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I won't be the one

SasuSaku | NaruHina | NejiTen | TemaShika | HakuZabuza
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo nach Jahren hab ich endlich mal wieder weiter geschrieben und hier kommt nachdem ich alles überarbeitet habe auch schon mal das neue Kapitel, ich hab einfach mal ein bisschen mehr reingepackt, weil ich dachte, ist ja schon so lange her und so xD
Naja viel spaß mit dem Kapitel (:
Liebe Grüße Kana ~ Komplett anzeigen

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Der erste Schultag(2)

“Verfluchte Kacke aber auch! Wieso? Wieso muss hier alles so komplex sein, dass man nie einen Raum findet?!“, meckerte Temari drauf los, als sie bei der zweiten Turnhalle ankamen und es doch wieder die falsche war.

Zuerst waren sie in einen Yoga-Kurs geraten (Warum hatte diese Schule auch einen Yoga-Kurs?!) und danach hatten sie heißen Typen, die es hier übrigens in Massen gab, beim Fußball spielen zugucken können. Naja, auf jeden Fall fanden die zwei ihre Turnhalle nicht und deswegen war Temari kurz vorm Ausrasten.

“WAAAHH, ich bekomme die Krise! Außerdem ist es derbe warm!“, beschwerte sie sich.

“Jaaa!”, stimmte Tenten ihrer Freundin zu und hielt Ausschau nach der richtigen Turnhalle. Temari, die sich wegen der Hitze nur noch auf den Boden legen wollte, glitt langsam in eine Art Trance und wurde immer langsamer, da sie beide schon seit einer guten Stunde auf dem, von der Sonne beschienenen, Internatsgelände herumirrten.

Schließlich ließ sie sich ohne einen Kommentar auf das Stück Rasen plumpsen, an dem sie soeben vorbeigingen. Sie achtete gar nicht mehr auf Tenten, wichtig war nur liegen! Und das tat die Sabakuno auch.
 

“Tem, ich sehe ein grünes Etwas, das auf uns zukommt!”, meinte Tenten, welche seit wenigen Minuten neben ihrer Freundin auf dem Boden im Gras saß. Sie war genau wie Temari fertig von der Sonne und befürchtete einen Hitzschlag zu bekommen. Zu einem war diese Ultra kurze Schuluniform also doch gut, man schwitzte in ihr nicht SO schnell.

Temari ignorierte sie und sah entspannt in den Himmel, während Tenten weiterhin beobachtete, wie etwas Grünes am Horizont auf sie zusteuerte.

“Ich bekomme Angst, Tem, da kommt ein lebendes, grünes Kondom auf uns zu, rette mich!”, redete Tenten panisch drauf los und klammerte sich an ihre Freundin fest.

“Verarsch mich nicht, Tenten, du drehst hier in der Sonne noch durch! Kein Kondom kann leben und auf uns zukommen!”, erwiderte die Blonde gelassen und guckte weiter in den Himmel.

“Es KOMMT, es ist gleich daa!”, kreischte Tenten nun fast hysterisch und schloss vor Angst die Augen.
 

Kurz darauf stand ein Junge vor den zwei Mädchen. “Hallo ihr beiden, ich bin in eurer Klasse und heiße Lee. Ich bin auch in dem Fach Sport und unser Lehrer vermisst euch... Ich sollte euch suchen gehen, warum seid ihr nicht zum Unterricht gekommen?” Tenten erschrak sich und zuckte zusammen, ehe sie die Augen öffnete.

Das war ja gar kein lebendes Kondom, sondern ein Typ, der in einem grünen Anzug rum lief und auch noch in ihre Klasse ging. Und es war eben jener Typ, dem sie lieber einen Zungenkuss gab, als irgendwie Zeit mit dem Hyuga zu verbringen. Die Welt war manchmal wirklich komisch.

“Oh, ähm ja, wir konnten die Turnhalle nicht finden”, erklärte sie dem grünen Männchen namens Lee und richtete sich langsam auf.

“Achso, wollt ihr dann jetzt mitkommen?”, fragte er freundlich. “Es passiert den Neuen öfters, dass sie die Räume nicht finden.”, räumte er noch ein, als er Tentens schlecht gelaunten Gesichtsausdruck sah.

“Oh okay. Ich glaube, ich muss Tem noch kurz wecken”, sagte sie lachend und rüttelte an den Schultern der Sabakuno, die doch wirklich eingeschlafen war.

Nach einigen Versuchen wachte diese auf und zusammen machten sie sich auf den Weg zur Turnhalle.
 

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Sakura fand in Gegensatz zu Temari und Tenten ihren Raum auf Anhieb, allerdings nur, weil sie sofort jemanden nach dem Weg gefragt hatte, die dann glücklicherweise auch noch in ihrem Kunst-Kurs war.

Die Kunsträume im Tokyo Internat waren extra für wenige Schüler ausgelegt, da die Schulleitung Wert darauf legte, dass die Schüler im Kunstkurs wirklich etwas lernen konnten und das ginge ihrer Meinung nach nur, wenn die Kurse nicht zu groß waren.

Der Raum bot Platz für 9 Schüler und es waren in drei Reihen hintereinander jeweils für jeden Schüler eine Staffelei aufgestellt, sodass man gut nach vorne sehen konnte.

Sakura und die Schülerin, die ihr den Weg gezeigt hatte setzten sich, nachdem sie den Raum betreten hatten, nebeneinander in die zweite Reihe. Ihr Name war Sadako Akanashi und sie hatte schwarze Haare.

“Und du bist neu hier? Wo hast du den vorher gewohnt?”, fragte sie die Haruno.

“Ja, ich habe vorher etwas außerhalb von Tokyo gewohnt”, antwortete diese und guckte abwesend auf ihre Leinwand.

Die Schwarzhaarige guckte beschämt zur Seite, weil sie sah, dass Sakura auf das Thema nicht gut zu sprechen war.

Aber noch bevor eine unangenehme Stille eintreten konnte, betrat die Lehrerin den Kunstraum. “Guten Tag, mein Name ist Kurenai Yohi und ich werde euch in Kunst unterrichten!”

Nachdem sie geendet hatte, stellte sie eine sehr schön verzierte Vase auf das Pult vor sich.

“Ich hätte gerne, dass ihr diese Vase abzeichnet und ja, auch die Ornamente, die auf ihr abgebildet sind. Zeichnet so genau wie möglich, nach der Stunde werde ich die Bilder einsammeln und mir ein erstes Urteil über eure Fähigkeiten beim Malen machen. Wenn es keine Fragen gibt, könnt ihr anfangen!”
 

Alle Schüler hatten ihren Blick noch nach vorne gerichtet und wollten gerade anfangen, als die Tür mit einem lauten Knall aufflog. Ein Mädchen mit weißlichen kurzen Haaren kam herein.

“Tut mir schrecklich Leid, Sensei Kurenai, aber ich habe total die Zeit vergessen und Sasuke, er hat mich sooo abgelenkt, es tut mir soo Leid!”, beteuerte das Mädchen in einem eingebildeten und ganz und gar nicht ernsten gemeinten Tonfall.

Kurenai, die dieses Verhalten von der Schülerin - Kana Kobayashi - anscheinend schon gewöhnt war, achtete nicht mehr darauf, sondern zeigte nur genervt auf einen freien Platz ganz hinten.

Die meisten Schüler fingen mit ihren Bildern an, aber einige unterhielten sich noch über Kanas Kommentar über Sasuke.

“Oh my god, Sasuke hat sich doch nicht mit einer wie der eingelassen?!”, meinte eine Schwarzhaarige abschätzend zu ihrer blonden Freundin.

„Waah, die ist doch erst in der 10ten, viel zu jung!“, sagte diese auch nicht weniger abschätzend als ihre Gesprächspartnerin.

Sakuras Meinung nach sollten diese beiden Schnepfen ihre mit Botox aufgespritzten Fressen halten. Sie wollte nicht über den Uchiha reden und war nur einfach nur glücklich darüber, dass Sasuke nicht in ihrem Kurs war. Natürlich, er das richtig gut aus, wenn nicht sogar perfekt, aber sein Charakter und seiner Art ließen zu wünschen übrig. Man sollte sich nie von dem äußeren Schein trügen lassen, das konnte so was von in die Hose gehen, wie die Haruno schon am eigenen Leib erfahren hatte. Lucy tat ihr Leid, sie musste ihn immer Zuhause aushalten. Aber er würde schon noch irgendwann sein blaues Wunder erleben. Nämlich wenn er sich mal ernsthaft in ein Mädchen oder eine Frau, verlieben würde und diese ihn dann eiskalt abblitzen lassen würde. Oh ja, das wünschte Sakura sich von ganzem Herzen für ihn.

„Ja, du hast so Recht! Aber irgendwann wird er sich sowieso für mich interessieren und für keine andere!“ Die Haruno verdrehte nur die Augen und machte sich an die Zeichnung der Vase.

