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Roxas' story

AkuRoku
von

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6. Liebe

Nun hatte ich also auch noch meinen besten Freund verloren! Wie war das nur passiert?

"Roxas! Pass doch auf wo du-", Naminé brach ab als ich sie anrempelte.

"Was ist denn mit dir?"

Wir gingen zur Krankenstation und ich erzählte ihr was eben vorgefallen war.

"Sora- chan muss dafür einen anderen Grund haben, Roxas- chan", sagte sie. "Ich kenne ihn dafür zu gut"

"Ich kenn ihn ja auch ganz gut, aber...", bezweifelte ich.

"Roxas, warum siehst du es denn nicht?", fragte sie mich dann verzweifelt. "Sora ist eifersüchtig auf dich. Du verstehst dich besser mit Axel, als er, als sie noch zusammen gewesen waren. Er denkt noch oft an Axel. Doch er hat sich ja in Riku verliebt".

"Und Axel?", fragte ich neugierig.

"Da hab ich keine Ahnung. Aber mir ist aufgefallen, dass du meistens in Axel's Nähe Gefühlsausbrüche bekommst", sagte sie.

"Was?", fragte ich und sah sie ungläubig an.

"Es stimmt", sagte sie."Du hast auch oft über Axel gesprochen".

Ich sah von ihr ab. Ob das wirklich so war??

"Du brauchst doch nicht gleich rot werden", sagte sie. "Roxas... Das ist ganz normal"

"Normal?!", fragte ich ungläubig.

"Normal wenn man verliebt ist", sagte sie. "Du bist einer von ihnen geworden, Roxas- chan. Du hast dich in Axel verliebt!"

Ich schlug mir meine Hände an die Ohren. "Das stimmt nicht!"

"Das bringt nichts. Gegen deine Gefühle kannst du nichts machen", sagte sie dann und legte mir eine Hand auf den Rücken.

"Ich wollte nicht so wie sie werden", jammerte ich.

"Das ist eben so wenn man plötzlich der Normale unter den Nicht-Normalen ist", sagte Naminé. "Dich muss es richtig erwischt haben"

"Ich will das nicht"

"Es ist eben passiert. Sag es ihm. Du weißt doch wie er küsst. Alle sagen, dass er gut küssen kann", sagte Naminé.

"Warum immer ich?"

"Das Schicksal will es so", sagte sie noch und warf mich dann wieder aus der Krankenstation.

Ich hatte mich in Axel verliebt! Ihn hatte ich von allen auch am meisten vermisst und war deshalb auch so geschockt gewesen, als ich ihn so früh wieder gesehen hatte. Ich trottete zu meinem Zimmer und fand es leer vor. Axel war nicht da und seine Tasche hatte er auch noch nicht ausgepackt...

Ich ging zu meinem Bett und sah aus dem Fenster. Axel stand auf dem Hof und da kam gerade Kairi auf ihn zu. Sie sprachen miteinander und als ich sah, dass Axel anfing zu lachen, entbrannte in mir eine Wut auf Kairi.

Kairi sah mich und als Axel sich umdrehte, verschwand ich schnell vom Fenster und verkroch mich unter meiner Decke. War das peinlich!

Wie sollte ich denn da heil davon kommen? Das war meine erste Eifersucht auf jemand anderen gewesen und dann das! Ich hatte doch immer wieder Pech.

"Roxas?", Axel zog mir die Decke weg. "Ist alles in Ordnung bei dir?"

"J- ja. alles in bester Ordnung", sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben.

"Kairi hat mir eben erzählt, dass die anderen noch heute wiederkommen", sagte er dann und mein Herz schlug noch schneller. "Sie wollen noch Heute den Saufabend nachholen"

Mir stockte wieder der Atem.

"Das wird schon. Du bist nicht mehr allein. Ich bin bei dir", sagte er noch und legte eine Hand auf meine Hüfte.

"Axel... warst du auch mal ein ganz Normaler Junge?", fragte ich dann.

"Ja. Ich war auch mal in ein Mädchen verliebt, aber dann entdeckte ich die Schwulen und wurde selbst einer von ihnen. Mein erster Freund war Sora", sagte er. "Warum fragst du?"

"Nur so", behauptete ich.

"Hast du dich etwa verliebt?", fragte er weiter.

"Nein", sagte ich ruhig.

"Oh... dann eben nicht", meinte er und nahm seine Hand von meiner Hüfte.

Ich sah plötzlich Axels besorgtes Gesicht von vorhin und schlug mir wieder die Hände an die Ohren.

