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Weil das Leben verboten wurde

Wer sagt, das Liebe das Schönste ist, wenn es einen kaputt macht?.. Hizu x Zero
von

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Chapter eight - walk with me... -

Hallöchen Back ^o^

Jaaa hat etwas gedauert *hust*

Aber dennoch hoffe ich, das es euch gefällt ^^
 

Achtung... das Ende is schnulzööög XDDDDDDD
 

PS. wann ich weiter schreiben werde weiß ich leider noch nicht da ich im Moment verreist bin^^
 

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Chapter eight - walk with me... all day long -
 

Es verging wieder einiges an Zeit, der Sänger bekam es gar nicht so schnell mit, wie die Woche ihre Tage zählte und verging.

Viel zu sehr war er damit beschäftigt in seiner Gedankenwelt zu versinken, sich Fragen zu stellen, wobei er selber wusste, das er im Moment keine Antworten bekommen würde. Weder von sich, noch von wem anderen.

Es beschäftigte ihn, das Zero wirklich kein einziges Mal mehr vorbei kam und auch die aufbauenden Worte seiner beiden besten Freunde konnten nichts daran ändern, das er sich schlecht fühlte, das er das Gefühl nicht von sich abwenden konnte, das er bei dem Mann nun wirklich verloren zu haben schien.

Es brachte ihn zum Nachdenken und er vermisste den Anderen, fragte sich sogar banales, ob es anders herum auch so war, aber immer wieder redete er sich ein, das es wohl nicht so war, was wiederum weh tat.
 

Seine Verletzungen heilten in der Zeit gut ab, konnte die zweite OP wie geplant angesetzt werden und zumindest konnte er danach der Entlassung entgegen sehen, zumindest, wenn alles gut gehen würde, und das hoffte er.

Die Zimmergenossen hatten schon seit einigen Tagen nacheinander die Station verlassen, er selber hatte gar nicht erfahren, weshalb sie eigentlich da gewesen waren, aber im Grunde interessierte es ihn auch nicht wirklich. Er war sogar etwas froh, denn seit dem er als Musiker etwas bekannter war hatte er oft das Gefühl gar nicht mehr alleine sein zu können oder etwas machen zu können, ohne das es gleich in irgendeiner der Foren stand, oder sonst irgendwo.

Durch Karyu hatte er erfahren, das es auch nicht wirklich angeprangert wurde, nicht mal erwähnt, was ihn erleichterte. Sowas musste keiner wissen...
 

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"Hey~ Aufwachen! Das Leben ist nicht zum Schlafen da!", freundlich und vertraut drang die Stimme an das Ohr des Sängers, was diesen dazu brachte trotz seiner Müdigkeit und Trägheit die schweren Lider zu öffnen.

Wie vermutet konnte er die Stimme dem Drummer zu ordnen und schenkte ihm ein müdes Lächeln. Gott, er schwor sich nie wieder operieren zu lassen, diese Narkosen hielt man ja nicht aus...

"Du redest im Schlaf!", grinste Tsukasa und Hizumi sah wieder zu ihm auf, versuchte den verschlafenen Blick in einen fragenden zu wandeln, ohne zu wissen ob es wirklich geklappt hatte.

"Bist du schon lange da?", fragte er leise und räusperte sich, bekam ein Lächeln zurück.

"Naja , ich bin mit Zero gekommen und der geisterte ja schon seit sieben Uhr hier rum...", sagte er ehrlich und damit hatte er nun vollendens die Aufmerksamkeit des Anderen.

"Er ist hier?", fragte er etwas verwundert und bekam wieder ein Nicken.

"Ich frage mich sogar, wer hier operiert wurde, er war aufgeregter als du...", sprach er grinsend.

"Ist er immernoch da?"

"Klar, er muss mich ja wieder mit hier her nehmen..",

"Warum kommt er nicht rein? Ich finde das kindisch... will er mich damit bestrafen oder was?", fragte der Sänger, schwang eine menge Enttäuschung mit in der Stimme und auch wenn es vielleicht dumm klingen mochte hatte sich Hizu das wirklich oft gefragt, in den Stunden in denen er alleine gewesen war.

"Ich weiß es nicht... du kennst ihn doch... man.. kann es nicht bockig nennen, aber es ist eben Zero!", ja da hatte Tsukasa Recht und grade das ließ Hizu leise aufseufzen.

"Ich vermisse ihn, Tsu.. Ich finde es dumm, das er sich draußen auf dem Flur die Füße abrennt, aber nicht einmal selber reinkommt, sondern euch an der Stelle vor schickt.", sagte er etwas niedergeschlagen und sah wieder auf zu dem Anderen, versuchte sich etwas auf zu setzen, wobei ihm der Freund gleich half, auch wenn Hiro gleich wieder beschloss sich doch lieber hin zu legen.