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Hinata, die so wie alle anderen keinen blassen Schimmer hatte, wo sie hin musste, hatte das große Glück, beim herumirren in der Schule ihren Cousin zu treffen. Sie tippte ihm von hinten auf die Schulter. „Neji-nii-kun?!“ Hinata hatte ihn an seinen langen Haaren erkannt und daran, dass zwei dickbüsige Brünetten vor ihm standen. „Hina-Chan!“, rief er laut aus, dreht sich um und nahm sein heißgeliebtes Cousinchen in den Arm. Die quittierte das vor Überraschung mit einem leisen Quietschen. Eigentlich müsste sie dieses Verhalten von Neji langsam gewöhnt sein, aber sie hatte nie viel Körperkontakt mit anderen gehabt. Neji war der einzige, der sie wirklich in den Arm nahm und tröstete, oder sich wirklich um sie kümmerte. Sie hoffe aber, dass sie in ihren Zimmerkameradinnen Freundinnen finden würde. Ihrer Ansicht nach klappte das bis jetzt ganz gut. Die beiden Brünetten, denen er eben seine volle Aufmerksamkeit geschenkt hatte, verzogen jetzt beleidigt und wütend ihre mit Make-up zugekleisterten Gesichter, weil er sie nicht mehr beachtete. „Was machst du hier, musst du nicht im Unterricht sein?“, fragte Neji geradeheraus. „Ähm... Ich finde meinen Raum nicht und wollte dich jetzt fragen, ob du mir sagen kannst, wo ich die Küche 3 finde?“, antwortete sie und blickte ihn fragend an. Dieser lächelte nur, ja, in ihrer Gegenwart tat er das öfters, was die Brünetten jetzt noch böser gucken lies. Sie waren es nicht gewohnt, dass Neji in ihrer Gegenwart anderen Mädchen, die ihrer Meinung nach hässlicher als sie waren, seine Aufmerksamkeit schenkte. Aber sie beide mussten schon wie ein Paar aussehen, fiel Hinata auf, sie wollte das aber nicht ansprechen, weil sie es immer toll fand mit ihrem Cousin zu reden oder nur bei ihm zu sein, da er der einzige war, der sie wirklich ernst nahm. „Klar! Komm, ich bring dich hin“, meinte Neji nur, lies Hinata los und lief ihr voraus in einen der vielen Gänge der Schule. Die Hyuga holte ihn schnell ein und ging dann neben ihm her. „Du, Neji, müsstest du nicht auch im Unterricht sein?“, fragte sie leise. „Doch, aber dem Lehrer macht es bestimmt nichts aus, dass ich meiner kleinen Cousine den Weg zu ihrem Fachraum gezeigt habe.“ Die beiden gingen auf direkten Weg zur Küche und unterhielten sich über irgendwelche belanglosen Dinge. „Und, wie kommst du mit deinen Zimmerkameradinnen aus?“, fragte er sie. „Ich finde sie alle sehr nett, sie sind zwar ein bisschen laut, aber ich glaube das tut mir ganz gut“, meint Hinata und lächelte schwach, während sie den Blick gesenkt hatte. „Das freut mich, ich bin froh, dass du nicht mehr Zuhause bei diesem alten Sack bist“, sagte Neji, seine Stimme hatte dabei einen eisigen Unterton angenommen. Er verzog das Gesicht, Hinatas Vater, oder besser sein Onkel, war das Grauen in Person und behandelte Hinata nicht gut. Sollte der alte Mann doch bleiben wo der Pfeffer wächst und alle aus seiner Familie in Ruhe lassen. „Ich fühle mich hier auch sehr wohl“, gab sie leise zur Antwort. Neji sah sie schweigend an. Ja, sie würde hier hoffentlich mal ein bisschen aufblühen und offener werden, am meisten aber hoffte er, dass sie Freunde finden würde. Lucy war schon mal ein guter Anfang, was er immer über sie hörte, klang nach einem sehr aufbrausenden und lauten Mädchen, genau das was seine verschüchterte Cousine brauchte. Jemanden, der auf sie zukam und mit ihr redete. Und diese drei anderen ihn ihrem Zimmer wirkten auch nicht wie die leisesten und auf gar keinen Fall wie Unschuldslämmer. Er blieb vor der Tür der Küche stehen und drehte sich zu Hinata um. „So, das ist die Küche, ich gehe dann mal in meinen Kurs. Viel Spaß!“ Er lächelte, wuschelte ihr noch einmal durch die Haare und verschwand dann in dem Gang. Hinata schaute unsicher auf die Tür. Würde sie jetzt reingehen, würden sie alle angucken. Welch ein Grauen! Und dann war sie auch noch zu spät, doppeltes Grauen!! Die Hyuga atmete noch einmal tief durch, ergriff die Türklinke und drückte sie langsam nach unten, dann öffnete sie und trat ein.

Wie erwartet richteten sich alle Blicke auf sie. Die Küche war riesig, musste Hinata mit Staunen feststellen. Da sie aber von allen angeguckt wurde, lief sie zuerst einmal knallrot an und stammelte peinlich berührt herum. Sie hasste es zu spät zu kommen, weil man dann immer besonders auffiel und im Mittelpunkt stand, und das tat sie nicht gerne.

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Die Uchiha fand sich glücklicherweise, perfekt zurecht, naja vielleicht lag es auch daran das sie Pläne lesen konnte und einen von der Schule ganz ZUFÄLLIG in der Hand hatte. Die Uchiha schlenderte also durch die Gänge und fand reicht schnell den Computerraum, im welchem Informatik stattfinden sollte. Sie hoffte dass nicht allzu viele Spacken in dem Kurs sein würden. Das einzige was sie wusste war, das Itachi in dem Kurs war und darauf freute sie sich schon. Mit ihrem ältesten Bruder verstand sie sich sehr gut, da sie beide irgendwie die Charaktereigenschaften von ihrer Mutter geerbt hatten und nicht so sehr die von ihrem Vater, wie Sasuke. Ja der Jüngsten Uchiha Sprössling, hatte die unnahbaren und kalten Eigenschaften eindeutig von ihrem Vater geerbt. Das hieß nicht dass er unfreundlich war, ihr Vater war ja auch nicht unfreundlich, Lucy Liebte ihren Vater wie ein Kind seinen Vater zu lieben hatte, nur die beiden Uchiha Männer mit den Namen Sasuke und Fugaku waren einfach ein bisschen verschlossener und Stiller als die anderen in der Familie. Die Schwarzhaarige musste schmunzeln, tja, dafür sah Sasuke aber besser aus als Itachi. Aber wenn es nach den ganzen Mädchen ginge, so würden sie beide Uchiha mit ins Bett nehmen, egal ob es Sasuke oder Itachi war.

Darüber konnte sie immer wieder nur lachen. Für sie waren die beiden ihre Brüder und sie fand es immer lustig wie andere Mädchen über die beiden Sprachen. Nach den Gedanken an ihre Brüder betrat sie erst einmal den Computerraum und stellte fest, dass dieser genau wie irgendwie jeder Raum in dieser Schule, RIESIG war und die Computer alle ziemlich passabel aussahen. Überall standen Tische in kleinen Grüppchen zusammen, mit Computer darauf und an einer Wand des Raumes, stand nur ein Tisch mit einem Computer und man konnte sofort erkennen, dass dies der Lehrer PC war, da er am besten ausgestattet aussah. An einer nächsten Wand befanden sich sehr viele Schränke, welche wahrscheinlich mit allem möglichen Computer Zubehör vollgestopft waren. An einer der Letzten freien Wände, an der sich keine Fenster Befanden, hing eine große weiße Leinwand, welche wahrscheinlich zum Unterrichten genutzt wurde. Genug des Bestaunens der vielen Computer, machte sich die Uchiha auf den Weg, zu der größten Tischgruppen die sich in einer Ecke des Raumes befand, in welcher sich nämlich ihr Bruder und seine Kumpanen aufhielten. Itachi saß mit dem Rücken zu ihr an einem der PC und schien vollauf konzentriert. Seine Freunde schienen sie aber zu bemerken und zwei von ihnen, die Lucy schon als Itachis Schwester erkannten, bedeuteten den anderen, das sie bloß leise sein sollten, da sich Lucy von hinten an ihren Bruder anschlich und versucht war ihm die Hände auf die Augen zu legen.

Kurz bevor aber ihre Hände in die Nähe das Kopfes von ihrem Bruder kamen, drehte sich dieser mit Schwung auf dem Drehstuhl um, auf dem er gesessen hatte, stand auf und zog seine überraschte Schwester ihn seine Arme.

„Schwesterchen, was für eine Ehre dich zu sehen.“, lachte er und grinste sie an. Lucy erwiderte kurz die Umarmung, drückte sich dann aber von ihrem Bruder weg und guckte ihn sauer ins Gesicht. Dem älteren Uchiha verging das lächeln. Lucy die natürlich nicht wirklich sauer war, versuchte standhaft bei dem bedrückten Gesichtsausdruck ihres Bruders nicht zu lachen. Der Knallkopf nahm immer alles zu ernst und hatte Stimmungsschwankungen wie eine schwangere Frau.

„Was ist los, hab ich dir was getan?“, fragte er fast weinerlich. Sie zeigte mit dem Finger auf ihn. „DU…“, sie machte eine kurze Dramatische Pause guckte auf den Boden, grinste kurz und guckte wieder ernst in das Gesicht ihres älteren Bruders.

„…Hast mich nachdem wir hier angekommen sind, einfach stehen gelassen, was fällt dir ein!“, sagte sie ernst und hörte sich wie eine zickende Ehefrau an. „Nicht dein ernst Lucy! Ich hatte zu tun!“, sagte er jetzt lachend. Tja wie gesagt, der Typ hatte Stimmungsschwankungen. Lucy, jetzt lauthals lachend, schwang sich in die Arme ihres Bruders und drückte ihn an sich. „Vergessen und verziehen!“, sagte sie daraufhin, löste sich von ihrem Bruder und lies sich auf einen Stuhl neben ihm fallen. „Also Schwesterchen, dann stell ich dir mal meine Freunde vor! Sasori und Deidara kennst du ja schon. Und im geheimen, sie kennen sich auch SEHR gut!“, erklärte der ältere Uchiha kichernd mit einer Hand vor dem Mund, wie ein kleines Kind, dem man verbot zu lachen. Lucy grinste. Itachi war von Charakter einfach das genaue Gegenteil von Sasuke und diese Tatsache amüsierte sie immer wieder. Aber er konnte auch ernst sein, nur kam das so gut wie nie vor.