"Roxas?! Bist du krank? was ist los?", fragte Axel besorgt und drehte mich zu sich, so dass ich in sein Gesicht sehen musste.

Ohne ein weiteres Wort, beugte er sich weiter zu mir vor und küsste mich wieder!!!

Nein! Tu das nicht!, flehte ich innerlich, doch ich genoss es trotzdem.

"Mh!", er drückte seine Lippen fester auf meine.

Plötzlich stockte jemandem der Atem und Axel riss sich von mir los.

Sora stand mit Demyx in der Tür, der wieder mit seinem Piercing spielte.

"Axel du bist ein unverbesserlicher Lustmolch", sagte Demyx und ging auf sein Bett zu.

Eine Weile später zog ich mir wieder die Sachen an die Sora mir gegeben hatte und richtete noch einmal meinen Piercing. Ich musste noch auf diese beschissene Party …

Ich sah mich zu den Anderen um. Axel trug ein weißes Hemd und um seinen Hals hatte er sich eine Art Halstuch gebunden... Dazu trug er eine dunkelblaue Jeans. Demyx trug auch eine dunkelblaue Jeans und hatte dazu ein hellblaues Shirt an. Sora trug eine schwarze Jeans und ein rotes Shirt.

"Muss das denn wirklich sein?", fragte ich noch mal, als wir auf dem Weg zur Aula waren, in der die Party stattfinden sollte.

"Ja, wir haben es Marluxia versprochen", meinte Axel und sah mich an. "Oder willst du ein Versprechen brechen?"

"Nein! Es ist nur... Ich hab so was noch nie gemacht", sagte ich kleinlaut.

"Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein", sagte Axel und lachte.

Demyx sah ihn aus den Augenwinkeln an und Sora verzog sein Gesicht.

Sora hatte wirklich etwas gegen Axel und mich. Er war doch nicht mehr in Axel verliebt und mir hatte er zum Glück nur etwas vorgemacht. Das hatte aber zur Folge, dass er nicht mehr mit mir sprach...

"Komm, das wird schon", sagte Axel jetzt und legte mir seinen rechten Arm auf sie Schultern. Mein Herz schlug schneller. Naminé hatte in allem was sie gesagt hatte, recht gehabt. Ich war wirklich in Axel verliebt...

Als wir schließlich bei den Anderen in der Aula waren, sah ich als erstes diesen Riku... Er starrte uns an.

Sora liebte ihn...?

"Ich werd mich dann amüsieren", sagte Sora. "Demyx, Axel, Roxas"

Er nannte meinen Namen als letztes. Er musste wirklich etwas gegen mich haben.

"Kommt, gehen wir zu Marluxia und den Anderen", schlug Axel vor und wir gingen in die entgegengesetzte Richtung von Sora. Er war jetzt mit seinem Riku zusammen und lachte auch schon.

Wir saßen mit insgesamt 13 Personen an einem Tisch... Larxenne saß mit bei uns und Xion war ja immer noch zu Hause. Sie genoss das jetzt wohl richtig.

...

Stunden später saß ich allein an dem Tisch und hatte mir bestimmt schon 3 Gläser hinter gekippt.

Jetzt Axel küssen, dachte ich mir und stierte dabei in der Gegend herum. Doch Axel war mit den Anderen auf der Bühne und tanzte sich die Füße wund.

Ich nippte an meinem 4. Glas.

"Roxas?", es kam mir so laut vor, dass ich hochschreckte. "Ganz ruhig".

Es war Axel.

Er setzte sich neben mich auf die Bank und sah mich an.

Nun saßen wir hier und ich starrte ihn an.

Mein Verlangen ihn zu küssen wurde immer stärker.

"Du siehst nicht gut aus. Du hast schon zu viel getrunken", sagte er als er die Flaschen und Gläser auf dem Tisch sah.

"Und?", fragte ich.

"Trink lieber nicht weiter", sagte er und nahm mir das Glas aus der Hand.

Ich starrte ihn weiter an.

"Roxas ist alles in Ordnung? Geht‘s dir gut? du siehst nicht gut aus", sagte Axel besorgt.

"Nein, alles in Ordnung", ich bekam meinen Mund kaum noch auf.

Er seufzte. "Komm her, gucken wir mal ob du Fieber hast", sagte er und hob mich auf seinen Schoß.

Ich hielt mich an seinem Halstuch fest und starrte es an. was hatte ich da getan? Ich wollte ihm doch noch gar nicht sagen, dass ich Gefühle für ihn entwickelt hatte! Doch ihn schien das nicht im Geringsten zu stören.