"Ich werde ihn nachher reinschicken...", murmelte er leise doch wurde wieder unterbrochen.

"Du kannst ihn nicht zwingen... Und davon ab, ich will das er von alleine kommt und nicht weil es ihm jemand sagt... Er braucht mich eben nicht!", sprach der Sänger und wurde gegen Ende hin wieder leiser und bekam ein Schnalzen von Tsukasa gegen den Kopf geworfen.

"Ach meinst du das? Dann sage mir warum er sich wahnsinnig macht!", sagte er mit einer hochgezogenen Augenbraue und wieder sah der Sänger aus dem Fenster.

"Es bringt jetzt auch nichts sich hier über ihn Gedanken zu machen... ", sagte er leise und damit war für ihn das Thema abgeschlossen, was den Drummer nur tief Luft holen ließ und er dann leicht den Kopf schüttelnd aufstand.

"Also ich weiß nicht ob das so nen Männerphänomen ist... Aber ihr könnt einen wirklich wahnsinnig machen! Ich gehe erst mal wieder, der Haushalt wartet leider nicht!", sagte Tsukasa und beugte sich noch einmal runter, um den Liegenden in die Arme zu schließen, eh er aus dem Raum ging und wie immer den Anderen mit den Gedanken alleine ließ.

//Klar ist das ein Männerding... schau dir Karyu an...//, dachte er sich still und heimlich und zog die Decke bis in die Hälfte des Gesichtes. Wenigstens konnte er sich jetzt ohne das raus ragende Metall wieder auf die Seite drehen. Eine kleine Tatsache, die ihn wirklich erfreute.

Das Zero wirklich nicht noch mal selber reinkommen würde war ihm irgendwie bewusst gewesen, aber nicht, das dieser sich grade, wo Tsukasa unten angekommen war wirklich mit diesem stritt, denn das konnte er sich nicht einmal wirklich vorstellen.

Noch nie hatten die beiden sich gestritten, zudem waren beide von Natur aus eher ruhig und entspannt, während er selber und Karyu eher aufgedreht waren und nur Mist im Kopf hatten.
 

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"Ich weiß gar nicht warum DU dich da jetzt einmischen musst!", er war sauer, wirklich sauer, das Tsukasa sich schon wieder in Angelegenheiten reinhang, die ihn seiner Meinung nach nichts an angingen und wieder bekam er ein Schnalzen zurück.

"Weil ihr beide verflucht noch mal meine Freunde seit! Reicht dir das nicht als Antwort?", verständnislos betrachtete der Drummer seinen Freund.

"Aber es ist unsere Sache, verstehst du das denn nicht oder willst du es gar nicht einsehen?"

"Aber du machst da grade deine Sache drauß... das ist der kleine aber gewisse Unterschied! Man, Zero! Warum willst du es denn grade gar nicht verstehen?

Was erwartest du denn? Das er mal eben aus dem Bett springt und an deiner Haustür klingelt um sich bei dir zu entschuldigen oder dich um ein Gespräch zu bitten? Das kann er leider nicht! Er wartet jeden beschissenen Tag darauf das du zu ihm gehst!", sagte er sauer und betrachtete den Bassisten, welcher am Steuer saß und die Straße als eine gute Ablenkung nahm. Okay... eigentlich sollte man soetwas nicht während einer Autofahrt besprechen aber es hatte sich eben so ergeben...

"Es kommt doch eh wieder auf das selbe hinaus! Ich habe keine Lust mehr, das er mir andauernd vor den Kopf stößt. Langsam kommt es mir wirklich so vor, als ob er das alles genauso haben will...", sagte er und warf einen kurzen Blick zur Seite, allerdings ohne den Beifahrer wirklich an zu sehen.

"DAS glaubst du doch wohl grade selber nicht... oder?".

Schweigen

"Wenn es anders wäre, warum legt er es denn dann immer darauf an, das es nicht besser werden kann, ha? Was soll ich machen? Kopfstand? Ihn anbetteln? Ich habe das was ich machen konnte gemacht und bin sogar ein hohes Risiko eingegangen, aber das wird ja nicht sehen... Warum bin ich eigentlich immer der Buhman?"

"Gott... KEINER sieht dich hier als den Buhman, und es stellt dich auch keiner so hin... Nur.. ich mache mir nun einmal Sorgen, immerhin wird es langsam wieder wie damals.", sagte Tsukasa, nun wieder um einiges ruhiger als davor und bekam ein schweres Seufzen Zeros zurück.