Der Rotschopf , welchen sie schon öfter bei sich zu Hause gesehen hatte, zeigte nach der Vorstellung von Itachi kaum eine Reaktion, außer dass er um die Nase herum leicht, aber wirklich nur ganz leicht rot wurde. Der Blondkopf Deidara dagegen lachte verlegen und wurde um einiges Röter als der Rotschopf. Wenn die nichts miteinander hatten, würde die Uchiha höchst persönlich einen Besen fressen. Aber irgendwie war es eine Schande, dass zwei so niedliche Typen an die Frauenwelt verloren gingen. „…dann geht’s mal weiter .. Die beiden Mädels da sind Yuuri und Yuki, Zwillinge, falls du das nicht sehen kannst!“, fuhr Itachi fort und zeigte auf zwei Mädchen die beide sehr klein waren und lange grüne Haare hatten und dazu graue Augen. Sie winkten ihr fröhlich lachend zu. „Du bist also die berühmte kleine Schwester, schön dich kennen zu lernen!“, sagten Beide sehr synchron, so als wenn sie das einstudiert hätten, Lucy schauderte es. Die waren ZU gleich. Sie würde es nicht wundern, wenn die beiden nicht sogar abwechselnd mit dem gleichen Typen schlafen wurden, ohne dass der etwas davon mitbekam. Die Uchiha musste deswegen unbedingt mal ihren Bruder befragen, dachte sie breit Grinsend.

Während Lucy noch nachdachte, riefen beide wieder gleichzeitig „Verhext!“, und schlugen jeweils bei dem anderen auf die Schulter. Danach kam schon WIEDER synchron ein „Wieder Verhext“ und beide Kicherten wie die Bekloppten um die Wette. Ihrer Meinung nach waren die Zwillinge echt abgedroschen.

Itachi unterbrach sie in ihren Gedankengängen, in dem er weiter seine Freunde aufzählte.

„Beachte sie gar nicht, machen die ständig! Also weiter in der Reihe. Der grimmig guckende, mit den kurzen schwarzen Haaren ist Zabuza und der daneben mit den kurzen braunen Haaren Kankuro.“ Lucys blick wanderte zuerst zu dem böse guckenden Typen, der nur kurz zur Begrüßung die Hand hob und dann zu dem Braunhaarigen. Schock! Der Typ war heiß! Nicht das die anderen laut Lucys Meinung hässlich gewesen wären, aber der da tat es ihr echt an. Er hatte braune Haare und dazu freundlich dreinschauende braune Augen. Ich denen der Blick der jüngeren Uchiha hängen blieb. Zu ihrem Erstaunen erkannte sie in diesem Pracht Kerl Temaris älteren Bruder. Sie musste die Sabakuno in den Ferien unbedingt mal zuhause besuchen, dachte die Uchiha verschmitzt.

Freundlich lächelnd hob Kankuro seine Hand und begrüßte die Uchiha: „Freud mich dich kennenzulernen, aber sag mal Itachi, hättest du die Güte uns zu verraten, wie deine Schwester denn heißt?“ Wie auf Kommando fingen alle an zu lachen und Itachi schob schmollend die Unterlippe vor. Es war aber auch zu typisch für den Schwarzhaarigen, das wichtigste zu vergessen. „Seid doch nicht so gemein, ich bin zu überrumpelt von meiner soooo tollen Schwester! Aber okay, also Leute das hier ist …“ Itachi zeigte jetzt in übertriebener Geste auf Lucy und redete weiter: „ … Lucy Uchiha meine kleine Schwester und Zwillingsschwester von Sasuke. Hoffe jetzt hab ich alles gesagt!“

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Die Beiden waren jetzt mithilfe des Kondoms alias Rock Lee sicher und wohlbehalten in der RICHTIGEN Turnhalle angekommen.

„Hey ihr beide, ich hol mal kurz Sensei Guy.“, sagte Lee freundlich und verschwand durch eine Tür.

Tenten guckte nur ihre Freundin an und sie schüttelten gleichzeitig die Köpfe, der Typ war einfach zu merkwürdig.

„Man wir denken echt immer das gleiche!“ meinte Tenten nur und beide fingen an zu lachen.

„Wah, aber es ist angenehm kühl hier drinnen.“, sagte die Sabakuno selig und schaute sich in der Eingangshalle der Turnhalle um.

Viel gab es da nicht zu sehen, zu beiden Seiten gab es Treppen, die anscheinend hoch auf die Tribünen führten und daneben befanden sich jeweils zwei Türen, die eine führte wie sie vermuteten, in die Umkleide der Mädchen und die andere, in die der Jungen.

In der Mitte gab es noch eine weitere Tür und diese führte dann wohl zum Umkleideraum des Lehrers. Und wie erwartet, erschienen durch diese soeben Lee und ein ältere Mann, der wie eine ältere Version von Lee aussah. Diesmal starrten sich die beiden Freundinnen nur bedeppert an. Was ging den hier ab? „Sensei, das sind Tenten und Temari“, verkündete Lee und blickte ehrfürchtig in die Augen seines Senseis.

„Guten Tag ihr beiden, ich bin Might Guy! Freut mich dass ihr endlich zu meinem Kurs gefunden habt. Geht euch erst mal umziehen und kommt dann in die Hallen.“, sagte die ältere Lee Kopie freundlich lächelnd und ging dann wieder, mit Lee zusammen in die Halle.

„What the fuck!“, kam es von Tenten und ihre Freundin nickte nur apathisch.

„Mein Gott was sind das hier für Menschen?!“, lachte Temari und bewegte sich auf eine der Türen zu, von der sie vermutete das es die der Mädchen war, weil Lee zuvor durch die auf der anderen Seite gegangen war und somit diese wahrscheinlich die Umkleide der Jungen gewesen war.

„Auf jeden Fall haben sie einen außergewöhnlichen Style!“, sagte Tenten lachend und folgte ihrer Freundin in den Raum. Nach geschätzten 7 Minuten begaben sich die beiden fertig umgezogen in die Turnhalle und staunten nicht schlecht, weil das eine riesige Halle war. In dieser Schule war einfach alles abnormal riesig!

„Oh gut da seid ihr ja, die anderen spielen schon Fußball, ihr könnt euch im hinteren Teil der Halle warm laufen, okay?“, rief ihnen ihr grüner Lehrer zu und widmete sich wieder dem Spiel, welches in vollem Gange war.

In der Halle befanden sich 11 Jungen und drei Mädchen, wenn man Tenten und Temari nicht mitzählte.

Die meisten Schüler, die gerade mitten im Spiel waren, schauten auf, nachdem Guy durch die ganze Halle gerufen hatte und musterten die beiden Neuankömmlinge.

„Ach nein, der Panda ist bei Sport!“, sagte Neji und musterte die Brünette, welche eine Schwarze Caprihose von Adidas anhatte und dazu ein Schwarzes Tanktop.

„Sieht echt nicht schlecht aus, ist die neu?“, fragte Kiba ihn, welcher neben dem Hyuga stand und bemerkte wie Neji die beiden Neuankömmlinge neugierig musterte.

Ihn interessiere aber mehr die vollbusige Blondine, welche eine lockere Basketballhose, die bis zu den Knien ging und dazu ein enges bauchfreies T-Shirt ohne Ausschnitt anhatte.

„Ja in meiner Klasse!“, meinte Neji nur.

„Die andere ist auch neu, aber die müsste doch in meinem Jahrgang sein oder? Sie sieht älter aus.“ meinte Kiba zu dem Hyuga, welche ein Jahr jünger und eine Stufe unter ihm war.

„Nein die ist auch in meiner Klasse, sie hat vorhin Shikamaru beim Schlafen gestört.“ sagte dieser und grinste bei dem Gedanken, ja diese Mädchen waren schon merkwürdig.

„Im ernst nicht, da wäre ich NIE drauf gekommen.“, lachte nun Kiba, widmete sich aber wieder dem Spiel, welches ohne sie nicht wirklich weiter gegangen war.

Tenten und Temari hatten sich währenddessen auf den Weg in den hinteren Teil der Halle gemacht und fingen an ihre Runden zu laufen.

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Die Hyuga hatte sich inzwischen zu den anderen 7 Schülern und der Lehrerin an einen großen Tresen in der Mitte der Küche gesetzt. „So da wir nun vollständig sind, können wir uns ja erst mal vorstellen.“, sagte die freundlich aussehende Schwarzhaarige Frau am Kopfende des Tresens und guckte alle der Reihe nach an. „Also ich bin Shizune und werde für dieses Jahr eure Lehrerin in diesem Fach sein und ich würde mich freuen wenn ihr euch im Unterricht mit einbringen würdet, das heißt das ihr auch mal überlegt was wir so Kochen könnten und welche Rezepte euch interessieren. Also das war es auch erst mal, Naruto machst du bitte weiter?“, stellte sie sich vor und richtete am Ende ihre Aufmerksamkeit auf einen Blondschopf der schräg gegenüber von der Hyuga saß. „Oh cool, wir dürfen also auch selber Gerichte vorschlagen?“, fragte das Mädchen welches neben Hinata saß freudig. „Ja ganz genau“, antwortete Shizune und guckte nach einer kurzen stille wieder erwartungsvoll auf den Blondkopf.

„Haaaii, ich bin Naruto Uzumaki aus der 12ten und ich freu mich auf ganz viel essen, echt jetzt!“, platzte der Blonde heraus, der zuvor von Shizune gebeten wurde sich als erster vorzustellen. Danach stellte sich eine Blauhaarige vor, welche Hinata schon aus ihrer Klasse kannte, sie war bei den Zicken gewesen. Mit diesem Mädchen, wollte sie wenn möglich sehr wenig zu tun haben. Nachdem sich Tayuya nach langem Gerede vorgestellt hatte, kam eine Brünette dran, die sich genauso eingebildet wie ihre Vorgängerin, als Leila aus der 10ten vorstellte. Danach stellten sich die anderen beiden Jungs aus dem Kochkurs vor. Der eine war in Hinatas Klasse und der andere hatte Orangene Haare und überall Piercings im Gesicht. Er stellte sich als Pain aus der Uni vor. Nach den beiden kam noch eine Blauhaarige, welche aber im Gegensatz zu Tayuya, Hinatas Meinung nach, auf natürliche Art sehr schön war. Sie stellte sich als Konan und ebenfalls aus der Uni vor. Nachdem die Studentin sich vorgestellt hatte, war nun Hinata dran sich vorzustellen und es richtete sich wieder einmal alle Aufmerksamkeit auf die Dunkel Blauhaarige.