Ich sah ihm in die Augen. Das Grün schien mich zu durchbohren.

"Dir geht es nicht mehr gut...", murmelte er ohne an meiner Stirn zu fühlen.

ich nahm mir wieder mein Glas in die rechte Hand.

Axel seufzte.

"Wenn es sein muss", sagte er, was ich nicht verstand und nahm sein Glas.

Auch er nippte kurz an seinem Glas und sah mich dann an.

Ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte ihn küssen. Hier und jetzt. Ich zog an seinem Halstuch und schlang meinen rechten Arm um ihn. Ohne dass er sich noch wehren konnte drückte ICH IHM die Lippen auf. Sein Atem stockte, die Musik hörte auf zu spielen und wir zogen jetzt bestimmt alle Blicke auf uns. Mir war es egal. Ich hatte zwar noch nie jemanden geküsst doch ich drückte ihm nicht nur meine Lippen auf. Er ergab sich mir und wir vertieften den Kuss.

Ich sah ihm in die Augen.

"Roxas! was hat das zu bedeuten?", fragte er geschockt.

Ich ergriff seine Schultern zog ihn wieder zu mir. Ich küsste ihn ein weiteres Mal. Ich hockte auf ihm und mir war es im Moment sowas von egal, dass die anderen uns zusahen. Ich zog ihn noch mal zu mir und küsste ihn ein drittes Mal.

Wegen dem Alkohol hatte ich meinen ganzen Scharm über Bord geschmissen und zeigte nun meine Gefühle. In diesem Zustand konnte man wirklich alles machen...
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Bett in der Krankenstation.

"Uh! Mein Kopf!", wie mir der Schädel brummte. Es war als würde direkt neben mir jemand hämmern.

"Roxas- chan!", Naminé kam an mein Bett und drückte mich wieder in das Kissen.

"Was... Was ist passiert?", fragte ich.

"Du hast eine Alkoholvergiftung gehabt. Wir konnten dich noch gerade so retten", sagte sie.

"Was?", fragte ich geschockt. Mir tat der ganze Kopf weh. Ich legte mir eine Hand auf die Stirn.

"Axel hat es als erster bemerkt", sagte sie. "Roxas, was hast du getan?"

"Ich habe mitgemacht", sagte ich und ich hoffte sie würde die Zweideutigkeit erkennen.

"Roxas... Mach das nicht noch mal. Oder willst du sterben?", sagte sie. Sie hatte es also nicht bemerkt.

Ich hatte Axel drei Mal von mir aus geküsst! Als wenn das nicht alles sagen würde!

Ich würde noch Frage und Antwort stehen müssen.

"Geht‘s ihm wieder besser?", fragte jemand, den ich nicht sehen konnte.

"Er ist wieder bei Bewusstsein", sagte Naminé und drehte sich weg. Ich sah Axel in die Augen und mir stockte sofort der Atem.

Er setzte sich zu mir aufs Bett und sah mir in die Augen. "Ich muss dir etwas sagen"

Ich schluckte nur.

Naminé, die wohl gespürt hatte, dass sie fehl am Platz war ging wieder zu Aeris.

Ich richtete mich auf und versuchte nicht rot zu werden.

"Weißt du was du gestern gemacht hast?", fragte er mich.

Jetzt wurde ich doch rot. Man war das peinlich!

"Du weißt es also noch", schloss er daraus. "Du hast dich ganz merkwürdig benommen. So kenne ich dich gar nicht...", er brach ab.

"Hm?", fragte ich, als er von mir absah.

"Ich hatte nicht gedacht noch einmal so leidenschaftlich geküsst zu werden", sagte er und jetzt musste auch ich wegsehen. Ich zog mir meine Decke über den Kopf und kniff meine Augen zusammen. Mir war das ja so unglaublich peinlich.

"Doch ich ... Ich möchte dir noch etwas wichtiges sagen", sagte er dann wieder. Ich riss meine Augen wieder auf. würde er mir jetzt sagen, dass er mich nicht liebt... oder das er das nicht für voll genommen hatte?

Er legte eine Hand auf meine. "Werd wieder gesund"

"Das ist alles was du mir sagen willst?", fragte ich. Unter meiner Decke fühlte ich mich wohler und konnte besser mit ihm sprechen.

"Du hast Recht. Es gibt da noch etwas was ich dir sagen will", sagte er dann und sein Griff wurde fester.

