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It's hard to be your bestfriend.

Hauptprojekt. | NEUES. ♥
von

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Chαpter Eleven

Hallihallo meine Lieben,

es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat bis dieses Chap online gestellt wurde.

Wer möchte: Stolz und Vorurteil ... eine neue FF, ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet.

In den Hauptrollen: SasuSaku, ShikaIno und NaruHina - dankeschön für eure Aufmerksamkeit. <3

Liebe Grüße, xSunshine!
 

Chapter 11 - past
 

Seine azurfarbenen Seen ruhten wachsam auf seinem besten Freund, während Hinata behutsam die Tür zu dem Krankenzimmer der Haruno öffnete. Die Gesichtszüge des Schwarzhaarigen waren emotionslos und unter seinem weißen T-Shirt konnte man deutlich die Anspannung jeder einzelnen Faser von Sasukes Körper ausmachen, scheinbar wusste er immernoch nicht, wie er ihr gegenübertreten sollte. Oder war es einfach nur, weil ihn der Unfall so mitgenommen hatte? Naruto wusste es nicht, ließ seine blauen Augen jedoch nicht von seinem besten Freund. Irgendetwas schien ihn zu plagen. Von innen.
 

»Sasuke?« Bei seiner leisen Stimme zuckte der Schwarzhaarige kurz zusammen, was dem Blonden verriet, dass der Uchiha bis vor einem Moment noch in Gedanken geschwelt hatte. Diese untypische Reaktion seitens Sasukes unterstrich seine Befürchtung nur noch mehr, dass irgendetwas vorgefallen sein könnte. Fragend hob der Uchiha eine Augenbraue in die Höhe und richtete seinen Blick auf den Uzumaki. Diese unglaubliche Leere in ihnen ließ den Chaoten schmerzlich zusammenzucken. Nichts schien mehr von dem sonst berühmt berüchtigtem Uchihastolz vorhanden zu sein. Der junge Mann ihm gegenüber wirkte gebrochen und Sorgen schienen ihn zu plagen.
 

»Was ist, Naruto?« Seine Stimme klang eben so angespannt wie er sich fühlte, er bekam gar nicht mit, wie Ino, Shikamaru und Hinata bereits das Zimmer betraten, um die beiden einen kleinen Moment unter sich zu lassen. Jeder von ihnen hatte die angespannte Stimmung der beiden jungen Männer bemerkt. »Ist auch wirklich alles in Ordnung bei dir, Teme?« Innerlich zuckte Sasuke zusammen. Nein, nichts war in Ordnung. Sein Herz setzte einen Moment aus. War er wirklich so leicht zu durchschauen gewesen? Das plötzliche Bedürfnis sich jemandem anzuvertrauen keimte in seiner Brust auf und fraß sich in seinem Inneren fest. Er seufzte wiedereinmal und fuhr sich durch seine schwarzen Haare. Er hatte aufgegeben sich diese lästige Angewohnheit abgewöhnen zu wollen, viel zu oft hatte er es in letzter Zeit getan.
 

»Nein, Naruto. Nichts in Ordnung.« Verstehend nickte der Blonde. Es war Sasuke deutlich anzusehen, dass er litt. Er hatte gespürt, dass sein Freund in eben diesen Momenten einen Freund brauchte. Einen, mit dem er über seine Gefühle und Gedanken reden konnte, selbst wenn es nicht zu den Stärken der Uchihas gehörte, sich über Gefühle und dergleichen zu unterhalten, so wollte Naruto für ihn da sein. Und wenn es hieß, dass er und Sasuke sich Stunden anschweigen würden, dann sollte es eben so sein. Am Ende würde er seine Klappe eh nicht halten können und irgendwelche belanglosen Witze reißen, bis er es schließlich schaffte und Sasuke durch seine fröhliche Art und Weise aus andere Gedanken brächte. So war es bisher immer gewesen. »Soll ich Hinata und den anderen Bescheid geben, dass wir nachkommen?«
 

Mühsam schloss er seine Augen und seufzte. »Nein. Ich möchte sie gerne sehen. Vielleicht ein anderes Mal, Dobe.« Mit langen Schritten betrat er die Tür. Sofort erfassten seine dunklen Seen die schlafende Gestalt seiner Freundin. Scheinbar wirkte das Beruhigungsmittel noch immer in einem beträchtlichem Ausmaß.
 