„Oh .. Ich biiin Hiinata Hyuuga aus der 12ten.“, stellte sie sich schlussendlich leise unter den blicken ihrer Mitschüler vor und war erleichtert es hinter sich zu haben. Sie hoffte sich in nächster Zeit, erst mal nicht wieder vorstellen zu müssen.

„Wäh, dann hab ich mich ja doch nicht verguckt, als Neji mit so nem Mädel auf die Bühne ist! Aber deine Eltern haben bestimmt nur in die Familie eingeheiratet, im Gegensatz zu ihm, denn er ist direkt mit der Hauptfamilie verwand!“, plapperte Leila einfach drauf los. Damit hatte die Hyuga nicht gerechnet. Dass sie gleich so angemacht wurde, verblüffte sie. Sie hatte doch nichts getan, außer sich vorzustellen. Die Hyuga konnte doch nichts dafür eine verwandte von Neji zu sein.

„Ich äh…“, versuchte sie verlegen sich zu rechtfertigen, war aber zu überfordert um etwas heraus zu bringen.

„Leila, sie ist Nejis Cousine! Das heißt, dass Sie zur Hauptfamilie gehört! Also mach mal halblang!“, meckerte der Blonde Chaot Leila von der Seite an, da er das unbestimmte verlangen hatte, Hinata zu verteidigen. Die Brünette weitete geschockt ihre Augen, als sie die Aussage hinter seinen Worten realisierte und guckte dann verstört auf Hinata. Nach der kurzen Verarbeitung des gehörten guckte sie die Hyuga allerdings nur wieder böse an. „LEILA! Ich verbiete mir so etwas in meinem Unterricht! Und Naruto, das hättest du auch netter sagen können! Yoko, stell du dich doch bitte als letzte vor und ihr anderen hört auf so rumzuzicken!“, schellte nun Shizunes laute Stimme durch den Raum und die Schwarzhaarige klang nicht besonders gut gelaunt. Demonstrativ guckte sie zu der letzten im Raum, welche sich noch nicht vorgestellt hatte und hoffte so alle Streitereien zu unterbinden.

„Also, ich bin Yoko Natsume aus der 13ten und es freut mich euch kennenzulernen!“, kam es freundlich und sehr laut von der Blondine mit den dunklen Augen die neben der Hyuga saß. „So, nachdem ihr euch jetzt alle vorgestellt und beruhigt habt, erzähl ich euch mal was wir heute Kochen! Und danach teil ich euch immer in zweier Gruppen zum Kochen ein.“, sagte die Lehrerin in freundlichen aber auch leicht strengen Tonfall und legte einige Zettel auf den Tisch, welche von den Schülern weiter gegeben wurden. Hinata fragte sich währenddessen nur immer wieder, wieso Naruto sie verteidigt hatte und wie sie diesen Kurs, mit diesen zwei Mädchen aushalten sollte…

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„Willkommen im Musikkurs! Die meisten von euch kennen sich wahrscheinlich schon. Dieses Jahr haben wir größtenteils drauf geachtet nur Schüler in diesen Kurs zu holen welche wirklich etwas mit Musik anfangen können. Da wir dieses Jahr an Schulwettbewerben teilnehmen und Tsunade erwartet, das ihr den ersten Platz holt!“, verkündete Anko streng und lies ihren Blick durch die Reihe der 7 Schüler gleiten. Die meisten kannte sie und konnte nachvollziehen, warum Tsunade sie hier haben wollte, nur bei einer verstand sie es nicht! Sie wusste aber, das die Eltern von Karin der Schule eine SEHR große Spende hatten zukommen lassen, unter der Bedingung ihre Tochter möge bitte in den Musikkurs kommen. Jetzt musste Anko sich nur noch überlegen welches Instrument sie, dieses ganz und gar unmusikalische Mädchen, spielen lassen würde.

„Ihr wisst ja alle was ihr machen sollt, ich gebe euch gleich die Noten für das Lied und dann will ich das ihr euch das anguckt und dann werdet ihr für heute entlassen zum selbstständigen lernen, ich will das ihr das ernst nehmt! Jedes zweite Mal wenn wir hier Unterricht haben, proben wir zusammen und sonst Lernt und Übt ihr selbstständig alleine, verstanden? Noch irgendwelche fragen?“, setzte sie hinten dran und wartete auf Fragen oder Einsprüche. Bei ihr im Unterricht war es immer recht ruhig, da sich niemand mit ihr anlegen wollte und da sie es nicht mochte wenn man nicht leise war oder auf sie hörte.

„Ich würde gerne wechseln!“, sagte der Schwarzhaarige Uchiha in seinem gewohnt gleichgültigen Tonfall, während er auf einem der Stühle gegen die Wand gelehnt dasaß.

„Das ist ausgeschlossen Sasuke! Tsunade hat darauf bestanden. Sie hat mir auch gesagt, dass du noch einiges an Nachsitzen vom letzten Jahr übrig hast und sie sieht gerne darüber hinweg, wenn du hier gut mitmachst.“ sagte Anko gelassen, den mit diesem Einspruch hatte sie schon gerechnet.

„Hn!“, hörte man von dem Uchiha, welches Anko als eine Zustimmung auffasste. Den diesen Laut stieß er öfters aus und da sie ihn seit ein paar Jahren unterrichtete, wusste sie inzwischen in welchen Situationen dieser Laut einer Zustimmung glich.

„Noch weitere Einwände? Fragen?“, hackte sie noch einmal nach, das sie keine Lust hatte nachher noch mit 100 von Fragen gelöchert zu werden.

„Ahm, kann ich dann zum Üben den Flügel im Musikraum benutzen?“, fragte Yuna von ganz hinten. Sie war eine sehr zurückhaltende Schülerin und fiel nicht besonders auf. Aber Anko war sie vom ersten Moment an aufgefallen und das lag an ihrem unglaublichen Talent im Klavierspielen. Sobald sie spielte, hatte dieses unscheinbare Mädchen die komplette Aufmerksamkeit von ausnahmslos jedem!

„Ja, ich gebe dir gleich die Schlüssel, für den kleinen Musikraum und einen Plan mit den Zeiten, wann dort kein Unterricht ist.“ „Okay.“, sagte Yuna und widmete sich wieder einem ihrer Bücher. „Was soll ich den Spielen?“, fragte Karin in ihrem gewohnt quietschig, Arroganten Tonfall.

„Tja Karin, da stellst du mich vor eine Unlösbare Aufgabe, aber ich glaube wie versuchen es mal mit einer Triangel. Damit wirst du doch bestimmt klar kommen!“, antwortete Anko vollkommen ernst auf die Frage der Ouno.

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Sakura ließ sich soeben, mit einem voll beladenen Tablett, an einen Tisch in der noch recht leeren Cafeteria fallen. Ihre Lehrerin hatte früher Schluss gemacht, da sie noch in eine Konferenz mit der Schulleiterin musste. Somit hatte sich die Haruno auf den Weg in die Cafeteria gemacht, zum einen weil ihr Magen schon seit Stunden leer war und dringend nach Essen verlangte und zum anderen, weil sie befürchtete, dass wenn sie vorher noch mal in ihre Wohnung ginge, die Cafeteria dann voll wäre und sie sich zu irgendwem an den Tisch setzen müsste. Und darauf hatte sie dann doch keine Lust. Zumal sie auch festgestellt hatte, das es in diesem Internat sehr viel Auswahl beim Essen gab und sie sehr viel davon kosten musste und jetzt zu dieser frühen Zeit noch von allem was da war.

Nachdem die Haruno ein paar Minuten schweigend vor sich hin gegessen hatte, schwang sich rechts von ihr ein Schwarzhaariges Mädchen auf die Bank und lies erst mal den Kopf auf den Tisch Plumpsen. „Alles klar bei dir?“, fragte die Haruno und guckte besorgt auf die Uchiha. Von der angesprochenen kam nur ein sehr unweibliches Grunzen. „Ahhha! Willst du vielleicht ein Muffin?“, fragte Sakura und hoffte Lucy somit zum Reden zu bewegen. Denn ihrer Meinung nach konnte niemand was gegen einen Muffin, geschweige denn gegen einen Schokoladen Muffin haben. Wie erhofft, lag die Haruno eindeutig richtig in ihrer Annahmen, das man gegen etwas Süßes nichts haben konnte, da die Uchiha sofort ihren Kopf hob und auf den Schokomuffin starrte, welchen Sakura gerade vor sie hingestellt hatte. „Darf ich?“, fragte sie noch kleinlaut. „Klaar, ich hab ja noch einen zweiten!“, grinste die Haruno und widmete sich wieder halbwegs ihrem essen. Die Uchiha schnappte sich den Muffin und fing an kleine Stückchen von ihm ab zu pulen und sich in den Mund zu stopfen. „Gooottt Temaris Brüder ist so HEIß und sooo TOLL!“, stöhnte sie auf und pulte weiter an dem Muffin rum. „Ahhhhhhha, ist er in deinem Kurs?“, fragte die Haruno und grinste über die Aussage der Uchiha. „Ja er ist ein sehr guter Freund von meinem Bruder!“, klagte Lucys und stopfte sich die abgespulten stücke weiter in den Mund. „Wo ist denn das Problem?“, erwiderte die Haruno leicht verwirrt, weil sie nicht ganz verstand warum sie sich so aufregte, das Kankuro heiß und mit ihrem Bruder befreundet war. „Naja weil er älter ist als ich und weil mein Bruder ihn töten wird wenn er sich irgendwie für mich interessieren würde!“, antwortete die Schwarzhaarige. „Wie alt ist den dein Bruder?“, fragte Sakura nach und nahm einen Schluck von ihrem Wasser. „22, wieso?“, wollte die Uchiha verwirrt wissen. „Naja, also müsste Kankuro auch so in dem Alter sein und drei Jahre plus minus 1 ist jetzt nicht so tragisch und dein Bruder wird sich schon nicht so sehr einmischen.“, erwiderte Sakura und versuchte so, alle Unsicherheiten von Lucy zu beseitigen. „Woah du kannst einen ja wirklich aufbauen.“, lächelte die Uchiha und stellte den halben aufgegessenen Muffin auf den Tisch. Sie wusste ja nicht, das die Haruno einen so zu sagen fast 7 Jahre älteren irgendwie Freund gehabt hatte. Auch wenn die Haruno Ihn nie, als einen solchen bezeichnen würde, war er doch, in der Öffentlichkeit und vor ihren Eltern, ihr Freund gewesen. „Ich geh mir mal was zum Essen holen, das da auf deinem Tablett sieht echt gut aus.“ Die Uchiha erhob sich und schlenderte gemütlich zur Essensausgabe, an der sich langsam immer mehr Schüler versammelten, da auch die Cafeteria immer voller wurde.
 

