheninsel zum Sabaody Archipel und dafür brauchen wir einen Ummantler, da fielst du mir ein… Ich hoffe deine Preise sind noch gleich.“ Ich sah sie abwartend an, bei meinem Gegenüber sah es so aus als wäre sie tief in Gedanken versunken, was sie auch war. „Hm, hm, hm… ja, alles ist gleich geblieben. Das ganze dauert zwei Tage, wenn alles glatt geht, und es kostet immer noch 200 Berry! Einverstanden?“ Erwiderte Mika nachdenklich und hob mir eine Hand hin, ich stimmte per Handschlag zu. Also stand der Deal. Und Mika machte sich gleich an die Arbeit, damit meine ich dass sie der Besatzung ihres Schiffes etliche Befehle zu rief. Denn Mika ist eine echte Sklaventreiberin, so im übertragenen sinne, nicht das sie es nötig hätte sich Sklaven zu kaufen… aber sie war eben so, zu allen, außer zu mir… bei mir traute sie sich nicht!

Als auf Mikas Schiff war ein reges Treiben ausgebrochen war, trat der Kapitän meines Schiffes neben mich und fragte mich unsicher wie viel Mika denn verlangte, als ich ihm den relativ niedrigen Preis nannte stieß er erleichtert einen Seufzer aus.



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