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Two Years

Titel wurde geändert... Presequel zu How to kiss a duck
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Part Of The Family, Member Of The Team

PART OF THE FAMILY

MEMBER OF THE TEAM
 

„Tanya,“ ich lugte vorsichtig um die Ecke ihrer Labortür – letztes Mal hatte ich einen Mini-Puck an den Schnabel gekriegt, „ist Cathy hier bei dir?“

Unser Genie vom Dienst schüttelte nur, weiterhin in ihre Arbeit vertieft, den Kopf und ich wollte mich eben wieder auf die Suche nach meiner Gefährtin machen als Tanya aufblickte und mir empfahl: „Sch...Sch...geh in die Garage!“

Ich erinnerte mich an das beim gestrigen Einsatz angeschossene Duckcycle. Hatte Tanya Gertrude Vanderflock tatsächlich freiwillig eine so wichtige Reparatur abgegeben?

Ich grinste vor mich hin als ich die Garage betrat und mein Grinsen wurde noch ein wenig breiter, als ich das Geräusch des Akkuschraubers hörte und darauf folgend Cathys leises Fluchen: „Mistding... willst du wohl oder muss ich erst Gewalt anwenden?“ Ein leises Kling erklang und dann das Geräusch eines ausfahrenden Lasers, gefolgt von einem fröhlichen: „Get ya!“

Ich schlich mich an meine Liebste heran, schlang meine Arme um sie und raunte in ihr Ohr: „Liebe dich mein Liebes! Und ich will!“ sie erschauerte, „...und du musst noch nich mal Gewalt anwenden...“ Ich strich ihr dabei sanft über die blossen Arme und drückte mich ein wenig fester an ihre Kehrseite.

„Duke...“ seufzte sie leise auf, drückte sich gegen mich und konnte zweifellos fühlen, dass meine Worte nicht geschwindelt waren, „... Duke, ich MUSS eine Probefahrt machen. Das Ding muss beim nächsten Einsatz funzen. Kommst du mit?“

Ich nickte, nahm die Beiden „Helme“ von der Halterung, reichte Catherine einen und schwang mich auf den Sozius. Keinen Gedanken darauf verschwendend, dass sie noch nie zuvor eines unserer Duckcycles gefahren hatte.

Mit einem breiten Lächeln setzte sich meine Liebste vor mich und aktiviert den Funk: „Bist du da Duke?“

„Da und bereit!“ und ich schmiegte mich noch etwas dichter an sie, liess sie spüren WIE bereit ich war und schob meine Hände unter ihre Jeansweste. Über den Funk wehte ein leises, genüssliches Seufzen heran, noch während sie den Motor startete.

Ich hielt mich vorsorglich etwas fester, denn meine Liebste neigte zu Blitzstarts.

Die Stadtgrenze war schnell erreicht und Cathy drosselte leicht die Geschwindigkeit, fuhr langsam auf eine der Nebenstrassen und seufzte erneut genüsslich auf, da ich mit meinen Fingern über ihren Oberschenkel strich.

„Duke, das ist gefährlich...“

„Ich lebe gerne gefährlich.“

Ein verächtliches „Bah!“ gefolgt von einem Keuchen, als meine Finger ein wenig höher wanderten und dann kam ein atemloses „Festhalten Duke l'Orange!“ und sie drehte den Gashebel bis zum Anschlag.

Wir stoppten auf einer entfernten Anhöhe die von spärlichem Buschwerk bewachsen war.

Ich wollte schon von dem Bike steigen, als Cathy sich vor mir im Sattel um wandte und energisch verlangte: „Bleib ja da sitzen...“ und genau so energisch presste sie mir die Lippen auf den Schnabel, zerrte an meinen Klamotten.

Und keine drei Minuten später, wand sie sich lustvoll unter mir auf dem Tank des Duckcycle.

Bei meiner Klinge, diese Frau machte mich wahnsinnig.
 

Wir waren wohl beide noch recht weggetreten als wir wieder im Pond anrollten.

Denn keiner von uns bemerkte Wildwing der uns bereits erwartete.

Und daher schreckten wir beide zusammen, als er uns ansprach: „Hi zusammen!“

„Wing!“ verlegen entliess ich Cathy, aus meiner Umarmung, zog auch brav meine Hand unter ihrem Shirt zurück und fluchte in Gedanken.