Von einer Tür her näherten sich drei Mädchen die sich unterhielten. Im Raum angekommen schauten sie sich um und guckten an welchen Tisch sie sich setzen konnten und entdeckten die Haruno an einem der wenigen noch leeren Tische. Die anderen waren meist schon mehr als die Hälfte mit Schülern besetzt. Temari und Tenten, welche zuvor Hinata in den Gängen begegnet waren, steuerten jetzt auf den Tisch von Sakura zu. „So ganz alleine hier?“, fragte Tenten und die drei stellten sich vor den Tisch. „Nee, Lucy holt sich grad was zu essen, ihr könnt ja eure Taschen hier lassen und euch dazu stellen, es sieht nämlich so aus als wenn die Schlange immer länger wird.“ Lachte sie und lächelte die drei von ihrem Essen aus an. „Danke Saku.“ meinte Hinata, danach stellten die drei ihre Taschen auf die Sitzbänke und näherten sich Lucy in der Schlange.
 

„Also mal ehrlich, Neji hat dir beim Laufen, so was von die ganze Zeit auf den Arsch geglotzt!“, stellte Temari klar und guckte Tenten überzeugend an. Die Aufmerksamkeit der anderen drei hatte sie noch dazu. „Tem, ich nun mal nen geilen Arsch, da kann man halt nicht weggucken!“ meinte die Ama lachend und nicht im Geringsten ernst. „Haha Tenten sei froh, der guckt ja nur. Ich hab das Gefühl bei mir in Kurs ist Sasukes kompletter Fanclub.“ stöhnte Sakura genervt und schob gesättigt ihr Tablett von sich. „Nein oder, aber mir ist auch schon aufgefallen, das hier ZU viele Mädchen rumlaufen die für unsere Nachbarn schwärmen.“, sagte Temari nebenbei zu den anderen und biss von ihrem Apfel ab, der ihr als Nachtisch dienen sollte. „Bei mir ist ein ganz nettes Mädchen im Kurs, welche einen Freund hat und nicht auf unsere Nachbarn steht.“, sagte Hinata, weil sie auch etwas zum Gespräch beitragen wollte und merkte dass die anderen es ihr nicht übelnahmen wenn sie etwas sagte. Nach dem Gesagtem lächelten sie alle freundlich an und Lucy fragte so gleich: „Aber die Studiert doch bestimmt oder?“

„Nein das nicht, aber sie ist eine Stufe höher als wir.“, sagte Hinata, die langsam lockerer wurde mit den Mädchen und sich immer mehr zutraute. „Haha, naja wenigstens gibt es hier ein paar normale Menschen.“, sagte Lucy grinsend und aß ihren zweiten Muffin.

„Ich hab mir das vorhin mal überlegt, wegen der Fahrstunde, also ich müsste mich nur noch mal schnell umziehen und dann könnten wir doch auf dem großen leeren Parkplatz auf dem hinteren Teil des Geländes treffen?“, schlug Tenten vor, welche unbedingt aus ihrer Knappen Uniform raus wollte, da sie sich in der immer noch nicht wirklich wohl fühlte. „Stop! Was fürn Parkplatz?“, fragte Temari verwirrt. „Ach ich hab den vorhin gesehen als wir rumgeirrt sind und du schon in die Hitze Trance abgerutscht warst. Aber da ist ein riesiges Gelände das wie ein Parkplatz aussieht der etwas abseits ist und leer war. Dachte der würde sich für die Fahrstunde sicher gut eignen.“, erzählte Tenten begeistert und nuckelte an ihrer Wasserflasche. „Klingt gut!“, stimmte Lucy zu. „Jaa finde ich auch.“ sagte Hinata lächelnd, die sich inzwischen richtig freute von den Vier eine Fahrstunde zu bekommen. „Wartet, ich hab eine Idee! Also es ist jetzt zwei -“ die Haruno hatte zuvor auf ihrem Handy nach der Uhrzeit geschaut. „- und wir würden so um 15 Uhr auf dem Platz sein, also voll in der Mittagshitze. Wäre es nicht sinnvoll, jetzt noch ein bisschen was anderes zu machen und dann so um 18 Uhr, wo es noch hell ist aber nicht mehr so brüttig, auf den Platz zu gehen?!“, schlug Sakura vor und schaute alle erwartungsvoll an. „Ohh das klingt richtig gut, dann kann ich jetzt noch ein Nickerchen machen.“, stimmte Tenten zu, da sie vermutete, dass es auf dem Teer Parkplatz jetzt unerträglich heiß sein musste.
 

Die Sabakuno hatte als erste ihre Schulsachen in die Ecke geschmissen und war unter die Dusche gerannt, bevor Tenten noch irgendeine Form von Protest hatte vorbringen konnte.

"Teni wir sind alle nicht stundenlang durch die Sonne gelatscht, du kannst gerne unsere Dusche benutzen.", bot Sakura freundlich an und guckte die anderen beiden fragend an, ob sie vielleicht was dazu sagen wollten. Hinata und Lucy nickten nur und wandten sich dann beide ab, da sie etwas zu tun hatten, bis sich alle am Abend zur Fahrstunde treffen würden.

"Okay danke, ich muss echt aus diesen Sachen raus." Die Haruno schmunzelte nur über Tentens Aussage und begab sich in ihr Zimmer wo sie ihren IPod an ihre Boxen anschloss und diese dann leise aufdrehte und ihr Zimmer mit Musik beschallte. Danach ließ sie sich mit ihrem neuen Buch von ihrer Lieblings Autorin ins Bett fallen.

Hinata unterdessen überlegte ob sie sich nicht noch Informationen aus ihren Schulbüchern durchlesen sollte. Weiter am überlegen und schon beim Herausholen der Schulsachen am Tresen in der Wohnküche, wurde sie von Lucy unterbrochen.

"Hiiiina, schäm dich!", sagte diese und guckte die Hyuga böse an, während sie um den Tresen herum zu der Blauschwarzhaarigen ging. Diese hielt leichte erschrocken in ihrem Tun inne.

"Waa..Was?" stammelte diese nur.

"Du wagst es doch nicht jetzt zu lernen? Ich weiß dass du alle Aufgaben schon im Unterricht gemacht hast!", empörte sich die Uchiha und nahm Hinata ihre Schulsachen aus der Hand und legte den Batzen außer reichweiter der Hyuga.

"Wir machen jetzt was zusammen, denn ich lass nicht zu, das du hier alleine rum sitzt und lernst!", sagte sie energischer. Immer noch perplex starrte Hinata die Uchiha an und verstand nicht ganz was da gerade passiert war. Während sie immer noch starr auf ihrem Hocker saß, setzte sich Lucy ihr gegenüber auf einen der anderen Hocker vom Tresen und guckte der Hyuga in die Augen, welche leicht verschüchtert wegguckte. "Also was willst du machen? Und sag jetzt nicht lernen!", lächelt Lucy Hinata freundlich an. "Wii..wie iich?", fragte diese immer noch perplex und mit der Situation total überfordert.

"Naja, ich meine du musst nicht lernen, so wie ich das mitbekommen habe und du hast doch bestimmt auch keine Lust drauf! Ich sehe das so, dass wir beide jetzt einfach mal was zusammen machen!", grinste sie Hinata an und guckte aufmunternd zu ihr, denn die Uchiha wollte das Hinata ihre Meinung äußerte, da sie merkte das die Hyuga komplett verschüchtert war. Sie schob es auf die Familie oder frühere Freunde die sie zu der gemacht hatten, die sie war. Denn Lucy glaubte, nicht das Hinata von sich aus so schüchtern war.

"Vielleicht könnten wir etwas backen.", sagte Hinata nach kurzem Überlegen ganz leise. "Wooaaahh ja, ich liebe süüßes bittte!", schrie die Uchiha begeistert auf und sprang so gleich auf. "Aber müssen wir dann nicht einkaufen?", fragte sie nach kurzem Nachdenken niedergeschlagen. "Oh ja stimmt.", sagte Hinata nun auch etwas betrübt, da sie sich sehr gefreut hatte das, Lucy das mit ihr machen wollte. "Aber.. okay warte wir überlegen uns was anderes und backen ein anderes Mal zusammen?", meinte Lucy und lächelte jetzt wieder. "Okay.", stimmte Hinata nun etwas selbstsicherer zu und es erschien sogar eines ihrer hinreißenden Lächeln auf ihrem Gesicht. Nun saßen beide wieder still voreinander und überlegten fieberhaft, was sie jetzt zusammen tun könnten. Nach einigen Minuten schien Lucy endlich auf eine Idee gekommen zu sein und lächelte der Hyuga geheimnisvoll zu, welche wieder verunsichert auf die Uchiha starrte. "Also, was hältst du von Computerspielen?"

"Ähm, ich hab noch nie welche gespielt ehrlich gesagt.", gab Hinata leise zu.

"WAAAAS?", kam es sofort von der anderen.