Shikamaru stand - Ino in seinen Armen haltend - nahe dem Bett der Rosahaarigen. Neben ihnen Hinata. Er war der Einzige, der sich bei dem Betreten der beiden jungen Männern von Sakuras schlafender Gestalt losriss und die beiden Nachzügler aus wissenden Augen betrachtete. Auch er hatte bemerkt, dass es Sasuke nicht gut ging, das der Schwarzhaarige bald an einem Nervenzusammenbruch zu Grunde gehen würde. Die beiden Frauen jedoch starrten unentwegt auf die bewusstlose Patientin. Tränen schimmerten in Hinatas Augen, während Ino versuchte ihre eigenen tapfer zurückzuhalten und sich hilfesuchend in Shikamarus Umarmung flüchtete. Niemand der ihrigen hatte erwartet, dass das Bild der Grünäugigen einen solchen Schock in ihrem Geist auslösen würde. Wieso war sie immernoch bewusstlos?
 

»Vielleicht sollten wir die beiden einen kleinen Moment unter sich lassen...«, erklang Hinatas sachte Stimme, während sie den Arm ihres Freundes liebevoll umschloss und ihn sachte aber bestimmend hinter sich her aus dem Zimmer führte. Ohne ein weiteres Wort verschwanden auch Shikamaru und Ino aus dem Krankenzimmer der Station und ließen ihn allein in dem sterilem Weiß der Wände zurück.
 

Seine dunklen Augen ruhten weiterhin auf ihrem schlafenden Gesicht, während er sich einen - vereinzelt im Zimmer stehenden - Stuhl nahm und ihn an ihr Bett stellte, ehe er sich auf ihm niederließ. Er schwieg. Wollte etwas sagen, konnte es aber nicht. Dreimal versuchte er zu einem Gesprächsbeginn anzusetzen, doch schloss seinen Mund nur wenigen Sekunden später. Alles was er sagen wollte klang in seinen eigenen Gedanken wieder und hörte sich plötzlich sinnlos und banal an.
 

Sachte hob er seine Hand und strich ihr die Decke weiter über ihren Körper nach oben, sodass sie nicht frieren würde. Bei der Bewegung des Stoffes auf ihrem Körper zuckte die Rosahaarige zusammen und verzog kurz das Gesicht, ehe sie schlaftrunken versuchte ihre grünen Seen zu öffnen und sich aufzusetzen. Doch sobald ihr Körper erste Anstalten machen wollte sich aufrecht hinzusetzen, spürte sie einen sachten Druck auf ihren Schultern, der sie zwang sich wieder in die Kissen fallen zu lassen. Das erste was sie erblickte waren schwarze Onyxe die wachsam auf ihr lagen und besorgt ihr kalkweißes Gesicht musterten.
 

»Was tust du hier?« Ihre Stimme klang leise und unverstehend. Woher wusste er, dass sie wieder wach war? Die Nachwirkungen der Beruhigungsmittel die sie verordnet bekommen hatte, machten sich noch deutlich bemerkbar. Ihr Herz schien einen kleinen Salto durchführen zu wollen, als sie seine warmen Lippen auf ihrer Stirn spürte und wie sie ihr einen hauchzarten Kuss aufdrückten.
 

»Bereite mir nie wieder solche Sorgen, Cherry, versprich mir das...« Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie seine leisen Worte vernahm. Es kam selten vor, dass ein Uchiha Sasuke seine Gefühle in Worte zu fassen wusste. Die Uchihas waren generell nicht von der Sorte Menschen, die viel redeten. Außer Itachi, das komplette Gegenteil seines Vaters. Während Fugaku Uchiha kühl, majestätisch und wortkarg war, sprühte der älteste Nachkomme nur vor Lust am Leben. Sasuke war irgendetwas dazwischen - eine Mischung aus beiden - und dafür liebte sie ihn. Für diese Mischung.
 