"I- Ich... Ich liebe dich", flüsterte er erst.

"Was?", fragte ich geschockt und fiel aus meinem Bett.

"Roxas... Ich liebe dich", wiederholte er. Er war knallrot. Er musste es ernst meinen. Langsam stand ich wieder auf und sah ihm tief in die Augen. Ob er mir das gestern schon sagen wollte?

"...", ich war sprachlos. Er hatte die drei Wörter gesagt... Die, die mich auch schon quälten.

"Roxas... Ich habe mich in dich verliebt, als ich dich das erste Mal gesehen hab... und wollte es nur nicht wahrhaben. In den Ferien jetzt hatte ich Albträume in denen du mit Sora zusammen glücklich warst".

Ich starrte ihn nur an. Ich achtete gar nicht auf das was er sagte. "Axel", schnitt ich ihm dann das Wort ab.

Er wartete ab. "Axel... Ich ... Ich weiß nicht wie ich's sagen soll", stammelte ich dann.

"Bitte gib mir eine Antwort", bat er leise.

Ich ging auf ihn zu. Es waren nur 3 Worte, 3 verdamme worte. Ich nahm seine Hand und sah sie sanft an.

"Roxas?"

"Shh", brachte ich ihn zum schweigen. Irgendwie musste ich es schaffen, ihm meine Gefühle zu sagen. Ich musste. Ich wollte nicht, dass er wieder sein Lächeln verlor. Das Lächeln das ich lieben gelernt hatte.

Ich sah ihn wieder an und da war es wieder. Der Zauber der mich zwang ihn küssen zu wollen. Diesmal hörte ich gleich darauf, zog ihn zu mir runter und presste ihm meine Lippen auf. Im nüchternen Zustand!

Er griff in meine Haare und drückte mich an sich. Ich krallte mich an ihm fest und wollte nicht, dass es aufhörte.

Dann sprengten wir auseinander und ich starrte ihn an. Ich rang nach Luft und drückte mir eine Hand auf die Brust. Mein Herz klopfte so laut!

Ich hatte nie gedacht, irgendwann mal solche Gefühle zu haben.

Axel saß geschockt auf dem Bett und starrte mich an.

"Uh! Mein Kopf", ich schlug mir meine rechte Hand auf mein rechtes Auge. Ich hatte Kopfschmerzen.

"Roxas!", rief er besorgt. Er legte mich wieder auf mein Bett. "Naminé!", rief er. "Roxas ist umgekippt!"

Im Nu war Naminé hier und hatte eine Flasche mit einem Schlafmittel dabei. "Am besten ist du schläfst jetzt noch mal", sagte sie und steckte mir einen Löffel mit dem Mittel in den Mund.

Aber ich hatte Axel doch noch gar nicht gesagt, dass ich ihn liebte!

Ich sah Axel an. Jetzt oder nie!

"Axel, Ich liebe-", weiter kam ich nicht mehr, denn mir fielen die Augen zu.

Ich riss meine Augen auf und fand mich in meinem Bett wieder.

"Er ist wach", sagte Sora in der Nähe.

"Ja", sagte Axel, der meine Hand hielt.

Mir brummte immer noch der Kopf. "Was... Was ist passiert? Warum bin ich jetzt hier?"

"Ich habe dich her gebracht", sagte Axel.

Er lächelte nicht. Nein! Ich wollte das nicht! Er sollte wieder lächeln!

"Axel!", rief ich. Ich musste es schaffen, dass das Lächeln wieder zurück kam.

"Was ist denn?", fragte er mich überrascht.

"Ich... Ich wollte dir noch etwas sagen", sagte ich und sah auf unsere Hände.

"Was ist denn in den Tagen ohne uns passiert? Du hast Axel geküsst!", warf Sora jetzt ein.

"Das würde ich auch gerne wissen", sagte Demyx.

"Ich... Ich war bei Naminé und habe mit ihr gesprochen... Sie hat mir etwas gesagt, was ich eigentlich schon hätte wissen sollen", begann ich und sah Axel an.

Fragend sah er in meine Augen. Ich drückte seine Hand noch fester. "Axel... Ich"

"Du musst nicht auf meine Frage antworten. Ist schon gut", meinte er.

Demyx und Sora sahen sich fragend an.

"Ist es eben nicht!", rief ich. "Hast du schon vergessen was ich vorhin getan habe?"

Ihm stockte der Atem, als ich den Kuss ansprach.