Catherine nickte meinem Teamleader zu und wartete bis ich vom Sozius runter war, ehe sie von dem Duckcycle kletterte und verkündete: „Läuft wieder erste Sahne, Wildwing...“ sie grinste breit und fügte mit einem Blick in meine Richtung an: „Wir haben es gründlich getestet...“

Wing nickte lediglich und erklärte: „Kommt mit ihr zwei, WIR Mighty Ducks haben was zu besprechen!“

Cathy und ich tauschten einen unsicheren Blick ehe wir ihm hinterher eilten.

Was kam nun?
 

Mein Blick wanderte einmal durch unser Wohnzimmer, glitt über alle Anwesenden – alle Ducks und Phil Palmfeather unser Manager – und blieb dann kurz an Nosedive hängen, der – als ginge ihn das alles nichts an – seinen Schnabel in einem Comic stecken hatte.

Dive zwinkerte erst mir zu und dann Catherine und ich WUSSTE, was nun kam, konnte nur was gutes sein.WAS, hatten die anderen nur vor?

Mein Blick wanderte zurück zu Wildwing und meine Finger verschlangen sich mit denen von Catherine, so standen wir dann da und harrten den Dingen die da kommen sollten.
 

„Keine Sorge Duke,“ begann Wildwing, „alles halb so schlimm und ich entschuldige mich gleich vornweg, für das ganze Team bei dir und Cathy, dass wir nicht auch mit euch geredet haben.“

Ich und Catherine nickten kurz und Wild fuhr fort, diesmal an meine Liebste gewandt: „Catherine wir alle hier, sehen dich als Teil der Familie, wird Zeit, dass du auch Mitglied im Team wirst.

Insbesondere, da du bei den letzten VIER Einsätzen gegen Dragaunus und während des Trainings, einfach nur grossartiges Teamplay bewiesen hast. Bist du dabei, Catherine?“

Kein Wunder, hatte man mich nicht gefragt – hätte ja sowieso für meine Ex-Raumzeitagentin gestimmt.

Neben mir erklang ein Keuchen und meine Finger wurden vehement zusammen gequetscht, als Catherine zudrückte. Ich wandte ihr meinen Blick zu und konnte sehen, dass sie Wildwing anstarrte, als hätte er sich eben in Dragaunus verwandelt.

Dive, legte den Comic beiseite stand auf und kam zu uns herüber geschlendert, vor Cathy blieb er stehen, wedelte mit der Hand vor ihren Augen und erkundigte sich: „Und Comic-Dude, was sagste dazu?“

Catherines bisher erstarrte Miene, verwandelte sich in ein Strahlen als sie Nosedive antwortete: „Ich sag dazu nur eines: DUCKS ROCK!“

Wildwing nickte, grinste und kam dann auch zu uns herüber um Catherine die Hand zu schütteln: „Na dann, noch mal offiziell willkommen in der Familie und im Team!“ dann wandte er sich an den Rest von uns: „Sieht aus, als hätten wir ne neue Ente!“

Wir alle nickten begeistert und schon war Phil heran: „Du musst da, da und da noch unterzeichnen...“

„Später Phil,“ schritt Wing ein und deutete auf Tanya, „erst mal, hat Tanya noch ein kleines Willkommens-Geschenk...“

Unsere Wissenschaftlerin nickte nur, kam herüber, packte Cathy am Arm und zog sie – und zwangsläufig mich, da meine Liebste sich immer noch an meine Hand krallte – mit sich.

„I..i...ich... ha... ha... es steht im Labor...“
 

Wir standen alle zusammen gedrängt in Tanyas Labor und Catherine fiel allen der Reihe nach, zum wiederholten Mal, um den Hals.

Diesmal jedoch, als wieder ich an der Reihe war, hielt ich sie fest umschlungen und knurrte foppend ein lautes: „Meins!“

Alle lachten, auch meine Liebste die immer noch vor Freude strahlte und nun zum bestimmt hundertsten Mal an sich hinunter sah und sich einen nicht vorhandene Staubfusel, von ihrem eben erhaltenen, mitternachtsschwarzen Battle-Dress wischte.

Dann drehte sie sich um und verkündete: „Danke Leute, aber ihr wisst schon, dass ich immer noch sauschlecht Eishockey spiele?“

Ein lautes, gelangweiltes, unisono hervorgebrachtes „Wissen wir!“ führte erneut zu allgemeiner Heiterkeit.

Das ganze endete mit einer Spontan-Party, von der Catherine und ich uns mehr oder weniger heimlich verdrückten, um unsere eigene „Party“ zu feiern.



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