»Ich hoffe du hattest wenigstens nette Gesellschaft, während meiner kleinen Unpässlichkeit.« Überrascht hob sie eine Augenbraue, als sie meinte einen dunklen Schatten über sein Gesicht huschen zu sehen, als ihre Worte über ihre Lippen drangen. »Sasuke, stimmt irgendetwas nicht?« »Doch, doch. Es ist alles bestens.« Sie glaubte ihm kein Wort, entschloss sich aber seine Worte unkommentiert zu lassen. Wenn er reden wollte, dann sollte er zu ihr kommen. Sie wollte nicht, dass er sich bedrängt fühlte.
 

»Wann werde ich entlassen?« Sie hatte das Gefühl ein Vogel in einem goldenen Käfig zu sein. Es missfiel ihr deutlich, dass sie so ans Bett gefesselt war. Sakura war noch nie ein Mensch gewesen, der sich gern allein in Räumen ohne viel Bewegungsfreiheit aufhielt, jedoch hatten die Schwestern und der behandelnde Arzt noch einen vollen Tag Bettruhe verordnet, sodass sie den kritischen Zustand der Rosahaarigen überwachen konnten und einen Rückenfall ausschließen konnten.
 

Ein amüsiertes Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge als er ihre bittere Miene sah, wusste er doch, wie sehr sie Krankenhäuser verabscheute. »Bis morgen will man dich hier behalten, um einen Rückfall ausschließen zu können.« Ein genervtes Stöhnen und theatralisches Augenverdrehen war ihre einzige Reaktion. Vielleicht sollte sie eine Krankenschwester überfallen, die Uniform stehlen, das Zimmer verlassen und aus der sozialen Einrichtung einfach abhauen? Wohl kaum, immerhin kannte sie eher wenige Krankenschwestern mit rosa Haaren. Naja, einen Versuch war es wenigstens wert gewesen.
 

Draußen in dem Wartezimmer auf dem Flur des sterilen Krankenhauses kräuselte Naruto angewidert seine Nase. Er hasste diesen durchdringenden und penetranten Geruch, den scheinbar jede soziale Einrichtung zu beherbergen schien. Nicht nur die Zahnarztpraxen. Hinata neben ihm ließ einen leisen Seufzer hören. Sofort lagen azurfarbene Seen auf ihr und musterten sie besorgt. »Kam es nur mir so vor oder war Sasuke heute vollkommen von der Rolle? Irgendetwas stimmt nicht, Naruto-kun.« Die Stimme der Hyuugaerbin klang leise und deprimiert, während sie mit einem nachdenklichen Blick den cremefarbenen Teppich des Wartezimmers betrachtete. Plötzlich schienen all die Fussel auf ihm etwas sehr Interessantes an sich zu haben. Sie hatte schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt, sie konnte verstehen, dass man durch den Wind war, wenn ein geliebter Mensch einen Autounfall hatte, aber irgendetwas anderes musste den Uchihaspross bedrückt haben.
 

»Ich weiss es nicht, Hinata. Vielleicht liegt es auch einfach an seiner momentanen Stresssituation. Die Abschlussprüfungen und Wahlen für die Unis kommen näher, sein Vater drängt ihn in die Firma und dann auch noch das mit Cherry. Ich an seiner Stelle wäre schon längst durchgedreht.« Naruto schloss seine Augen und lehnte sich weiter zurück auf den unbequemen Stühlen. Sasuke hatte ein beeindruckendes Talent viele Dinge auf einmal auf das Genialste zu erledigen, ohne überhaupt in Schwierigkeiten zu kommen. Er hingegen war das komplette Gegenteil. Chaotisch und in Sachen Planung das reinste Desaster, aber wenn er etwas von Herzen wollte, dann vertiefte er sich so sehr in es hinein, bis es zu seiner vollsten Zufriedenheit ausgereift war. »Viel mehr Sorgen mache ich mir um Ino. Ich hoffe, dass Shika gut auf sie aufpasst.« Ino und Shikamaru hatten sich verabschiedet, um sich draußen gemeinschaftlich eine Zigarette zu gönnen und Sasuke und Sakura den angemessenen Freiraum zu gönnen. Es hätte nur gestört, wenn eine tränennasse Ino auf Sakura eingeschrien hätte, wenn das junge Paar doch erst allein sein wollte. Man hatte es dem Uchiha deutlich angemerkt.
 

