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Du Bist Nicht Allein

Muss Rod eine Schwere Krankheit alleine überstehen?
von

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Zweifel

Das war jetzt das schwerste Kapitel, obwohl es nur 1.200 wörter hat habe ich vier Stunden daran geschrieben! Ich hoffe das gefällt euch und ihr teilt mir eure meinung mit! Und über Verbesserungsvorschläge und Ideen, bin ich auch immer SEHR dankbar, denn sie gehen mir langsam aus^^
 

So, viel Spaß!
 


 

Schwer öffnete Rod seine Augen und merkte, dass er in starken Armen lag. In wundervoll duftende, schöne, starke Arme. Es tat so gut, so zu schlafen, wenn man gehalten wird. In Sicherheit ist. Ein Blick auf die Uhr verriet Rod, dass er sechs Stunden geschlafen hatte. Es war schon 13 Uhr. Vorsichtig schling sich der Bassist aus dieser wunderbaren Haltung und tappte vorsichtig in die Küche. Am liebsten würde er sich zwar wieder zu Bela legen, einerseits nur um neben diesen wunderbaren Mann zu liegen, andererseits, weil ihm wieder schwindlig wurde. Aber er hatte jetzt etwas zu erledigen. Bela hatte heute seinen Ehrentag und hatte extra für ihn mit seiner Tradition, die aus Saufen bestand, verzichtete.

Vorsichtig schloss Rod die Küchentür und begann mit den Vorbereitungen. Es sollte Belas Lieblingsessen geben.
 

Gähnend öffnete Bela schwer seine Augen und tastete auf die andere Bettseite, die überraschenderweise schon kalt war. Sofort riss der Drummer seine Augen auf und erhob sich blitzschnell, um nach seinen Freund zu suchen.

„Rod!“, rief Bela aufgebracht, als er den Jüngeren auch im Wohn- und Badezimmer nicht fand.

Nun riss der Dunkelhaarige die Küchentür auf und er blickte überrascht auf den Rücken seines Bandkollegen, der sich immer wieder über die Augen wischte.

„Oh Gott, Rod! Weinst du?“, fragte Dirk geschockt und war mit wenigen Schritten bei dem Anderen.

Abrupt drehte sich dieser um, lächelte leicht und hielt etwas hoch.

„Zwiebel! Du bist schon wach? Ich wollte dich ja überraschen.“, antwortete Rod grinsend und Bela kam langsam auf den Bassisten zu.

„Weißt du wie ich mich erschrocken habe, als du plötzlich weg warst?“, fragte der Ältere traurig und legte seinen Arm um Rods Schulter und legte seinen Kopf darin hinein.

„Tut mir leid, aber ich wollte dir was Schönes kochen. Du magst doch Spaghetti, oder?“, fragte Rod vorsichtig und schenke dem Älteren ein schwaches Lächeln.

„Lecker. Kann ich dir was helfen?“, fragte Dirk begeistert.

„Ja, du kannst dich hinsetzten und zehn Minuten warten. Du wirst heute gar nichts mehr arbeiten!“, bestimmte Rod.

„Nein, ich decke dir den Tisch! Und das ist so süß, dass du mir etwas kochst! Ich bekomme das nie. Weißt ja, dass mir die Sauce immer anbrennt.“, meinte Bela grinsend und deckte den Tisch mühevoll.
 

Liebevoll richtete Rod die Teller an und brachte sie vorsichtig zu Tisch, musste seine Augen aber kurz fest zusammenkneifen, da ihn wieder dieser starke Schwindel überkam.

„Rod ist alles okay?“, fragte Bela besorgt und ging schnellen Schrittes zu dem Jüngeren um ihm die Teller abzunehmen, abzustellen und die Arme um Rod legte. Vorsichtig stützte er ihn zum Tisch und ließ ihn auf den Sessel gleiten.

„Danke, mir wurde plötzlich so schwarz vor Augen!“, sagte Rod schwach.

„Geht es jetzt wieder?“, fragte Bela besorgt.

„Ja, schon okay. Lass uns essen. Sonst wird es kalt.“, bestimmte der Bassist und lächelte schwach.

Grinsend servierte Bela das Essen und Beide begannen zu essen, doch Bela konnte seine besorgten Blicke nicht verstecken.

Die Welt war wirklich so ungerecht?

„Das schmeckt echt lecker! Danke!“, sagte Bela ehrlich und strahlte Rod an.

„Willst du noch spazieren gehen? Eine kleine Runde?“, fragte Rod lächelnd.

„Ich schon, aber nach dem Schwächeanfall solltest du dich jetzt besser Ausruhen.“, sagte Dirk besorgt.

„Doch, das würde mir jetzt gut tun!“, sagte Rod lächelnd und so zogen sie sich warm an und machten sich auf den Weg.
 

Schweigsam liefen die Beiden nebeneinander her. Traurig schielte Bela immer wieder zu Rod und dachte über die letzten Wochen nach. Wie es Rod mit jedem Tag schlechter zu gehen schien. Und dann dieser schreckliche Tag der Chemotherapie. Oder wie Rod damals zusammenbrach. Rod war doch immer so stark, aber jetzt war er schwach. So zerbrechlich.

Plötzlich legte sich Rods Arm in Belas und lächelte ihn schwach an.

„Das ist schön.“, sagte Rod.