"Denkst du, das wäre mir selber noch nicht aufgefallen? Ich weiß das doch, verflucht noch mal."

"Du warst damals mit der Musik zusammen der Einzige, was Hizu aus diesem Tief raus geholt hat, und du bist es auch jetzt. Karyu und ich können uns den Mund fusselig reden, es bringt nichts, wir werden nur abgeblockt."

"Hahaha ich doch auch!", und genau das war es ja, was den Musiker so sauer machte.

Es war im Grunde nicht die Tatsache, das Hizu ihn auf eine gewisse Art und Weise zurückwies, was die Beziehungen anbelangte, sondern das was ihn wirklich Störte war die Tatsache, das der Sänger sich ihm nicht mehr anvertraute, und das traf ihn in Wirklichkeit viel mehr.

Er fragte sich, was eine Beziehung für einen Stand haben konnte, wenn nicht mal die nötige Offenheit und Vertrauen zu einander da war, den das war nun einmal die Basis.

"Zero... bitte. So kann das ja auch nicht weitergehen. Jetzt kann er nicht weglaufen und an seiner Stelle machst du es. Man ihr sei euch sowas von ähnlich.", bittend sah Tsu ihn an und auch wenn er wusste, das Zero ihn nicht ansehen würde wusste er, das dieser den Blick genauso spüren konnte, wie er gemeint war.

"Ich bin nicht so!", kam es murmelnd zurück und damit endete das Gespräch für die restliche Autofahrt.

Natürlich wusste der Langhaarige, das der Andere Recht hatte und natürlich sorgte er sich selber darum, das Hiro wieder in sein altes Schema verfallen könnte, aber verstand auch mal ihn jemand?
 

In der Zeit, in der Tsu bei dem Kleineren gewesen war hatte sich der Bassist auf der Station informiert, war beruhigt, das alles gut verlaufen war und das alles so, wie es geplant war heilte, der Mann damit auch nicht mehr lange in dem Hospital bleiben musste. Allerdings wurde auch ausdrücklich gesagt, das dieser auch nicht auf sich gestellt sein sollte in der kommenden Zeit, aber da sie ja Lebensgefährten seien, sei das ja kein Problem!

Alleine schon das Schmunzeln, was die junge Frau im Gesicht hatte, während sie diesen Satz sagte ging Zero gewaltig gegen den Strich, aber was sollte er schon sagen...

Klar stand damit fest, das er den Sänger zu sich nehmen würde. Tsukasa hatte beschlossen einen kleinen Besuch bei seinen Eltern ab zu statten, immerhin sahen sie sich so schon kaum und da kam diese Gelegenheit der freien Tage ziemlich Recht und Karyu wurde von den Eltern des Drummers eben mit eingeladen, ob das nun im Sinne Tsukasas lag oder auch nicht. Karyu freute es jedenfalls.
 

Kami-Sama... wie sehr ich es mir damals geschworen hatte dich immer zu halten... Dich nie wieder alleine zu lassen und das Lachen aus dir raus zu kitzeln, welches dich so hübsch aussehen ließ... Aber wer hätte gedacht, das ich es wirklich einmal aufgeben würde... Die ganzen vergangenen Jahre kommen mir langsam vor wie eine einzige Illusion... Eine Lüge vor mir selber und ich frage mich was falsch und was richtig ist.. Was ich hätte anders machen können, um das Jetzt vielleicht zu verändern.

Alles soll so sein wie es ist und alles hat einen Grund, das es so geschehen ist wie es in der Vergangenheit gewesen war. Aber ich konnte den Grund nicht finden. Weder den, der das Ganze so hat kommen lassen und auch nicht den, der meiner jetzigen Situation etwas Gutes abgewinnen ließ.

Etwas Gutes... was ist eigentlich gut ?

Vielleicht.. soll das ja auch alles nur ein Zeichen sein, das es nun einmal so sein soll, das ich es hätte niemals ändern können.

Jeder Mensch hat ein festgelegtes Schicksal... Vielleicht war deines eben das, mit Skepsis durch die Welt zu gehen... keinem zu vertrauen und in deiner eigenen Welt zu leben....

Vielleicht war es meines mein Leben weiterhin an mir vorbeiziehen zu sehen, gefangen in der Musik und mir selber.

Vielleicht soll es eben einfach so sein, das wir beide niemals wirklich glücklich werden können. Einfach im Leben gefangen.

Aber wenn das wirklich so ist, dann frage ich mich, was der Sinn dahinter sein soll... Jeder Mensch brauch wen anderes.. Jeder Mensch hat nur einen, der wirklich jemals in der Lage sein wird etwas grundlegendes zu verändern. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, das ich für dich dieser Mensch sein kann und du... du für mich.