Und plötzlich erklang Geschrei auf dem Gang. Hinata und Naruto zuckten unsanft zusammen, als sie die aufgelöste Stimme Sakuras vernahmen: »Ich kann es nicht verstehen! Was hast du dir dabei gedacht, Sasuke Uchiha? Geh´ mir aus den Augen, ich muss nachdenken!« Das Knallen einer Tür war zu vernehmen und im nächsten Moment herrschte Stille, nur die Schritte Sasukes hallten in schneller Abfolge über den Boden des Flures, als er an dem großen Wartezimmer vorbeirauschte und den Weg Richtung Treppenhaus Ausgang ansteuerte. Sofort klingelten bei Naruto alle Alarmglocken. Er nickte Hinata kurz zu und sprang dann Sasuke in schnellen Schritten hinterher auf den Gang, ehe beide um die nächste Ecke und ins Treppenhaus verschwunden waren.
 

Es war nun zwei Tage her, seitdem sie aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Drei Tage nach seiner Beichte...
 

»Scheißkerl.« Murrend stieß sie sich mit einem Bein heftig vom Boden ab und schwang sich mit einem gekonntem Sprung auf ihr Skateboard. Immer und immer wieder stießen sich ihre Beine kraftvoll ab und ließen sie an Geschwindigkeit gewinnen. Genießerisch schloss sie die Augen, genoss einfach den kühlen Fahrtwind, welcher um ihr zartes Gesicht wehte und ließ ihren Gedanken keinen Zutritt mehr. Für diesen einen Moment war alles vergessen. Doch dann prasselten die Bilder wie Platzregen auf sie ein und ihr Herz zog sich einen Moment schmerzhaft zusammen. Nachdem Sasuke gegangen war hatte sie keinen Besuch mehr empfangen wollen, hatte sich abgeschottet. Sie musste nachdenken. Allein sein. Sie hasste ihn dafür, dass er ihr fremdgegangen war, auch wenn es nur bei heißen Küssen geblieben war und er und Karin nicht sexuell intim geworden sind... dennoch hasste sie ihn. Doch was das Schlimmste war, sie hasste sich selbst dafür, dass sie seinen geistigen Ausnahmezustand verstehen konnte. Das sie sein ganzes Handeln nachvollziehen konnte. Sie wollte ihn hassen, konnte jedoch nicht.
 

Schmerzlich biss sie ihre Lippen aufeinander um wieder in die Realität zu kommen, als sie ihre Augen auch schon im nächstem Moment erschrocken aufriss: »Vorsicht!«, hörte sie ihre eigene Stimme noch panisch kreischen, als sie auch schon im nächsten Moment hart auf dem Parkweg aufschlug und ihr geliebtes Board neben ihr mit einem dumpfen Klappern zu Boden ging. »Scheiße!« Ihrer Kehle entran ein frustriertes Stöhnen - wieso eigentlich immer sie? Auf irgendeine absurde Art und Weise schien sie besonders anfällig für Schmerzen zu sein.
 