„Ja. Und an deinem Geburtstag machen wir das auch. Dann ist schon Frühling. Denke daran, wie schön das ist. Überall Blumen und junge Vögel.“, schwärmte Bela lächelnd.

„Ja, wenn ich dann noch lebe.“, sagte Rod plötzlich traurig.

„Was redest du da für einen Scheiß? Du wirst das schaffen, und wir feiern noch viele Geburtstage. Und du wirst kämpfen!“, sagte Bela eindringlich.

„Und was ist wenn ich nicht mehr kämpfen will, Dirk? Weißt du wie mich diese Therapien fertig machen? Wie schwach ich dadurch werde? Und dabei ist es inzwischen sogar unwahrscheinlich, dass ich dadurch wieder völlig gesund werde!“, sagte Rod traurig.

„Natürlich wirst du das! Du bist stark! Die stärkste Person die ich kenne. Und einen Knochenmarksspender finden wir sicher auch noch. Dann wird alles gut.“, sagte Bela eindringlich und sah Rod tief in die Augen.

„Und wenn nicht? Dann leide ich die nächsten Monate und werde qualvoll sterben. Werde nur noch Schmerzen haben und werde auch gar nichts mehr essen können. Werde mit Medikamenten vollgepumpt sein und nicht mal mehr klar denken können. Und dann immer im Krankenhaus liegen! Bela, ich will das nicht. Ich will nicht den Rest meiner Tage leiden.“, sagte Rod verzweifelt und blieb stehen um Dirk tief in die Augen zu sehen.

„Nein, Rod. Ja, es wird schwer, aber ich schwöre dir, dass ich dir beistehen werde. Und wir werden einen Spender finden. Komm, setzten wir uns.“, meinte Dirk und zog Rod vorsichtig auf eine Bank. „Ich habe nachgedacht. Wir…es ist doch Tatsache, dass kaum jemand in dieser Spenderdatenbank registriert ist. Und wenn die Fans erfahren, was dir fehlt, werden sich bestimmt Tausende testen lassen! Und darunter ist dann vielleicht ein Passender! Und nicht nur du könntest so gerettet werden. Es warten doch Millionen Menschen auf eine Spende!“

„Aber ich möchte nicht, dass es die Fans erfahren, denn es geht sie nichts an.“, meinte Rod trotzig.

„Aber…“

„Kein Aber. Ich möchte das nicht, Dirk! Ich möchte das alles nicht. Ich möchte diese Krankheit nicht. Ich möchte die Behandlung nicht. Ich….Ich wäre gerade mit Abwärts auf Tour, aber nein. Ich muss hier um mein dämliches Leben kämpfen. Und wie es aussieht werde ich diesen Kampf verlieren. Und deshalb bin ich wütend. Oh, ich bin so wütend.“, schrie Rod laut und ließ seinen Kopf in seine Hände fallen.

„Weißt du was Rod? Ich bin auch wütend. Und zwar au dich. Ich bin jeden Tag bei dir, weil du mich brauchst. Damit du kämpfst. Damit ich dir Kraft gebe. Ich würde auch gerne wieder einmal einfach so etwas machen und Spaß haben, aber nein, ich kümmere mich ja um dich. Und du zerfließt hier in Selbstmitleid! Denkst du eigentlich auch mal an die Menschen um dich? Jan und mich? Claudia und deine Eltern? Nein! Denn du bist einfach nur Eigennützig. Und Selbstverliebt!“, schrie nun auch Bela. Eigentlich meinte er all das gar nicht so, denn in Wirklichkeit bewunderte er Rod für alles und er würde nirgendwo lieber sein als bei dem Chilenen, auch wenn es schmerzte, Rod leiden zu sehen.

„Ich? Nein, Bela. Ich möchte aber nur einmal in meinem Leben an mich denken. Und ich bin nicht stark, sondern schwach! Und ich kann nicht mehr. Und wenn dass so schrecklich für dich ist, dann geh.“

„Und du willst jetzt einfach so aufgeben? Nein, mein lieber. Du wirst sicher nicht so einfach sterben! Du machst die Chemo weiter! Und ich werde da bleiben. Denn du bist dich wichtigste Person in meinem Leben! Und ich liebe dich.“, schrie Bela in Rage.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-12-31T14:46:05+00:00 31.12.2009 15:46
°A° Yeaaaaaaah, er weiß es endlich!
*jubel*
Wie aerith_rikku schon sagte, ich war auch von dem Titel abgeschreckt °_°; Aber puh <3 Glück gehabt.
Zusammen schaffen die beiden das! So! <3

*zum nächsten Kap verschwind*
Von:  aerith_rikku
2009-12-02T10:21:40+00:00 02.12.2009 11:21
sooo da sganze in einem rutsch durchgeschrieben.
Ich gebs uz ich war ETWAS vom titel abgeschreckt anfangs ;)
weil er so lang ist klignt es nich einer..nicht besodners tollen geschichte. ich weis titel hat nichts mit der qualität der fanfik zu tun aber..ach wayyyyne xD
Ich find die idee toll und ich leide richtig mit rod mit. Und mit Bela sowieso..aber eine kleine kritikl habe ich..fast ich i nden letzten kapiteln mit fufu? ist der jetzt wirklich im urlaub oder ist der jetzt nicht mehr wichtig? XDDD

glg
caro



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