"Ich wollte es dir doch sagen, doch dann bin ich eingeschlafen, wegen diesem Mittel...", sagte ich ernst. Dann sah ich wieder auf unsere Hände.

"Es ist wichtig, was ich dir sagen will"

Stille.

Ich kniff meine Augen zusammen und drückte seine Hand noch fester. "Ich liebe dich...", wisperte ich.

Mir kam es so vor. als würden sie alle mein Herz hören. So laut und schnell wie es schlug.

Axel's Griff wurde stärker. "Ich hätte nicht gedacht, dass du mir das sagen würdest. Du, der nicht schwul "ist""

"Bitte, du musst mir glauben!", rief ich und sah ihn verzweifelt an.

"Ich will dir ja glauben, doch das ist nicht so leicht wie du denkst", sagte er.

"Und... Und warum hast du es mir dann erst gesagt?", fragte ich. "Ich war es doch, der sich gestern nicht mehr zurückhalten konnte! Ich war es und nicht du. Das hat nicht am Alkohol gelegen! Sonst hätte ich dich doch wohl kaum noch zwei weitere Male geküsst!"

Ich war völlig durch den Wind. Ich hatte es ihm gesagt und dann glaubte er mir nicht mal?? Warum?

Ich wollte am liebsten sterben, zu meinem Vater. Dann hätte ich diese Probleme nicht mehr. Dann hätte ich Axel nie kennengelernt. Nie.

Die Tränen liefen mir nun über die Wangen.

"Komm Roxas, das wird schon wieder", sagte Axel jetzt.

"Du hast meine Frage nicht beantwortet", sagte ich. "Lenk nicht vom Thema ab".

Er seufzte. "Roxas. Du verstehst das nicht. Du bist nicht schwul", sagte er dann.

"Und kannst du mir dann auch sagen, warum ich dich geküsst habe??", fragte ich und sah ihn ernst an. "Axel willst du mir denn nicht glauben? Ich bin wie die Anderen einer von euch. Denk daran, was mit Sora passiert ist"

Jetzt hielten die anderen 3 die Luft an.

"Woher weißt du davon?", fragte Sora und kam auf mich zu.

"Ich war bei Naminé. Sie hat mir viel erzählt. Unter anderem auch, dass du erst schwul bist, seid du hier bist", sagte ich und sah ihn an. "Deine erste Liebe war wie bei mir Axel".

Sora sah betreten zu Boden. "Das stimmt", sagte er dann leicht niedergeschlagen. "Axel war meine erste große Liebe. Doch diese wird ja bekanntlich nicht wahr. Nun habe ich einen Anderen"

"Du hast jetzt deinen Riku", knallte ich ihm kalt an den Kopf. "Ich hab Axel beobachtet. Er hat nicht im Unterricht mitgemacht".

"Du hast ihn beobachtet?", fragte Sora und starrte mich überrascht an.

"Ja. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt mehr von euch allen wissen. Doch mein Blick blieb öfter an Axel hängen, als mir lieb war", gestand ich.

Ich sah auf Axel's und meine Hände.

"Du bist süß, Roxas", in Axel's Stimme schwang ein Lächeln mit.

Ich wurde rot.

"Doch warum hast du es da noch nicht bemerkt?", fragte er dann.

"Ich weiß es nicht mehr", ich schüttelte den Kopf. Axel rutschte näher zu mir heran und legte mir dann eine Hand auf eine Schulter. Ich sah ihn an.

"Alles wird gut", sagte er und ich sah dieses Lächeln wieder!

Das hatte ich sehen wollen. Nur das.

"Ich glaube dir", damit beugte er sich zu mir runter und drückte mir seine Lippen auf. Mein Griff um seine Hand wurde fester. Dieses Gefühl, wenn er mich küsste... Es war einfach unbeschreiblich.

"Mh!", ich spürte seine Zunge, wie sie mir an der Unterlippe entlang striff.

"Jetzt ist aber genug", Sora riss uns auseinander. "Du musst ihn ja nicht gleich flachlegen".

Demyx schüttelte den Kopf. "Leute, morgen fängt die Schule wieder an"

"Morgen schon?", fragte Axel.

Ich hörte ihnen nicht richtig zu. Warum hatte Sora unseren Kuss gebrochen? Mir schlug mein Herz immer noch bis zum Hals...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yami_Kitten
2010-02-03T18:15:30+00:00 03.02.2010 19:15
*schon drauf gewartet hbe+
smile+
habs geahnt..
*lache*
nein eher gewusst..aber..echt klasse..
+smile*



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