»Alles in Ordnung bei dir, Sakura?« Verwundert schaute sie auf. Kiba schaute sie aus besorgten Augen skeptisch an, ehe er ihr eine seiner Hände entgegen streckte, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Von hinten hatte sie ihn gar nicht erkannt. Plötzlich schoss Akamaru aus dem Gebüsch und lief schwanzwedelnd um ihre Beine herum. »Seh` ich so aus?« Ihre Stimme klang schnippisch, als sie sich ohne ein Wort umdrehte und nach ihrem Board griff. Nein, sie hatte nun wirklich keine Lust auf Smalltalk. Ihre verwaschene helle Jeans war nun entgültig an der Kniescheibe aufgerissen und ihr schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt leicht verutsch, doch das interessierte sie im Moment herzlich wenig. Hauptsache sie kam so schnell wie möglich von ihm weg. Sie wusste, dass sie unfair war, dass er ihr gegenüber immer einen gepflegten Umgang gewahrt hatte und ihr nicht einmal geschadet hatte, doch im Moment wollte sie ihn nicht sehen. Wegen ihm hatte sie schon genügend Stress mit Sasuke bekommen und sie wusste, mit welcher Dreistigkeit der Inuzuka scheinbar jedem anderem Lebewesen dieser Welt außer ihr und seinem geliebtem Schoßhündchen gegenübertreten konnte.
 

Sie verzog ihre Lippen zu einem dünnen Strich als sie sich selbst in diesem widerlichen Tonfall sprechen hörte. Die Diva von damals schien wieder die Oberhand zu gewinnen, Stück für Stück trat sie ans Licht, kam zum Vorschein, wie das Monster, welches sie tief in ihrem Innerem eingeschlossen hatte, damit es niemals wieder das Tageslicht erblicken würde. Doch das Schlimmste an dem ganzem war, das es ihr egal war. Und so ließ sie dem Biest in ihr freien Lauf. Nun, da selbst Sasuke sie betrogen hatte, war es eh egal. Für wen sollte sie sich also noch zurückhalten?
 

»Weißt du was, Kiba?« Ihre Stimme hatte einen süßlichen Ton angenommen, das listige Lächeln, welches ihre Lippen bei ihren Worte umspielte, schien er nicht bemerkt zu haben. Fragend hob der Braunhaarige eine Augenbraue an und sah sie aus erwartungsvollen Seen an. Wie naiv Männer doch sein konnten, das hier war fast schon zu einfach. Doch sie ließ sich nicht beirren.
 

»Hast du noch Kontakt mit Temari?« Überrascht über ihre Frage hob er auch seine zweite Augenbraue, doch nur einen Wimpernschlag später hatte sie bereits die Nummer der Sabakuno in ihrem Telefonbuch gespeichert. Ein zufriedenes Lächeln übertünchte nun ihre eben noch gedankenlose Miene. Sasuke hatte es nicht einmal fertiggebracht sich bei ihr zu entschuldigen, die restlichen Anrufe der anderen hatte sie gekonnt ignoriert. Das Leben spielte nicht fair, genauso wenig wie die Menschen. Wieso hatte sie sich geändert, wenn einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben ihr hinterrücks ein Messer in den Rücken gerammt hatte? Nein, sie würde nicht warten, bis die anderen es ihm nachtaten. Mit Sicherheit nicht.
 

»Und was bekomme ich dafür?« Bei seinen Worten schaute sie ihn verständnislos und unterkühlt an, ehe sie eine Zigarette aus ihrer Hosentasche zog und sie ihm vor die Füße warf. Er kannte die alte Sakura. Die, die niemals Schoßhündchen von irgendjemandem gewesen wäre und erst recht von keinem Uchiha. Er kannte sie, da er damals in den selben Kreisen verkehrt hatte, wie sie. Bevor Uchiha sie aus diesen `Kreisen´ herausgezogen hatte, doch scheinbar schien die alte Sakura wieder da zu sein. »Wenn du Glück hast, Inuzuka, dann melde ich mich die Tage noch bei dir.«
 

Nein, Sasuke hätte nicht gewollt, dass sie wieder `rückfällig´ wurde, doch in diesem Moment dachte sie nicht mehr an ihn. Sie konnte ja nicht wissen, dass eben jener zuhause auf dem großem Ledersofa saß, gemeinsam mit Naruto und vollkommen neben sich stand. Einfach nur weil er an sie denken musste... die ganze Zeit.
 