"Okay, das müssen wir ändern!", stimmte sie sich selbst zu. "Aber es ist zu schönes Wetter als das wir das drinnen machen sollten. Also ich hab eine Idee, du machst uns was zu Trinken und ich such meine Sachen zusammen und wir setzen uns draußen aufn Balkon unter den Schirm und ich zeig dir mal wie coool Computerspiele sind!", grinste sie wieder, wartete gar nicht erst auf die Zustimmung von Hinata sondern stürmte gleich in ihr Zimmer um ihren Laptop und anderen Sachen zu holen. Unterdessen nahm die Hyuga den Orangensaft aus dem Kühlschrank, welcher zuvor schon da drinnen gewesen war, anscheinend gab es von der Schule ein paar Lebensmittel zum Einzug. Danach schüttete sie alles in einen Glaskrug und füllte noch etwas Wasser und Eiswürfel dazu und ging mit zwei weiteren Gläsern auf den Balkon. Dort stellte sie alles auf den Tisch, der im Schatten unter einem Sonnenschirm stand. Nach ein paar Minuten hörte man leise ächz Geräusche die aus der Wohnküche kamen und die Schwarzhaarige steckte ihren Kopf durch die Balkontür. "Hina könntest du mir was abnehmen?", fragte der Kopf der Uchiha und Hinata eilte so gleich zur Tür und war bereit Lucy etwas abzunehmen, hätte aber nicht mit den Maßen an Sachen gerechnet die Lucy im Arm hatte. Zum einen hatte sie eine Laptoptasche über der Schulter hängen, dazu waren auf ihren Armen Boxen, eine Maus mit dazu passenden Mousepad, Verlängerungskabel und so weiter, verteilt. Hinata nahm ihr zwei von den Boxen ab, so dass sie nur noch den Bass tragen musste. "Danke Hina!", lächelte sie erleichtert und trug alles zu dem Tisch. "Was ist das denn alles?", fragte die Hyuga endgeistert, denn sie hatte nicht mit so vielen Zubehör gerechnet.

"Naja, ähm zuerst wollte ich nur mein Lappi holen, dann ist mir eingefallen, das man noch Boxen für den Ton braucht, da die von meinem Laptop doof sind und dann dachte ich ohne richtige Mouse spielt es sich schlecht und dann brauchte ich noch die Spiele und das Ladekabel, dazu dann aber noch ein Verlängerungskabel, da mein Ladenkabel nicht so lang ist und hier draußen bestimmt keine Steckdose und dann... " wollte Lucy schon weiter quasseln aber Hinata hielt sie auf in dem sie anfing zu lachen und die Hand erhob um Lucy verstehen zu geben, das sie aufhören sollte zu reden. „Naja dann so.", lachte nun auch die Uchiha. Nachdem sich beide beruhigt hatten, machten sie sich dran alles aufzubauen. Damit fertig pflanzten sich beide auf ihre Stühle nah vor den Bildschirm und Lucy erklärte Hinata die Steuerung von Battelfield ( Also Anmerkung ich hab kein plan von Games und soo, aber ich wollte halt son Ballerspiel und ich glaube das battelfield nen Egoshoter ist, aber keine Ahnung wie gesagt, wenn ich mich irre bitte Bescheid sagen xD) funktionierte. "Okay und wenn dann da jemand kommt musst du den abknallen und ... Jap genauso!", erklärte sie Hinata, welche das anscheinend ziemlich schnell schnallte und großen Spaß am herumlaufen und Krieg spielen hatte. Inzwischen hatte sich Lucy zurückgelehnt genoss das gute Wetter und guckte Hinata dabei zu wie sie begeistert, im Spiel herumlief und Leute abknallte. Dementsprechend hallten auch aus den Boxen, welche nicht gerade leise waren, Waffen Geräusche. "Haha du bist ja richtig gut!", lachte Lucy und feuerte Hinata leise an. "Danke! das bringt ja soo viel Spaß!"
 

„Duhu Tenten?“, richtete sich Temari an ihre Freundin. „Jop?“, entgegnete diese nur und blätterte weiter in ihrem Automagazin, welches sie auf ihrem Schoß liegen hatte. Temari hatte sich auf dem Bett in Tentens Zimmer ausgebreitet, richtete sich aber nun etwas auf und beobachtete ihre Freundin beim Durchblättern der Zeitschrift. „Wollen wir vielleicht noch ein bisschen was fürs Wochenende einkaufen gehen? So als Verpflegung für uns alle.“, meinte die Sabakuno und dachte dabei an Süßkram, der für sie mehr als wichtig war in einem Haushalt, genauso wie andere Dinge wie Alkohol, andere Getränke, Chips und alles ungesunde was es so zum Essen gab.

„Woah, hast recht, am Wochenende müssen wir doch auch selber Kochen oder?“, stellte Tenten die Gegenfrage, richtete sich auf und guckte nun entsetzt auf ihre beste Freundin. „Oh, daran hatte ich garnicht gedacht, aber stimmt, dafür müssen wir auch einkaufen. Ich meinte vorher eigentlich eher so unnötige leckere Sachen!“, grinste die Blondine und bekam von Tenten so gleich ein fettes Grinsen zurück. „Oh jaaaaha!“, lachte diese und stand aus ihrem Sessel auf. „Wollen wir die anderen Fragen ob sie mitkommen und was dazulegen, so Gemeinschaftsmäßig, wir wollen schließlich alle was Essen.“, meinte Tenten. „Stimmt du hast recht.“ Gemeinsam verließen die beiden das Zimmer.

Im Flur kamen vom Balkon her laute Knallgeräusche und die Brünette zuckte zusammen und wurde plötzlich ganz still. „Was ist denn los Teni?“, fragte Temari verwundert, über das zusammenzucken ihrer Freundin, da sie die Geräusche noch nicht wahrgenommen hatte. „SIE kommen! Und SIE haben Waffen!“, flüsterte die Ama leise und ihre Stimme klang ängstlich. „SIE haben die anderen wahrscheinlich schon erwischt!“, flüsterte sie weiter mit großen Augen, schlich geduckt langsam Richtung Wohnküche. Ihre Freundin beobachtete ihr tun nur und war ziemlich belustigt über die aussagen der Brünetten. „Wir müssen ihre Leichen für ihre Familien bergen, bevor SIE, sie mitnehmen.“, flüsterte Tenten weiter und hörte sich langsam echt gruselig an. „Wer SIE?“, fragte Temari nun, weil sie das langsam echt albern fand. Ihre Freundin hatte eindeutig zu viele Filme geschaut. Beide hatten nun die Wohnküche durchquert und näherten sich langsam dem Ursprung der Waffengeräusche. „Boah Tem, Nehm das ernst, SIE sind eine Bedrohung! SIE sind gefährlich und über SIE macht man keine scherze! Und das schlimmste, SIE sind hier!“, flüsterte Tenten und drehte ihren Kopf zu ihrer Freundin um und guckte diese mit schock geweiteten Augen an. „Okay, wenn du meinst, ich geh da jetzt raus und guck mir Sie an!“, meinte Temari lachend, betonte das SIE noch mal extra und ging an ihrer Freundin vorbei auf den Balkon. Gerade wollte Tenten ihre Freundin vor IHNEN retten gehen, da kam vom Balkon her ein lautes Explosions-Geräusch. Laut nach Temari schreiend und mit allem rechnend rannte Tenten mit einer Stehlampe in der Hand, diese hatte sie während des Laufens geschnappt und das Kabel wurde dabei brutal aus der Wand gerissen, auf den Balkon. „Ich reeeettttte diiiiiiiich Temari!“ Als Tenten, bewaffnet mit einer Lampe auf den Balkon stolperte und dabei auch noch über die Kante der Tür stieß und der Länge nach hinknallte, brach zuerst Temari, die das kommen ihrer Freundin schon erwartet hatte, in Lachen aus und danach stimmten Lucy und Hinata mit ein, bis alle, auch Tenten, vor Lachen weinten und sich nicht mehr einkriegten.
 

„Okay hört auf, ich sterbe gleich“, brachte Temari unter ihrem gegacker heraus und versuchte ernsthaft mit dem lachen aufzuhören. Tenten rappelte sich langsam vom Boden auf und stellte die ziemlich zerstörte Lampe aufrechte neben sich auf den Boden. „Sag mal Tenten, was ist denn eigentlich bei dir falsch?“, fragte Lucy und guckte die brünette erwartungsvoll an. Sie und Hinata hatten beim Auftauchen der Sabakuno mit dem spielen aufgehört, nur das Hinata schon eine Granate geworfen hatte, die genau in dem Moment explodiert war in dem Temari vor ihnen gestanden hatte. Temari die langsam wieder Luft bekam, setzte sich zu den beiden an den Tisch und trank erst mal in einem Zug ein Glas Orangensaft aus. Nach kurzem gestellte sich auch Tenten zu ihnen. „Ich hab letztens so einen krass gruseligen psycho- Film geguckt… und ich hab mich so in die Situation hineinversetzt gefühlt, durch die Geräusche. Apropos was habt ihr hier eigentlich gemacht?“, stellte Tenten die Gegenfrage und erschauderte bei dem Gedanken, an dem Film, von dem sie sprach. „Lucy hat mir Battlefield gezeigt.“, beantwortete Hinata die Frage und lächelte die Uchiha dankbar an, dafür dass diese ihr das Spiel gezeigt hatte. „Oh man, wie diese ganzen Jungs, die immer nur Computerspiele im Kopf haben!“, stöhnte Temari lachend auf und musste dabei an einen fetten Typen denken der mit seinem Computer Stuhl verwachsen war. „Ach, ich steh dazu.“ Grinste Lucy und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Ihr sah man das aber nicht wirklich an. „Naja, eigentlich wollten wir nur sagen, dass wir einkaufen gehen wollten. Da wir ja auch am Wochenende selber kochen müssen und wir dachten man könnte ja zusammenlegen und wir kaufen für alle ein?“, erzählte Temari mit fragenden Gesicht an die beiden anderen. „Woah, soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich kann aber kein stück kochen und ich habe einen sehr großen drang nach süßem!“, erklärte Lucy und fand die Idee der beiden gut, denn sie brauchten ganz sicher einen Vorrat essen und das nicht nur fürs Wochenende. Sie bekamen unter der Woche zwar Frühstück-, Mittag- und Abendessen in der Mensa, aber sie wusste, dass sie außerhalb dieser Zeiten bestimmt auch Hunger bekommen würde. „Wollen wir Sakura vielleicht mit dazu holen?!“, war die Frage der Hyuga, an die anderen Mädchen. „Ich Hol sie!“ Schon war die Blonde Sabakuno vom Stuhl gesprungen und in der Wohnung verschwunden. Wenigen Minuten später kam sie mit einer etwas verschlafen aussehenden Rosahaarigen im Schlepptau an. „Siehst ja gut müde aus Saku.“, schmunzelte Tenten und beobachtete wie die Haruno sich auf den letzten freien Stuhl am Tisch setzte. Danach gähnte sie erst einmal herzlich und guckte dann in die Runde. „Na und? Muss ja nicht gut aussehen!“ Lachte sie über ihre eigene Aussage und genoss die Sonnenstrahlen, die ihr auf das Gesicht schienen und sie genüsslich die Augen schließen ließ. „Hey, nicht wieder einschlafen!“, mahnte Temari. „Wir wollten eigentlich nur besprechen, ob du dabei bist, wenn wir alle zusammenlegen, um einkaufen zu gehen?“, unterbreitete Tenten ihr den Vorschlag, welchen sie zuvor schon mit den anderen besprochen hatten. Sofort stimmte die Haruno begeistert zu, da sie am Wochenende ganz bestimmt nicht hungern wollte. Da sie selber Kochen konnte, freute sie sich, dass sie am Wochenende dieser Tätigkeit auch ab und zu mal wieder nachkommen konnte. Nach einer halben Stunde Diskussion hatten es die fünf endlich geschafft eine Liste mit allen wichtigen Lebensmitteln aufzustellen, und zu besprechen was sie morgen und am Sonntag essen wollten. Sie beschlossen nicht alle einkaufen zu gehen, da das etwas zu unsinnig war. Also würden Hinata und die Uchiha in der Wohnung bleiben und die anderen drei sich auf den Weg in die Stadt zum Einkaufen machen.
 