Ich wäre es gerne für sich gewesen und einen Moment hatte ich wirklich die Illusion, das ich es schaffen könnte, etwas in meinem Leben gut machen könnte und dich für immer an meiner Seite halten könnte. Aber.. es sind eben nur Illusionen.
 

Auch wenn er sich vorgenommen hatte sich keine Gedanken mehr zu machen tat er es am laufenden Bande und konnte seine Gedankengänge nicht mehr abwenden von all dem. Zwar war er wirkliche in Mensch der alles gut durchdachte, immer einen guten Rat zur Seite hatte, aber das er sich so den Kopf zerbrach, so tiefgründig nachdachte wie er es jetzt grade tat, das war selten. Nein nicht selten. Er hatte es sich verboten und nun brach er es..

Na gut, es hatte eine Menge Musik und auch etwas Alkohol nachgeholfen, dazu die Worte des Drummers und der Versuch sich ab zu lenken, die ihn dazu getrieben hatte die Schränke zu ordnen. Es konnte ja keiner Ahnen das hier noch Fotos waren, Fotos die keiner weiter kannte außer er und Hizu, vielleicht noch einer der beiden Anderen, immerhin stammten sie aus dem einzigen großen Urlaub, welchen sie alle zusammen gemacht hatten in Europa.

Er selber hasste Fotos, zumindest solche. Es waren lästige Träger der Erinnerungen und zudem konnten die so viele Gefühle in einem wecken.. Glück, Spaß, Trauer, Sehnsucht und noch so viele mehr.

Bei einigen hatte er grinsen müssen, manche waren Schnappfotos die der Kleinere niemals zu Gesicht bekommen hatte, da er wusste, das diese Papierstücke sonst gewiss ihren Platz in dem nächsten Papier fressenden Mülleimer gefunden hätten. Manche zeigten ihn oder einer der Anderen zusammen.

Genießend zog er an der Zigarette und klemmte sie wieder in den Aschenbecher, um einen Blick auf den bunt bedruckten Umschlag werfen zu könne, aus denen er den dicken Stapel Fotos gezogen hatte. Und er hatte Recht mit seiner Vermutung, die Aufnahmen stand wirklich aus der Zeit vor drei Jahren.

Mit einem leisen Summen zu der leisen Musik, welche im Hintergrund ihren Dienst tat nahm er den Glimmstengel wieder auf und lehnte sich zurück an die Wand und betrachtete wieder die Abzüge, grinste.

Jaaaa, das war ein gutes Foto, eher durch Zufall geschossen, als beabsichtigt und zeigte den Drummer und Karyu in dem Zimmer.

Tsukasa trug nur eine Short und Karyu hatte auch nicht wirklich mehr an, dafür aber beide Arme um den Oberkörper des Kleineren geschlungen und hielt ihn an sich. Der Gesichtsausdruck Tsukasas sprach hierbei Bände, halb wollend, halb sich dagegen sträubend und wahrscheinlich grade einen Fluch gegen den Anderen hinter sich aussprechend, zumindest konnte man es annehmen das er grade etwas sprach, und Flüche waren meist das Erste, was in solchen Momenten seinen Mund verließ.

Karyu hingegen hatte dabei seinen triumphierenden Blick im Gesicht, dazu ein breites Grinsen, da er es geschafft hatte mal wieder früher als Tsu aus der Dusche zu kommen und ihn dann ab zu fangen. Wie gesagt, dieses Katz und Maus Spiel ging schon fast immer so, aber eigentlich wusste jeder, das Tsukasa es im Grunde gefiel und auch wollte...

Das nächste Foto war in der Innenstadt aufgenommen, zeigte Karyu der lachend vor einer Tür irgendeines Geschäftes stand, welche seinen englischen Namen trug, die Arme ausbreitete und sich wie ein Keks freute, das die Tür in Gegensatz zu Japan locker hoch genug für ihn war und er sich nicht bücken musste, wie hier manchmal.

Der Bassist schaute sich alle Bilder an, manche eher nur mit einem schweifenden Blick, andere wiederum starrte er mehrere Minuten an, betrachtete sie bis in das Detail genau.

Bei einigen musste er lachen, wie zum Beispiel bei denen, die an den nächsten Morgen geschossen wurden und das böse Erwachen der Saufasen nach dem Partygang zeigte. Besonders schön ein Bild, wo mal der Gitarrist den Spaß zu tragen hatte, immerhin hatte dieser ja auch am kräftigsten getrunken und einen Rachezug des Sängers gespürt für einen der zahlreichen Späßchen an den Kleineren (...)Somit hatte er sich schlicht weg in den Morgenstunden nur mit einer Short bekleidet auf dem Balkon des Hotels liegend wiedergefunden und auch nicht sanfter geweckt als mit zwei Eimern mit Eiswasser gefüllt.