Kiba wandte sich zum Gehen. Es hatte keinen Sinn jetzt mit ihr zu sprechen, sie verfolgte momentan anderes, dessen war er sich bewusst. Sonst hätte sie niemals Temaris Nummer haben wollen. Ihrer ehemaligen besten Freundin...
 

»Hallo?« Eine Frauenstimme erklang am anderem Ende der Leitung, als ihr Telefonat nach dem Freizeichen angenommen wurde. »Wo bist du?« Sie nannte nicht ihren Namen, früher oder später würde es rauskommen, Temari würde sie sofort erkennen. Und so war es: »Lange nichts mehr von dir gehört, Sakura...«
 

Und plötzlich war sie wieder da: des Teufels bessere Hälfte. Gekleidet in eine heiße Blondine, hinterhältig, intrigant und ihre Vergangenheit... Temari Sabakuno.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  BlackVelvet87
2010-10-16T18:29:56+00:00 16.10.2010 20:29
Mal wieder ein super Kappi.
Mal sehen wie es sich weiter entwickelt zwischen Sasuke und Sakura...


LG Mizuni-Chan
Von:  naddel-chan
2010-10-16T16:24:33+00:00 16.10.2010 18:24
Echt ein geniales Kapitel!!!
Mal gucken was Sakura vorhat.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Bitte schrebe schnell weiter:)
lg
naddel-chan
Von:  vanii
2010-10-16T12:09:15+00:00 16.10.2010 14:09
oh wow
hammer kapi
aber ohh nein, was macht saku da nur?
ich hoffe ijmd, vllt ja sasu kann sie davon abhalten oder sie merkt selber das das nicht richtig ist mit temari
ochje
ich bin total gespannt wie es weitergeht

glg

vanii
Von: abgemeldet
2010-10-16T07:49:23+00:00 16.10.2010 09:49
tolles Kapitelchen!
Sasuke tut mir doch schon leid.. Aber na ja, so ist es halt, wenn er zu dämlich war ne andere tussi an sich ranzulassen.
Ich bin schon gespannt was Sakura jetz alles anstellen würde. Ne affäre mit Kiba wäre duchaus möglich^^ Aber interessanter ist es das mit Temari, des teufels bessere Hälfte. ;)

Freu mich schon auf chap twelve. :)

glg
abgemeldet
Von:  _senorita_marie_
2010-10-15T20:21:51+00:00 15.10.2010 22:21
gott
is des kapi geil O.O
einfach nur der oberhammer
sakuras vergangenheit
zu geil
sasuke ist ja selbst schuld und sein zustand ist und bleibt keine entschudligung, er hatte was mit karin, auch wenn es kein sex war
aber er hat trotzdem eine andere frau so weit an sich ran gelassen, wie es eigentlich nur sakura darf...

er ist selbst schuld
mach bitte ganz schnell weiter

gglg mary
Von:  _Nessie16_
2010-10-15T18:57:00+00:00 15.10.2010 20:57
ohh bitte nicht
hoffentlich bekommt saku vorher noch die kurve
und rutscht nicht ab
wie konnte sasu sowas nur machen
hoffe es klärt sich bald alles
mach weiter so
spitzen kapitel

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von:  DarkBloodyKiss
2010-10-15T13:45:07+00:00 15.10.2010 15:45
Tolles Kappi ^^

Ich freue mich schon sehr darauf wie und wann es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sa-chan95
2010-10-15T13:20:57+00:00 15.10.2010 15:20
hamma kapi:D
ohje wa saku wohl mit temari vor hat???
hoffentlich wird es das wieder mit sasu und saku!!
schreib bitte so schnell du kannst weiter ;D
glg Sa-chan95
Von:  Sakura-Jeanne
2010-10-15T12:24:44+00:00 15.10.2010 14:24
hammer kapitel
Von:  kijara-chan
2010-10-15T11:50:31+00:00 15.10.2010 13:50
super Kapi!
Bin echt gespannt wie sich das ganze entwickelt :-)
Mach weiter so!

Liebe Grüße Sarah


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