„Dann zeigen wir dir mal unsere Autos!“, strahlte Tenten, als die drei Mädchen sich auf dem Weg zur Schüler Tiefgarage machten. Da es eine Reichenschule war, hatten sehr viele Schulter eigene Wagen, auf die sie nicht verzichten wollten. Und deswegen befand sich unterhalb des Schulgeländes eine gigantisch große Garage, in der sich eine teurere aufgemotzter Sportwagen an den nächsten reihte. Es war der Traum eines jeden Auto Liebhabers. Auch die Haruno konnte diese Maßen an teuren Autos nicht ganz fassen. „Verfluchte scheiße, hier hat echt jeder ein Auto!“ „Haha ja, aber was erwartetes du bei den Leuten die hier rumlaufen?“ meinte Tenten und spielte darauf an, das sich ein Großteil der Schülerschaft auf dieser Schule alles leisten konnte, was es wollte. Für die war so ein Sportwagen nichts! Da bemerkten die Eltern nicht mal, wenn sich das Kind so ein Auto kaufte. Sie drei gingen weiter an den langen Autoreihen vorbei, bis sie fast ganz hinten in einer Ecke der Halle angekommen waren. In der Ecke an der Wand stand eine gelber Wagen mit leichten mustern und hell bis dunkelgelben Farbverläufen, daneben genau vor den drein, stand ein Roter. „Meeeeiner!“, grinste Tenten über das ganze Gesicht und strich andächtig über das Heck des weißen Wagens. „Und der hier ist meiner!“, sagte Temari zu dem gelben, nur nicht ganz so grinsend und ehrfürchtig wie die Ama. Sie war nun mal nicht so besessen von Autos wie ihre beste Freundin. Sakura war sichtlich begeistert und beeindruckt. „Krass!“, sagte sie nur und grinste dann. „Bei wem darf ich den mitfahren?“ „Bei mir!“, sagte Temari sofort und Sekunden drauf kam das gleiche von Tenten. „Dann werde ich wohl bei Tem mitfahren.“, erklärte Sakura, weil diese zuerst zugestimmt hatte. „Hey, sie soll aber bei mir mitfahren.“ Schmiss die Ama gleich hinterher. „Aber Temari wollte mich als erste.“ Grinste die Haruno, klopfte der gespielt betrübten Tenten entschuldigend auf die Schulter und stieg zu Temari auf den Beifahrersitz. Sie war noch nie in so einem teuren und schönen Wagen gesessen. Ehrfürchtig begutachtete sie die Innenausstattung des Wagens. „Tja wenn du bei dieser lahmen Schnecke mitfahren willst, Pech!“, schrie die Ama lachend durch ihr offenes Fenster und schoss rückwärts aus ihrer Parklücke, um dann in einem atemberaubendem Tempo um die Kurve zum Ausgang zu fahren. „Tür zu und anschnallen.“, war Temaris einziges Kommentar. Die Haruno schloss schnell ihre Tür und schon schoss der Wagen der Sabakuno, genau wie Tentens zuvor, aus der Parklücke und ihrer Freundin hinterher. Sakura schaffte es noch sich schnell anzuschnallen, als sie auch schon in den Sitz gedrückt wurde. Auf dem weg, durch die engen Gänge der Garage, fuhren sie an mehreren Schülern vorbei, welche überraschte ausrufe von sich gaben, als die beiden Wagen an ihren vorbei preschten. Tenten und Temari waren wahre Meister darin, um die scharfen Kurven zu driften und dann weiter tempo aufzunehmen. Sakura saß nur begeistert in ihrem Sitz und genoss die gute Laune die Temari beim Fahren ausstrahlte. Ihre türkisenen Augen strahlten mit ihrem Grinsen um die Wette. „Haha, hast du das Gesicht von Hinatas Cousin gesehen?!“, fragte Temari und beschleunigte noch ein Stück, da es jetzt geradeaus die Auffahrt hoch aus der Garage heraus ging. „Jaa!“ Grinste Sakura und lachte mit Temari um die Wette. Sie waren zuvor an dem Hyuga, Sasuke und ihren Freunden vorbei gefahren und die hatten alle etwas überrascht über die schnellen Autofahrer gewirkt. Besonders Neji hatte geschockt geweitete Augen gehabt, vielleicht hatte er ja Tenten am Steuer des anderen Wagens erkannt. In Sekundenschnelle wechselte die Garagen Dunkelheit in Helligkeit, als sie aus der Garage in die Mittagssonne fuhren. Immer Tenten hinterher, die schon einen guten Vorsprung hatte. Sakura lehnte sich zurück und genoss das Gefühl, sie fühlte sich frei, es war unbeschreiblich! Sie hatte nicht gewusst, das Autofahren so viel Spaß machen konnte.

„Musik?“, fragend blickte Temari kurz zu der grinsenden Haruno um sich kurz darauf wieder auf die Straße vor sich zu konzentrieren. „Ja!“, sagte Sakura gutgelaunt und machte das Fenster auf der Beifahrerseite auf, um ihren Arm dort abzulegen und den erfrischenden Wind im Gesicht zu spüren. Temari konnte es der Haruno nur nach empfinden, so hatte sie sich früher immer gefühlt, als sie bei Tenten oder Kankuro mitgefahren war. Aber inzwischen wusste sie, das selber fahren noch viel schöner war. Sie selbst öffnete auch ihr Fenster, und machte dann die Musik an. Durch das Auto schallten jetzt gleichmäßige Beats und der Bass vibrierte unter ihnen. „Ist das geeeeeil!“, schrie Sakura. „Ohhhh jaa!“ Stimmte Temari zu und folgte Tenten weiter, da sie wusste dass ihre Freundin garantiert mit Navi fuhr, um in die Stadt zu finden. Das gute war, das die Schule sehr außerhalb von Tokyo und allen weiteren Städten lag und man somit etwas länger zu den nächstliegenden Einkaufs Möglichkeiten brauchte. Temari war es nur recht, und sie Straße vor ihnen war relativ leer und gradlinig, so dass sie beiden ein bisschen schneller fahren konnten. Wieder schaute sie zur Haruno und bemerkte wie schön die Rosahaarige eigentlich war. Sie hatte zuvor schon bemerkt das sie hübsch war, ihre Gesichtszüge, die Körperlichen Proportionen und das alles, aber ihre Augen waren das wirklich atemberaubende an dem Mädchen. Nur schien sie sich immer klein zu machen und sich zu verstecken, ähnlich wie Hinata aber irgendwie auch ganz anders, um möglichst nicht aufzufallen, sie war zwar aufgeweckt und laut, aber man merkte das sie sich zurückhielt. Irgendwas musste der Haruno passiert sein, denn wie Temari sie einschätzte, war sie vom Charakter her sehr ähnlich wie Tenten und sie. Nicht eingeschüchtert, was sie, wenn man sie ganz genau beobachtete, genau beschrieb. Sie wusste aber sehr gut, zu verstecken, dass etwas nicht stimmte. Nur Temari besaß eine sehr gute Menschenkenntnis und ihr viel immer recht schnell viel auf, was anderen nie auffiel. Sie hatte sich mit Tenten nach dem Sportunterricht noch über ihre drei neuen Freunde unterhalten und festgestellt, dass sie alle spezielle Persönlichkeiten waren. Aber beide waren sich einig gewesen, das alle drei tolle Personen waren, und sie ihnen in diesen wenigen Stunden schon ans Herz gewachsen waren und sie wussten, dass daraus eine enge Freundschaft fürs Leben entstehen würde!
 