Den Gesichtsausdruck würde man gewiss auch ohne des Fotos niemals vergessen...

Bei anderen wiederum wurde er geradezu verleitet in Gedanken ab zu steigen, weil es noch privatere zwischen ihm und dem Sänger waren. Zwar schlichte Fotografien, aber wenn man kaum Privatleben zusammen hatte dann wurde das Besondere durch dem Schlichten noch mehr hervorgehoben..

Erst in den frühen Morgenstunden packte er die Bilder zurück in den Umschlag, legte sie aber nicht wieder zurück in den jetzt noch immer nicht ordentlicheren Schrank sondern in das Nachtschränkchen seines Schlafzimmers, bevor er sich schlafen legte.
 

Es war, wie auch anders zu vermuten, Karyu, der ihn seines Erachtens um einige Stunden zu früh aus dem Bett klingelte und das auch nur, um ihn die Katzenviecher in die Hand zu drücken, ihn noch einmal knuddelte und dann grinsend und wie immer etwas aufgedreht zurückeilte.

"Okay... viel Spaß euch beiden...", murmelte Zero während er ihm nachsah und betrachtete die zwei Katzen, stellte sie dann rein und setzte sich erst einmal einen Kaffee auf.

"Wisst ihr... Ich fühle mich schon wie die Bandmami... Auch wenn Tsukasa diese Rolle um einiges besser vertritt als ich... Wie ihr seht, landet ihr alle hier.

Und wie ihr zudem grade feststellen könnt ist es inzwischen auch schon so schlimm bei mir, das ich mich mit euch unterhalte... Aber eins könnt ihr mir glauben, Fragen stellen werde ich euch niemals! So weit wird es niemals kommen... hoffe ich!",sprach er, ging dabei durch die ganze Wohnung und sammelte seine Sachen zusammen, machte schon einmal das Wasser an und genoss erst einmal seine Dusche, immerhin sah die Welt danach schon mal ganz anders Aus.

Sein anschließendes Frühstück sah aus wie immer, ein Kaffee und ne Zigarette dazu und fertig war er für den Tag.

Jetzt stellte sich ihm nur noch die Frage, was er diesen Tag eigentlich machen wollte, immerhin war jetzt keiner der anderen beiden da und auf einer der über die Jahre eher weniger gewordenen Freunde hatte er im Moment noch weniger Lust als hier alleine zu Hause rum zu gämmeln...
 

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Zumindest konnte er sich selber die Langeweile als Grund vorschieben, als er den inzwischen schon so bekannten Weg in das Hospital fuhr, allerdings hatte er sich selber fest vorgenommen, dieses Mal nicht nur den Flur an zu starren, sondern auch zu dem Mann zu gehen, der noch immer stationär dort lag .

Und auch wenn er sich selber etwas dumm vor kam war er doch etwas nervös, als er den langen Gang entlang schritt und dann vor dem Zimmer stehen blieb, noch einmal tief durch atmete und dann mit einem leisen Klopfen eintrat.

Er wusste nicht, ob er nun froh oder gedemütigt sein sollte, das der Mann schlief, aber zumindest erleichterte es ihn, das dieser um einiges besser aussah als das letzte Mal als er ihn gesehen hatte.

Zero setzte sich seitlich auf die Kante des Bettes und strich Hiro leicht durch die Haare, und egal wie sauer er gewesen war merkte er doch, das er ihn wirklich vermisst hatte, das er selber wohl doch nicht so ohne ihn konnte wie er es vorgegeben hatte.

Seine Hand strich weiter über den Arm und endete an der entspannten Hand des Sängers, griff sie leicht und schloss sie in seine.

Er wusste nicht, warum ihn der Satz in den Sinn kam aber leise flüsterte er dem Mann zu: "walk with me..." und betrachtete ihn. Er war nicht mal überrascht, als Hizu sich umdrehte und ihn ansah, den Griff an der Hand festigte.

"All day long... Zero!".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-01T15:34:06+00:00 01.02.2010 16:34
wieder mal toll geschrieben auch zeros gedankengänge und auch die szene mit den fotos <3
man fühlt sich wie live dabei x3
das ende ist süß, auch wenns iwie für me unerwartet kam, wo zero sich vorher noch andere gedanken machte. aber ich bin stolz auf ihm das er den weg geschafft hat und letztlich ist hizumi ja auch froh das er da ist <33



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