Nach knapp einer viertel Stunde wurde Tenten etwas langsamer und man erkannte von weitem schon die Stadt auf die sie zufuhren, es war nicht Tokyo, sondern ein kleiner Vorort von der Millionen Metropole. Hinter der kleinen Stadt konnte man aber schon die riesigen Hochhäuser von Tokyo ausmachen. Tenten bog links ab und wurde wieder etwas langsamer, dann fuhr sie in eine Einfahrt, die in ein Parkhaus führte, welches zu einer etwas kleineren Mall gehörte. Temari folgte ihr und beide suchten sich Parkplätze, die möglichst in der Nähe zueinander standen. Tenten stieg lachend aus ihrem Wagen und kam auf die anderen beiden zu, die bei einem Treppenhaus Eingang standen, der wahrscheinlich in die Mall führte. „Wasn bei dir los Tenten?“, fragte Temari ihre lachende Freundin. „Nejis Gesicht war soooo genial! Heute im Unterricht ab ich ihm ja, weil ich so sauer war den Mittelfinger gezeigt und der Arsch hat keine kleinste Regung im Gesicht gezeigt und eben als ich an ihm vorbei gefahren bin und ihm wieder meinen schönen Finger entgegengereckt habe, hat er so behindert geguckt. Ihm ist einfach der ganze ernste Gesichtsausdruck flöten gegangen und hat Unglauben Platz gemacht. Zu guuuut!“ erklärte sie und lachte weiter, sie hatte sich so gefreut, das der große Hyuga doch Regungen in seinem, wie sie leider Gottes zugeben musste sehr attraktiven, Gesicht gezeigt hatte. „Jaa, haben wir gesehen, die anderen haben auch nicht besser geguckt!“, stimmte Sakura giggelnd zu und die drei gingen in die Mall. Drinnen, suchten sie einen riesigen Supermarkt auf, der hoffentlich alles hatte was sie brauchten. Mit zwei großen Einkaufswagen bewaffnet liefen die drei durch die Regale und schmissen alles was Hinata fein säuberlich auf die Liste geschrieben hatte in die Wägen. Obwohl auf ihrer Liste nichts von Alkohol stand, blieben alle bei dem riesigen Regal, mit allem möglichen Spirituosen stehen. Fragend guckten die drei sich an und jeder griff ins Regal und holte eine Flasche raus. „Tequila dein ernst Saku?“, fragte Temari und guckte skeptisch die Flasche in der Hand der Haruno an. Diese guckte auf diesen Kommentar hin nur auf Temari Hand. „Ach und Vodka ist so viel besser?“, skeptisch zog sie eine ihrer Augenbrauen hoch. „Bah, Rum ist so wie so das beste!“ Grinste Tenten und hielt ihre Flasche demonstrativ vor die beiden. „Wir stehen ganz eindeutig auf die hart Alk Sachen.“, meinte Temari grinsend. „Aber ihr dürft das ja noch gaaarnicht trinken!“, lachte sie und meinte diese Aussage nicht wirklich ernst. „Haha, schmeckt alles besser als dieser pissige Sekt den immer alle trinken!“ Sagte die Haruno energisch und rümpfte angeekelt die Nase. Temari und Tenten stimmten ihr aus tiefster Seele zu. Sie konnten auch nie nachvollziehen, warum alle Mädchen immer dieses grässliche Getränk in sich rein schütteten. „Ach scheiß drauf, las einfach mal ein bisschen Vorrat kaufen, trinken das ja nicht gleich aus.“, sagte Tenten und legte ihre Flasche demonstrativ in den Wagen. „Also als Vorrat reicht das dann aber nicht!“, sagte Temari kurz entschlossen, legte auch ihre Flasche in den Wagen, nahm sich noch eine Flasche Pitu und eine vom Baileys. Sakura guckte nur ungläubig, fing dann aber an zu grinsen und legte auch ihre Flasche Tequila in den Wagen. „Also dann brauchen wir noch braunen Rohrzucken, gaaaaaaanz viele Lemonen, Lemon Squash und Eiis!“, erklärte Tenten kurz entschlossen und die drei machten sich auf die Suche nach diesen ganzen Sachen. „Wir sind solche Alkis, ey!“, stöhnte Sakura und schaute auf die Flaschen in ihrem Wagen. „Ach, das wird schön in den Schränken verstaut und immer wenn wir feiern oder einen drauf machen wollen, müssen wir nicht erst einkaufen. Wir sind keine Alkis, das nennt man einfach nur Vorsorge für schlimme Zeiten!“, erklärte Temari breit grinsend und legte weitere Süßigkeiten in den Wagen. Am Ende waren die beiden Einkaufswagen fast voll und sie schleppten sich zur Kasse. Alles in allem, hatten sie drei eine riesen Spaß gehabt und sich noch besser kennen gelernt und Sakura mochte die beiden Freundinnen unheimlich gerne, denen es mit der Haruno nicht anders ging. „Wie machen wir das jetzt mit dem Zahlen?“, fragte Sakura soeben in die Runde, als sie sich an eine der drei Kassen anstellten die offen war, da es nicht so voll war, waren nur diese wenigen geöffnet. „Ich zahl alles und wir rechnen das mit dem Geld später mit dem Bong im Internat?!“, schlug Temari vor, da sie einfach mit Karte zahlen konnte und sie wegen dem Alkohol, so wie so bezahlen musste. „Okay!“, stimmte Sakura mit und Tenten nickte.

Mit etlichen Tüten beladen kamen die drei bei den Autos an und versuchten alles so gut es ging in den beiden Autos zu verstauen, was nicht so leicht war, da beide Autos Sportwagen waren und nicht wirklich zum Einkaufen gedacht, deswegen hatten beide nicht viel Stauraum und Tenten musste welche auf ihrem Beifahrersitzt platzieren und welche auf Sakuras Schoß.

Unter lauter Musik und wieder in einer hohen Geschwindigkeit ging es zurück ins Internat.
 

„Verdammt, jetzt hätte ich gerne Lucys oder Hinatas Handynummer, dann könnten die beiden uns schleppen helfen!“, stöhnte Sakura zum edlichsten Mal, auf dem Weg zu ihrer Wohnung. „Jaa, das müssen wir gleich mal nachholen, damit wir uns auch so mal erreichen. Besonders für die Ferien!“, meldete sich Tenten dazu zu Wort. Mit einem lauten gepolter und Gestöhne, kamen sie schließlich doch noch in der Wohnung der Mädchen an und ließen sich im Wohnzimmer, nachdem sie die Taschen einfach auf den Boden gestellt hatten synchron auf die Tresen Stühle fallen. „Ohh mein Gott habt ihr viel gekauft!“, rief die Uchiha erschrocken, welche mit Hinata im Schlepptau die Wohnküche betrat. „Ach gar nicht, haben nur noch ein bisschen was dazu geholt und auf der Liste stand nun mal so massig viel!“, verteidigte Temari sich und die anderen. „Will ja Garnichts sagen, ich esse alles und vor allem vieel!“, grinste die Uchiha und machte sich zusammen mit Hinata dran, das ganze Zeug auszupacken und in den Schränken und im Kühlschrank zu verstauen. Die anderen drei ließen sich nicht stören und hatten konsequent die Köpfe auf den Tresen gelegt und rührten sich nicht mehr. „Hey so anstrengend kann das doch gar nicht gewesen sein.“ Sagte Lucy mit Belustigung in der Stimme, weil die drei wie Tod auf ihren Stühlen saßen. „Es ist heeeeiß draußen und wir mussten über den ganzen Schulhof latschen!“ Jammerte Tenten. „Wieso? Ihr hättet doch einfach vors Wohnhaus fahren können!“, stellte Lucy fest und guckte die drei an, welche sie auf Kommando böse anfunkelten, da sie an diese Möglichkeit anscheinend nicht gedacht hatten. „Ach sei doch still!“, meinte die Haruno und hob ihren Kopf langsam um in den Tüten nach dem Eistee zu suchen. Nach etlichen durchsuchten Taschen fand ihren ersehnten Eistee und nahm ein schluck von diesem. Lucy und Hinata machten weiter mit dem auspacken, bis die Hyuga einen erschrockenen schrei ausstieß. „Waaas? Wiesso haben wir soo was?!?!“, stammelte sie erschrocken und starrte in eine der Tüten. „Was denn?!“, fragte die Uchiha neugierig und versuchte einen Blick in die Tüte zu erhaschen. Nachdem ihr dies gelungen war schlich sich ein fettes grinsen auf ihre Züge. „Gute Auswahl würde ich mal sagen!“, lobte sie die drei Mädchen, welche immer noch vollkommen geschafft auf dem Tisch lagen. „Daanke!“, grinste Temari. „Aaaber, das können wir doch nicht.“, stammelte Hinata weiter. „Das ist nur ein bisschen Alkohol Hina, das bringt uns nicht um und du musst auch nichts trinken!“, sagte Tenten sofort, damit Hinata wieder ein bisschen Farbe ins Gesicht bekam, denn sie sah so aus, als ob sie gleich umkippen würde. „Sag bloß du hast noch nie Alkohol getrunken?“, fragte Sakura die nun etwas gesünder aussehende Hyuga. „Neeeein!“, sagte diese sofort entschlossen. „Ohh Gott, findet ihr nicht auch, das Hinata suuuuupper niedlich ist?!“, fragte Temari total vom Thema abweichend, weil sie es so eben festgestellt hatte. Hinata stand mit den Händen vor dem Körper gefaltet und einem etwas erschrockenem schüchternen Lächeln an die Vier in der Küche und sah zum knuddeln aus. Alle stimmten der Sabakuno auf der Stelle zu und die Hyuga lief nun auch noch rot an und sah so nur noch knuddeliger aus. Wenn ein Junge sie so sehen würde, er würde sich auf der Stelle verlieben. Jetzt verstanden sie auch, wieso Neji so lieb und beschützerisch gegenüber seiner Cousine war, man konnte bei ihr einfach nicht anders. Ihre ganze Art verleitete einen dazu. „Okay, wir wollen Hina ja nicht noch verlegener machen, als sie so wie so schon ist. Last und weiter auspacken und dann vielleicht was Essen, und wenn die Sonne auf dem Parkplatz nicht mehr so bratzt?!“, schlug Lucy vor und alle stimmten zu und fingen an beim Auspacken mitzuhelfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-10-12T06:49:58+00:00 12.10.2013 08:49
Tolles kapitel!
Von:  IceBlood
2013-10-07T12:47:35+00:00 07.10.2013 14:47
O.o langes kapi..^^aber gut geschriebn :) mach weiter so :)


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